Analyse digitaler Medien

Die Analyse digitaler Medien ist ein wesentlicher Schritt, um die komplexen Interaktionen und Inhalte in der digitalen Welt zu verstehen. Sie befähigt Dich, die Strukturen, Algorithmen und Nutzungsweisen digitaler Plattformen kritisch zu hinterfragen. Durch das Erlernen dieser Fähigkeiten wirst Du in der Lage sein, die digitale Landschaft nicht nur zu navigieren, sondern sie auch verantwortungsvoll mitzugestalten.

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    Was ist die Analyse digitaler Medien in der Germanistik?

    Die Analyse digitaler Medien in der Germanistik beschäftigt sich mit der Untersuchung und Interpretation von literarischen Werken, Texten und kulturellen Ausdrucksformen, die durch digitale Technologien vermittelt oder beeinflusst werden. Diese Analyse umfasst verschiedene Aspekte wie die Struktur, das Design, die Nutzerinteraktion und die kontextuelle Bedeutung digitaler Inhalte im Rahmen der deutschen Sprache und Literatur.

    Grundlagen der Analyse digitaler Medien

    Um die Analyse digitaler Medien in der Germanistik effektiv durchzuführen, ist es wichtig, die Grundlagen zu verstehen. Dies beinhaltet die Kenntnis der verschiedenen digitalen Formate, die Fähigkeiten zur technischen Analyse sowie das Bewusstsein für die soziokulturellen Implikationen digitaler Werke. Die Analyse digitaler Medien in der Germanistik erfordert nicht nur ein Verständnis für den Text selbst, sondern auch für das Medium, durch das der Text vermittelt wird, und die Art und Weise, wie dieses Medium die Rezeption und Interpretation des Textes beeinflussen kann.Die Analyse kann Folgendes umfassen:

    • Textanalyse digitaler Literatur
    • Untersuchung der Interaktivität und Nutzererfahrung
    • Analyse der visuellen und akustischen Elemente
    • Bewertung der kulturellen und gesellschaftlichen Kontexte

    Digitaler Medienbegriff einfach erklärt

    Digitale Medien: Jedes Kommunikationsmittel, das durch digitale Technologien erstellt, verteilt oder zugänglich gemacht wird, einschließlich Texten, Bildern, Videos und Audiodateien.

    Digitale Medien haben die Art und Weise, wie Inhalte erstellt, geteilt und konsumiert werden, grundlegend verändert. Im Kontext der Germanistik bezieht sich der Begriff digitale Medien auf alles von eBooks und Online-Artikeln bis hin zu Multimedia-Präsentationen und digitalen Archiven. Diese Medien erweitern das Spektrum der Analyse, da sie neue Formen der Interaktivität, des Designs und der Vermittlung literarischer und kultureller Inhalte bieten.Eine wichtige Unterscheidung in der Analyse digitaler Medien ist die zwischen linearen und nicht-linearen Medien. Lineare Medien folgen einer festen Erzählstruktur, ähnlich traditionellen Büchern oder Filmen, während nicht-lineare Medien wie Hypertexte den Nutzern erlauben, individuelle Pfade durch die Inhalte zu wählen.

    Digitale Medien ermöglichen eine neue Form der Literatur, die als elektronische Literatur bekannt ist, wo Texte oft interaktiv sind und multimediale Elemente enthalten können.

    Die Rolle digitaler Medien in der Germanistik

    Digitale Medien spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der Germanistik, indem sie neue Möglichkeiten für die Schaffung, Distribution und Analyse literarischer Werke bieten. Sie erlauben germanistischen Forschern und Studierenden, auf eine breite Palette von Texten zugreifen zu können, die über traditionelle Printmedien hinausgehen. Darüber hinaus ermöglichen digitale Technologien innovative Formen der Textanalyse, wie beispielsweise computergestützte Textanalyseverfahren, die neue Einblicke in literarische Strukturen und Themen ermöglichen.Die folgenden Punkte veranschaulichen die Rolle digitaler Medien in der Germanistik:

    • Ermöglicht den Zugang zu digitalen Archiven und Bibliotheken
    • Unterstützt die Verbreitung von Open-Access-Publikationen
    • Erweitert die Möglichkeiten zur kreativen und interaktiven Auseinandersetzung mit Texten
    • Bietet Plattformen für kollaboratives Schreiben und Forschen
    • Ermöglicht die Analyse großer Textmengen durch digitale Tools

