Innovationsprozess

In diesem Artikel erhältst du fundiertes Wissen über den Innovationsprozess in der Betriebswirtschaftslehre. Dabei wirst du nicht nur mit der Definition und Bedeutung vertraut gemacht, sondern auch die verschiedenen Phasen und Modelle des Prozesses kennengelernt. Darüber hinaus erhältst du einen tiefen Einblick, wie der Innovationsprozess speziell in der Produktentwicklung und in Form des offenen Innovationsprozesses angewandt wird. Dieser Artikel dient dazu, ein umfassendes Verständnis von der Rolle und Relevanz des Innovationsprozesses in der modernen BWL zu entwickeln.

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    Definition des Innovationsprozesses

    Der Innovationsprozess ist ein geplanter und organisierte Vorgang, bei dem durch systematische Aktivitäten neue und verbesserte Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle entwickelt und eingeführt werden. Diese Neuerungen sollen einen wirtschaftlichen Nutzen generieren oder eine Wettbewerbsposition verbessern.

    Der Innovationsprozess ist in verschiedene Phasen untergliedert:

    • Ideenfindung / Ideengenerierung
    • Ideenbewertung
    • Konzeptentwicklung
    • Prototyping / Entwicklung
    • Markteinführung

    Ein gutes Beispiel für den Innovationsprozess könnte die Entwicklung eines neuen Smartphones sein. Der Prozess würde mit der Ideengenerierung beginnen, wo das Team Vorschläge für neue Funktionen, Designs und Technologien sammelt. Diese Ideen würden dann bewertet und das vielversprechendste Konzept ausgewählt werden. Anschließend würde ein Prototyp des Telefons entwickelt und nach umfassenden Tests und Anpassungen auf den Markt gebracht.

    Bedeutung des Innovationsprozesses

    Der Innovationsprozess spielt eine kritische Rolle in der Wettbewerbsfähigkeit und im langfristigen Erfolg von Unternehmen. Er ermöglicht es Unternehmen, sich an verändernde Marktbedingungen anzupassen, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und neue Märkte zu erschließen. Ferner fördert der Innovationsprozess die Kreativität und das unternehmerische Denken innerhalb des Unternehmens, was zu einer Verbesserung der Unternehmenskultur und einer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit führen kann.

    Innovation ist in der heutigen globalisierten und technikgetriebenen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Unternehmen, die kontinuierlich innovativ sind, haben im Allgemeinen eine höhere Überlebensfähigkeit und sind besser in der Lage, auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Sie sind in der Regel auch produktiver und rentabler als Unternehmen, die weniger Ressourcen in den Innovationsprozess investieren.

    Innovationsprozess nach Thom und seine Relevanz

    Norbert Thom, ein bekannter Wirtschaftswissenschaftler, hat einen strukturierten Ansatz zur Innovation entwickelt. Sein Modell des Innovationsprozesses umfasst sechs Stufen:

    IdeenbildungIdeenförderung und -kontrolle
    Projektierung der InnovationRealisation der Innovation
    Diffusion und Implementation der InnovationKontrolle der Innovationsergebnisse

    Laut Thom erfolgt der Innovationsprozess nicht linear, sondern in einem dynamischen Wechselspiel der Phasen. Dabei basiert jede Phase auf den Ergebnissen der vorhergehenden und bestimmt die anschließenden Aktivitäten. Relevanz dieses Modells liegt in seiner Betonung von sowohl gesteuertem Management des Innovationsprozess als auch Freiräumen für kreative Entwicklung.

    Eine Firma, die versucht, eine neue Software zu entwickeln, folgt dem Innovationsprozess nach Thom. Anfangs werden Ideen gesammelt und gefördert (Ideenbildung und -förderung). Die vielversprechendsten Ideen werden zu Projektkonzepten weiterentwickelt (Projektierung der Innovation). Dann wird das Konzept in die Realität umgesetzt (Realisation der Innovation). Sobald die Software entwickelt ist, wird sie implementiert und auf den Markt gebracht (Diffusion und Implementation der Innovation). Schlussendlich wird der Erfolg der neuen Software gemessen und analysiert (Kontrolle der Innovationsergebnisse).

