Sumi-e ist die traditionelle japanische Kunstrichtung, die sich auf die tuschmalerische Darstellung von Natur und Emotionen konzentriert. Diese Technik nutzt meist schwarze Tinte, um durch einfache Striche und Schatten tiefere Bedeutungen und Gefühle auszudrücken. Durch die Praxis von Sumi-e lernst Du nicht nur die Kunst des Malens, sondern auch Geduld und Achtsamkeit, was es zu einer wertvollen und bereichernden Erfahrung macht.
Sumi-e, oder die Kunst der Tuschmalerei, ist eine traditionelle japanische Maltechnik, die ihren Ursprung in China hat. Sie verwendet Tinte, die aus Ruß und Wasser hergestellt wird, und die Kunstform legt großen Wert auf Einfachheit, Eleganz und den Ausdruck der inneren Emotionen des Künstlers.Diese Technik vermittelt nicht nur Formen, sondern auch die Atmosphäre eines Motivs. Sumi-e wird oft als meditative Praxis betrachtet, bei der der Künstler sich mit der Natur verbindet und seine Gefühle in die Kunst überträgt.
Materialien für Sumi-e
Die grundlegenden Materialien, die für Sumi-e benötigt werden, umfassen:
Tusche: Tinte, die durch das Mahlen eines speziellen Blocks auf einem Schieferstein mit Wasser hergestellt wird.
Pinsel: Besondere Pinsel mit weichen Borsten, die in verschiedenen Größen und Formen erhältlich sind.
Papier: Ein spezielles, leicht saugfähiges Papier, das für Tuschemalerei geeignet ist, oft rice paper genannt.
Blöcke: Ein fester Untergrund, auf dem das Papier platziert und bemalt wird.
Diese Materialien sind entscheidend für die Qualität und den Ausdruck der Kunstwerke.
Techniken des Sumi-e
Die Techniken des Sumi-e sind vielfältig und erfordern viel Übung:
Trockene Pinseltechnik: Hierbei wird der Pinsel nicht mit zu viel Wasser befeuchtet, wodurch ein rauerer und strukturierterer Effekt entsteht.
Feuchte Pinseltechnik: Diese Technik erzeugt weichere, fließende Linien, indem der Pinsel großzügig mit Tinte und Wasser befeuchtet wird.
Schichten: Durch das übereinander Legen von Schichten können Tiefe und Textur geschaffen werden, was das Bild lebendiger erscheinen lässt.
Das Üben dieser Techniken führt dazu, dass das feine Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Freiheit perfektioniert wird.
Eine gute Übung für den Anfang ist es, einfache Motive wie Bambus oder Kirschblüten zu malen, um das Gefühl für die Technik zu entwickeln.
Einfluss von Sumi-e auf die moderne Kunst
Sumi-e hat einen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene moderne Kunstbewegungen und Stile:
Minimalismus: Befürwortet die Einfachheit und Klarheit, was mit den Prinzipien von Sumi-e übereinstimmt.
Abstrakte Kunst: Sumi-e inspiriert viele Künstler, die mit der Freiheit des Ausdrucks arbeiten, oft durch Verwendung von Tusche und Wasser.
Zen-Kunst: Die meditative Komponente des Sumi-e spielt eine wichtige Rolle in der Zen-Kunstbewegung, da sie das Streben nach Harmonie und innerem Frieden widerspiegelt.
Daher ist die Sumi-e Technik nicht nur eine Tradition, sondern auch eine Quelle der Inspiration für zeitgenössische Künstler.
Die Geschichte von Sumi-eSumi-e hat seine Wurzeln im 7. Jahrhundert, als chinesische Priester und Gelehrte die Kunst von der Tuschmalerei entwickelten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Technik in Japan angepasst und perfektioniert, insbesondere während der Muromachi-Zeit (14. bis 16. Jahrhundert).Die häufigsten Motive in Sumi-e sind:
Tiere
Pflanzen
Landschaften
Jedes Motiv bietet den Künstlern die Möglichkeit, die Prinzipien der Wabi-Sabi (die Schönheit des Unvollkommenen) zu erkunden. Heutzutage erfreut sich Sumi-e weltweit großer Beliebtheit, nicht nur in der klassischen Kunst, sondern auch in Workshops und Kursen, die diese faszinierende Technik lehren und vermitteln.
