Mahayana

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Mahayana ist eine der größten Strömungen im Buddhismus und bedeutet „das große Fahrzeug“. Es legt besonderen Wert auf Mitgefühl und das Streben nach Erleuchtung für alle Wesen, nicht nur für die eigene Rettung. In Mahayana gibt es vielfältige Praktiken und Philosophien, darunter die Verehrung bodhisattvas, die sich darauf vorbereiten, anderen auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu helfen.

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    Mahayana Definition Anthropologie verstehen

    Mahayana – Eine grundlegende Definition

    Mahayana ist eine der zwei Hauptströmungen des Buddhismus, die sich etwa im 1. Jahrhundert n. Chr. entwickelte. Sie betont das Konzept des Bodhisattva – eines erleuchteten Wesens, das aus Mitgefühl für andere auf das persönliche Nirvana verzichtet, um anderen zu helfenDie Anhänger des Mahayana glauben an die Möglichkeit, dass alle Lebewesen die Erleuchtung erreichen können, und legen großen Wert auf das Mitgefühl und die Weisheit. Wichtige Merkmale des Mahayana sind:

    • Bodhisattva-Ideal
    • Universelle Erleuchtung
    • Vielfältige Mahayana-Texte, wie das Lotussutra

    Die Rolle der Anthropologie im Mahayana Kontext

    Die Anthropologie spielt eine zentrale Rolle im Verständnis des Mahayana, da sie die Kultur, Gesellschaft und die menschlichen Werte untersucht, die Einfluss auf die buddhistische Praxis haben. Im Mahayana wird der Mensch nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines größeren Ganzen. Die anthropologische Perspektive kann helfen, die sozialen und kulturellen Dimensionen des Glaubens zu verstehen, einschließlich:

    • Der Einfluss von Traditionen auf die Mahayana-Praxis
    • Die Rolle von Gemeinschaften in der spirituellen Entwicklung
    • Die Interaktion zwischen verschiedenen kulturellen Kontexten und dem Mahayana-Buddhismus
    Durch die Analyse dieser Aspekte ermöglicht die Anthropologie eine tiefere Einsicht in die Mahayana-Lehren und deren Anwendung im alltäglichen Leben.Studien haben gezeigt, dass regionale Traditionen und lokale Bräuche die Art und Weise, wie Mahayana praktiziert wird, erheblich beeinflussen können. Ein Ansatz, um diese Einflüsse zu verstehen, ist:
    Untersuchung der Beziehung zwischen lokalen Kulturen und Mahayana-Praktiken

    Mahayana Buddhismus im Detail

    Die Prinzipien des Mahayana Buddhismus

    Die Prinzipien des Mahayana Buddhismus basieren auf dem Glauben an die universelle Fähigkeit aller Wesen zur Erleuchtung. Hier sind einige der zentralen Prinzipien:

    • Bodhisattva-Ideal: Im Mahayana widersetzt sich das Individuum dem Erreichen der Erleuchtung um seiner selbst willen und strebt stattdessen danach, anderen zu helfen.
    • Mitgefühl (Karuna): Dieses Prinzip betont die Notwendigkeit, Mitgefühl für alle Lebewesen zu empfinden und zu praktizieren.
    • Weisheit (Prajna): Die Erkenntnis über die wahre Natur der Realität ist essenziell, um das Nirvana zu erreichen und anderen zu helfen.
    • Lehren und Schriften: Mahayana verwendet eine Vielzahl von Schriften, darunter das Lotussutra und das Herzsutra, die besondere Lehrinhalte und Praktiken vermitteln.
    Diese Prinzipien bilden das Fundament für die spirituelle Praxis und das tägliche Leben der Anhänger des Mahayana-Buddhismus.

