Funktionsstrategie

In diesem Artikel sollst du einen umfassenden Überblick über das Konzept der Funktionsstrategie erhalten, ein Schlüsselbegriff in der Betriebswirtschaftslehre. Das Ziel ist es, dir eine fundierte Definition zu liefern und die verschiedenen Aspekte und Theorien der Funktionsstrategie zu erläutern. Darüber hinaus werden anwendungsbezogene Beispiele, spezifische Funktionsstrategien und deren Bedeutung sowie Vorteile und Nachteile beleuchtet. Abschließend wird eine Übersicht über die Aufgaben und Ziele einer Funktionsstrategie präsentiert.

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    Was ist eine Funktionsstrategie? Definition und Erläuterung

    Eine Funktionsstrategie ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt den umfassenden Aktionsplan, der zur Umsetzung spezifischer Ziele der organisatorischen Funktionen definiert wird. Diese Funktionsstrategie ist ein entscheidender Teil der Gesamtstrategie des Unternehmens und konzentriert sich auf Bereiche wie Finanzen, Marketing, Produktion und Personal.

    Eine Funktionsstrategie ist eine Unterstrategie, die zur Erreichung der Ziele jeder Abteilung oder Funktion in einem Unternehmen entwickelt wird. Sie ist ein Instrument, mit dem sich jede Abteilung oder Funktion auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Aufgaben effektiv und effizient erfüllen kann.

    Funktionsstrategie einfach erklärt

    In jedem Unternehmen sind funktionale Bereiche vorhanden, wie z.B. Marketing, Finanzen, Produktion, Personal und viele mehr. Jeder dieser Bereiche hat spezifische Ziele und Aufgaben, und um diese Ziele zu erreichen, bedarf es einer klaren Strategie, der Funktionsstrategie. Die Funktionsstrategiesollte dabei immer in Übereinstimmung mit der Gesamtstrategie des Unternehmens stehen. - Die Marketing-Funktionsstrategie könnte beispielsweise sein, die Bekanntheit der Marke zu steigern oder die Kundenzufriedenheit zu verbessern. - Die Finanz-Funktionsstrategie könnte darauf ausgerichtet sein, die Rentabilität zu steigern oder Kosten zu senken. - Die Produktions-Funktionsstrategiekönnte sich auf die effiziente Produktion von Waren oder Dienstleistungen konzentrieren.

    Ein Beispiel für eine Funktionsstrategie könnte die Strategie eines Bekleidungsgeschäfts sein, das seinen Umsatz steigern will. Die Verkaufsstrategie könnte sein, eine Marketingkampagne zu laufen, um das Bewusstsein zu erhöhen und Rabatte anzubieten, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. Gleichzeitig könnte die Finanzstrategie darin bestehen, Kosten zu senken, indem effizientere Hersteller gefunden werden.

    Theorien der Funktionsstrategie

    In der Betriebswirtschaftslehre gibt es verschiedene Theorien, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer Funktionsstrategie befassen. Einige davon sind das Konzept der Kernkompetenzen, das Ressourcen-basierte Modell und das Fünf-Kräfte-Modell von Porter. - Das Konzept der Kernkompetenzen besagt, dass Unternehmen sich auf ihre Stärken konzentrieren und diese in ihrer Strategie nutzen sollten. - Das ressourcenbasierte Modell betrachtet die internen Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens und wie diese genutzt werden können, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. - Das Fünf-Kräfte-Modell von Porteranalysiert die Wettbewerbskräfte in der Branche, um eine Strategie zu entwickeln.
    KernkompetenzenRessourcen-basiertes ModellFünf-Kräfte-Modell von Porter
    Konzentration auf die Stärken des UnternehmensNutzung der internen Ressourcen und FähigkeitenAnalyse der Wettbewerbskräfte

    Eine weitere Theorie in diesem Bereich ist die sogenannte Blue Ocean Strategy, die Unternehmen dazu auffordert, neue Marktnischen zu suchen, anstatt in hart umkämpften Märkten zu konkurrieren.

    In jedem Fall ist es wesentlich, dass die Funktionsstrategie immer in Übereinstimmung mit den übergeordneten Geschäfts- und Unternehmensstrategien steht und diese unterstützt. Es soll damit ein langfristiger Plan entstehen, der sämtliche Prozesse und Abläufe im Unternehmen optimiert und an die Gesamtziele des Unternehmens anpasst.

