remote sensing

Fernerkundung ist die Technik, mit der Daten über die Erdoberfläche gesammelt werden, ohne physischen Kontakt zu haben, oftmals mittels Satelliten oder Flugzeugen. Diese Technologie hilft dabei, große Gebiete effektiv zu überwachen, sei es für Umweltforschung, Landwirtschaft oder Stadtplanung. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sensoren und Algorithmen werden die Einsatzmöglichkeiten der Fernerkundung stetig erweitert und verbessert.

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      Fernerkundung Definition

      Die Fernerkundung bezieht sich auf die Erfassung und Analyse von Informationen über ein Objekt oder eine Region ohne physischen Kontakt. Durch den Einsatz von Sensoren, die auf Flugzeugen und Satelliten montiert sind, werden Daten gesammelt, die dann zur Untersuchung und Entscheidungsfindung in verschiedenen Bereichen verwendet werden.

      Grundlagen der Fernerkundung

      In der Fernerkundung werden verschiedene Sensoren eingesetzt, um Bilder und Daten über die Erdoberfläche zu sammeln. Diese Daten werden verwendet, um physikalische und biologische Informationen zu analysieren. Die Technologie spielt eine entscheidende Rolle in Bereichen wie Landnutzung, Umweltüberwachung und Katastrophenmanagement.Die Sensoren arbeiten entweder im passiven oder aktiven Modus:

      • Passive Sensoren: Diese erfassen die natürliche Strahlung, die von der Erde reflektiert oder emittiert wird, wie Sonnenlicht.
      • Aktive Sensoren: Diese senden eigene Signale aus und messen die Rückstrahlung, um Informationen zu gewinnen, wie Radar- oder Lidar-Sensoren.

      Der Begriff Spektroskopie in der Fernerkundung bezieht sich auf die Methode zur Identifizierung physikalischer Eigenschaften anhand der Wechselwirkung von Licht mit Materie.

      Wusstest Du, dass Fernerkundung nicht nur für die Erdbeobachtung, sondern auch für die Überwachung anderer Planeten eingesetzt wird?

      Ein Beispiel für den Einsatz von Fernerkundung ist die Überwachung von Waldbränden. Satelliten können Wärmesignaturen auf der Erdoberfläche erkennen, um die Ausbreitung von Feuer zu verfolgen und örtliche Behörden zu alarmieren.

      Wie arbeiten Fernerkundungssatelliten tatsächlich? Satelliten sind mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die Daten über mehrere Spektralbereiche hinweg sammeln. Einer der am häufigsten verwendeten Spektralbereiche ist das Infrarot, das entscheidende Informationen über die Vegetation und die Bodentemperatur liefert. Einige Satelliten können auch Mikrowellen erfassen, die es ermöglichen, Daten bei allen Wetterbedingungen zu sammeln.Ein wichtiger Aspekt der Datenverarbeitung in der Fernerkundung ist die Geo-Referenzierung, die es ermöglicht, die gesammelten Informationen mit Karten und anderen Geodaten zu verknüpfen. Algorithmen zur Mustererkennung spielen ebenfalls eine große Rolle, um spezifische Merkmale in den Bildern zu identifizieren.

      Die Fernerkundung bietet auch die Möglichkeit, mathematische Modelle zur Analyse der gesammelten Daten zu verwenden. Ein einfaches Beispiel ist die Berechnung des Normalisierten Differenz-Vegetationsindex (NDVI), der wie folgt definiert ist:NDVI = \(\frac{(NIR - RED)}{(NIR + RED)}\)Dabei steht NIR für die reflektierte Nahinfrarotstrahlung und RED für die reflektierte Rotlichtstrahlung. Dieser Index wird verwendet, um die Pflanzengesundheit zu bewerten.

      Fernerkundungstechnologien

      In der modernen Welt werden Fernerkundungstechnologien in verschiedenen Bereichen wie Geographie, Meteorologie und Umweltwissenschaften eingesetzt. Diese Technologien nutzen Sensoren, um Daten über die Erdoberfläche aus der Distanz zu erfassen.

