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Utilitarismus Definition
Der Utilitarismus versucht ein grundlegendes moralisches Problem zu lösen: Eine Theorie, die besagt, dass moralische Urteile über Handlungen und/oder Regeln darauf beruhen sollten, wie gut sie für die Allgemeinheit sind. Zum Beispiel sind Handlungen oder Regeln, die nicht moralische Güter wie Glück oder Wohlstand maximieren, "moralisch gut".
Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, deren Grundlage das Nützlichkeitsprinzip ist. Das Wort kommt aus dem lateinischen, von utilitas und bedeutet Nutzen oder Vorteil. Dieses Konzept besagt, dass nur solche Verhaltensweisen ethisch vertretbar sind, die für die größte Zahl der beteiligten Personen ein Höchstmaß an Glück oder Wohlbefinden bedeuten.
Utilitarismus einfach erklärt
Wer im Sinne des Utilitarismus handelt, überlegt vor jeder Handlung, ob diese den größtmöglichen Nutzen für die Gesamtheit bringt und wenn ja, welchen. Leid soll minimiert und Freude maximiert werden.
Eine solche Situation kann etwa sein, wenn Du ein Kind beim Klauen erwischst. Sollst Du nun das Kind verpetzen oder nicht?
Genauso in der Schule: Sollst Du Deinen Klassenkameraden, den Du immer wieder beim Abschreiben erwischst, verpetzen oder nicht?
Sollst Du lügen oder nicht? Was bringt den größten Nutzen für alle Beteiligten in der Situation? Ist es richtig, das Kind zu verpetzen, da es dann nicht mehr stiehlt? Ist es richtig, den Klassenkameraden zu verpetzen, da dieser dann nicht mehr abschreibt?
Die Antwort auf solchen Fragen liefert der Utilitarismus. Er besagt Folgendes:
Führe diejenige Handlung aus, durch die die größtmögliche Summe an Nutzen für alle Betroffenen erreicht wird. (Jeremy Bentham, 1748–1832)
Unter dem Nutzen versteht sich hier Glück und Glück ist es, wenn der Mensch mehr das Gefühl von Freude empfindet, als das Gefühl von Leid. Das bedeutet, es soll so gehandelt werden, dass für alle Betroffenen möglichst viel Freude und möglichst wenig Leid mit der eigenen Handlung beziehungsweise Entscheidung erreicht wird.
Jeremy Bentham, einer der Vertreter des Utilitarismus, ging sogar davon aus, dass genau ausgerechnet werden kann, welche Entscheidung nun besser oder schlechter ist.
Stell’ Dir vor, Du hast Dich mit einem Freund oder einer Freundin verabredet. Kurz bevor das Treffen stattfindet, merkst Du, dass Du keine Lust hast, Dich mit dem Freund/der Freundin zu treffen und möchtest lieber einen Film mit Deiner Schwester oder Deinem Bruder schauen. Du hast eventuell Gewissensbisse, aber Du möchtest auf jeden Fall den Film schauen. Du denkst Dir, dass es Deinem Freund nicht viel ausmachen würde, wenn Du das Treffen absagst, da dieser ohnehin lieber Fußball spielen gehen wollte.
Wenn Du jetzt Leid und Freude von Deinem Freund und Dir berechnen möchtest, suchst Du Dir eine Zahl zwischen 1 und 5 aus, welche die Freude beziehungsweise das Leid darstellt. Je höher die Zahl, desto mehr Freude beziehungsweise Leid gibt es. Wenn Du zu Hause bleibst und den Film schaust, verspürst Du Freude, also gibst Du hier 4 Punkte für Freude. Du hast natürlich trotzdem ein schlechtes Gewissen, somit gibt es hier 2 Punkte für Leid.
Dein Freund ist etwas sauer, dass Du absagst, also verspürt dieser keine Freude, hier gibt es 0 Punkte für Freude. Da diese trotzdem noch Fußball spielen geht, ist sein Leid nicht so hoch, hier gibt es 1 Punkt für Leid.