    Phasen des Innovationsprozesses

    Der Innovationsprozess kann in verschiedene Phasen untergliedert werden, die zusammen eine Kette (oder einen Zyklus) bilden. Diese Phasen variieren je nach Kontext und Art der Innovation, im Wesentlichen kann man jedoch folgende Phasen ausmachen:

    • Ideengenerierung
    • Ideenbewertung
    • Ideenentwicklung und -tests
    • Umsetzung
    • Einführung am Markt

    Überblick über den idealtypischen Innovationsprozess

    Der festgelegte Ablauf eines Innovationsprozesses in Unternehmen dient dazu, den Prozess der Ideenfindung und Umsetzung zu orchestrieren. Es ist ein strukturiertes Vorgehen, das methodisch und kontrolliert abläuft und in enge Zusammenarbeit aller beteiligten Abteilungen eines Unternehmens fördert.

    Die erste Phase des Innovationsprozesses ist die Ideengenerierung. In dieser Phase werden kreative Ideen und Vorschläge für Innovationen gesammelt und aufgenommen. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen, zum Beispiel durch Brainstorming-Sitzungen, Kundengespräche, Marktanalysen oder Forschungsarbeiten.

    In der zweiten Phase, der Ideenbewertung, werden die gesammelten Ideen bewertet. Es wird analysiert, welche Ideen das Potenzial haben, in erfolgreiche Innovationen umgewandelt zu werden. Dabei spielen Faktoren wie Machbarkeit, Kosten, Marktpotenzial und strategische Passung eine wichtige Rolle.

    In der dritten Phase, der Ideenentwicklung und -tests, werden die ausgewählten Ideen weiterentwickelt und getestet. In dieser Phase wird ein detailliertes Konzept oder Prototyp der Innovation erstellt.

    Die vierte Phase, die Umsetzung, beinhaltet die tatsächliche Herstellung des neuen Produktes oder die Implementierung des neuen Prozesses oder Systems. Dies kann eine Produktion in großem Maßstab oder eine Pilotstudie sein.

    Die fünfte und letzte Phase ist die Einführung am Markt. In dieser Phase wird die Innovation auf den Markt gebracht. Die Einführung am Markt kann entweder durch den direkten Verkauf des Produkts oder durch die Einführung des Prozesses oder Systems im eigenen Unternehmen erfolgen.

    Beispiele für den klassischen Innovationsprozess

    Unternehmen aller Branchen wenden den klassischen Innovationsprozess an. Ein bekanntes Beispiel ist die Automobilindustrie. Ein Autohersteller könnte beginnen, indem er aufkommende Trends und Technologien erfasst, wie zum Beispiel Elektroantrieb und autonomes Fahren (Ideengenerierung). Die vielversprechendsten Ideen werden bewertet hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit, der Marktnachfrage und der strategischen Passung zur Marke und zur Unternehmensvision (Ideenbewertung). In der nächsten Phase werden Prototypen entwickelt und getestet (Ideenentwicklung und -tests). Sobald der beste Prototyp ausgewählt ist, beginnt die Massenproduktion (Umsetzung). Schließlich wird das neue Elektroauto auf den Markt gebracht, oft mit einer umfangreichen Werbekampagne (Einführung am Markt).

    In dieser Reihenfolge des Innovationsprozesses werden verwertbare Ideen systematisch entwickelt und letztendlich umgesetzt. Jede Phase hat klar definierte Ziele, Aktivitäten und Leistungen, die die Ausgabe des vorherigen Schrittes nutzen und den Eingang für den nächsten Schritt liefern.

    Innovationsprozess in der Produktentwicklung

    In der Betriebswirtschaftslehre bezieht sich die Produktentwicklung auf den Prozess der Entwicklung, des Testens und der Markteinführung eines neuen oder verbesserten Produkts. Der Innovationsprozess ist dabei ein entschiedender Faktor, da er die Schritte und Abläufe definiert, die ein Unternehmen durchlaufen muss, um erfolgreich neue Produkte auf dem Markt zu etablieren.

