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In der Praxis laufen immer mehrere Zyklen nebeneinander, die sich auch in ihrem Verlauf unterscheiden können. In diesem Artikel erfährst du, was der Konjunkturzyklus genau ist, wie lange die unterschiedlichen Verläufe jeweils dauern und in welcher Phase sich Deutschland aktuell befindet.
Konjunkturzyklus – Definition
Zunächst schauen wir uns an, wie der Begriff Konjunkturzyklus definiert wird, welche Phasen jeder Zyklus durchläuft und anhand welcher Indikatoren er gemessen werden kann.
Als Konjunkturzyklus bezeichnet man die Darstellung der Konjunkturschwankungen von einem Aufschwung zum nächsten Aufschwung. Das bedeutet, ein Zyklus ist erst abgeschlossen, wenn eine Volkswirtschaft jede Konjunkturphase einmal durchlaufen hat.
Manchmal wird auch nur die Sinuskurve dargestellt. Das ist ausreichend, wenn man einfach nur den Verlauf darstellen möchte. Möchte man dagegen mögliche Ursachen für Konjunkturschwankungen ebenfalls darstellen, empfiehlt es sich, auch die Produktionsauslastung im Konjunkturzyklus darzustellen.
Ein derartiger Zyklus kann für einzelne Branchen, die Gesamtwirtschaft einer Volkswirtschaft oder für die Weltwirtschaft erstellt werden. Diese unterschiedlichen Konjunkturzyklen verlaufen nicht zwingend parallel, auch wenn sie den gleichen Zeitraum abbilden. Das ist etwa dann der Fall, wenn eine Branche weniger Auslastungen zu verzeichnen hat.
Eine Volkswirtschaft befindet sich gerade insgesamt in einer Phase des Aufschwungs. Die Tourismusbranche dagegen befindet sich in einer Phase des Abschwungs, weil sowohl die Spritpreise als auch die Preise für den öffentlichen Personennahverkehr enorm hoch sind und dies vielen Leuten zu teuer ist.
Konjunkturzyklen können auch unterschiedliche Zeiträume graphisch darstellen. Die Dauer kann je nach Zyklus dreieinhalb, sieben oder bis zu 60 Jahre betragen. Auf die verschiedenen Arten, Kondratieff-, Juglar- und Kitchin-Zyklus, gehen wir später noch genauer ein.
Phasen eines Konjunkturzyklus
Unabhängig von seiner Dauer durchläuft jeder Konjunkturzyklus typischerweise vier Phasen. Die erste Phase ist die Expansion, auch Aufschwung oder Erholung genannt. In diesem Abschnitt steigt die Nachfrage langsam wieder und die Produktion wird hochgefahren. Die Hauptmerkmale dieser Konjunkturphase sind steigende Löhne, ein steigender Beschäftigungsgrad, niedrige Zinsen und eine geringe Inflationsrate.
Auf den Aufschwung folgt die Hochkonjunktur, die auch als Boom oder Prosperität bezeichnet werden kann. Hier sind die Produktionskapazitäten voll ausgelastet und es gibt nahezu eine Vollbeschäftigung. Durch den hohen Beschäftigungsgrad erhöhen sich die Preise und die Gefahr einer Inflation wächst.
Ist der Höhepunkt einmal überschritten, rutscht die Volkswirtschaft in die Rezession. Das heißt, sie befindet sich im Abschwung. In dieser Phase des Konjunkturzyklus ist der Beschäftigungsgrad zwar weiterhin hoch, die steigenden Preise führen jedoch zu hohen Zinsen und einer hohen Inflationsrate.
Eine Rezession mündet schließlich in die Depression (Konjunkturtief, Krise). Aufgrund der geringen Produktionsauslastung werden weniger Mitarbeiter gebraucht und die Arbeitslosigkeit ist in dieser Phase am höchsten. Mit sinkenden Preisen und Löhnen wird auch die Inflationsrate wieder geringer.
Hat eine Volkswirtschaft all diese Konjunkturphasen einmal durchlaufen, ist dieser Konjunkturzyklus abgeschlossen und ein neuer beginnt.
Wenn du mehr zu den unterschiedlichen Phasen erfahren möchtest, schau dir doch unseren Artikel Konjunkturschwankungen an. Dort wird auch ausführlich erklärt, wie es zu derartigen Schwankungen kommt.
Indikatoren eines Konjunkturzyklus
Du hast jetzt gelernt, welche Phasen ein Konjunkturzyklus durchlaufen haben muss, bevor er abgeschlossen ist. Jetzt wollen wir uns die wichtigsten Indikatoren anschauen, die den Konjunkturverlauf beeinflussen.
Eine Möglichkeit, einen Konjunkturzyklus zu messen, ist der Blick auf das Produktionspotenzial der Unternehmen.