    Anwendungsbeispiele für Funktionsstrategie

    Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie Funktionsstrategien in Unternehmen implementiert werden können. Die Spezifität dieser Strategien hängt von der jeweiligen Funktion und den unternehmensspezifischen Zielen ab. Dennoch lassen sich einige übergreifende Aspekte darstellen.

    Beispiel Funktionsstrategie

    Ein einfaches, aber anschauliches Beispiel ist die Funktionsstrategie der Produktionsabteilung eines Autoherstellers. Die Produktionsstrategie kann den Fokus auf Effizienz legen. Das bedeutet, dass versucht wird, möglichst wirtschaftlich zu produzieren, um Kosten zu reduzieren und die Rentabilität zu erhöhen. Hierbei könnten Aspekte im Vordergrund stehen wie:

    • Reduzierung von Verschwendung
    • Effiziente Nutzung von Ressourcen
    • Koordination und Optimierung von Arbeitsabläufen
    • Qualitätssicherung

    Im Kontext dieses Autoherstellers könnte die Funktionsstrategie z.B. Maßnahmen beinhalten wie die Implementierung von Lean-Management-Techniken zur Reduzierung von Verschwendung, die Nutzung von energieeffizienten Maschinen zur Reduzierung von Energiekosten oder auch die Weiterbildung der Mitarbeiter, um die Qualität der produzierten Autos zu erhöhen.

    Auch im Bereich Produktionsstrategie ist es wichtig zu betonen, dass diese immer in Einklang mit der übergeordneten Unternehmensstrategie stehen sollte. Ist das übergeordnete Unternehmensziel z.B. die Premiumpositionierung im Markt, so muss die Produktionsstrategie Aspekte wie Qualität und Exklusivität betonen.

    Funktionsstrategie in der Forschung

    Zudem ist auch die Erforschung von Funktionsstrategien ein aktuelles und wichtiges Thema. In der akademischen Forschung werden dabei meist konkrete Strategien in spezifischen Kontexten untersucht, um generelle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Ein häufig untersuchtes Gebiet ist beispielsweise die Entwicklung von Marketingstrategien in sozialen Medien. Da diese eine relativ neue und schnelllebige Form des Marketings darstellen, gibt es hier großen Forschungsbedarf.

    In der Forschung zu Funktionsstrategien werden vielfältige methodische Ansätze verwendet - quantitativ, qualitativ, fallstudienbasiert und viele mehr. Dies spiegelt die Komplexität und Vielzahl der möglichen Strategien in den unterschiedlichen funktionalen Bereichen eines Unternehmens wider.

    Funktionsstrategie in der Personalplanung

    Die Personalplanungsstrategie, oder auch Human Resources (HR) Strategie genannt, ist eine der wichtigsten Funktionsstrategien. Sie hat die Aufgabe, das Personalmanagement des Unternehmens zu strukturieren und zu optimieren. Typische Elemente einer Personalplanungsstrategie umfassen unter anderem:
    • Rekrutierung von neuen Mitarbeitern
    • Weiterbildung und Schulung von bestehenden Mitarbeitern
    • Personalentwicklung und Karriereplanung
    • Arbeitnehmerzufriedenheit und -bindung
    RekrutierungWeiterbildungPersonalentwicklungMitarbeiterzufriedenheit
    Einstellung von qualifizierten MitarbeiternSchulung und Weiterbildung von bestehenden MitarbeiternFörderung und Karriereplanung der MitarbeiterFörderung eines positiven Arbeitsklimas
    In diesem Bereich gibt es zahlreiche Ansätze und Theorien, wie eine effiziente und effektive Personalplanungsstrategie gestaltet sein kann. Ein gängiger Ansatz ist beispielsweise das Kompetenzmanagement, welches die systematische Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen in den Vordergrund stellt. Hier geht es darum, sowohl die individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter zu entwickeln, sowie diese optimal im Unternehmen einzusetzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktionsstrategie ein entscheidendes Element zur Erreichung der Unternehmensziele ist. Durch ihre Anwendung kann jede Abteilung eines Unternehmens ihre spezifischen Ziele erreichen und gleichzeitig zur Erreichung der Gesamtziele des Unternehmens beitragen.

