WLAN-Sicherheit

Um dein WLAN-Netzwerk vor unerwünschtem Zugriff zu schützen, ist die Wahl einer starken Verschlüsselung wie WPA2 oder WPA3 essentiell. Ändere regelmäßig das Standardpasswort deines Routers zu einem komplexen, einzigartigen Kennwort, um die Sicherheit deines Netzwerks zu erhöhen. Denke daran, regelmäßige Software-Updates für deinen Router durchzuführen, um Sicherheitslücken zu schließen und deine WLAN-Sicherheit auf dem neuesten Stand zu halten.

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    Einführung in die WLAN-Sicherheit

    WLAN-Sicherheit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Netzwerktechnologie, der sich mit dem Schutz von Daten, die über drahtlose Netzwerke übertragen werden, beschäftigt. Ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen können sensible Informationen leicht abgefangen und missbraucht werden. Daher ist es wichtig, sich mit den Grundlagen der WLAN-Sicherheit vertraut zu machen und bewährte Sicherheitspraktiken zu implementieren.

    Warum ist WLAN-Sicherheit wichtig?

    Die Bedeutung der WLAN-Sicherheit lässt sich nicht überbetonen. Drahtlose Netzwerke sind aufgrund ihrer bequemen und flexiblen Natur weit verbreitet. Sie bieten jedoch auch potenziellen Angreifern zahlreiche Angriffspunkte. Ohne wirksame Sicherheitsmaßnahmen können persönliche Daten, wie Passwörter und Kreditkarteninformationen, leicht gestohlen werden. Die Sicherung deines WLANs hilft, den unbefugten Zugriff auf dein Netzwerk zu verhindern und die Integrität sowie die Vertraulichkeit deiner Daten zu schützen.Beispiel: Stelle dir vor, dein WLAN wäre ein Haus und die Daten, die du über das WLAN sendest und empfängst, sind die Wertgegenstände in diesem Haus. Ohne Schlösser an den Türen (Sicherheitsmaßnahmen) könnten Eindringlinge (Hacker) einfach hereinkommen und diese Wertgegenstände stehlen.

    Auch wenn dein Netzwerk bereits über ein Passwort geschützt ist, könnte es immer noch anfällig für Angriffe sein, wenn nicht die richtigen Sicherheitseinstellungen gewählt wurden.

    Grundlagen der WLAN-Sicherheit

    Um ein sicheres WLAN-Netzwerk zu betreiben, ist es wichtig, die Grundlagen der WLAN-Sicherheit zu verstehen und anzuwenden. Hierzu zählen unter anderem die Verschlüsselung von Daten, sichere Passwörter und die Aktualisierung der Firmware des Routers. Ein grundlegendes Sicherheitskonzept für WLAN beinhaltet die Verwendung starker Verschlüsselungsmethoden wie WPA3, das Setzen von starken und einzigartigen Passwörtern sowie das regelmäßige Aktualisieren der Netzwerkgeräte.Definition:

    • WPA3: Die aktuellste Version der Wi-Fi Protected Access-Sicherheitsprotokolle, die zur Verbesserung der Sicherheit in drahtlosen Netzwerken entwickelt wurde.
    Beispiel: Wenn du dein WLAN-Netzwerk mit WPA3 verschlüsselst, ist es vergleichbar mit dem Upgrade von einem einfachen Türschloss zu einem hochsicheren Schloss, das nur mit dem richtigen Schlüssel (Passwort) geöffnet werden kann.

    Verschlüsselungstechniken: Im Laufe der Jahre hat sich die WLAN-Sicherheit stetig weiterentwickelt, um gegen immer ausgeklügeltere Angriffsmethoden gewappnet zu sein. Beginnend mit WEP (Wired Equivalent Privacy), das mittlerweile als unsicher gilt, über WPA (Wi-Fi Protected Access) und WPA2 bis hin zu WPA3, spiegelt dieser Fortschritt die ständige Anpassung an die Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit wider. Der Wechsel von WEP zu WPA3 illustriert eine signifikante Verbesserung in der Verschlüsselungsmethodik, die es Angreifern wesentlich schwerer macht, auf Netzwerke zuzugreifen und Daten zu kompromittieren.