      Satellitenbasierte Fernerkundung

      Die satellitenbasierte Fernerkundung nutzt hoch entwickelte Sensoren auf Satelliten, um globale Daten über die Erde zu sammeln. Diese Sensoren können Spektralbilder in mehreren Bereichen wie dem sichtbaren Licht, Infrarot und Mikrowellen erfassen.Vorteile dieser Methode umfassen:

      • Breiter Bereich: Ein großer Teil der Erdoberfläche kann in kurzer Zeit beobachtet werden.
      • Langfristige Überwachung: Regelmäßige und konsistente Datenerhebung für langfristige Studien.
      • Unabhängigkeit vom Wetter: Mikrowellensensoren können durch Wolken hindurch Daten empfangen.

      Ein bekanntes Beispiel für die satelittenbasierte Fernerkundung ist der LANDSAT-Satellit, der seit Jahrzehnten zur Kartierung von Landnutzung, Vegetationsveränderungen und Urbanzonen eingesetzt wird.

      Ein Satellitensensor kann gleichzeitig Daten im sichtbaren und infraroten Spektrum erfassen, was eine umfassendere Analyse ermöglicht.

      Satellitenfernerkundung umfasst auch den Einsatz von hyperspektralen Sensoren, die Informationen in hunderten von schmalen Wellenlängenbändern erfassen. Diese Daten sind entscheidend für die Analyse von mineralischen Zusammensetzungen und der Überwachung von Pflanzenkrankheiten. Ein typisches Beispiel für die Datenerfassung aus der Satellitenfernerkundung ist die Verwendung von spektralen Signaturen, die es ermöglichen, bestimmte Materialien wie Chlorophyll oder Gesteine zu identifizieren. Erfahrenere Anwendungen können auch Unterschiede zwischen pflanzlichen Arten oder die Feuchtigkeit des Bodens erkennen.

      Luftgestützte Fernerkundung

      Luftgestützte Fernerkundung wird mittels Sensoren durchgeführt, die auf Flugzeugen oder Drohnen platziert sind. Diese Technologie ist besonders effektiv bei regionalen oder spezifischen, lokalisierteren Studien.Hauptvorteile sind:

      • Flexibilität: Daten können bei Bedarf schnell erfasst werden.
      • Hohe Auflösung: Genauere Details der beobachteten Region.
      • Anpassungsfähig: Sensoren können schneller auf teknologische Entwicklungen aktualisiert werden.

      Eine Anwendung der luftgestützten Fernerkundung ist die Überwachung von Erntegesundheit. Flugzeuge können spezielle Kameras mit Lidar- oder Infrarotsensoren nutzen, um Informationen über Pflanzenwachstum zu liefern.

      Lidar (Light Detection and Ranging) ist ein Fernerkundungsverfahren, das durch die Messung der Zeit, die Laserimpulse benötigen, um vom Boden zurückzuspringen, hochauflösende topographische Daten liefert.

      Luftgestützte Systeme bieten den Vorteil, dass sie niedrige Flughöhen nutzen können, um detaillierte Informationen zu sammeln.

      Bodengestützte Fernerkundung

      Bodengestützte Fernerkundung verwendet Sensoren, die direkt auf der Erdoberfläche installiert sind, um kontinuierliche, hochpräzise Daten zu sammeln. Diese Methode ist ideal für die Sammlung von Daten über kleine oder schwer zugängliche Gebiete.Merkmale der bodengestützten Fernerkundung sind:

      • Hohe Präzision: Extrem genaue Messungen durch direkte Bodeninstallationen.
      • Spezifische Daten: Sensoren können auf bestimmte Interessengebiete fokussiert werden.
      • Langfristige Überwachung: Ideal für jahrzehntelange Umweltüberwachung.

      Ein praktisches Beispiel bodengestützter Fernerkundung ist die Klimaforschung. Sensoren werden dauerhaft installiert, um kontinuierlich Parameter wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Bodenfeuchtigkeit zu überwachen.

      Bodengestützte Fernerkundung bietet auch die Möglichkeit, Bodenproben mit optischen oder spektroskopischen Instrumenten direkt zu analysieren. Auch die Verwendung von stationären Radarsystemen, die Bodenbewegungen messen können, ist von Bedeutung, insbesondere bei der Überwachung von Erdrutschen oder Bodensenkungen.