Sumi-e Technik - Grundlagen und Methoden
Was ist Sumi-e?
Sumi-e ist eine traditionelle japanische Maltechnik, die Tinte, oft aus Ruß hergestellt, verwendet, um Bilder zu erschaffen. Der Fokus liegt auf der Einfachheit, Ausdruckskraft und Eleganz.
Die verwendeten Materialien
Für die Ausübung von Sumi-e werden spezifische Materialien benötigt:
Tusche: Eine spezielle Tinte, die aus Ruß und Wasser besteht.
Pinsel: Kunstpinsel mit weichen Borsten, die in verschiedenen Formen und Größen erhältlich sind.
Papier: Besonders saugfähiges Papier, das für die Verwendung mit Tusche geeignet ist.
Blöcke: Fester Untergrund zum Malen auf dem Papier.
Diese Materialien sind entscheidend für das Ergebnis und die Beherrschung der Technik.
Techniken des Sumi-e
Zu den grundlegenden Techniken von Sumi-e gehören:
Layering: Durch Übereinanderlegen von Tinte entstehen Tiefe und Textur.
Das Beherrschen dieser Techniken erfordert viel Übung und Geduld.
Beginne mit einfachen Formen wie Blüten oder Blättern, um ein Gefühl für den Pinselstrich zu entwickeln.
Sumi-e in der zeitgenössischen Kunst
Die Prinzipien des Sumi-e haben einen starken Einfluss auf viele moderne Kunstformen. Wichtige Verbindungen sind:
Minimalismus: Die Kunstform fördert Einfachheit und Klarheit.
Abstrakte Kunst: Inspiriert viele Künstler, die den Freiheit des Ausdrucks nachstreben.
Zen-Kunst: Sumi-e spiegelt die Ideale von Harmonie und innerem Frieden wider.
Diese Einflüsse zeigen, dass Sumi-e versteht, Tradition und Moderne zu vereinen.
Die Geschichte von Sumi-eSumi-e hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert in China, als Mönche die Technik entwickelten, um die Philosophie des Zen bildlich auszudrücken. Später wurde sie im Japan des 14. Jahrhunderts populär, insbesondere während der Muromachi-Zeit. Häufige Motive in Sumi-e sind:
Pflanzen und Blumen
Vögel und Tiere
Landschaften und Natur
Ein wichtiger Aspekt dieser Kunstform ist die Erfassung der Essenz des Motivs, anstatt eine fotorealistische Darstellung zu schaffen.
Sumi-e Malerei - Einfache Techniken für Einsteiger
Die Grundlagen der Sumi-e Malerei
Sumi-e ist eine faszinierende Kunstform, die nicht nur technisches Geschick erfordert, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur und zum eigenen Inneren widerspiegelt. Die Technik konzentriert sich auf das Wesentliche und schätzt die Einfachheit in der Darstellung. Diese Kunstform umfasst verschiedene Elemente:
Tusche: Eine schwarze Tinte, die traditionell aus Ruß hergestellt wird.
Pinsel: Sanfte Pinsel, die in verschiedenen Formen erhältlich sind, um unterschiedliche Strichstärken zu erzeugen.
Papier: Ein spezielles, saugfähiges Papier, das für Tuschmalerei geeignet ist.
Wichtige Materialien für Sumi-e
Zu den wesentlichen Materialien, die Du für die Sumi-e Malerei benötigst, gehören:
Reiner Tintenblock: Um frische Tinte herzustellen, indem er mit Wasser gemischt wird.
Schieferstein: Zum Reiben der Tusche, um die benötigte Konsistenz zu erreichen.
Reispapier: Handgeschnittenes Papier, das perfekt für Tuschemalerei ist.
Kalligrafiepinsel: Diese speziellen Pinsel sind weich und ermöglichen fließende Striche.