    WLAN-Sicherheitsprotokolle

    Unterschiedliche WLAN-Sicherheitsprotokolle bieten unterschiedliche Level an Sicherheit für Netzwerke. Das Verständnis dieser Protokolle ist entscheidend, um die Sicherheit eines WLANs effektiv zu gewährleisten. Die drei häufigsten Protokolle sind WEP, WPA und WPA2, wobei jedes seine spezifischen Eigenschaften, Vor- und Nachteile hat.Let's delve into the differences to better understand how they can protect wireless networks.

    Unterschiede zwischen WEP, WPA, und WPA2

    Die Hauptunterschiede zwischen WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected Access) und WPA2 liegen in der Art der Verschlüsselung und Sicherheit, die sie bieten. WEP, das erste Verschlüsselungsprotokoll, wurde aufgrund seiner Schwächen durch WPA ersetzt. WPA verbesserte die Sicherheit, hatte aber auch seine Grenzen, was zur Entwicklung von WPA2 führte, einem robusteren Sicherheitsstandard.

    ProtokollVerschlüsselungSicherheitsniveau
    WEP64-Bit und 128-Bit VerschlüsselungNiedrig
    WPATKIP (Temporal Key Integrity Protocol)Mittel
    WPA2AES (Advanced Encryption Standard)Hoch
    Während WPA2 das bevorzugte Sicherheitsprotokoll für die meisten Netzwerke ist, kündigt sich bereits WPA3 an, das noch bessere Sicherheitsfunktionen verspricht.

    Obwohl WPA2 derzeit als sicher gilt, ist es wichtig, auf Updates und auf das neuere WPA3-Protokoll zu achten, um die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

    Vor- und Nachteile von WLAN-Sicherheitsprotokollen

    Jedes WLAN-Sicherheitsprotokoll hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die es bei der Auswahl für ein Netzwerk zu berücksichtigen gilt.

    • WEP: Einfach zu konfigurieren, aber leicht zu hacken. Wird nicht mehr empfohlen.
    • WPA: Bietet verbesserte Sicherheit im Vergleich zu WEP, aber durch die Verwendung von TKIP immer noch anfällig für Angriffe.
    • WPA2: Bietet eine starke Verschlüsselung und Sicherheit, kann jedoch die Geschwindigkeit in einigen älteren Geräten beeinträchtigen.
    Die Wahl des richtigen Protokolls hängt von den spezifischen Anforderungen der Netzwerkumgebung und den Fähigkeiten der verwendeten Geräte ab.

    Die Evolution von WLAN-Sicherheitsprotokollen spiegelt den wachsenden Bedarf an besserem Schutz in drahtlosen Netzwerken wider. Während WEP einmal als ausreichend galt, zeigten seine Schwächen die Notwendigkeit für stärkere Verschlüsselung, was zur Entwicklung von WPA und später WPA2 führte. Diese stetige Verbesserung zielt darauf ab, dem Benutzer ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten, während gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit gewahrt bleibt. Es ist ein ständiger Kampf zwischen der Entwicklung neuer Sicherheitsmaßnahmen und den Versuchen von Hackern, diese zu umgehen. Die zukünftige Entwicklung in der WLAN-Sicherheit wird wahrscheinlich weiterhin diesen Zyklus von Aktion und Reaktion zwischen Sicherheitsexperten und Cyberkriminellen reflektieren.

    WLAN-Verschlüsselungsmethoden

    Die Sicherheit von WLAN-Netzwerken basiert stark auf Verschlüsselungsmethoden, die dafür sorgen, dass die übertragenen Daten geschützt bleiben und nur von autorisierten Nutzern eingesehen werden können. Diese Methoden entwickeln sich ständig weiter, um aktuellen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.Die zwei bekanntesten Standards für die WLAN-Verschlüsselung heute sind WPA2 und WPA3. Jeder dieser Standards bietet ein unterschiedliches Sicherheitsniveau und verwendet unterschiedliche Techniken, um Netzwerke zu sichern.