    Digital Humanities Methoden in der Germanistik

    In der Germanistik haben digitale Humanities Methoden eine transformative Wirkung auf die Art und Weise, wie Texte analysiert, interpretiert und präsentiert werden. Durch die Nutzung digitaler Werkzeuge und Technologien können literarische Werke auf neue und innovative Weisen erforscht werden. Dies öffnet Türen zu einer tieferen und umfassenderen Analyse von Texten, die traditionelle Methoden ergänzt und erweitert.Diese digitalen Methoden umfassen eine Vielzahl von Werkzeugen und Ansätzen, von der digitalen Textanalyse über die Erstellung digitaler Archive bis hin zu computerbasierten Interpretationstechniken. Sie ermöglichen es, Muster in großen Textmengen zu erkennen, komplexe Zusammenhänge sichtbar zu machen und neue Einsichten in literarische Werke zu gewinnen.

    Einführung in digitale Textanalyse

    Die digitale Textanalyse ist eine Kernkomponente der Digital Humanities in der Germanistik. Sie ermöglicht die Untersuchung literarischer Texte mit Hilfe von computergestützten Werkzeugen und Methoden. Diese Technologien können genutzt werden, um Textmuster, Themen, Stilistiken und mehr zu erkennen. Die Analyse kann quantitative und qualitative Untersuchungen umfassen, die beiden bieten neue Perspektiven auf die Texte.Ein Vorteil der digitalen Textanalyse ist die Fähigkeit, große Textmengen zu verarbeiten, was manuell zeitintensiv wäre. Zum Beispiel kann man Frequenzanalysen von Worten oder Phrasen durchführen, um zentrale Themen eines Werkes zu identifizieren. Ebenso ermöglicht Sentiment-Analyse das Erkennen der Stimmung oder Tonlage in Texten.

    Digitale Textanalyse: Eine Methode, bei der computergestützte Tools genutzt werden, um Texte hinsichtlich verschiedener Aspekte wie Häufigkeit spezifischer Wörter oder Phrasen, Themen, Sentiment und Stilistik zu untersuchen. Dabei können sowohl quantitative als auch qualitative Daten analysiert werden.

    import nltk
    nltk.download('vader_lexicon')
    from nltk.sentiment.vader import SentimentIntensityAnalyzer
    
    sia = SentimentIntensityAnalyzer()
    text = "Dieses Buch war sehr spannend und lehrreich."
    score = sia.polarity_scores(text)
    print(score)
    
    Das obige Beispiel zeigt, wie man die Sentiment-Analyse in Python mit der NLTK-Bibliothek durchführt, um die emotionale Tendenz eines literarischen Textes zu bewerten.

    Werkzeuge und Software für die Analyse digitaler Inhalte

    Für die Analyse digitaler Inhalte in der Germanistik existiert eine Vielzahl an Werkzeugen und Softwarelösungen. Diese reichen von Textverarbeitungs- und Analyseprogrammen bis hin zu spezialisierten Anwendungen für spezifische Analyseformen. Einige Schlüsselwerkzeuge in diesem Bereich sind:

    • Text Encoding Initiative (TEI) - Ein Standard für die Darstellung von Texten in digitaler Form
    • TidyText - Eine R-Bibliothek für Textmining und Analyse
    • Voyant Tools - Ein Web-basiertes Tool zur Textanalyse und Visualisierung von Daten
    • AntConc - Ein Freeware-Werkzeug für die Korpusanalyse
    Jede Software hat ihre spezifischen Stärken und Anwendungsgebiete, wobei die Auswahl des richtigen Werkzeugs vom spezifischen Forschungsziel und den Präferenzen des Nutzers abhängt.

    Beispiel digitale Inhaltsanalyse Literatur

    Ein beispielhafter Anwendungsfall der digitalen Inhaltsanalyse in der Literatur könnte die Untersuchung des Werkes von Franz Kafka sein. Durch die Nutzung digitaler Tools könnten Forschende Wortwiederholungen, Themen und Stimmungen in Kafkas Texten quantitativ analysieren. Dies würde nicht nur die häufig diskutierte Düsterkeit und Absurdität in Kafkas Werken aufzeigen, sondern auch ermöglichen, die Entwicklung dieser Themen über verschiedene Werke hinweg zu verfolgen.Zum Beispiel könnte man mithilfe eines Tools wie Voyant Tools ein Korpus von Kafkas Texten erstellen und visuelle Darstellungen der Wortfrequenz erstellen. Dies könnte aufzeigen, welche Konzepte und Themen am häufigsten auftauchen und wie diese über verschiedene Texte verteilt sind. Eine solche Analyse bietet tiefere Einsichten in Kafkas Schreibweise und Themenwahl, als es durch traditionelle Lese- und Interpretationsmethoden möglich wäre.