Jede dieser Komponenten beeinflusst den Schaffensprozess und das Endergebnis der Kunstwerke.
Techniken und Methoden
Um die Technik des Sumi-e zu meistern, sind einige grundlegende Methoden wichtig:
Einstrich-Technik: Diese Technik erfordert, dass Du mit einem einzigen Pinselstrich das Motiv darstellst.
Schichtmalerei: Bei dieser Methode werden mehrere Pinselstriche übereinander gelegt, um Tiefen und Dimensionen zu erzeugen.
Wasseranpassung: Das Hinzufügen oder Reduzieren der Wassermenge im Pinsel beeinflusst die Intensität und Weichheit der Linien.
Es ist wichtig, diese Techniken regelmäßig zu üben, um das eigene Können zu verbessern.
Eine hervorragende Übung zur Verbesserung der Technik besteht darin, stilisierte Motive wie Bambus oder Kirschblüten zu skizzieren.
Kreative Motive in Sumi-e
Einige der häufigsten Motive in der Sumi-e Malerei sind:
Bambus: Symbol für Stärke und Flexibilität.
Kirschblüten: Ein Zeichen für die flüchtige Schönheit des Lebens.
Fische: Repräsentieren Wohlstand und Glück.
Das Malen dieser Motive fördert nicht nur das technische Können, sondern auch die meditative Auseinandersetzung mit der Kunst.
Kultureller Kontext der Sumi-e MalereiDie Sumi-e Malerei hat ihren Ursprung im chinesischen Kunststil und wurde über Jahrhunderte hinweg in Japan perfektioniert. Die Philosophie der Zen-Kunst spielt eine wichtige Rolle, da Sumi-e den Künstler dazu anregt, in der Stille und Konzentration zu arbeiten. Hier sind einige zentrale Aspekte:
Wabi-Sabi: Die Anerkennung der Schönheit von Unvollkommenheit in der Kunst.
Meditative Praxis: Oft wird während des Malens eine tiefere Verbindung zwischen Kunst und Natur angestrebt.
Inspirierende Natur: Die meisten Motive stammen aus der natürlichen Umgebung und helfen, eine emotionale Verbindung zur Kunst herzustellen.
Das Verständnis dieser Aspekte bereichert nicht nur die technische Ausführung, sondern auch die individuelle Interpretation der Sumi-e Werke.
Sumi-e in der Kunstgeschichte - Wichtige Entwicklungen und Einflüsse
Ursprünge und Entwicklung von Sumi-e
Die Sumi-e Technik hat ihre Wurzeln in der chinesischen Tuschmalerei, die bereits im 7. Jahrhundert entstand. Die Einführung dieser Technik in Japan geschah im 14. Jahrhundert, wo sie signifikante Veränderungen durchlief. In Japan entwickelte sich Sumi-e zu einer eigenen Kunstform, die stark von der Zen-Philosophie beeinflusst wurde. Viele japanische Maler begannen, Sumi-e als Medium zur Selbstexpression und Meditation zu nutzen.
Einfluss der Zen-Philosophie auf Sumi-e
Die Zen-Philosophie betont Achtsamkeit, Einfachheit und das Wesen der Natur. Diese Prinzipien sind zentral für die Praxis der Sumi-e Malerei:
Achtsamkeit: Während des Malens wird Wert auf die Konzentration und das Innere gelegt.
Einfachheit: Alles Unnötige wird weggelassen, nur das Wesentliche bleibt.
Naturverbundenheit: Die Kunst ist eng mit der Natur verknüpft, viele Motive sind inspiriert von Landschaften und Pflanzen.
Einfluss auf die westliche Kunst
Die Techniken und Ästhetik des Sumi-e haben sich auch auf die westliche Kunst ausgewirkt, insbesondere im 20. Jahrhundert. Künstler in Europa und Nordamerika begannen, Elemente des Sumi-e in ihre Arbeiten zu integrieren. Einige bemerkenswerte Einflüsse sind:
Minimalismus: Der Einsatz von Raum und feinen Linien spiegelt den minimalistischen Ansatz wider.
Abstrakte Kunst: Das Streben nach Ausdruck durch Form und Farbe inspiriert von der Sumi-e Technik.