    Merkmale des Mahayana Buddhismus

    Mahayana Buddhismus weist mehrere markante Merkmale auf, die ihn von anderen buddhistischen Traditionen abheben. Hier sind die wichtigsten Merkmale:

    • Vielfalt der Praktiken: Mahayana umfasst eine Vielzahl von Praktiken, von meditativen Übungen bis hin zu rituellen Zeremonien.
    • Glaubensgemeinschaft: Anhänger des Mahayana legen Wert auf die Gemeinschaft (Sangha), in der sie zusammenkommen, um zu praktizieren und zu lernen.
    • Weltliche und spirituelle Integration: Die Praktiken des Mahayana sind häufig in das Alltagsleben integriert, sodass die Lehren im täglichen Leben angewandt werden können.
    • Mystische Elemente: Viele Mahayana-Traditionen betonen mystische Erfahrungen und die direkte Erfahrung der Realität.
    Diese Merkmale machen den Mahayana Buddhismus zu einer lebendigen und dynamischen Tradition, die vielen Menschen spirituelle Orientierung bietet.

    Ein interessantes Merkmal des Mahayana ist seine Fähigkeit, sich an verschiedene kulturelle Kontexte anzupassen, wodurch es in vielen Ländern praktiziert wird.

    Ein tieferer Einblick in das Mahayana Prinzip des Bodhisattva-Ideals zeigt, dass dieses Ideal nicht nur altruistische Handlungen umfasst, sondern auch eine tiefere Form von Mitgefühl und Einsicht in das Leiden aller Wesen. Die Bodhisattvas sind oft verehrt und stellen eine Brücke zwischen der Erleuchtung und dem Leid dar, das in der Welt existiert. In der Mahayana-Lehre gibt es viele bekannte Bodhisattvas, die in unterschiedlichen Aspekten verehrt werden. Einige wichtige Bodhisattvas sind:

    Avalokiteshvara: Der Bodhisattva des Mitgefühls.
    Manjushri: Der Bodhisattva der Weisheit.
    Samantabhadra: Der Bodhisattva der Handlung.
    Diese Bodhisattvas verkörpern die Eigenschaften, die Mahayana-Anhänger anstreben, und bieten Vorbilder für ihr eigenes Handeln in der Welt.

    Mahayana-Buddhismus einfach erklärt

    Was macht den Mahayana-Buddhismus besonders?

    Mahayana-Buddhismus zeichnet sich durch mehrere besondere Merkmale aus, die ihn von anderen buddhistischen Strömungen abheben. Diese Merkmale umfassen die Betonung des Bodhisattva-Ideals, das universelle Mitgefühl und die Vielfalt an praktischen Ansätzen.Ein zentraler Aspekt des Mahayana-Buddhismus ist die Idee der Bodhisattvas. Diese sind erleuchtete Wesen, die aus Mitgefühl auf den Eintritt ins Nirvana verzichten, um anderen Lebewesen zu helfen, Erleuchtung zu erlangen. Mahayana lehrt, dass jeder Mensch das Potenzial zur Erleuchtung hat, unabhängig von seiner Herkunft oder seinen Umständen. Diese universelle Sichtweise fördert eine inklusive Gemeinschaft und spirituelle Praktiken, die in das alltägliche Leben integriert sind.Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die Vielfalt der Schriften, umfassende Texte wie das Lotussutra und die Wegbeschreibung zur Erleuchtung, die verschiedene Lehren und Praktiken zusammenfassen.

    Einfache Erklärungen zum Mahayana-Buddhismus

    Um den Mahayana-Buddhismus besser zu verstehen, ist es wichtig, einige seiner grundlegenden Konzepte zu betrachten:

    • Mitgefühl (Karuna): Es ist eine zentrale Tugend im Mahayana, die die Verpflichtung betont, das Leiden anderer zu verringern.
    • Weisheit (Prajna): Diese bezieht sich auf das Verständnis der wirklichen Natur der Realität und das Wissen, dass alle Phänomene vergänglich sind.
    • Karma: Im Mahayana spielen die Gesetze von Ursache und Wirkung eine wichtige Rolle. Gute Taten führen zu positiven Erfahrungen, während negative Taten negatives Karma erzeugen.
    • Spiritualität im Alltag: Der Mahayana-Buddhismus fördert die Integration von Spiritualität in den Alltag, was bedeutet, dass meditative Praktiken und ethische Verhaltensweisen im Alltag geübt werden.
    Diese Konzepte bilden die Basis des Verständnisses und der Praxis im Mahayana-Buddhismus.