    Wie funktioniert WLAN-Verschlüsselung?

    WLAN-Verschlüsselung schützt Informationen, die über ein drahtloses Netzwerk gesendet werden, indem sie die Daten in eine Form umwandelt, die nur mit einem speziellen Schlüssel entschlüsselt werden kann. Dieser Schlüssel ist sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt, was sicherstellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Daten haben.Beispiel: Stell dir WLAN-Verschlüsselung wie eine Nachricht vor, die in einer geheimen Sprache geschrieben ist. Nur die Person, die den Schlüssel zum Übersetzen dieser Sprache kennt (also das Passwort), kann die Nachricht verstehen.

    Verschlüsselungsschlüssel: Ein digitaler Schlüssel, der zum Verschlüsseln und Entschlüsseln von Daten in einem Netzwerk verwendet wird. Er transformiert lesbare Daten in einen verschlüsselten Text, der ohne den richtigen Schlüssel unlesbar ist.

    WPA2 versus WPA3: Was ist sicherer?

    Die Auswahl zwischen WPA2 und WPA3 hängt wesentlich von der gewünschten Sicherheitsstufe ab. Während WPA2 jahrelang der Standard war, bietet WPA3 deutliche Verbesserungen in punkto Sicherheit.

    FeatureWPA2WPA3
    VerschlüsselungsartAESIndividuelle Verschlüsselung
    SicherheitsaspekteStark gegen Brute-Force-AngriffeZusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Brute-Force-Angriffe, verbesserte Schutzvorkehrungen selbst bei schwachen Passwörtern
    Während WPA2 bereits ein hohes Sicherheitsniveau bietet, stellt WPA3 durch seine modernen Funktionen eine noch sichere Wahl dar, insbesondere in Umgebungen, die ein Maximum an Datenschutz und Sicherheit erfordern.

    Für die meisten Heimnutzer ist WPA2 derzeit ausreichend sicher, doch für Unternehmen oder Netzwerke, die sensible Daten handhaben, wurde WPA3 entwickelt, um einen noch besseren Schutz zu bieten.

    WPA3 erweitert die Sicherheitsmerkmale von WPA2 durch die Einführung eines neuen Modus namens Simultaneous Authentication of Equals (SAE), der die Anfälligkeit gegenüber Offline-Wörterbuchangriffen reduziert. Diese Methode erschwert es Angreifern deutlich, das Netzwerkpasswort durch Erraten zu ermitteln, selbst wenn sie Zugang zu den übertragenen Datenpaketen haben. Diese Neuerung macht WPA3 zu einer zukunftssicheren Wahl für WLAN-Sicherheit.

    Sicherheitsrisiken bei WLAN

    In der modernen, digital vernetzten Welt spielt WLAN eine zentrale Rolle im täglichen Leben. Doch mit der Bequemlichkeit eines drahtlosen Netzwerks kommen auch verschiedene Sicherheitsrisiken. Diese Risiken können von unautorisiertem Zugriff bis hin zu schwerwiegenden Datenschutzverletzungen reichen. Um diese zu vermeiden, ist es wichtig, die häufigsten Sicherheitslücken und Angriffsarten zu kennen und zu verstehen, wie du eine unsichere WLAN-Verbindung erkennen kannst.Diese Informationen ermöglichen es dir, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um dein Netzwerk zu schützen und sicher im Internet zu surfen.