Das Produktionspotenzial ist das Maximum an Gütern, das innerhalb einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden kann, wenn es eine Vollbeschäftigung gibt. Demgegenüber steht die Normalauslastung, also die durchschnittliche Produktionsauslastung in einem Konjunkturzyklus.
Ist das Produktionspotenzial voll ausgelastet, befindet sich die Wirtschaft gerade in einer Boom-Phase. Bei unterdurchschnittlicher Auslastung kommt es darauf an, ob diese zu- oder abnimmt. Bei Abnahme liegt eine Rezession vor, bei Zunahme eine Expansion. Ihren Tiefpunkt findet die Produktionsauslastung im Konjunkturtief.
Ein weiterer Indikator zur Messung des Konjunkturverlaufs ist das Bruttoinlandsprodukt. Dieses gibt an, wie viele Waren und Dienstleistungen eine Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres erwirtschaftet hat. Während der Hochkonjunktur und in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs nimmt das BIP zu, in einer Tiefphase und während des Abschwungs stagniert es.
Mehr zum BIP und weiteren Indikatoren findest du in unserem Artikel zu den Konjunkturindikatoren.
Schließlich kann auch die Wachstumsrate als Indikator genutzt werden.
Eine Wachstumsrate gibt an, um wie viel Prozent sich eine bestimmte wirtschaftliche Messgröße im Vergleich zu einer vorangegangenen Periode verändert hat. Soll diese Veränderung über einen längeren Zeitraum hinweg betrachtet werden, muss die durchschnittliche Wachstumsrate berechnet werden.
Auch hier gilt: ist die Wachstumsrate hoch, befindet sich die Wirtschaft im Aufschwung, sinkt sie, findet gerade eine Rezession statt. Die Wachstumsrate wird mit folgender Formel berechnet:
Dabei gilt:
Das BIP betrug 2020 in Deutschland etwa 3,37 Billionen Euro, im Jahr 2019 waren es 3,45 Billionen Euro. Die Wachstumsrate für 2020 berechnet sich also wie folgt:
Das bedeutet, dass das Wachstum 2020 im Vergleich zu 2019 um ungefähr 2,3 Prozent zurückging.
Die mittlere Wachstumsrate über einen längeren Zeitraum berechnet man mit folgender Formel:
Dabei gilt:
Konjunkturzyklus – Dauer
Wie lange ein Konjunkturzyklus dauert, hängt maßgeblich davon ab, welche Zyklusart man zugrunde legt. Man kann zwischen kurzen, mittleren und langen Wellen unterscheiden. Der kürzeste Zyklus dauert etwa dreieinhalb Jahre, der mittlere umfasst circa sieben bis elf Jahre und der längste betrachtet einen Zeitraum von 40 bis 60 Jahren.
In diesem Abschnitt erklären wir dir, wie die einzelnen Konjunkturzyklen heißen und welche wirtschaftlichen Entwicklungen dabei im Fokus stehen.
Der Kitchin-Zyklus
Der Kitchin-Zyklus ist der kürzeste Konjunkturzyklus und geht auf Joseph Kitchin zurück. Der britische Statistiker stellte 1923 fest, dass die Zyklen für die Zinsentwicklung und die Entwicklung der Großhandelspreise (Großbritannien und USA) zwischen 1890 und 1922 jeweils drei Jahre und vier Monate umfasst hatten.
Heute betrachtet man mit dem Kitchin-Zyklus vor allem die wirtschaftlichen Kennzahlen der Lagerhaltung und der Produktion. Um die Lager zu füllen, muss zunächst die Produktionszahl höher sein als die Verkaufszahl (Aufschwung). Sind die Lager voll (Hochkonjunktur), wird die Produktion heruntergefahren und es werden mehr Produkte verkauft (Abschwung). Dadurch gehen die Lagerbestände auf nahezu Null (Konjunkturtief) zurück – es muss wieder mehr produziert werden und der Zyklus beginnt von vorne.
Der Juglar-Zyklus
Der mittlere Konjunkturzyklus mit einer Dauer von ungefähr sieben bis elf Jahren ist der Zyklus, der dir am häufigsten begegnen wird. Er wird nämlich klassischerweise in der Konjunkturanalyse für die mittelfristige Prognose von Konjunkturschwankungen herangezogen.
Dass es überhaupt zu einer regelmäßigen Wiederholung der Konjunkturphasen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne kommt, wurde im 19. Jahrhundert von dem französischen Arzt und Konjunkturforscher Joseph Clément Juglar erkannt. Daher wird dieser Konjunkturzyklus auch als Juglar-Zyklus bezeichnet.