      Fernerkundungsmethoden

      Im Bereich der Fernerkundung gibt es verschiedene Methoden, um Informationen über die Erdoberfläche zu sammeln. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen speziellen Anwendungen und Vorteile. Durch die Nutzung unterschiedlicher Sensoren und Technologien können detaillierte Daten für eine Vielzahl von Anwendungen in Wissenschaft und Industrie gewonnen werden.Zu den bekanntesten Fernerkundungsmethoden gehören optische Fernerkundung, Radar- und Lidar-Technologien sowie die Multispektralanalyse.

      Optische Fernerkundungsmethoden

      Die optischen Fernerkundungsmethoden verwenden Sensoren, die Licht im sichtbaren, nahen und fernen Infrarotbereich erfassen. Diese Methoden sind ideal für die Erfassung von Bildern, die der menschlichen Sicht nahekommen, und ermöglichen die Analyse von Merkmalen wie Vegetation und Wasserqualität.Vorteile optischer Methoden sind:

      • Hochauflösende Bilder
      • Breite Anwendbarkeit in der Kartierung und Überwachung von Landnutzung
      • Erkennung kleiner Details in der Landschaft

      Ein Beispiel für die optische Fernerkundung ist die Nutzung von Satellitenbildern zur Kartierung von Städten und zur Nachverfolgung von Veränderungen im Stadtbild.

      Optische Sensoren funktionieren am besten bei klaren Wetterbedingungen ohne Wolkenbedeckung.

      Die optische Fernerkundung macht oft Gebrauch von Spektroskopie, um die Zusammensetzung von Materialien basierend auf deren Absorptions- und Reflexionseigenschaften zu bestimmen. Eine besondere Herausforderung ist es, atmosphärische Einflüsse richtig zu korrigieren. Weiterhin ist die Bodenresonanz ein interessanter Effekt, bei dem die Erkennung der Boden- oder Vegetationsoberfläche schwierig sein kann, wenn diese durch benachbarte Reflexionen beeinflusst wird.

      Radar- und Lidar-basierte Methoden

      Radar- und Lidar-Technologien sind aktive Fernerkundungssysteme, die eigene Signale aussenden und die Reflexionen davon messen. Radar verwendet Radiowellen, während Lidar Laserlicht nutzt. Diese Technologien sind besonders nützlich für die Topographie und Strukturanalyse der Erdoberfläche.Typische Anwendungen umfassen:

      • 3D-Geländemodelle erstellen
      • Überwachung von Vegetationsdichte
      • Anwendungen unabhängig vom Licht und Wetter

      Lidar wird oft zur Messung der Baumhöhe und zur Erstellung von hochpräzisen 3D-Modellen von Wäldern und urbanen Gebieten verwendet.

      Ein bemerkenswerter Aspekt der Lidartechnologie ist die Punktwolkenanalyse. Lidar sammelt eine große Menge an Datenpunkten, die ein dreidimensionales Bild der untersuchten Fläche ergeben. Diese Daten können mit speziellen Algorithmen verarbeitet werden, um detaillierte Informationen über die Struktur und Textur der Erde bereitzustellen. Radar ist besonders vorteilhaft bei der Überwachung von Bewegungen wie Gletscherverschiebungen oder landwirtschaftlichen Flächenveränderungen.

      Multispektralanalyse

      Die Multispektralanalyse bezieht sich auf die Analyse von Daten in verschiedenen Wellenlängenbereichen. Diese Methode ermöglicht eine detaillierte Untersuchung von Vegetation, Wasserqualität und Geologie durch die Verarbeitung von Informationen aus mehreren spektralen Bändern.Nutzen der Multispektralanalyse:

      • Unterscheidung verschiedener Pflanzentypen
      • Überwachung der Wasserqualität durch Identifizierung spezifischer chemischer Substanzen
      • Bodenerosion und Bodennutzung analysieren

      Eine multispektrale Analyse kann zur Identifizierung von Algenblüten in Gewässern verwendet werden, was bei der Überwachung der Wasserqualität hilfreich ist.

      Multispektrale Sensoren erfassen Informationen in verschiedenen Bändern, die außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums liegen. Zudem nutzt die hyperspektrale Bildverarbeitung hunderte enger Bänder, um spezifische Materialien und deren Zusammensetzungen zu erkennen. Komplexe Algorithmen, wie die Hauptkomponentenanalyse (PCA), helfen bei der Extraktion der relevantesten Informationen aus diesen Datenmengen, indem sie das Rauschen reduzieren und die Signale hervorheben.