    Spezifische Funktionsstrategien und ihre Bedeutung

    Im strategischen Management eines Unternehmens nehmen spezifische Funktionsstrategien eine Schlüsselposition ein. Sie sind Teile der Gesamtstrategie und dienen dazu, einzelne Funktionsbereiche des Unternehmens, wie Produktion und Vertrieb, zu orchestrieren. Jede Funktionsstrategie strebt danach, den jeweiligen Funktionsbereich zu optimieren, um die Unternehmensziele bestmöglich zu erreichen.

    Funktionsstrategie Produktionsstrategie

    Die Produktionsstrategie, als eine spezifische Funktionsstrategie, konzentriert sich auf Aspekte hinsichtlich der Herstellung der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Sie ist entscheidend, um die Effizienz der Produktionsprozesse zu gewährleisten und die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten. Zentrale Elemente einer Produktionsstrategie können beispielsweise sein:
    • Effektive Ressourcennutzung
    • Effiziente Produktionsprozesse
    • Qualitätssicherung
    • Innovative Produktionstechnologien
    Ein wichtiger Bereich innerhalb der Produktionsstrategie ist die Taktzeit \( T \), die die Zeit zwischen der Fertigstellung zweier Einheiten bezeichnet. Praktisch berechnet wird die Taktzeit durch die in der Regel gleichbleibende Formel (bei konstanter Nachfrage): \[ T= \frac{Produktionszeit}{Nachfrage} \] Diese Formel betont die zentrale Bedeutung eines ausbalancierten Produktionsflusses für die Produktionsstrategie. Zudem ist in diesem Kontext das sogenannte "Bottleneck-Management" von Bedeutung. Ein Bottleneck bezeichnet einen Engpass in der Produktion, der den gesamten Produktionsfluss verlangsamt. Ziel ist es, diese Engpässe zu identifizieren und zu beseitigen, um einen gleichmäßigen Produktionsfluss zu gewährleisten.

    Funktionsstrategie Vertriebsstrategie

    Die Vertriebsstrategie, eine weitere spezielle Funktionsstrategie, zielt darauf ab, die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens effektiv an den Kunden zu bringen. Sie umfasst alle Aktivitäten, die mit dem Verkauf der Produkte oder Dienstleistungen an Kunden verbunden sind. Die Vertriebsstrategie kann verschiedene Elemente enthalten, wie beispielsweise:
    • Wahl der Vertriebskanäle
    • Preissetzung
    • Kundenkommunikation und Service
    • Verkaufsförderung
    Ein wichtiger Aspekt der Vertriebsstrategie ist die Wahl der Vertriebskanäle. Unternehmen können sich für verschiedene Arten von Vertriebskanälen entscheiden, wie direkten Vertrieb (Verkauf im eigenen Laden), indirekten Vertrieb (Verkauf über Groß- und Einzelhändler) oder Online-Vertrieb (Verkauf über den eigenen Online-Shop oder Online-Marktplätze). Ein weiterer zentraler Punkt ist die Preisstrategie. Dabei kann das Unternehmen beispielsweise eine Hochpreisstrategie verfolgen, um ein hochwertiges Image zu vermitteln oder sich für eine Niedrigpreisstrategie entscheiden, um eine größere Kundengruppe anzusprechen. Die Vertriebsstrategie hat also direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Durch die sorgfältige Ausarbeitung der Vertriebsstrategie kann ein Unternehmen seine Zielgruppe effektiver erreichen und seine Vertriebsziele erreichen. Dabei spielt die ständige Anpassung und Optimierung der Vertriebsstrategie eine entscheidende Rolle.