    Das Potential der digitalen Inhaltsanalyse in der Literaturwissenschaft ist weitreichend. Es ermöglicht eine objektivere Betrachtung von Texten, indem es Quantifizierung und Analyse von Elementen ermöglicht, die früher subjektiver Interpretation überlassen waren. Darüber hinaus können durch die Anwendung maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz auf Textdaten Muster erkannt werden, die zu neuen Hypothesen und Verständnissen führen können. Die digitale Analyse ist somit nicht nur ein Werkzeug der Forschung, sondern auch ein Katalysator für Innovation in der Literaturwissenschaft.

    Schritte einer digitalen Inhaltsanalyse in der Literatur

    Die digitale Inhaltsanalyse in der Literatur folgt einem strukturierten Ansatz, der es ermöglicht, tiefgreifende Einsichten in Texte zu gewinnen, die über traditionelle Lese- und Interpretationsmethoden hinausgehen. Von der Vorbereitung der Daten bis zur Interpretation der Ergebnisse, jeder Schritt spielt eine entscheidende Rolle im Prozess der Entschlüsselung digitaler literarischer Werke.Durch die Anwendung digitaler Technologien und computergestützter Analysemethoden können literarische Texte auf neue Weise untersucht werden, was zu neuen Verständnissen und Interpretationen führt.

    Vorbereitung der Daten für digitale Analysen

    Der erste Schritt einer digitalen Inhaltsanalyse in der Literatur umfasst die sorgfältige Vorbereitung der Daten. Dies beinhaltet die Auswahl relevanter Texte, die Digitalisierung von Material, falls notwendig, und die Anreicherung der Texte mit Metadaten für eine vereinfachte Verarbeitung und Analyse.

    • Textauswahl: Identifizierung und Auswahl der literarischen Werke, die analysiert werden sollen.
    • Digitalisierung: Umwandlung von Texten in ein digitales Format, wenn diese nicht bereits in einem solchen vorliegen.
    • Anreicherung mit Metadaten: Ergänzung der Texte um informative Daten, wie Autor, Veröffentlichungsjahr, Genre, die die spätere Analyse unterstützen.
    Diese Vorbereitungsphase ist entscheidend, da die Qualität der Daten direkt die Effektivität der anschließenden Analyse beeinflusst.

    Literarische Texte digital analysieren

    Nach der Vorbereitung der Daten folgt der Schritt der eigentlichen Analyse. Hier werden computergestützte Methoden und Tools eingesetzt, um literarische Texte auf Muster, Themen, Stilelemente und weitere Merkmale zu untersuchen. Moderne Textanalyse-Software ermöglicht eine Vielzahl von Analysen, darunter:

    • Wortfrequenzanalyse: Ermittlung der am häufigsten verwendeten Wörter und Phrasen im Text.
    • Stilanalyse: Untersuchung von Sprachstil und Schreibweise des Autors.
    • Sentimentanalyse: Bewertung der emotionalen Tönung des Textes.
    • Themenmodellierung: Identifikation von wiederkehrenden Themen oder Motiven.
    Diese Analysen können aufschlussreiche Informationen über die Texte liefern und zu tieferen literarischen Einsichten führen.
    from sklearn.feature_extraction.text import CountVectorizer
    # Erstellung eines CountVectorizer-Objekts
    cv = CountVectorizer()
    # Beispieltext
    text = ['Digital Humanities revolutionieren die Germanistik.']
    # Anwendung des CountVectorizer auf den Text
    text_vect = cv.fit_transform(text)
    # Anzeigen der Wortfrequenz
    print(cv.get_feature_names_out())
    print(text_vect.toarray())
    Dieses Beispiel zeigt, wie eine Wortfrequenzanalyse mit Python durchgeführt wird. Der CountVectorizer aus der Bibliothek scikit-learn wird genutzt, um die Häufigkeit von Wörtern in einem Text zu berechnen.

    Interpretation digitaler Analyseergebnisse

    Der letzte Schritt der digitalen Inhaltsanalyse ist die Interpretation der Ergebnisse. Diese Phase konzentriert sich auf das Verständnis der durch die Analyse aufgedeckten Muster und das Ziehen von Schlussfolgerungen über die Bedeutung und den Kontext der untersuchten literarischen Werke.Wichtig dabei ist, die Ergebnisse nicht isoliert zu betrachten, sondern sie im Kontext des literarischen Werks, der historischen Umstände, der Biografie des Autors und der Literaturtheorie zu interpretieren. Die Interpretation kann folgende Aspekte umfassen:

    • Themen und Motive: Verständnis der Kernthemen und Motive des Textes.
    • Autorenstil: Analyse, wie der individuelle Stil des Autors die Rezeption und Interpretation des Textes beeinflusst.
    • Emotionale Wirkung: Bewertung der emotionalen Tönung und deren Auswirkungen auf die Leser.
    • Kulturelle und historische Kontexte: Einordnung der Texte in ihren kulturellen und historischen Kontext.