      Anwendungen der Fernerkundung

      Die Anwendungsbereiche der Fernerkundung sind vielfältig und spielen in verschiedenen wissenschaftlichen und industriellen Feldern eine bedeutende Rolle. Ob zur Überwachung von Umweltveränderungen oder zur Gestaltung von Ingenieurprojekten, Fernerkundungstechnologien helfen bei der Gewinnung wertvoller Informationen.

      Fernerkundung von Umwelt

      Die Fernerkundung von Umweltparametern ermöglicht es, große Gebiete zu überwachen und zu analysieren. Dies ist besonders nützlich bei der Untersuchung von Klimaveränderungen, Vegetationsanalysen und der Erfassung von Naturkatastrophen.Einige der Hauptanwendungen sind:

      • Überwachung von Waldflächen: Veränderungen in der Vegetationsdichte und Waldbrände erkennen.
      • Klimaforschung: Sammeln von Daten zur Erderwärmung und atmosphärischen Messungen.
      • Naturkatastrophen: Erfassung und Analyse von Überschwemmungen und Erdrutschen.

      Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Verwendung von Satellitendaten zur Vorhersage von Hurrikanen. Diese Daten helfen Meteorologen, genaue Modelle zur Sturmbewegung zu entwickeln.

      Die Beobachtung der Permafrostböden gehört ebenfalls zu den angewandten Umweltstudien, die durch Fernerkundung unterstützt werden. Der zunehmende Einfluss des Klimawandels auf das Auftauen des Permafrosts kann mittels multispektraler Sensoren überwacht werden. Diese zeigen Temperaturveränderungen in der Erdoberfläche an, die auf die Permafroststabilität schließen lassen.

      Fernerkundung in der Ingenieurwissenschaft

      In der Ingenieurwissenschaft ermöglicht die Fernerkundung eine effizientere Planung und Implementierung von Bauprojekten durch die Bereitstellung präziser topografischer und geologischer Daten.Anwendbare Bereiche sind:

      • Infrastrukturprojekte: Planung von Straßen, Brücken und Gebäuden mithilfe von Geländemodellen.
      • Geotechnische Untersuchungen: Bewertung der Bodenstabilität und Erkennung von Risikofaktoren.
      • Wasserressourcenmanagement: Analyse von Flussläufen und Speicherreservoirs.

      Ein Einsatzbeispiel ist die Nutzung von Lidardaten zur Erstellung eines genauen Geländemodells für den Bau eines neuen Autobahntunnels.

      Fernerkundung kann auch helfen, die Auswirkungen von Bauprojekten auf die Umwelt zu beurteilen und somit umweltbewusstere Entscheidungen zu treffen.

      Die Bodenbewegungserkennung mittels Radar-Interferometrie ist ein fortgeschrittenes Anwendungsfeld der Fernerkundung im Bauingenieurwesen. Dabei werden Bodenverformungen bereits in Millimetergenauigkeit erkannt. Dies bietet entscheidende Einblicke für Präventivmaßnahmen in erdbebengefährdeten Gebieten oder bei dem Bau von großen Konstruktionen auf instabilen Untergründen.

      Geoinformationssysteme (GIS) und Fernerkundung

      Die Integration von Geoinformationssystemen (GIS) mit Fernerkundung bietet enorme Vorteile durch die Kombination von Daten aus verschiedener Quellen. Diese Integration erlaubt eine tiefgehende Analyse und Visualisierung geografischer Informationen.Anwendungsfelder umfassen:

      • Stadtplanung: Erzeugung detaillierter Karten zur Unterstützung von Infrastrukturentwicklungen.
      • Landwirtschaft: Analyse von Felddaten zur Produktionsoptimierung.
      • Naturschutz: Kartierung und Management von Schutzgebieten für Biodiversität.

      In der Landwirtschaft kann die Kombination von GIS und Fernerkundungsdaten verwendet werden, um präzise Düngestrategien für unterschiedliche Bodenbedingungen zu entwickeln.

      GIS ermöglicht die Integration weiterer Datensätze wie soziokulturelle Informationen, um einen umfassenderen Einblick in die analysierte Region zu bekommen.