Berühmte Sumi-e Künstler
In der Geschichte der Sumi-e Malerei gibt es mehrere bemerkenswerte Künstler, die das Handwerk geprägt haben:
Muqi Fachang: Ein Meister des Sumi-e im 12. Jahrhundert, bekannt für poetische Landschaften.
Hakuin Ekaku: Ein Zen-Meister des 18. Jahrhunderts, der Sumi-e nutzte, um tiefere spirituelle Konzepte zu vermitteln.
Fujishima Takeji: Ein moderner Künstler, der traditionelle Techniken mit westlichen Einflüssen kombinierte.
Diese Künstler trugen erheblich zur Entwicklung und Anerkennung von Sumi-e bei.
Die Verbreitung von Sumi-e im WestenMit der Globalisierung der Kunst und dem Austausch von Kulturen gelangte Sumi-e auch in den Westen. Die Verbreitung wurde hauptsächlich durch:
Bildungsprogramme: Kunstkurse und Workshops, die Sumi-e unterrichten.
Ausstellungen: Kunstmuseen, die Sumi-e Werke ausstellen und die Technik präsentieren.
Literatur: Bücher und Artikel, die die Techniken und Philosophie von Sumi-e erklären.
Durch diese Kanäle hat Sumi-e einen festen Platz in der internationalen Kunstszene erlangt.
Sumi-e Bedeutung in der Anthropologie - Eine kulturelle Perspektive
Die kulturelle Relevanz von Sumi-e
Sumi-e hat nicht nur künstlerische, sondern auch tiefgreifende kulturelle Bedeutungen in der Gesellschaft. Diese Maltechnik verkörpert den Respekt vor der Natur und das Streben nach innerem Frieden, was sich in vielen Aspekten der asiatischen Kultur widerspiegelt.In der Anthropologie wird Sumi-e betrachtet, um zu verstehen, wie Kunst und Kultur miteinander verbunden sind. Diese Beziehung zeigt sich in:
Der Rolle der Natur in der asiatischen Spiritualität.
Der meditativen Praxis, die oft mit der Malerei verwoben ist.
Der Symbolik, die durch die gewählten Motive vermittelt wird.
Philosophische Grundlagen von Sumi-e
Die Technik des Sumi-e ist eng mit philosophischen Konzepten verbunden, insbesondere der Zen-Philosophie. Diese Philosophie schätzt Einfachheit, Achtsamkeit und die Wertschätzung des Unvollkommenen und prägt die künstlerische Praxis.Zu den philosophischen Grundlagen gehören:
Wabi-Sabi: Die Ästhetik der Unvollkommenheit, die das Vorhandensein von Fehlern in der Kunst betont.
Mu: Das Konzept der Leere oder Nichtexistenz, das in der Sumi-e durch negative Raumgestaltung sichtbar wird.
Achtsamkeit: Ein Wesensmerkmal der künstlerischen Praxis, das das Bewusstsein für jeden Pinselstrich fördert.
Die Offenheit für Fehler während des Malens kann die Kreativität steigern und zu einzigartigen Ergebnissen führen.
Sumi-e als Mittel der Selbstexpression
In der anthropologischen Betrachtung stellt die Sumi-e Malerei ein wichtiges Medium für die Selbstexpression dar. Künstler nutzen diese Technik, um persönliche Emotionen und Erfahrungen auszudrücken. Durch die Verwendung von Tinte und Pinsel können tiefere Gefühle in eine visuelle Sprache übersetzt werden.Diese Form der Selbstexpression zeigt sich oft in:
Kombinationen von Farben und Texturen.
Der Wahl spezifischer Motive, die persönliche Bedeutungen tragen.
Der Art und Weise, wie der Künstler den Pinsel führt und mit der Tinte umgeht.