Wenn diese Werte nun aufsummiert werden, gibt es 4 Punkte für Freude und 3 Punkte für Leid. Somit resultiert hieraus mehr Freude als Leid. Wenn Du absagst, gibt es also insgesamt mehr Freude und folglich mehr Nutzen für alle Betroffenen.
Der Utilitarismus kann anhand von vier Merkmalen beschrieben werden. Der Utilitarismus ist:
- Egalitär
- Hedonistisch
- Konsequentialistisch
- Teleologisch
Egalitär bedeutet, dass alle Bedürfnisse von allen Beteiligten gleich berücksichtigt werden müssen. Dabei ist beim Utilitarismus die Lustbefriedigung das wichtigste Ziel der Menschen (hedonistisch). Mit konsequentialistisch ist gemeint, dass die Folgen und Konsequenzen einer Handlung mit in die Beurteilung der Situation einfließen. Teleologisch bedeutet hier, dass das Ziel beziehungsweise der Zweck einer Handlung eine wichtige Rolle spielt.
Utilitarismus Vertreter
Die wichtigsten Vertreter des Utilitarismus sind Jeremy Bentham, John Stuart Mill und Peter Singer. Bentham wurde 1748 in London geboren und starb im Jahr 1832. John Stuart Mill war einer seiner Anhänger, dieser lebte von 1806 bis 1873.
Nützlichkeitslehren gab es schon lange vor ihnen, doch Bentham führte als erster den Utilitarismus in Europa ein. Er entwickelte etwa zu Zeiten der Französischen Revolution das Moralkonzept des Utilitarismus. Laut Bentham ist alles Handeln hedonistisch geprägt. Das bedeutet, dass das Handeln nach der Lustbefriedigung der Menschen ausgerichtet wird. Moralische Handlungen werden anhand der zu erwartenden Konsequenzen beurteilt und nützlich sind sie dann, wenn sie einen Vorteil, Freude oder Glück hervorbringen.
John Mill wurde von seinem Vater, der ein Freund von Bentham war, utilitaristisch erzogen. In einigen Punkten grenzte er sich jedoch von Benthams Konzept ab und erweiterte dieses. Im Gegensatz zu Bentham, der dafür plädierte, ausschließlich quantitative Maße für Glück und Zufriedenheit zur Bewertung und Beurteilung von Verhalten heranzuziehen, ist es laut Mill ebenso wichtig, qualitative Faktoren zu berücksichtigen. Bentham wird von Mill dafür kritisiert, dass er nicht zwischen qualitativem und quantitativem Glück unterscheidet.
Beim quantitativen Utilitarismus kommt es nur darauf an, wie viel Freude und Schmerz jemand empfindet. Beim qualitativen Utilitarismus hingegen ist auch die Qualität des Vergnügens oder der vergnügungsähnlichen Gefühle wichtig. Einige Arten von Vergnügen werden als wertvoller und wünschenswerter angesehen als andere. Welche Art von Vergnügen oder Glück wertvoller oder wünschenswerter ist, wird anhand von Erfahrungswerten bestimmt. Ob ein leckeres Essen oder ein schönes Lied mehr Vergnügen bereitet, entscheidet demnach ein Mensch, der beides erlebt hat.
Daher hat eine intellektuelle Tätigkeit den gleichen Wert wie eine Tätigkeit, die mit sinnlichem Vergnügen verbunden ist. Beispielsweise wäre hier ein leckeres Essen gleichgestellt mit dem Hören von schöner Musik.
Peter Singer, geboren 1946 in Australien, lehrt eine ganz moderne Form des Utilitarismus, auch genannt Präferenzutilitarismus. Im Präferenzutilitarismus werden Handlungen danach beurteilt, wie gut ihre Ergebnisse mit den Präferenzen der von ihnen betroffenen Menschen übereinstimmen. Wenn die Handlungen einer Person den Wünschen anderer, von der Handlung betroffener Menschen zuwiderlaufen, dann ist die Handlung moralisch nicht richtig.