    Ein praktischer Tipp: Versuche, die Prinzipien des Mitgefühls und der Weisheit in deinem täglichen Leben anzuwenden, um den spirituellen Weg zu vertiefen.

    Mahayana-Buddhismus zeichnet sich durch die zentrale Rolle des Bodhisattva-Ideals aus. Dieses Ideal ist nicht nur eine Theorie, sondern eine Lebensweise, die die Anhänger dazu ermutigt, selbstlos zu handeln und anderen zu helfen. Bodhisattvas sind Vorbilder für diese Art von Verhalten und es gibt viele berühmte Bodhisattvas, die im Mahayana verehrt werden. Hier sind einige wichtige:

    Avalokiteshvara: Der Bodhisattva des Mitgefühls, bekannt für die Hilfe, die er den leidenden Wesen bietet.
    Manjushri: Der Bodhisattva der Weisheit, der das Licht der Weisheit in die Welt bringt.
    Samantabhadra: Dieser Bodhisattva steht für die Praktiken des Bodhisattva und ermutigt besonders zur Handlung.
    Die Lehren des Mahayana ermutigen, die Eigenschaften und Handlungen dieser Bodhisattvas zu imitieren, um das persönliche spirituelle Wachstum zu fördern und gleichzeitig den Mitmenschen zu helfen.

    Entwicklung des Mahayana Buddhismus

    Historische Wurzeln des Mahayana

    MahayanaDer Mahayana-Buddhismus entstand als Reaktion auf frühere buddhistische Traditionen, die als Theravada bekannt sind. Während Theravada den Fokus auf die individuelle Erleuchtung legte, betonte Mahayana die spirituelle Praxis zugunsten anderer. Ein wichtiger kultureller Kontext war die Urbanisierung in Indien, die eine breite Verbreitung der Ideen und Lehren ermöglichte. Die ersten Mahayana-Texte, wie das Lotussutra, wurden in dieser Zeit verfasst.

    Wie sich der Mahayana Buddhismus entwickelt hat

    Im Verlauf der Jahrhunderte erlebte der Mahayana-Buddhismus eine dynamische Entwicklung und Verbreitung, die durch mehrere Faktoren geprägt war:1. Geografische Ausbreitung: Mahayana verbreitete sich nach Zentralasien, China, Japan und andere asiatische Länder, wo es sich mit lokalen religiösen und kulturellen Traditionen vermischte.2. Neue Schulen: Unterschiedliche Schulen innerhalb des Mahayana, wie Zen und Pure Land, entstanden und schufen unterschiedliche Ansätze zur Praxis und Philosophie.3. Missionarische Aktivitäten: Missionare und Handelsrouten spielten eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung der Mahayana-Lehren außerhalb Indiens, was zur Bildung von neuen Gemeinschaften führte.4. Integration von lokalen Praktiken: In verschiedenen Regionen passte sich der Mahayana den örtlichen Traditionen an, was zu einer Vielfalt an Praktiken und Interpretationen führte.Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, dass Mahayana heute eine der bedeutendsten buddhistischen Strömungen weltweit darstellt.

    Eine interessante Tatsache ist, dass viele Mahayana-Lehren in den Dialog mit anderen philosophischen und religiösen Traditionen traten, was ihre Vielfalt und Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellt.

    Die Rolle der Übersetzungen: Die Übersetzungen von Mahayana-Texten in verschiedene Sprachen spielten eine bedeutende Rolle in der Verbreitung des Mahayana-Buddhismus. Besonders zwischen dem 2. und 5. Jahrhundert wurden viele Texte ins Chinesische und später ins Japanische und Tibetische übersetzt. Diese Übersetzungen ermöglichten es, die Konzepte des Mahayana einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Einige der wichtigen Texte und deren Übersetzer in diese Sprachen sind:

    Lotussutra - Übersetzung durch Kumarajiva ins Chinesische.
    Herzsutra - Beliebte Texte, die für viele Schulen von Bedeutung sind.
    Vimalakirti-Nirdesa - Ein Meisterwerk über die Lehren und das Leben eines Bodhisattvas.
    Die Übersetzungen waren entscheidend für die Entwicklung verschiedener Mahayana-Schulen und deren jeweiligen Philosophien.

