Nutzerakzeptanz

Nutzerakzeptanz beschreibt, wie bereit und fähig ein Nutzer ist, ein neues Produkt oder eine Technologie anzunehmen und regelmäßig zu verwenden. Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Mehrwert und Vertrauen spielen eine entscheidende Rolle, um die Akzeptanz zu erhöhen. Durch das Verständnis der Nutzerbedürfnisse und das Einbeziehen von Nutzerfeedback kann die Akzeptanzrate signifikant gesteigert werden.

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    Definition der Nutzerakzeptanz in Ingenieurwissenschaften

    Die Nutzerakzeptanz spielt im Bereich der Ingenieurwissenschaften eine zentrale Rolle. Sie bestimmt, wie Benutzer auf neue Technologien und Systeme reagieren und inwieweit diese akzeptiert und genutzt werden.

    Was ist Nutzerakzeptanz?

    Nutzerakzeptanz kann als das Maß an Bereitschaft oder Zustimmung von Benutzern verstanden werden, ein bestimmtes Produkt, System oder eine Technologie anzunehmen und anzuwenden. Sie setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, die sowohl auf persönlicher Ebene als auch durch äußere Einflüsse entstehen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:

    • Nutzerfreundlichkeit: Wie einfach und intuitiv das System zu bedienen ist.
    • Nützlichkeit: Der wahrgenommene Nutzen, den das System oder Produkt für den Benutzer bietet.
    • Subjektive Normen: Der soziale Druck oder die Erwartungen bezüglich der Nutzung.
    Die Integration dieser Faktoren beeinflusst, wie bereitwillig eine Person eine neue Technologie annimmt.

    Nutzerakzeptanz ist die Bereitschaft oder Zustimmung von Benutzern, ein bestimmtes Produkt, System oder eine Technologie einzusetzen.

    Ein Beispiel für Nutzerakzeptanz ist die Einführung eines neuen Software-Tools in einem Unternehmen. Mitarbeiter, die den Nutzen des Tools erkennen und es als einfach bedienbar empfinden, zeigen eine höhere Akzeptanz. Hingegen können mangelnde Schulungen oder komplizierte Benutzeroberflächen die Akzeptanz verringern.

    Interessanterweise kann auch das Design eines Produkts die Nutzerakzeptanz erheblich beeinflussen. Ein ästhetisch ansprechendes Design kann die Bereitschaft zur Nutzung erhöhen.

    Bedeutung der Nutzerakzeptanz im Ingenieurwesen

    Im Ingenieurwesen ist die Nutzerakzeptanz ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Produkts oder Projekts. Ingenieure müssen bei der Entwicklung neuer Systeme stets die Akzeptanz der Endnutzer im Auge behalten. Es gibt mehrere Gründe, warum Nutzerakzeptanz bedeutend ist:

    • Erfolgschancen: Systeme und Produkte mit hoher Nutzerakzeptanz haben bessere Erfolgschancen auf dem Markt.
    • Kundenbindung: Akzeptierte Produkte führen zu höherer Zufriedenheit und stärkerer Kundenbindung.
    • Wirtschaftlichkeit: Eine hohe Nutzerakzeptanz führt zu effizienteren Prozessen und Kosteneinsparungen.
    Aspekt Einfluss auf die Nutzerakzeptanz
    Innovation Kann das Interesse wecken, aber auch Widerstände hervorrufen, wenn die Technologie zu komplex erscheint.
    Benutzeroberfläche Eine intuitive Oberfläche kann die Akzeptanz fördern.
    Support Guter Kundenservice unterstützt die Nutzer und kann Akzeptanz erhöhen.

    Beispiele für Nutzerakzeptanz in Ingenieurwesen

    Die Nutzerakzeptanz ist ein entscheidender Faktor im Ingenieurwesen und beeinflusst maßgeblich den Erfolg neuer Technologien und Systeme. Besonders in schnell wachsenden Bereichen wie der Robotik spielen praxisnahe Beispiele eine wichtige Rolle, um die Akzeptanz zu veranschaulichen.