    Rolle des Innovationsprozesses bei der Produktentwicklung

    Charakteristisch für den Innovationsprozess in der Produktentwicklung ist einerseits die Schaffung von etwas Neuem, und andererseits die Nutzung dieses Neuen zur Erzielung von unternehmerischem Nutzen. Dies erreicht er durch drei zentrale Aufgaben:

    • Entstehung kreativer Ideen: Der Beginn jedes Innovationsprozesses basiert auf Ideen. Im Hinblick auf die Produktentwicklung ermöglicht der Innovationsprozess das systematische Sammeln, Generieren und Auswählen von Ideen für neue oder verbesserte Produkte.
    • Umsetzung in marktfähige Produkte: Der Innovationsprozess begleitet die Transformation der ausgewählten Ideen in marktfähige Produkte. Er beinhaltet Aktivitäten wie Design, Prototyping, Erstellung und Testen sowie die abschließende Umsetzung und Markteinführung des Produkts.
    • Sicherstellung des Markterfolgs: Der Innovationsprozess sorgt auch dafür, dass das neue Produkt am Markt Erfolg hat. Dazu gehört die Planung und Durchführung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten.

    Ferner bietet der strukturierte Innovationsprozess ein stabiles Gerüst, das es ermöglicht, Risiken zu minimieren, Kosten zu kontrollieren und den Zeitaufwand zu optimieren. So hilft er dabei, Unsicherheiten in der Produktentwicklung zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit des Markterfolgs zu steigern.

    Beispiele für Innovationsprozesse in der Produktentwicklung

    Der Innovationsprozess in der Produktentwicklung kann in unterschiedlichen Branchen zum Tragen kommen.) Einem klassischen Beispiel für Innovationsprozesse in der Produktentwicklung findet man im Technologiebereich.

    Ein Technologieunternehmen, das beispielsweise ein neues Softwareprodukt entwickelt, durchläuft den Innovationsprozess vom Anfang bis zum Ende. Zunächst werden Ideen gesammelt, zum Beispiel über Kundenumfragen oder technologische Trendanalysen (Ideengenerierung). Die gesammelten Ideen werden dann bewertet und die aussichtsreichsten ausgewählt (Ideenbewertung). Daraus resultiert die Entwicklung eines ersten Konzepts oder Prototyps der Software (Ideenentwicklung und -tests). Nach ausgiebigen Tests und Überarbeitungen wird die endgültige Version der Software erstellt (Umsetzung). Schließlich wird das Produkt auf dem Markt eingeführt, unterstützt durch gezielte Marketingmaßnahmen (Markteinführung).

    Es sei darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Schritte und ihre Reihenfolge von Unternehmen zu Unternehmen und von Produkt zu Produkt variieren können. Das grundlegende Konzept und die zugrundeliegenden Phasen des Innovationsprozesses bleiben jedoch bestehen.

    Der offene Innovationsprozess

    Im Gegensatz zur traditionellen Art der Produktentwicklung, die hauptsächlich auf internen Ressourcen basiert, setzt der offene Innovationsprozess auf die aktive Einbeziehung externer Beteiligter. Durch diesen integrativen Ansatz können Unternehmen von Wissen, Erfahrung und Kreativität von außen profitieren, um ihre Innovationsfähigkeit zu verbessern und sich im Wettbewerb zu behaupten.

    Definition und Charakteristika des offenen Innovationsprozesses

    Der Begriff "Offene Innovation" wurde von Professor Henry Chesbrough geprägt, der es wie folgt definiert:

    'Offene Innovation ist ein Paradigma, das davon ausgeht, dass Unternehmen sowohl auf interne als auch auf externe Quellen zurückgreifen können, um ihren Innovationsprozess voranzutreiben. Es beinhaltet die Nutzung von Einflüssen und Technologien aus der äußeren Umgebung sowie den kommerziellen Einsatz interner Innovationen durch externe Kanäle.'