    Mahayana Beispiele in der Anthropologie

    Praktische Beispiele für Mahayana in der Anthropologie

    Der Mahayana-Buddhismus hat in der Anthropologie zahlreiche praktische Beispiele, die aufzeigen, wie diese buddhistische Tradition in verschiedene kulturelle Kontexte integriert wird. Ein Beispiel ist die Untersuchung von Mahayana-Praxen in Tibet, wo Buddhismus mit lokalen Traditionen wie Schamanismus und Bön verschmolzen ist. Hier zeigen anthropologische Studien, wie bestimmte Rituale und Glaubenssysteme verändert wurden, um den lokalen kulturellen Vorstellungen Rechnung zu tragen.Weitere Beispiele sind:

    • Die Rolle von Tempeln: Mahayana-Therapeuten und Lehrersysteme in städtischen Zentren.
    • Feste und Feiern: Die Adaption von traditionellen Festen, um Mahayana-Praktiken zu integrieren.
    • Kunst und Literatur: Wie religiöse Themen in der lokalen Kunst reflektiert werden.
    Diese Konzepte verdeutlichen, dass Mahayana nicht nur eine spirituelle Praxis ist, sondern auch tief in den kulturellen Kontext eingeflochten ist.

    Einfluss des Mahayana auf anthropologische Studien

    Der Einfluss des Mahayana auf anthropologische Studien ist erheblich. Die Ausbreitung des Mahayana-Buddhismus hat Forscher dazu inspiriert, verschiedene Aspekte zu untersuchen, darunter:

    • Soziale Strukturen: Wie Mahayana-Gemeinschaften organisiert sind und wie sie soziale Netzwerke schaffen.
    • Religiöse Praktiken: Die Variation und Entwicklung religiöser Rituale in unterschiedlichen Kulturen.
    • Interkultureller Austausch: Der Dialog zwischen Mahayana und anderen Glaubenssystemen, der zu gegenseitigem Verständnis führt.
    • Ethnografie: Wie ethnographische Methoden verwendet werden, um das tägliche Leben innerhalb der Mahayana-Communities zu dokumentieren.
    Diese Studien helfen, das Verständnis der Dynamik zwischen Religion und Kultur zu vertiefen und zeigen, wie Mahayana-Buddhismus vielfältig interpretiert und praktiziert wird.

    Eine interessante Beobachtung ist, dass anthropologische Untersuchungen immer wieder aufzeigen, wie örtliche Traditionen und Bräuche in die Mahayana-Praxis integriert werden.

    Der interkulturelle Austausch zwischen Mahayana- und nicht-buddhistischen Glaubensrichtungen ist ein faszinierendes Thema in der Anthropologie. Beispielsweise hat die Integration von Mahayana in die chinesische Kultur interessante neue Dimensionen hervorgebracht. Die Buddhisten in China haben oft die daoistischen und konfuzianischen Traditionen übernommen und an ihre Praktiken angepasst, was zu einer synergistischen Beziehung zwischen diesen Philosophien geführt hat. Die folgenden Aspekte sind besonders bemerkenswert:

    Heilige Orte: Viele Mahayana-Tempel sind an Orten entstanden, die auch für andere Religionen heilig sind.
    Symbole: Die Verwendung von Symbolen, die sowohl im Mahayana als auch in der chinesischen Kultur eine Rolle spielen, wie etwa der Drache oder das Yin-Yang.
    Praktiken: Meditative und rituelle Praktiken aus dem Taoismus, die in Mahayana-Rituale integriert wurden.
    In der japanischen Kultur hat der Mahayana ebenfalls beeindruckende Transformationen erfahren, indem er sich mit den einheimischen Shinto-Traditionen vermischte. Diese Wechselwirkungen führen zu spannenden anthropologischen Fragestellungen über Religiosität und identitätsstiftende Praktiken.