    Praxisbeispiele aus der Robotik

    In der Robotik erfordern neue Entwicklungen oft Veränderungen in der Arbeitsweise, die von den Nutzern akzeptiert werden müssen. Hier sind einige Beispiele:

    • Industrieroboter: Diese Roboter übernehmen repetitive Aufgaben in der Produktion und erhöhen die Effizienz. Durch Schulungen und einfach zu bedienende Schnittstellen wird die Akzeptanz bei Mitarbeitern gesteigert.
    • Pflege-Roboter: In der Altenpflege unterstützen Roboter das Personal bei der Versorgung der Patienten. Akzeptanz wird durch die Betonung der Unterstützung statt eines Ersatzes des Pflegepersonals erreicht.
    • Serviceroboter in Hotels: Diese Roboter helfen bei der Lieferung von Dienstleistungen und erhöhen die Gästezufriedenheit durch schnellen und präzisen Service.
    Ein wesentliches Element, das die Akzeptanz von Robotiklösungen beeinflusst, ist die Fähigkeit der Anwender, die Funktionalität und den Nutzen des Systems unmittelbar zu erfassen.

    Ein Beispiel aus der Praxis: In einer Fabrik wurde ein neuer Roboter eingeführt, der die Aufgabe des Verpackens von Produkten übernimmt. Durch die intuitive Benutzeroberfläche und umfassende Mitarbeiterschulungen wurde die Nutzerakzeptanz schnell erreicht. Die Umstellung führte zu einem Effizienzanstieg von 20%.

    Wusstest Du schon? Roboter mit menschenähnlichem Aussehen finden bei Anwendern oft mehr Akzeptanz als rein funktionale Maschinen.

    Erfolgsfaktoren bei Ingenieurprojekten

    Erfolgreiche Ingenieurprojekte erfordern eine hohe Nutzerakzeptanz. Hier sind einige Faktoren, die den Erfolg maßgeblich bestimmen:

    • Einbeziehung der Nutzer: Frühzeitige Nutzerbeteiligung im Entwicklungsprozess hilft, Anforderungen besser zu verstehen und umzusetzen.
    • Benutzerzentriertes Design: Systeme und Produkte müssen so gestaltet werden, dass sie intuitiv und einfach zu bedienen sind.
    • Transparente Kommunikation: Offene Kommunikation über die Vorteile und Ziele des Projekts erzeugt Vertrauen und Verständnis bei den Nutzern.
    • Angemessene Schulungen: Umfangreiche Trainings und Support fördern die sichere Anwendung von neuen Technologien.
    Faktor Beschreibung
    Anwenderbeteiligung Aktive Einbindung der Nutzer in den Design- und Testprozess.
    Design Thinking Eine Methode, um den Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer zu richten.
    Iterative Entwicklung Kontinuierliche Verbesserung basierend auf Nutzerfeedback.

    Techniken zur verbesserten Nutzerakzeptanz in der Technik

    Die Nutzerakzeptanz spielt eine wesentliche Rolle in der Entwicklung technischer Systeme. Es gibt verschiedene Techniken und Ansätze, um die Akzeptanz zu fördern und zu verbessern.

    Nutzerzentriertes Design

    Das nutzerzentrierte Design ist ein Ansatz, der die Bedürfnisse und Anforderungen der Endnutzer in den Mittelpunkt der Entwicklungsprozesse stellt. Ziel ist es, Produkte zu schaffen, die den Nutzern nützlich und angenehm sind. Dies wird durch das Einbeziehen der Nutzer in allen Phasen des Entwicklungszyklus erreicht.Einige Prinzipien des nutzerzentrierten Designs sind:

    • Einbeziehung der Nutzer: Feedback der Benutzer wird kontinuierlich eingeholt.
    • Iterative Prozesse: Design- und Testzyklen werden wiederholt durchgeführt, um auf Nutzerfeedback zu reagieren.
    • Benutzerfreundlichkeit: Gestaltung von intuitiven und leicht verständlichen Benutzeroberflächen.
    Ein wichtiger Aspekt des nutzerzentrierten Designs ist die Erstellung von Personas, die die Hauptnutzertypen repräsentieren und als Leitfaden für Designentscheidungen dienen.

    In einem Softwareentwicklungsprojekt führte das Team regelmäßige Benutzerstudien durch und integrierte die Rückmeldungen in ihren Entwicklungsprozess. Dadurch entstand eine benutzerfreundliche Software, die von den Nutzern sehr gut angenommen wurde.

    Begreife das nutzerzentrierte Design als fortlaufenden Prozess, der kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen erfordert.