Der Kondratieff-Zyklus (Theorie der langen Wellen)
Neben den Konjunkturzyklen, die nur wenige Jahre dauern, kann man seit Beginn der Industrialisierung auch Zyklen beobachten, die von Aufschwung bis Aufschwung circa 40 bis 60 Jahre dauern. Ein neuer Zyklus wird dabei immer durch eine neue sogenannte Basisinnovation eingeleitet.
Eine Basisinnovation ist eine grundlegende Erfindung, die das Potenzial hat, bisherige wirtschaftliche Prozesse von Grund auf zu verändern.
Die Theorie der langen Wellen und ihre Begründer
Die Theorie der langen Wellen beschreibt also strukturelle Konjunkturschwankungen. Strukturelle Veränderungen durch Basisinnovationen beeinflussen die Weltwirtschaft immer langfristig und nachhaltig, weshalb die einzelnen Konjunkturphasen hier deutlich länger dauern als etwa saisonale und typische konjunkturelle Schwankungen aufgrund von Angebot und Nachfrage.
Diese langen Konjunkturwellen werden als Kondratieff-Zyklus (eigentlich Kondratjew-Zyklus, aber der Name wird in der Regel transkribiert) bezeichnet, da diese Art der Konjunkturschwankungen erstmal 1926 von dem Russen Nikolai D. Kondratjew beschrieben wurde.
Dass ein Kondratieff-Zyklus mit technischen Innovationen beginnt, ist eine Erkenntnis des Österreichers Joseph Schumpeter. Ihm zufolge reicht es aber nicht, dass eine Basisinnovation erfunden wird, sie muss vielmehr von der Masse der Menschen akzeptiert und genutzt werden, um eine Expansion zu bewirken.
Die Eigenschaften und Phasen des Kondratieff-Zyklus
Einen wissenschaftlichen Beleg für die Theorie der langen Wellen gibt es bislang nicht. Es gibt aber ein paar Eigenschaften, die ein Kondratieff-Zyklus erfüllen muss, um als solcher anerkannt zu werden.
- Die Basisinnovation ist allein kausal für den wirtschaftlichen Aufschwung. Die Investitionstätigkeit steigt, weil hauptsächlich in die neue Technologie investiert wird.
- Die Veränderung verlaufen zyklisch und wiederholen sich alle 40 bis 60 Jahre.
- Die Basisinnovation muss sich auf die gesamte Wirtschaft auswirken.
Die typischen Konjunkturphasen sehen im Kondratieff-Zyklus wie folgt aus:
Den Beginn des Aufschwungs markiert die Einführung einer neuen technischen Errungenschaft, der hohe Erfolgsaussichten bescheinigt werden. Durch die getätigten Investitionen wird die Technologie immer weiter verbessert, bis sie schließlich ausgereift ist (Boom-Phase). Danach kommt es zu einer Abnahme der Investitionstätigkeit und es kommt zu einer Rezession. Während der wirtschaftlichen Depression wird wieder an neuen Innovationen gearbeitet, die dann einen erneuten Aufschwung einleiten.
Die Kondratieff-Zyklen seit Beginn der Industrialisierung
Seit der industriellen Revolution im ausgehenden 18. Jahrhundert konnten vier abgeschlossene Kondratieff-Zyklen festgestellt werden. Diese werden wir dir hier kurz vorstellen.
Die erste Basisinnovation, die die Weltwirtschaft nachhaltig verändert hat, war die Erfindung der Dampfmaschine. Die zunehmende Industrialisierung führte in dieser Phase zu einem wachsenden Sekundärsektor (Industrie) und einem schrumpfenden Primärsektor (Landwirtschaft).
Der zweite Kondratieff-Zyklus begann in den 1840er Jahren und war geprägt von Dampfschifffahrt und Eisenbahn. Auch Telegrafie und ein wachsender Bergbausektor sorgten damals für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Diese Zeit wird häufig auch als "Gründerzeit" bezeichnet.
Ab Mitte der 1890er Jahre spielten vor allem die Elektrifizierung und die Erfindung des Verbrennungsmotors eine wichtige Rolle. Das Automobilzeitalter begann. Innovative Entdeckungen im Bereich der Chemie führten die Weltwirtschaft ebenfalls in eine Expansionsphase. Hier ist vor allem die Spektralanalyse, die von Fraunhofer, Bunsen und Kirchhoff entdeckt wurde, zu nennen.
Die Errungenschaften des vierten und bisher letzten abgeschlossenen Kondratieffs sind die Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Ausbau der Automobilindustrie. Dieser Konjunkturzyklus dauerte etwa von 1950 bis 1990. Seit 1990 befinden wir uns im Zeitalter der Informationstechnologie.
Diese Entwicklung zeigt auch sehr deutlich, dass nicht nur eine einzige Basisinnovation für einen wirtschaftlichen Aufschwung verantwortlich ist. Es ist vielmehr ein Zusammenspiel aus mehreren technologischen Neuheiten, die die Wirtschaft strukturell verändern.