    Die Interpretation digitaler Analyseergebnisse eröffnet neue Perspektiven auf literarische Texte. Indem sie computergestützte Analyseergebnisse mit traditionellen literaturwissenschaftlichen Methoden verbindet, können Forscher tiefergehende Einblicke in komplexe literarische Phänomene erhalten. Zum Beispiel kann die Erkennung von Mustern, die menschlichen Analysatoren möglicherweise entgehen, zu neuen Interpretationen klassischer Werke führen.Die digitale Inhaltsanalyse in der Literaturwissenschaft ist somit ein wertvolles Werkzeug, das nicht nur zur Erweiterung des Verständnisses literarischer Texte beiträgt, sondern auch zur Entwicklung neuer theoretischer Ansätze innerhalb der Disziplin anregt.

    Praktische Anwendung: Analyse digitaler Medien

    Die praktische Anwendung der Analyse digitaler Medien in der Germanistik eröffnet neue Horizonte im Verständnis und in der Interpretation literarischer Werke. Durch den Einsatz digitaler Technologien und Methoden können Texte auf eine Weise analysiert werden, die über das traditionelle Lesen und Interpretieren hinausgeht. Die Nutzung digitaler Werkzeuge ermöglicht es, umfangreiche Datenmengen zu verarbeiten, komplexe Analysen durchzuführen und visuell ansprechende Ergebnisse zu präsentieren.In diesem Abschnitt werden einige konkrete Fallbeispiele digitaler Textanalysen in der Germanistik vorgestellt, Herausforderungen und Grenzen dieser Methoden diskutiert sowie ein Ausblick auf die Zukunftsperspektiven digitaler Medien in der Germanistik gegeben.

    Fallbeispiele digitaler Textanalysen in der Germanistik

    Ein Schlüsselbereich der digitalen Medienanalyse in der Germanistik ist die digitale Textanalyse. Diese Technik wird genutzt, um tiefere Einblicke in literarische Werke zu erlangen. Hier sind zwei konkrete Beispiele:

    • Die Nutzung von Textmining zur Analyse der Häufigkeitsverteilung bestimmter Wörter oder Phrasen in den Werken von Franz Kafka. Dies könnte Aufschluss über die vorherrschenden Themen und Motive innerhalb seines Gesamtwerks geben.
    • Eine Sentimentanalyse von Gedichten der Romantik, um die emotionale Landschaft dieser literarischen Epoche zu kartieren. Mithilfe von Algorithmus-basierten Analysen können die vorherrschenden Emotionen in Texten identifiziert und visualisiert werden.
    from wordcloud import WordCloud
    import matplotlib.pyplot as plt
    
    # Erstellung einer Wortwolke für eines von Kafkas Werken
    text = "Ein langer Text aus einem Werk von Franz Kafka..."
    wordcloud = WordCloud(background_color='white').generate(text)
    
    plt.imshow(wordcloud, interpolation='bilinear')
    plt.axis('off')
    plt.show()
    Dieses Python-Beispiel zeigt, wie man eine Wortwolke erstellt, um visuell die häufigsten Wörter in einem Text hervorzuheben. Wortwolken können dabei helfen, Schlüsselkonzepte und Themen in einem literarischen Werk schnell zu identifizieren.

    Herausforderungen und Grenzen der digitalen Inhaltsanalyse

    Trotz der vielfältigen Möglichkeiten, die die digitale Inhaltsanalyse bietet, gibt es auch Herausforderungen und Grenzen. Diese umfassen:

    • Hoher Zeitaufwand für die Datenvorbereitung: Die Sammlung, Aufbereitung und Anreicherung digitaler Texte für die Analyse kann sehr zeitintensiv sein.
    • Komplexität der Tools: Die Einarbeitung in spezialisierte Software und Analysetools kann für einige Forschende eine Hürde darstellen.
    • Interpretationsspielraum: Digitale Analysen liefern Daten, deren Interpretation oft subjektiv ist und vom Kontext des Textes abhängt.
    • Zugänglichkeit und Digital Divide: Der uneingeschränkte Zugang zu digitalen Ressourcen und Tools ist nicht überall gegeben.