    Interaktive Prototypenentwicklung

    Die interaktive Prototypenentwicklung ist eine Methode, um frühzeitiges Nutzerfeedback zu erhalten und Designideen zu validieren, bevor ein Produkt endgültig entwickelt wird. Prototypen sind vereinfachte Versionen eines Systems, die getestet und angepasst werden können.Wichtige Aspekte der Prototypenentwicklung umfassen:

    • Schnelle Iterationen: Prototypen können schnell erstellt und angepasst werden.
    • Benutzerfeedback: Nutzer können durch Simulationen und Tests direktes Feedback geben.
    • Risikominderung: Potenzielle Fehler werden frühzeitig erkannt und behoben.
    Durch die Nutzung interaktiver Prototypen können Entwickler sicherstellen, dass sie mit den Erwartungen und Anforderungen der Nutzer in Einklang stehen.

    Interaktive Prototypenentwicklung kann mithilfe spezifischer Softwarewerkzeuge durchgeführt werden. Eines der beliebtesten Tools ist die Anwendung „Axure RP“, die es Designern ermöglicht, komplexe interaktive Prototypen zu erstellen. Diese Werkzeuge bieten Funktionen für Drag-and-Drop-Design, den Export als HTML für Benutzerüberprüfungen und die Integration von Feedbacksystemen. Ein Entwickler könnte mit Axure RP beispielsweise ein klickbares Modell einer Website erstellen, wodurch potentielle Navigationsprobleme und Benutzeranforderungen schon vor der eigentlichen Programmierung angegangen werden können.

    Einfluss technologischer Innovationen auf Nutzerakzeptanz

    Technologische Innovationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Nutzerakzeptanz. Neue Technologien bieten nicht nur verbesserte Funktionalitäten, sondern verändern auch die Art und Weise, wie Benutzer mit Systemen interagieren. Daher ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.Der Einfluss kann dabei sowohl positiv als auch negativ sein, je nachdem, wie gut die Technologie die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Die Benutzerfreundlichkeit, die Integrationsfähigkeit und das Design sind wesentliche Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um eine hohe Akzeptanz sicherzustellen.

    Rolle von Künstlicher Intelligenz

    Die Künstliche Intelligenz (KI) hat sich zu einer der bedeutendsten Innovationen entwickelt, die die Nutzerakzeptanz beeinflusst. KI bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Automatisierung und Verbesserung von Diensten, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.Einige der wesentlichen Aspekte der KI im Hinblick auf Nutzerakzeptanz sind:

    • Personalisierung: KI ermöglicht maßgeschneiderte Erlebnisse, die auf individuelle Nutzerbedürfnisse abgestimmt sind.
    • Effizienz: Automatisierung durch KI kann die Effizienz von Prozessen erheblich erhöhen.
    • Komplexität: Der Einsatz von KI kann zu einer höheren Systemkomplexität führen, die die Akzeptanz beeinträchtigen könnte, wenn die Bedienung nicht vereinfacht wird.
    Zu bedenken ist, dass die Akzeptanz von KI-gesteuerten Systemen auch von ethischen und datenschutzrechtlichen Bedenken abhängt.

    Ein Beispiel für KI in der Praxis ist der Einsatz von Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, die durch ihre Fähigkeit zur Spracherkennung und alltägliche Erleichterungen eine hohe Akzeptanz unter den Nutzern erreichen.

    Vertiefe Dein Verständnis von KI, indem Du Dich mit maschinellem Lernen und neuronalen Netzen auseinandersetzt, die die Grundlagen vieler moderner KI-Anwendungen bilden.

    Integration neuer Technologien

    Die Integration neuer Technologien in bestehende Systeme erfordert sorgfältige Planung, um die Nutzerakzeptanz positiv zu beeinflussen. Ein reibungsloser Übergang und die Kompatibilität mit bestehenden Umgebungen sind entscheidende Faktoren.Wichtige Aspekte bei der Integration neuer Technologien sind:

    • Schulung und Weiterbildung: Nutzer sollten umfassend über neue Systeme informiert und geschult werden.
    • Kompatibilität: Neue Technologien sollten nahtlos in bestehende Systeme integriert werden.
    • Anpassungsfähigkeit: Technologie muss flexibel genug sein, um sich an verschiedene Benutzeranforderungen anzupassen.
    Ein klarer Vorteil der sorgfältigen Integration ist die Reduzierung von Widerständen und der Aufbau von Vertrauen in die neue Technologie.