Sumi-e und Gemeinschaftsidentität
Die Sumi-e Malerei spielt auch eine bedeutende Rolle in der Formung und Weitergabe von Gemeinschaftsidentitäten. In vielen asiatischen Kulturen wird die Sumi-e Technik in Workshops und Gemeinschaftsveranstaltungen gelehrt, wodurch kollektive Erfahrungen geschaffen werden.Wichtige Aspekte dabei sind:
Tradition: Die Weitergabe von Techniken von Generation zu Generation fördert das Gefühl der Zugehörigkeit.
Zusammenarbeit: Gemeinschaftsprojekte, bei denen mehrere Künstler an einem Werk arbeiten.
Gemeinschaftsveranstaltungen: Öffentliche Ausstellungen, die die Vielfalt der Techniken und Stile fördern.
Die Rolle von Sumi-e in der kulturellen Identität Die Sumi-e Malerei trägt zur kulturellen Identität durch mehrere Dimensionen bei:
Symbolik: Jedes gewählte Motiv trägt eine tiefere Bedeutung und erzählt eine Geschichte, die für die Kultur wichtig ist.
Gemeinschaftsgefühl: Die Teilnahme an Sumi-e Kurses fördert das Gruppenbewusstsein und den Austausch von Traditionen.
Kulturelle Praktiken: Sumi-e wird oft in zeremoniellen Kontexten verwendet, um nationale oder regionale Identitäten zu feiern.
Diese tiefen kulturellen Wurzeln machen Sumi-e zu einer bedeutenden Disziplin in der Anthropologie und helfen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Sumi-e - Anthropologische Perspektive und Interpretation
Die kulturelle Bedeutung von Sumi-e
Sumi-e ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein kulturelles Erbe, das die Verbindung zwischen Mensch und Natur widerspiegelt. In vielen asiatischen Kulturen wird Sumi-e als Weg gesehen, um die innere Harmonie und die spirituelle Verbundenheit zur Umwelt auszudrücken.Diese Kunstform umfasst verschiedene kulturelle Elemente:
Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Veranstaltungen, die helfen, Gemeinschaften zu stärken.
Zeremonien, die speziell für die Präsentation dieser Kunstform eingeplant sind.
Philosophische Grundlagen
Zen-Philosophie ist eng mit der Sumi-e Technik verbunden und betont Achtsamkeit und Einfachheit. Diese Prinzipien spiegeln sich in der Art und Weise wider, wie Künstler ihr Werk angehen und wie sie die Welt um sich herum wahrnehmen.Zu den zentralen philosophischen Konzepten gehören:
Wabi-Sabi: Die Wertschätzung von Unvollkommenheit und Veränderung.
Mu: Das Konzept der Leere, das in der Sumi-e durch negative Räume sichtbar wird.
Achtsamkeit: Der Fokus auf das Hier und Jetzt beim Malen.
Versuche, beim Malen im Zustand der Achtsamkeit zu sein, um die Tiefe Deiner Arbeiten zu erhöhen.
Sumi-e als Selbstbewexpression
Sumi-e bietet Künstlern eine Plattform zur Selbstexpression und zur Vermittlung ihrer Emotionen. Diese Form der Malerei wird oft als therapeutisches Werkzeug genutzt, um innere Konflikte auszudrücken und zu verarbeiten.Die Auswirkungen auf die persönliche Ausdruckskraft sind erheblich, da:
Farbauswahl und Pinselstriche die innere Gefühlswelt widerspiegeln.
Die Wahl der Motive eine persönliche Verbindung zur Natur zeigt.
Die Technik selbst Achtsamkeit und Geduld fördert.
Gemeinschaftsidentität und Sumi-e
Sumi-e wird häufig in gemeinschaftlichen Umgebungen praktiziert, wo der Austausch zwischen Künstlern gefördert wird. Diese gemeinschaftlichen Praktiken haben einen tiefen Einfluss auf die Identität der beteiligten Personen.Aspekte der gemeinschaftlichen Praxis sind:
Traditionelle Sumi-e Workshops, die zur Fortbildung dienen.
Künstlerische Veranstaltungen, bei denen die Gemeinschaft zusammenkommt, um zu lernen und zu schaffen.
Die Möglichkeit, Fähigkeiten in einem kollektiven Umfeld zu entwickeln.