Der Unterschied zwischen dem Präferenzutilitarismus und dem klassischen Utilitarismus liegt darin, dass beim Präferenzutilitarismus die Präferenz bei einer Gruppe von Lebewesen liegt. Das heißt, eine bestimmte Gruppe hat Vorrang. Diese Interessenabwägung soll aber unabhängig von Rasse und Geschlecht vorgenommen werden. Er hält es aber beispielsweise für richtig, abhängig vom Gesundheitszustand eines Menschen diesen zu präferieren.
Singer sagt, dass es zwei Arten von Menschen gibt, die in der Lage sind, Vorlieben und Interessen zu entwickeln. Menschen mit einem voll entwickelten Verstand können sowohl Glück als auch Schmerz empfinden und haben ein konstantes Gefühl dafür, wer sie sind. Diese Gruppe kann entscheiden, dass sie nicht leiden will, weil sie das Leiden tatsächlich spüren kann. Selbsterkenntnis ist ein Muss, wenn man sich für das Leben entscheiden will. Der Mensch ist sich seiner selbst nur bewusst, wenn er sich in der Gegenwart und in der Zukunft sehen kann, was bedeutet, dass er Pläne für die Zukunft hat.
Als menschliches Wesen bezeichnet Singer jedes Lebewesen, das diese Eigenschaft besitzt. Die zweite Gruppe sind nichtmenschliche Wesen. Singer zählt Menschen mit geistigen Behinderungen und Babys zu dieser Gruppe. Er geht davon aus, dass sie nicht wissen, wer sie sind, und daher keine Präferenzen wie den Wunsch, am Leben zu bleiben, entwickeln können.
Wird also etwa eine Fliege getötet, gilt dies als moralisch vertretbar, da die Fliege sich selbst nicht bewusst ist und keine Wünsche entwickeln und äußern kann.
Utilitarismus Prinzipien
Der Utilitarismus lässt sich in vier wichtige Prinzipien gliedern. Diese sind:
- Konsequenzenprinzip / Folgenprinzip
- Hedonistisches Prinzip / Lustprinzip
- Universalistisches Prinzip / Verallgemeinerungsprinzip
- Utilitätsprinzip / Nützlichkeitsprinzip
Was mit diesen vier Prinzipien genau gemeint ist und was sie bedeuten, wird nun genauer erläutert.
Das Konsequenzenprinzip
Der Utilitarismus wird auch als Folgeethik bezeichnet. Einfach gesagt, bedeutet dieses Prinzip, dass Handlungen nach ihren Folgen, oder Konsequenzen, beurteilt werden. Genannt wird es daher auch das Folge- oder Konsequenzenprinzip. Die Gründe dieser Handlungen sind dabei nicht von Bedeutung.
Eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn insgesamt die positiven Folgen die negativen Folgen überwiegen.
Stell’ Dir vor, Du möchtest einen Hund aus einem Hundeheim adoptieren und wägst ab, ob Du es tun sollst, oder nicht. Falls Du es tust, bekommt der Hund ein neues Zuhause, Dein Wohlbefinden wird verstärkt und das Heim hat weniger Arbeit. Das bedeutet Glück für Dich, den Hund und das Heim. Jedoch ist diese Entscheidung mit Zeitaufwand, Geldausgaben und Stress für Dich verbunden, da Du Dich um den Hund kümmern musst.
Insgesamt überwiegen hier die positiven Folgen, weshalb es moralisch richtig wäre, den Hund zu adoptieren.