    Ein tieferes Verständnis der Technologieintegration kann durch die Betrachtung von Schnittstellen und Protokollen gewonnen werden. Moderne APIs (Application Programming Interfaces) ermöglichen es Entwicklern, nahtlose Integrationen zwischen verschiedenen Systemen zu schaffen. Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist die REST-API, die einfach zu nutzen und weit verbreitet ist. Durch REST können Webanwendungen Ressourcen über HTTP nutzen und bieten so eine standardisierte Methode zur Integration in bestehende Systeme:

     GET /api/resource HTTP/1.1 Host: example.com Authorization: Bearer token123 
    Solche APIs ermöglichen Programmen, Daten problemlos zu teilen und auf externe Ressourcen zuzugreifen.

    Methoden zur Messung der Nutzerakzeptanz in Ingenieurprojekten

    In der komplexen Welt der Ingenieurprojekte spielt die Messung der Nutzerakzeptanz eine entscheidende Rolle. Unterschiedliche Methoden sind notwendig, um sicherzustellen, dass Projekte den Bedürfnissen der Benutzer entsprechen und erfolgreich umgesetzt werden.Ein wesentlicher Aspekt besteht darin zu verstehen, wie stark die Endnutzer in die Technologieinvestitionen eingebunden sind. Für diese Messung kommen verschiedene Ansätze zum Einsatz, darunter Umfragen, Interviews und Nutzertests.

    Umfragen und Interviews

    Umfragen und Interviews sind grundlegende Methoden zur Erfassung der Benutzermeinungen und Erfahrungen. Sie bieten qualitative und quantitative Einblicke, die zur Verbesserung der Nutzerakzeptanz führen können.

    • Umfragen: Mithilfe standardisierter Fragebögen können Nutzer zu verschiedenen Aspekten der Technologie befragt werden. Die gesammelten Daten ermöglichen statistische Analysen zur Bewertung der Akzeptanz.
    • Interviews: Persönliche Gespräche bieten tiefergehende Einblicke in die Einstellungen und Meinungen der Nutzer. Diese Methode ist besonders nützlich, um detaillierte Rückmeldungen zu erhalten.
    Eine Kombination dieser Methoden kann zu einem umfassenderen Verständnis der Nutzerakzeptanz führen. Sie helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu korrigieren.

    Ein Beispiel: In einem Ingenieursprojekt zur Einführung eines neuen CAD-Systems wurde eine breit angelegte Umfrage unter den zukünftigen Anwendern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten klare Präferenzen der Nutzer hinsichtlich der benötigten Funktionalitäten, was zur Anpassung des Systems führte.

    Umfragen sollten an unterschiedliche Zielgruppen angepasst werden, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen.

    Die Erstellung effektiver Umfragen erfordert sorgfältige Überlegungen. Neben der Wahl geeigneter Fragen können auch die Analysemethoden entscheidend sein. Die Nutzung von statistischen Verfahren wie der Faktorenanalyse kann helfen, die wesentlichen Treiber der Nutzerakzeptanz zu ermitteln. Ein relevantes Modell zur Bewertung ist das Technology Acceptance Model (TAM), welches die Faktoren wahrgenommene Nützlichkeit und wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit als Hauptindikatoren für die Akzeptanz betrachtet. Mathematisch lässt sich dies durch die Berechnung der erwarteten Akzeptanz ausdrücken als: E(Akzeptanz) = f(Nützlichkeit, Benutzerfreundlichkeit) wobei Nützlichkeit = αx_1 + βx_2 und Benutzerfreundlichkeit = γx_3 + δx_4 die jeweiligen Gewichtungen und Einflussfaktoren darstellen.

    Nutzertests und Feedback-Sammlungen

    Nutzertests sind eine weitere essenzielle Methode, um die Akzeptanz eines Produkts oder Systems zu evaluieren. In kontrollierten Umgebungen können reale Benutzer mit dem Produkt interagieren, was wertvolles Feedback liefert.

    • Labortests: Durch die Beobachtung von Nutzern in einer kontrollierten Umgebung können Entwickler zugrunde liegende Probleme direkt identifizieren.
    • Feldtests: Diese Tests finden in der realen Umgebung der Benutzer statt und bieten praxisnahe Einblicke in die Akzeptanz.
    • Feedback-Sammlungen: Das Einholen von Rückmeldungen durch formelle und informelle Kanäle erlaubt es, fortlaufenden Verbesserungen zu evaluieren.
    Diese Methoden tragen dazu bei, die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz zu steigern und letztlich die Nutzerakzeptanz zu verbessern. Eine laufende Analyse der gesammelten Daten ist entscheidend für den Erfolg dieser Methoden.