Der Einfluss von Sumi-e auf die kulturelle IdentitätSumi-e hat eine bedeutende Rolle in der Gestaltung und Weitergabe kultureller Identitäten. Durch die Technik werden wichtige Werte und Traditionen verkörpert und können sogar zur Stärke der Gemeinschaft beitragen.Einige wichtige Aspekte sind:
Symbolismus: Jedes Bild kann für verschiedene kulturelle Bedeutungen stehen, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.
Aktive Teilnahme: Der kollektive Lernprozess fördert das Bewusstsein für die Traditionen und deren Bedeutung.
Kulturelle Praktiken:Zeremonien und Feste, bei denen Sumi-e präsentiert wird, stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Sumi-e - Das Wichtigste
Sumi-e ist eine traditionelle japanische Maltechnik, die sich durch Einfachheit, Eleganz und Ausdruck von inneren Emotionen auszeichnet. Sie nutzt Tinte aus Ruß und Wasser.
Für die Sumi-e Malerei werden spezielle Materialien benötigt, darunter Tusche, Pinsel und saugfähiges Papier, was entscheidend für die Qualität der Kunstwerke ist.
Die wichtigsten Techniken im Sumi-e umfassen die Trockene und Feuchte Pinseltechnik sowie Layering, die alle viel Übung erfordern, um das Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Freiheit zu erreichen.
Der Einfluss von Sumi-e erstreckt sich auf moderne Kunstbewegungen wie Minimalismus und Zen-Kunst, die die Prinzipien der Einfachheit und Harmonie nutzen.
In der Anthropologie symbolisiert Sumi-e die Verbindung zwischen Kunst und Kultur, verdeutlicht den Respekt vor der Natur und spiegelt soziale Werte in der asiatischen Gesellschaft wider.
Philosophische Konzepte wie Wabi-Sabi und Achtsamkeit sind eng mit der Sumi-e Technik verbunden und beeinflussen die Praktiken der Künstler erheblich bei der Selbstexpression.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Sumi-e
Was ist Sumi-e und woher stammt es?
Sumi-e ist eine traditionelle japanische Tuschmalerei, die durch ihre Einfachheit und Ausdruckskraft besticht. Sie stammt aus der chinesischen Malerei und wurde im 14. Jahrhundert nach Japan gebracht, wo sie sich weiterentwickelte. Sumi-e betont das Wesentliche und verwendet Tinte und Wasser in variierenden Mischungen.
Wie lerne ich Sumi-e zu malen?
Um Sumi-e zu lernen, beginnst du mit den Grundlagen der Tuschemalerei, indem du die richtigen Pinsel und Farben verwendest. Suche dir einen Kurs oder Tutorials, um Techniken wie Strichführung und Komposition zu üben. Regelmäßiges Üben und Experimentieren mit verschiedenen Motivationen helfen, deinen eigenen Stil zu entwickeln.
Welche Materialien benötige ich für Sumi-e?
Für Sumi-e benötigst du Tusche (Sumi), einen Pinsel, Reispapier oder Seidenstoff, einen Tintenstein und Wasser. Optional kannst du auch einen Behälter für Wasser und ein Buntpapier für Vorlagen verwenden.
Was sind die grundlegenden Techniken des Sumi-e?
Die grundlegenden Techniken des Sumi-e umfassen die Verwendung von Tinte und Pinsel, um Form und Ausdruck zu schaffen. Wichtige Elemente sind der aktive Strich, die Kontrolle von Druck und Geschwindigkeit sowie die Betonung von Raum und Leere. Das Spiel mit Licht und Schatten ist ebenfalls zentral. Geduld und Übung sind entscheidend für die Meisterung.
Welche Motive eignen sich besonders gut für Sumi-e?
Besonders gut für Sumi-e eignen sich Motive aus der Natur, wie Blumen, Bäume, Berge und Wasser. Auch Tiere, insbesondere Fische und Vögel, sind beliebte Themen. Diese Motive ermöglichen es, die Ästhetik und Einfachheit der Tinte optimal zur Geltung zu bringen. Die reduzierte Formensprache spiegelt die Zen-Philosophie wider.
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Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.