    Digitale Analysemethoden erfordern eine kritische Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Algorithmen und Daten. Es ist wichtig, sich der Voreingenommenheit bewusst zu sein, die in den Werkzeugen existieren kann.

    Zukunftsperspektiven digitaler Medien in der Germanistik

    Die Zukunft digitaler Medien in der Germanistik sieht vielversprechend aus. Es wird erwartet, dass fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen noch tiefergehende Analysen ermöglichen und innovative Formen der Literaturvermittlung und -interpretation hervorbringen werden. Zudem könnten kollaborative Online-Plattformen den Zugang zu literarischen Werken und Forschungsressourcen demokratisieren und eine globale Gemeinschaft von Lehrenden, Studierenden und Literaturinteressierten schaffen.In der folgenden Tabelle werden einige potenzielle Entwicklungen aufgezeigt:

    Zukünftige TechnologieMögliche Anwendung in der Germanistik
    Künstliche IntelligenzAutomatisierte Interpretation von Texten
    Maschinelles LernenEntdeckung neuer literarischer Muster und Themen
    VR und ARImmersive Literaturerfahrungen
    Die Integration neuer digitaler Medien und Analysetechniken wird die Landschaft der Germanistik nachhaltig verändern und weiterentwickeln, wobei die Möglichkeiten scheinbar grenzenlos sind.

    Analyse digitaler Medien - Das Wichtigste

    • Analyse digitaler Medien in der Germanistik: Untersuchung literarischer Werke unter Verwendung digitaler Technologien.
    • Digitale Humanities Methoden: Einsatz von digitalen Werkzeugen und Technologien für eine tiefere Textanalyse.
    • Digitaler Medienbegriff: Kommunikationsmittel, die digital erstellt, verteilt oder zugänglich gemacht werden.
    • Digitale Textanalyse: Computergestützte Untersuchung von Texten hinsichtlich verschiedener Aspekte, wie Wortfrequenzen und Sentiment.
    • Werkzeuge und Software: Einsatz spezialisierter Programme für die Inhaltsanalyse, wie TEI oder Voyant Tools.
    • Praktische Anwendung: Die Nutzung digitaler Analysen in der Germanistik ermöglicht neue Einblicke in Texte und unterstützt innovative Forschungsansätze.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Analyse digitaler Medien
    Wie kann man die Auswirkungen digitaler Medien auf die Gesellschaft analysieren?
    Zur Analyse der Auswirkungen digitaler Medien auf die Gesellschaft kannst Du qualitative und quantitative Forschungsmethoden verwenden, beispielsweise Umfragen, Interviews, und Inhaltsanalysen. Betrachte hierbei Kommunikationsmuster, Nutzungsgewohnheiten und den Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen sowie gesellschaftliche Normen und Werte.
    Welche Methoden gibt es, um Inhalte in sozialen Medien zu analysieren?
    Um Inhalte in sozialen Medien zu analysieren, kannst Du quantitative Methoden wie Statistikanalysen, Sentimentanalysen und Trendanalysen oder qualitative Methoden wie Inhaltsanalysen und Diskursanalysen verwenden. Diese Methoden helfen, Muster, Meinungen und Verhaltensweisen in den Daten zu erkennen.
    Wie können digitale Plattformen effektiv für die Marktforschung analysiert werden?
    Digitale Plattformen können für die Marktforschung analysiert werden, indem Du Kundenfeedback und Nutzerinteraktionen auswertest, Trendanalysen durchführst und datengesteuerte Tools einsetzt, um Nutzerverhalten und Präferenzen zu verstehen. Nutze auch Social-Media-Analytik, um aktuelle Diskussionen und Meinungen zu deinem Untersuchungsfeld zu erfassen.
    Welche Rolle spielen Algorithmen bei der Analyse von Nutzerverhalten auf digitalen Medien?
    Algorithmen analysieren Nutzerverhalten, indem sie Datenmuster erkennen und auswerten. Sie ermöglichen personalisierte Inhalte und Empfehlungen, die Nutzerinteressen entsprechen. Dadurch optimieren sie die Nutzererfahrung und unterstützen gezieltes Marketing.
    Wie analysiert man den Einfluss digitaler Medien auf Sprache und Kommunikation?
    Um den Einfluss digitaler Medien auf Sprache und Kommunikation zu analysieren, betrachtest Du zunächst Veränderungen im Sprachgebrauch und in der Kommunikationsform. Untersuche dann, wie digitale Plattformen Interaktionen und die Verbreitung neuer Begriffe beeinflussen. Analysiere auch die Rolle sozialer Medien bei der Bildung von Diskursgemeinschaften und sprachlichen Trends.
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