    Ein Automobilunternehmen führte Feldtests mit seinen neuen Elektrofahrzeugen durch, um das Fahrverhalten und die Reaktionen der Kunden zu analysieren. Das direkte Feedback half, das Benutzererlebnis weiter zu optimieren und die Akzeptanz zu erhöhen.

    Ein gut durchgeführter Nutzertest kann mehr über die Benutzererfahrung aussagen als viele theoretische Spekulationen.

    Nutzerakzeptanz - Das Wichtigste

    • Nutzerakzeptanz: Die Bereitschaft oder Zustimmung von Benutzern, ein bestimmtes Produkt, System oder eine Technologie einzusetzen. Wichtige Faktoren sind Nutzerfreundlichkeit, Nützlichkeit und subjektive Normen.
    • Definition in Ingenieurwissenschaften: Nutzerakzeptanz ist zentral für den Erfolg in Ingenieurprojekten. Produkte mit hoher Akzeptanz haben bessere Marktchancen und führen zu mehr Kundenbindung.
    • Beispiele in Ingenieurwesen: Einführung neuer Software-Tools, Industrieroboter, Pflege- und Serviceroboter. Akzeptanz wird durch Schulungen und intuitive Oberflächen gesteigert.
    • Techniken zur Verbesserung: Nutzerzentriertes Design, interaktive Prototypenentwicklung, Anwenderbeteiligung und transparente Kommunikation fördern die Akzeptanz.
    • Einfluss technologischer Innovationen: Diese können Akzeptanz positiv beeinflussen, z.B. durch Personalisierung oder Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz. Komplexität könnte aber hindernd wirken.
    • Methoden zur Messung: Umfragen, Interviews, Nutzertests und Feedback-Sammlungen sind entscheidende Methoden zur Evaluierung und Verbesserung der Nutzerakzeptanz in Projekten.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Nutzerakzeptanz
    Welche Methoden gibt es, um die Nutzerakzeptanz im Informatikstudium zu messen?
    Um die Nutzerakzeptanz im Informatikstudium zu messen, können Umfragen und Fragebögen eingesetzt werden, die auf Modelle wie das Technology Acceptance Model (TAM) basieren. Weitere Methoden sind Fokusgruppen, Interviews und die Analyse von Nutzungsdaten digitaler Lernplattformen.
    Welche Faktoren beeinflussen die Nutzerakzeptanz von Software im Informatikstudium?
    Faktoren, die die Nutzerakzeptanz von Software im Informatikstudium beeinflussen, umfassen Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Kompatibilität der Software sowie deren Unterstützung durch Dozenten und der wahrgenommene Nutzen im Lernprozess. Vertrauen in die Sicherheit und Datenschutz der Software spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
    Wie kann die Nutzerakzeptanz von neuen Technologien im Informatikstudium verbessert werden?
    Erleichtere den Zugang zu und das Verständnis von neuen Technologien durch praxisnahe Workshops und Schulungen. Integriere ansprechende und relevante Beispiele in den Lehrplan. Fördere eine unterstützende Lernumgebung mit Peer-Feedback und Diskussionsgruppen. Achte auf ununterbrochene technische Unterstützung und regelmäßige Anpassungen basierend auf Studentenfeedback.
    Warum ist die Nutzerakzeptanz im Informatikstudium wichtig?
    Die Nutzerakzeptanz ist entscheidend, weil sie den Erfolg und die Effektivität von Technologien und Systemen bestimmt, die im Studium erlernt und eingesetzt werden. Eine hohe Akzeptanz führt zu einer besseren Lernumgebung, fördert die Motivation der Studierenden und stellt sicher, dass die entwickelten Lösungen den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.
    Welche Rolle spielt die Nutzerakzeptanz bei der Entwicklung neuer Lehrmethoden im Informatikstudium?
    Die Nutzerakzeptanz spielt eine entscheidende Rolle, da sie bestimmt, ob Studierende neue Lehrmethoden annehmen und nutzen. Methoden, die als nützlich und benutzerfreundlich wahrgenommen werden, fördern das Engagement und den Lernerfolg. Eine hohe Akzeptanz kann die Implementierung und den langfristigen Erfolg der Lehrmethoden sichern. Daher sollten Studierendenbedürfnisse und -präferenzen von Beginn an berücksichtigt werden.
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