    Vorteile und Nachteile von Funktionsstrategie

    Wie bei jeder strategischen Entscheidung kommen auch bei der Implementierung von Funktionsstrategien sowohl Vorteile als auch Nachteile zum Tragen. Es ist essentiell, diese in der Planungsphase gründlich zu analysieren und in den strategischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

    Vorteile der Funktionsstrategie

    Die Implementierung einer spezifischen Funktionsstrategie kann eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Als Kernvorteile lassen sich folgende Punkte identifizieren:
    • Zielorientierung: Durch klare Ziele und Vorgaben wird die Ausrichtung des Funktionsbereichs richtungsweisend gesteuert. Dadurch können die Bemühungen und Ressourcen des Bereichs effizient auf das Erreichen der festgelegten Ziele ausgerichtet werden.
    • Koordination: Die Funktionsstrategie trägt zur besseren Koordination zwischen den einzelnen Funktionsbereichen bei. Durch die klare Strategie und deren Kommunikation können Überschneidungen reduziert und Synergien genutzt werden.
    • Vorhersehbarkeit: Die Einbettung von Funktionsstrategien in den strategischen Planungsprozess erhöht die Vorhersehbarkeit und Planbarkeit der zukünftigen Entwicklung und des Erfolgs des Funktionsbereichs und des gesamten Unternehmens.

    Ein Unternehmen, welches beispielsweise eine klare Produktionsstrategie hat, die auf Effizienz und kontinuierliche Verbesserung abzielt, wird voraussichtlich auch in einem wettbewerbsintensiven Umfeld wettbewerbsfähig bleiben. Durch die ständige Suche nach Verbesserung und Effizienzsteigerung kann das Unternehmen seine Produktionskosten niedrig halten und qualitativ hochwertige Produkte liefern, was letztendlich zum Unternehmenserfolg beiträgt.

    Nachteile der Funktionsstrategie

    Obwohl die Vorteile einer Funktionsstrategie erheblich sein können, gibt es auch einige Nachteile und Risiken, die im Folgenden betrachtet werden:
    • Rigidität: Eine zu starke Fokussierung auf spezifische Funktionsstrategien kann dazu führen, dass ein Unternehmen in seiner Fähigkeit, sich rasch an verändernde Umfeldbedingungen anzupassen, eingeschränkt ist.
    • Ressourcenverteilung: Die Entwicklung und Implementierung von Funktionsstrategien erfordert Ressourcen. Nicht alle Unternehmen verfügen über die notwendigen Ressourcen, um für alle Funktionsbereiche detaillierte Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
    • Silo-Denken: Wenn Funktionsbereiche zu stark auf ihre spezifischen Ziele und Aufgaben konzentriert sind, kann dies dazu führen, dass sie das "große Ganze" aus den Augen verlieren und nicht ausreichend mit anderen Funktionsbereichen kooperieren.

    Der Begriff Silo-Denken stammt aus der Betriebswirtschaftslehre und bezeichnet die Neigung von Abteilungen oder Organisationseinheiten innerhalb eines Unternehmens, sich auf ihre eigenen Ziele und Aufgaben zu konzentrieren und dabei die Unternehmensziele und die Zusammenarbeit mit anderen Einheiten zu vernachlässigen.

    Insgesamt erfordert die erfolgreiche Implementierung von Funktionsstrategien somit ein sorgfältiges Abwägen von Vorteilen und Nachteilen und eine gründliche Planung und Abstimmung innerhalb des Unternehmens. Nur durch eine solche systematische Herangehensweise können die Vorteile von Funktionsstrategien voll ausgeschöpft und die potenziellen Nachteile minimiert werden.

    Funktionsstrategie: Ziele

    Die Ziele einer Funktionsstrategie sind Vielfältig und hängen von der spezifischen Funktion ab, die diese Strategie adressiert. Grundsätzlich soll die Funktionsstrategie dazu beitragen, die Unternehmensziele zu erreichen, indem sie die Leistungsfähigkeit und Effizienz des spezifischen Funktionsbereichs verbessert. Dabei können die Ziele sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte umfassen. Häufig erfasste Ziele einer Funktionsstrategie sind:
    • Kostensenkung: Kostensenkung ist ein häufiges Ziel in vielen Funktionsbereichen, da eine Verringerung der Kosten zu einer Verbesserung der Rentabilität führen kann.
    • Optimierung der Prozesse: Dieses Ziel bezieht sich auf die Verbesserung der betrieblichen Abläufe zur Steigerung der Effizienz und Produktivität.
    • Verbesserung der Qualität: In vielen Bereichen, insbesondere im Produktions– oder Dienstleistungssektor, ist die Qualität ein zentraler Faktor für den Unternehmenserfolg.