    Mahayana - Das Wichtigste

    • Mahayana ist eine der beiden Hauptströmungen des Buddhismus, die das Bodhisattva-Ideal betont, bei dem erleuchtete Wesen aus Mitgefühl auf das persönliche Nirvana verzichten, um anderen zu helfen.
    • Ein zentrales Merkmal des Mahayana-Buddhismus ist die Überzeugung, dass alle Lebewesen das Potenzial zur universellen Erleuchtung haben, was die Gemeinschaft und spirituelle Praktiken integriert.
    • Die Anthropologie hilft, die kulturellen und sozialen Dimensionen des Mahayana-Buddhismus zu verstehen, indem sie untersucht, wie lokale Traditionen und Gemeinschaften die Mahayana-Praxis beeinflussen.
    • Die Prinzipien des Mahayana basieren auf Mitgefühl (Karuna) und Weisheit (Prajna), die als essenziell für das Erreichen des Nirvana und die Hilfe für andere angesehen werden.
    • Historisch entwickelte sich der Mahayana-Buddhismus im 1. Jahrhundert n. Chr. in Indien und betonte eine alternative Sicht zu Theravada, indem er den Fokus auf gemeinschaftliches und altruistisches Handeln legte.
    • Die Wechselwirkungen zwischen Mahayana und verschiedenen Kulturen, wie in China und Japan, zeigen, wie lokale Praktiken und Glaubenssysteme in die Mahayana-Tradition integriert werden, was zu einer reichen Vielfalt an Interpretationen und Praktiken führt.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Mahayana
    Was sind die Hauptmerkmale des Mahayana-Buddhismus?
    Die Hauptmerkmale des Mahayana-Buddhismus sind die Idee des Bodhisattva, der zum Wohle aller Wesen das Erwachen anstrebt, die Anerkennung vieler Buddhas und die Betonung der Mitgefühls und Weisheit. Zudem wird der Zugang zur Erleuchtung für alle Menschen gefördert, nicht nur für Mönche.
    Was sind die Unterschiede zwischen Mahayana und Theravada Buddhismus?
    Mahayana betont das Ideal des Bodhisattva, der anderen helfen möchte, während Theravada den Fokus auf das persönliche Nirvana legt. Mahayana akzeptiert eine breitere Auswahl an Schriften und Lehren, während Theravada die Pali-Sutras als maßgeblich betrachtet. Zudem ist Mahayana oft inklusiver und kann diverse Praktiken integrieren.
    Was sind die wichtigsten Schulen innerhalb des Mahayana-Buddhismus?
    Die wichtigsten Schulen innerhalb des Mahayana-Buddhismus sind der Zen-Buddhismus, der Nichiren-Buddhismus, der Tierra-Pure-Buddhismus und der Tibetische Buddhismus. Jede dieser Schulen hat ihre eigenen Praktiken und Schwerpunkte, die die Lehren des Mahayana-Buddhismus unterschiedlich interpretieren.
    Welche Rolle spielen Bodhisattvas im Mahayana-Buddhismus?
    Bodhisattvas im Mahayana-Buddhismus sind Wesen, die aus Mitgefühl und altruistischen Motiven erleuchtet werden wollen, jedoch auf ihre eigene Erlösung verzichten, um anderen zu helfen. Sie streben danach, alle fühlenden Wesen zu befreien und verkörpern ideale Eigenschaften wie Weisheit und Mitgefühl.
    Welche Texte sind für den Mahayana-Buddhismus besonders wichtig?
    Für den Mahayana-Buddhismus sind insbesondere die Prajnaparamita-Sutras, das Lotus-Sutra, das Herz-Sutra und die Gandavyuha-Sutra von großer Bedeutung. Diese Texte betonen die Konzepte von Mitgefühl, Bodhisattva-Ideal und dem Weg zur Erleuchtung.
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    Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.

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