Das hedonistische Prinzip
Das hedonistische Prinzip besagt, dass die Folgen der Handlungen nach der größtmöglichen Lust, dem maximalen Nutzen beziehungsweise nach der gering möglichsten Unlust, beurteilt werden. Es ist auch bekannt als das Lustprinzip.
Es wird beobachtet, ob durch die Handlungen, die Lust vermehrt oder die Unlust verringert wird. So wird entschieden, ob eine Handlung moralisch korrekt ist oder nicht.
Stell’ Dir vor, Du und Deine Freunde überlegen, was ihr unternehmen sollt. Ihr könnt euch zwischen dem Besuch eines Konzertes oder eines Kinofilms nicht entscheiden. Jeder in eurer Gruppe muss nun entscheiden, durch welche Aktivität seine/ihre Lust stärker vermehrt wird. Die Aktivität, die den meisten Menschen Freude bereitet und Lust vermehrt, wird letztlich ausgewählt.
Was genau ist aber mit Lust gemeint? Die Vertreter haben unterschiedliche Auffassungen davon. Jeremy Bentham berücksichtigt alle möglichen Lüste gleich. John Miller dagegen berücksichtigt geistige Lüste stärker als körperliche Lüste. Peter Singer wiederum spricht bei Lust eher von Präferenz. Daher ist dieses Prinzip auch nur ein Teil vom klassischen Utilitarismus. Im Präferenzutilitarismus ist dieses Prinzip nicht immer passend, da es da um die Präferenzen aller an der Handlung betroffenen geht.
Das universalistische Prinzip
Dieses Prinzip besagt, dass es um das Wohlergehen, aller von der Handlung Betroffenen geht. Dabei zählt eine Person nicht mehr als eine andere, es werden alle betroffenen Personen genau gleich behandelt. Daher wird es auch das Verallgemeinerungsprinzip genannt.
Da der Utilitarismus Handlungen nach Lust und Unlust bewertet, werden auch Tiere als moralische Objekte gesehen und werden somit auch bei der Lust-Unlust-Berechnung berücksichtigt. Der Nutzen wird anhand des Vergnügens, der Zufriedenheit oder des Wohlbefindens der Menschen bewertet. Das entscheidende Kriterium bei der Bewertung ist nicht das eigene Wohlergehen, sondern das aller anderen Betroffenen.
Stell’ Dir vor, Du leitest ein Unternehmen. Dein Unternehmen hat mehrere Abteilungen, von denen Du eine Abteilung nicht mehr benötigst. Das bedeutet, falls Du diese Abteilung nicht schließt, machst Du Verluste. Entscheidest Du Dich jedoch diese zu schließen, verlieren 20 Mitarbeiter ihren Job und können somit ihre Familie nicht mehr ernähren. Hier wäre es moralisch richtig, die Abteilung zu erhalten, da dadurch mehr Menschen Zufriedenheit und Wohlbefinden erleben.
Das Utilitätsprinzip
Beim letzten Prinzip geht es darum, dass die Handlungen aufgrund des Nutzens für die Einzelnen bewertet werden.
Dabei ist der Nutzen die Freude und die Kosten sind das Leid. Es wird berechnet, ob durch die Handlung mehr Leid oder mehr Freude bei den Betroffenen verursacht wird. Mehr Freude bedeutet, die Entscheidung ist moralisch, und mehr Leid, die Entscheidung ist unmoralisch.
Du überlegst, ob Du Dich im Fitnessstudio anmelden sollst oder nicht. Die Anmeldung ist offensichtlich mit monatlichen Kosten verbunden. Jedoch ist Dein Nutzen, dass Du Dich gesundheitlich fit hältst, mehr Ausdauer gewinnst und stärker wirst. Da aus der Anmeldung mehr Freude, als Leid für Dich entsteht, solltest Du Dich im Fitnessstudio anmelden, vorausgesetzt Du gehst regelmäßig hin.