    Auf funktionaler Ebene ist es wichtig, dass die Ziele messbar sind, um die Leistung bewerten und mögliche Verbesserungsgebiete identifizieren zu können. Zu diesem Zweck werden in der Regel Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) verwendet, die es ermöglichen, den Fortschritt in Bezug auf die gesteckten Ziele zu messen und zu überwachen.

    Aufgaben einer Funktionsstrategie

    Die Aufgaben einer Funktionsstrategie beziehen sich hauptsächlich auf die Planung und Koordinierung der Funktionen und Prozesse in einem spezifischen Bereich des Unternehmens. Die Hauptverantwortung über die Entwicklung und Umsetzung der Funktionsstrategie liegt in der Regel beim Funktionsleiter des entsprechenden Bereichs. Die Schlüsselfunktionen kann man in folgenden Aufgaben kategorisieren:
    • Planung: Hierbei geht es darum, wie die Ziele des Funktionsbereichs erreicht werden sollen. Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit die Ziele erreicht werden können?.
    • Organisation: Dies beinhaltet die Organisation der Ressourcen und Arbeitsabläufe im Funktionsbereich. Wie werden die Arbeiten verteilt und koordiniert, um die Effizienz zu maximieren?.
    • Führung: Dies betrifft die Führung der Mitarbeiter im Funktionsbereich. Wie kann das Team motiviert und geführt werden, um die gesetzten Ziele zu erreichen?.
    • Kontrolle: Dies bezieht sich auf die Überwachung der Leistung und der Zielerreichung. Wird der Fortschritt in Bezug auf die gesetzten Ziele regelmäßig überprüft und bewertet?
    Diese Aufgaben sind in jedem Funktionsbereich präsent, unabhängig davon, ob es sich um Vertrieb, Produktion, Finanzen oder Personal handelt. Sie bilden die Grundlage, um die spezifischen Ziele des Bereichs erreichen zu können. Insgesamt ist die Funktionsstrategie ein entscheidendes Instrument zur Koordination und Steuerung der Funktionsbereiche eines Unternehmens. Durch klare Ziele, spezifische Maßnahmen und regelmäßige Kontrollen ermöglicht sie eine performanceorientierte Führung, die dazu beiträgt, die Effizienz und Effektivität dieser Bereiche zu steigern und damit den Unternehmenserfolg zu unterstützen.

    Funktionsstrategie - Das Wichtigste

    • Definition und Umsetzung der Funktionsstrategie als Teil der übergeordneten Geschäfts- und Unternehmensstrategien
    • Bedeutung der Kernkompetenzen, des Ressourcen-basierten Modells und des Fünf-Kräfte-Modells von Porter in der Funktionsstrategie
    • Aspekte und Maßnahmen der Produkte-Funktionsstrategie, wie Reduzierung von Verschwendung, effiziente Nutzung von Ressourcen, Optimierung von Arbeitsabläufen und Qualitätssicherung
    • Funktionsstrategien in der Forschung, insbesondere in Bezug auf Marketingstrategien in sozialen Medien
    • Elemente und Praktiken der Personal-Funktionsstrategie , wie Rekrutierung, Weiterbildung, Personalentwicklung und Mitarbeiterzufriedenheit
    • Spezifische Funktionsstrategien in den Bereichen Produktion und Vertrieb und deren Bedeutung für den Unternehmenserfolg
    • Vorteile und Nachteile der Implementierung von Funktionsstrategien, einschließlich Aspekte wie Zielorientierung, Koordination, Vorhersagbarkeit, Rigidität, Ressourcenverteilung und Silo-Denken
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Funktionsstrategie
    Was ist eine Funktionsstrategie?
    Eine Funktionsstrategie ist ein spezifischer, detaillierter Aktionsplan, den ein Unternehmensbereich oder eine Abteilung zur Unterstützung der allgemeinen Geschäftsstrategie verfolgt. Sie konzentriert sich auf die Optimierung bestimmter Unternehmensfunktionen wie Marketing, Produktion oder Personal.
    Was ist eine funktionale Strategie?
    Eine funktionale Strategie ist ein detaillierter Aktionsplan zur Erreichung bestimmter Ziele und zur Unterstützung der übergeordneten Geschäftsstrategie eines Unternehmens. Dabei bezieht sie sich spezifisch auf die Funktionsbereiche wie Marketing, Personalwesen oder Produktion.
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