      Ein innovativer Einsatzbereich der GIS-Technologie in Verbindung mit Fernerkundung ist das katastrophengestützte Risikomanagement. Durch die Analyse historischer Fernerkundungsdaten kann GIS helfen, Risikomuster zu kartieren und vorherzusagen. Dies ermöglicht es, schnellere und genauere Notfallreaktionen und Evakuierungen zu planen, was Leben retten und den wirtschaftlichen Schaden minimieren kann. Werden GIS-Daten mit Echtzeit-Fernerkundungssystemen kombiniert, erhöht sich die Präzision und Relevanz der Reaktion auf unerwartete Ereignisse erheblich.

      remote sensing - Das Wichtigste

      • Fernerkundung Definition: Erfassung und Analyse von Informationen über Objekte oder Regionen ohne physischen Kontakt, häufig mittels Sensoren auf Flugzeugen und Satelliten zur Datengewinnung.
      • Fernerkundungsmethoden: Nutzen unterschiedliche Sensoren und Technologien wie optische Fernerkundung, Radar, Lidar und Multispektralanalyse zur vielfältigen Anwendung in Wissenschaft und Industrie.
      • Fernerkundungstechnologien: Einsatz in Geographie, Meteorologie und Umweltwissenschaften, mit Sensoren auf satelliten- oder luftgestützte Trägersystemen zur Erfassung von Erdoberflächendaten.
      • Fernerkundung von Umwelt: Überwachung großer Gebiete für Klimaforschung, Vegetationsanalysen und Erfassung von Naturkatastrophen zur Unterstützung von Umweltschutzmaßnahmen.
      • Fernerkundung in der Ingenieurwissenschaft: Verbessert die Planung und Durchführung von Bauprojekten durch genaue topografische und geologische Daten.
      • Anwendungen der Fernerkundung: Vielfältige Einsatzgebiete vom Natur- und Umweltschutz, über Stadt- und Infrastrukturplanung bis hin zur Landwirtschaft.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema remote sensing
      Welche Vorkenntnisse benötige ich, um Remote Sensing im Informatik Studium zu verstehen?
      Grundlegende Kenntnisse in Informatik, insbesondere in Datenanalyse und Programmierung, sind hilfreich. Zudem sind ein Basisverständnis von Geographie und Physik sowie Kenntnisse in Bildverarbeitung von Vorteil. Mathematische Fähigkeiten, insbesondere in Statistik und Algebra, unterstützen das Verständnis der Algorithmen. Vorwissen in GIS kann ebenfalls nützlich sein.
      Welche Berufsmöglichkeiten gibt es nach einem Informatik Studium mit Schwerpunkt auf Remote Sensing?
      Nach einem Informatik Studium mit Schwerpunkt auf Remote Sensing kannst Du in Bereichen wie Geoinformatik, Umweltüberwachung, Raumfahrttechnik, Kartographie oder der Entwicklung von Analyse- und Auswertungssoftware für Satellitendaten arbeiten. Es gibt auch Karrieremöglichkeiten in Forschungseinrichtungen und bei Technologieunternehmen, die Fernerkundungsdienstleistungen anbieten.
      Welche Software-Tools werden im Bereich Remote Sensing häufig verwendet?
      Häufig verwendete Software-Tools im Bereich Remote Sensing sind ERDAS IMAGINE, ENVI, ArcGIS, QGIS und Google Earth Engine. Diese Tools ermöglichen die Verarbeitung, Analyse und Visualisierung von Fernerkundungsdaten.
      Wie kann ich praktische Erfahrungen im Bereich Remote Sensing während meines Studiums sammeln?
      Du kannst praktische Erfahrungen im Remote Sensing durch Praktika in relevanten Unternehmen, Forschungsprojekte an deiner Hochschule, Teilnahme an Workshops und Konferenzen sowie durch die Nutzung von Online-Plattformen und Software für Fernerkundungsdatenanalysen sammeln. Projektarbeit in Hochschulkursen bietet ebenfalls wertvolle Praxiserfahrungen.
      Welche Programmierkenntnisse sind für Remote Sensing besonders wichtig?
      Für Remote Sensing sind Kenntnisse in Programmiersprachen wie Python und R besonders wichtig, da sie umfangreiche Bibliotheken zur Datenanalyse und Bildverarbeitung bieten. Zudem sind Kenntnisse in GIS-Software und gegebenenfalls SQL für Datenbankmanagement hilfreich.
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