    Im Rahmen eines offenen Innovationsprozesses sind Unternehmen offen für externe Einflüsse und weisen folgende charakteristische Merkmale auf:

    • Vernetzung: Der offene Innovationsprozess basiert auf einer umfangreichen Vernetzung sowohl intern (zwischen den verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens) als auch extern (mit Kunden, Lieferanten, Partnern, Wissenschaftlern und anderen Beteiligten).
    • Kooperation: Es geht darum, gemeinsam mit externen Partnern Neues zu schaffen und Synergien zu nutzen.
    • Transparenz: Ideen und Informationen werden offen geteilt. Dies gilt sowohl für interne Informationen und Ressourcen als auch für externes Know-how und externe Kapazitäten.
    • Flexibilität: Der Prozess ist anpassungsfähig und flexibel gestaltet, mit dem Ziel, schnell auf Veränderungen reagieren zu können.

    Im Gegensatz zur geschlossenen Innovation, bei der die gesamte Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte intern erfolgt, bietet die offene Innovation Unternehmen die Möglichkeit, auf ein größeres Pool an Ideen, Wissen und Fähigkeiten zuzugreifen und so ihre Innovationsfähigkeit zu erhöhen.

    Anwendungsbeispiele für den offenen Innovationsprozess

    Ein prominenter Trend, der die Anwendung des offenen Innovationsprozesses zeigt, ist der Einsatz von Crowdsourcing-Plattformen. Unternehmen wie IBM, Philips oder Unilever nutzen diese oft, um Ideen für neue Produkte oder Verbesserungen zu sammeln. Bürger können hier ihre Ideen einreichen, über die besten abstimmen und auf diese Weise aktiv an der Produktentwicklung teilhaben.

    Eine weitere praktische Anwendung des offenen Innovationsprozesses ist die Zusammenarbeit mit Start-ups. Viele etablierte Unternehmen schätzen die kreative Dynamik und Agilität von Start-ups und binden sie über Inkubatoren oder Acceleratoren in ihre Innovationsprozesse ein.

    Ein Beispiel hierfür ist die Deutsche Telekom mit ihrem hub:raum-Programm, das als Schnittstelle zwischen den internen Strukturen und dem Ökosystem von Start-ups fungiert.

    Auch Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen oder die Durchführung von Open Innovation Contests, bei denen externe Experten, Kunden oder Nutzer aufgerufen werden, Lösungen für bestimmte Herausforderungen zu entwickeln, sind Ausdruck eines offenen Innovationsprozesses.

    Es zeigt sich also, dass der offene Innovationsprozess ein vielfältiges und dynamisches Tool ist, das in unterschiedlichsten Kontexten und Ausprägungen zur Anwendung kommen kann.

    Innovationsprozess Modelle

    In der Betriebswirtschaftslehre gibt es verschiedene Modelle, die den Innovationsprozess beschreiben und helfen, seine Komplexität besser zu verstehen. Diese Modelle, obwohl sie einige Unterschiede aufweisen, verfolgen das gleiche Hauptziel: Sie bieten eine strukturierte Anleitung zur Entwicklung und Implementierung von Innovationen innerhalb eines Unternehmens.

    Darstellung gängiger Modelle des Innovationsprozesses

    Es gibt mehrere etablierte Modelle für den Innovationsprozess, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und einen unterschiedlichen Grad an Detailtreue aufweisen. Einige der bekanntesten Modelle sind das Phasenmodell, das Funnel-Modell und das Spiralmodell.

    Das Phasenmodell stellt den Innovationsprozess als eine Abfolge fixer Phasen dar. Jede Phase hat spezifische Ziele und Aufgaben. Die Phasen sind i.d.R.: Ideengenerierung, Ideenevaluierung, Entwicklung, Testen und Markteinführung. Eine Schlüsselannahme dieses Modells ist, dass jede Phase abgeschlossen sein muss, bevor die nächste beginnt.

    Das Funnel-Modell visualisiert den Innovationsprozess als Trichter, der die Anzahl der Ideen über den Prozess hinweg reduziert, bis nur die lebensfähigsten zur Implementierung übrig bleiben. Es beginnt mit einer großen Anzahl von Ideen, die dann durch verschiedene Phasen gefiltert werden, in denen die nicht-realitätsorientierten oder unrealistischen Ideen aussortiert werden, bis letztendlich nur die besten Ideen übrig bleiben und zur Implementierung gelangen.