Utilitarismus Kritik
Der Utilitarismus hat das Ziel, den Gesamtnutzen zu maximieren. Doch es gibt zwei Hauptargumente, die gegen den Utilitarismus geäußert werden. Gegen den Utilitarismus spricht, dass dieser schlechte Handlungen nicht stark genug berücksichtigt.
Angenommen, Du gehst zum Arzt für eine Routineuntersuchung. Du bist gesund, also könnten Deine Organe für andere kranke Menschen genutzt werden. Das bedeutet also, laut dem Utilitarismus wäre es eine moralische Handlung, wenn mit Deinen Organen vier weitere kranke Personen geheilt werden könnten.
Dabei musst Du einer Transplantation gar nicht zustimmen. Das bedeutet, nach dem Utilitarismus wäre ein Mord erst mal nichts Schlimmes, wenn davon mehr Personen einen Nutzen haben.
Eine Handlung ist nämlich nach dem Utilitarismus nur dann schlecht, wenn sie nicht den Nutzen maximiert.
Der nächste Kritikpunkt ist, dass die Menschen damit überfordert sind. Das bedeutet, wenn das Folgeprinzip beachtet wird, müsste der Mensch alle Folgen seines Handelns analysieren. Das ist aufwendig und überfordernd, wenn dies für jede kleine Handlung geschehen muss.
Diese zwei Hauptargumente machen deutlich, dass der Utilitarismus nicht immer funktionieren kann. Nur in Einzelfällen ist es möglich, danach zu handeln.
Utilitarismus – Das Wichtigste
- Utilitarismus ist eine Nützlichkeitslehre
- Geht der Frage nach, wie der Mensch sich in bestimmten moralischen Entscheidungssituationen richtig verhält
- Menschen sollten so handeln, dass für alle Betroffenen möglichst viel Freude und möglichst wenig Leid mit der eigenen Handlung beziehungsweise Entscheidung erreicht wird → der größtmögliche Nutzen für alle Beteiligten
- Der Utilitarismus ist egalitär, hedonistisch, konsequentialistisch und teleologisch
- Die wichtigsten Vertreter des Utilitarismus sind Jeremy Bentham, John Stuart Mill und Peter Singer
- Es gibt vier Prinzipien im Utilitarismus:
- das Konsequenzenprinzip / Folgenprinzip,
- das hedonistische Prinzip / Lustprinzip,
- das universalistische Prinzip / Verallgemeinerungsprinzip
- und das Utilitätsprinzip / Nützlichkeitsprinzip
- Kritik: schlechte Handlungen werden nicht stark genug berücksichtigt, Menschen sind überfordert, wenn sie jede ihrer Handlungen analysieren und abwägen müssten
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Utilitarismus
Was ist der Utilitarismus einfach erklärt?
Der Utilitarismus geht der Frage nach, wie Menschen sich in bestimmten moralischen Entscheidungssituationen richtig verhalten sollten. Beim Utilitarismus geht es darum, Handlungen nach dem Nutzen zu beurteilen oder zu bestimmen, welche Handlungen den größtmöglichen Nutzen für alle haben.
Welche Formen des Utilitarismus gibt es?
Der Utilitarismus enthält vier Prinzipien. Diese sind:
- das Konsequenzenprinzip / Folgenprinzip,
- das hedonistische Prinzip / Lustprinzip,
- das universalistische Prinzip / Verallgemeinerungsprinzip
- das Utilitätsprinzip / Nützlichkeitsprinzip
Was ist das Ziel des Utilitarismus?
Der Utilitarismus versucht ein grundlegendes moralisches Problem zu lösen. Eine solche Situation kann etwa sein, wenn Du ein Kind beim Klauen erwischst. Sollst Du nun das Kind verpetzen oder nicht?
Was ist der Utilitarismus an einem Beispiel?
Mit dem Utilitarismus kannst Du Fragen beantworten wie: Soll ich lügen, oder nicht? Soll ich einen Dieb verpetzen, oder nicht?
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