Konjunkturzyklus in Deutschland
Wie bereits erwähnt, befindet sich die Weltwirtschaft nach der Theorie der langen Wellen gerade im fünften Kondratieff-Zyklus. Das betrifft natürlich auch Deutschland. Mit den Entwicklungen im Bereich Informations- und Biotechnologie erleben wir im Moment ein starkes Wirtschaftswachstum und einen hohen Wohlstandsgrad.
Diese Entwicklung stellt die einzelnen Staaten genauso wie die Weltgemeinschaft vor neue Herausforderungen. Neben der Digitalisierung müssen auch Lösungen im Bereich Klimawandel und Umweltschutz gefunden werden. Bedürfnisse und Knappheit spielen hier eine große Rolle. Auch Veränderungen im Arbeitsalltag werden uns nachhaltig prägen (Stichwort: New Work, Homeoffice etc.).
Im Kondratieff-Zyklus befindet sich Deutschland also gerade in einer Expansionsphase. Möchte man jedoch wissen, wie die Volkswirtschaft mit ihren einzelnen Branchen aktuell da steht, muss man auf kürzere Wellen schauen. Hier empfiehlt sich der Juglar-Zyklus. Sieben- bis elfjährige Zyklen hat Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkriegs sechs Stück vollständig durchlaufen.
Der sechste Zyklus endete mit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Der darauffolgende Aufschwung des siebten Zyklus hat den Höhepunkt Mitte bis Ende der 2010er Jahre erreicht. Mit der Corona-Pandemie ab 2020 geriet die deutsche Wirtschaft aufgrund zahlreicher Beschränkungen im wirtschaftlichen wie privaten Bereich in eine Rezession.
Mehr zu den einzelnen Konjunkturphasen in Deutschland findest du in unserem Artikel zur Konjunktur. Dort erklären wir auch die einzelnen Zyklen, die Ursachen für die konjunkturellen Umbrüche und die ergriffenen Maßnahmen.
Konjunkturzyklus - Das Wichtigste
- Mit einem Konjunkturzyklus kann der wirtschaftliche Verlauf von einem Aufschwung zum nächsten dargestellt werden.
- Der Konjunkturzyklus verläuft wie eine Sinuskurve und ist erst abgeschlossen, wenn alle vier Konjunkturphasen einmal durchlaufen sind:
- Aufschwung (Expansion, Erholung)
- Boom (Hochkonjunktur, Prosperität)
- Abschwung (Rezession)
- Depression (Konjunkturtief, Krise)
- Die wichtigsten Indikatoren für den Konjunkturzyklus sind:
- BIP
- Auslastung des Produktionspotenzials
- Wachstumsrate
- Die Dauer eines Zyklus hängt von seiner Art ab. Man unterscheidet:
- kurze Wellen (ca. dreieinhalb Jahre): Kitchin-Zyklus
- mittlere Wellen (sieben bis elf Jahre): Juglar-Zyklus
- lange Wellen (40 bis 60 Jahre): Kondratieff-Zyklus
- Deutschland befindet sich gerade im fünften Kondratieff- und im siebten Juglar-Zyklus
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Konjunkturzyklus
Was ist eine wirtschaftliche Rezession?
Als Rezession wird der wirtschaftliche Abschwung bezeichnet. Diese Phase folgt auf ein Konjunkturhoch und ist durch hohe Zinsen und eine hohe Inflationsrate gekennzeichnet.
Wie lange dauert in der Regel ein Konjunkturzyklus?
Die Dauer des Konjunkturzyklus ist abhängig von seiner Art. Der Kitchin-Zyklus umfasst etwa dreieinhalb Jahre und ist der kürzeste Konjunkturzyklus. Der mittlere Konjunkturzyklus wird Juglar-Zyklus genannt und dauert circa sieben bis elf Jahre. Der längste Zyklus ist der Kondratieff-Zyklus und hat eine Dauer von 40 bis 60 Jahre.
In welche Phasen lässt sich ein idealtypischer Konjunkturzyklus einteilen?
Damit ein Konjunkturzyklus als abgeschlossen gilt, muss er alle vier Konjunkturphasen einmal durchlaufen haben. Die erste Phase ist die Expansion, auch Aufschwung oder Erholung genannt. Darauf folgt der Boom oder die Prosperität, also das Konjunkturhoch. Danach kommt der Abschwung, die sogenannte Rezession. Diese endet in der letzten Phase des Konjunkturzyklus, der Depression (Konjunkturtief, Krise).
Welche Konjunkturphase ist durch besonders hohe Arbeitslosigkeit gekennzeichnet?
Da während eines Konjunkturtiefs die Produktionsauslastung gering ist, werden weniger Mitarbeiter benötigt. Daher ist die Arbeitslosigkeit während der Depression am höchsten.
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