    Das Spiralmodell ist ein iterativer Ansatz für den Innovationsprozess. Es berücksichtigt die Tatsache, dass Innovation oft ein zyklischer Prozess ist, bei dem Ideen mehrmals geprüft, modifiziert und getestet werden müssen, bevor sie zur Marktreife gelangen. Das Modell basiert auf kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsschleifen.

    Vergleich idealtypischer und klassischer Innovationsprozess Modelle

    Wie in jedem Modell sind auch die Modelle des Innovationsprozesses nur Vereinfachungen der Wirklichkeit. Sie bieten jedoch wertvolle Einblicke in den Ablauf des Innovationsprozesses und stellen nützliche Werkzeuge für die Organisation und Überwachung von Innovationsprojekten dar. Im Folgenden werden einige Hauptunterschiede zwischen den klassischen und den idealtypischen Modellen diskutiert.

    Typischerweise sind klassische Modelle, wie das Phasenmodell oder das Funnel-Modell, lineare Darstellungen des Innovationsprozesses. Sie gehen davon aus, dass der Prozess kontinuierlich und ohne größere Wiederholungen oder Rückkopplungen abläuft. Solche Modelle sind einfach zu verstehen und zu implementieren, können aber in ihrer Struktur zu starr wirken.

    Beispielsweise gibt es im Phasenmodell keine explizite Rückkopplungsschleife, die es erlaubt, zu einer vorherigen Phase zurückzukehren. Dies könnte das Modell für die Anwendung auf Projekte ungeeignet machen, bei denen das Unbekannte und Unvorhergesehene prominent sind und Anpassungen während des gesamten Prozesses erfordern.

    Idealtypische Modelle, wie das Spiralmodell, sind dagegen flexible und iterative Ansätze für den Innovationsprozess. Sie nehmen an, dass Innovationen durch wiederholtes Testen, Lernen und Anpassen entstehen. Solche Modelle erlauben mehr Freiheit und Adaptivität, können aber auch als weniger strukturiert und schwieriger zu kontrollieren erscheinen.

    So bietet das Spiralmodell die Flexibilität, sich kontinuierlich zu verbessern und zwischen den verschiedenen Phasen hin- und herzuwechseln. Dies kann besonders nützlich in dynamischen Umgebungen sein, in denen Entscheidungen und Entwicklungen oft von Unsicherheit geprägt sind. Daraus ergibt sich jedoch auch ein höherer Koordinations- und Kontrollbedarf, um den Prozess im Griff zu behalten.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kein Modell universell 'besser' ist als die anderen. Die Wahl des geeignetsten Modells hängt von den spezifischen Bedingungen und Anforderungen des betreffenden Innovationsprojekts ab.

    Innovationsprozess - Das Wichtigste

    • Innovationsprozess und seine Bedeutung für die Wirtschaft
    • Norbert Thoms Modell des Innovationsprozesses inklusive der sechs Phasen
    • Grundlegende Phasen des Innovationsprozesses: Ideengenerierung, Ideenbewertung, Ideenentwicklung und -tests, Umsetzung, Einführung am Markt
    • Innovationsprozess in der Produktentwicklung, seine Rolle und Implikationen
    • Der offene Innovationsprozess, seine Definition und Anwendungsbeispiele
    • Verschiedene Modelle des Innovationsprozesses: Phasenmodell, Funnel-Modell, Spiralmodell
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Innovationsprozess
    Was ist ein Innovationsprozess?
    Ein Innovationsprozess ist ein strukturierter Ablauf, der die systematische Entwicklung und Implementierung von Innovationen steuert. Dieser Prozess umfasst mehrere Phasen, darunter Ideenfindung, Konzeptentwicklung, Prototyping, testen, und Markteinführung.
    Welche Ressourcen fehlen im Innovationsprozess?
    Im Innovationsprozess können verschiedene Ressourcen fehlen: finanzielle Ressourcen für Forschung und Entwicklung, qualifiziertes Personal, Zugang zu neuem Wissen oder Technologie, Zeit und Unterstützung vom Management.
    Wo gehört der Innovationsprozess im Projektmanagement hin?
    Im Projektmanagement würde der Innovationsprozess in die Planungs- und Entwicklungsphase gehören. Hier werden Ideen generiert, bewertet und ausgewählte Innovationen zur weiteren Entwicklung vorbereitet.
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