    Häufige Sicherheitslücken und Angriffsarten

    Es gibt verschiedene Sicherheitslücken und Angriffsarten, die dein WLAN betreffen können. Zu den häufigsten zählen:

    • Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM): Hierbei schaltet sich ein Angreifer unbemerkt zwischen zwei Kommunikationspartner und kann Daten abfangen oder manipulieren.
    • Packet Sniffing: Bei dieser Technik fangen Angreifer Datenpakete ab, die über das Netzwerk gesendet werden, um sensible Informationen zu gewinnen.
    • Rogue Access Points: Diese gefährden die Sicherheit, indem sie ein nicht autorisiertes WLAN-Netzwerk in deiner Nähe einrichten, das ahnungslose Nutzer dazu verleitet, sich damit zu verbinden.
    • WPA2 KRACK (Key Reinstallation Attacks): Dies ist eine Schwachstelle im WPA2-Protokoll, die es Angreifern ermöglicht, Verschlüsselungen zu umgehen und Daten abzufangen.

    Die Verwendung starker Passwörter und die regelmäßige Aktualisierung deiner Netzwerkgeräte sind einfache, aber effektive Maßnahmen, um viele dieser Angriffe zu verhindern.

    So erkennst du eine unsichere WLAN-Verbindung

    Eine unsichere WLAN-Verbindung kann verschiedene Risiken bergen. Um dies zu erkennen, gibt es einige Anzeichen, auf die du achten solltest:

    • Unverschlüsselte Verbindungen: Eine Verbindung ohne WPA- oder WPA2-Verschlüsselung ist offen für Angriffe. Prüfe die Sicherheitseinstellungen deines Netzwerks, um sicherzustellen, dass es geschützt ist.
    • Schwache Signale trotz Nähe zum Router: Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass ein Rogue Access Point aktiv ist und dein Gerät stört.
    • Ungewöhnliche Netzwerknamen: Sei vorsichtig bei WLAN-Netzwerken, die bekannte Namen imitieren, da dies ein Trick sein kann, um Nutzer zu täuschen.

    Beispiel: Wenn du in einem Café sitzt und zwei WLAN-Netzwerke mit dem Namen "Café-WLAN" und "Café-WLAN-Free" siehst, ohne dass das Café selbst auf ein freies WLAN hinweist, könnte "Café-WLAN-Free" ein gefährlicher Rogue Access Point sein.

    Ein tieferes Verständnis der WLAN-Sicherheitstechnologien kann ebenfalls dabei helfen, unsichere Verbindungen zu erkennen. Technologien wie WPA3 bieten beispielsweise eine individuelle Verschlüsselung für Nutzer, die ein höheres Maß an Sicherheit gewährleistet. Informiere dich über die neuesten Sicherheitsstandards und sicherheitsrelevante Software-Updates, um dein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten und dein Netzwerk bestmöglich zu schützen.

    WLAN-Sicherheitseinstellungen optimieren

    Eine der Grundlagen der Netzwerksicherheit ist die Optimierung der WLAN-Sicherheitseinstellungen. Durch die richtige Konfiguration deines WLAN-Routers oder Access Points kannst du dein Netzwerk vor unerwünschten Eindringlingen schützen. Es gibt mehrere Einstellungen, die angepasst werden können, um die Sicherheit zu erhöhen, darunter die Art der Verschlüsselung, die Auswahl des Passworts und die Implementierung von Authentifizierungsverfahren.Der Schutz deines WLANs beginnt mit einfachen Schritten, kann aber einen wesentlichen Unterschied in der Sicherheit deines Netzwerks ausmachen.

    Die richtigen WLAN-Sicherheitseinstellungen wählen

    Die Auswahl der richtigen WLAN-Sicherheitseinstellungen ist entscheidend für die Sicherheit deines Netzwerks. Zu den wichtigsten Einstellungen gehören:

    • Aktivierung der WPA2- oder WPA3-Verschlüsselung
    • Verwendung starker und einzigartiger Passwörter
    • Deaktivierung des WPS (Wi-Fi Protected Setup), da es eine Schwachstelle darstellen kann
    • Aktualisierung der Router-Firmware auf die neueste Version
    • Änderung des Standardnamens (SSID) des Netzwerks
    Indem du diese Einstellungen optimierst, minimierst du die Risiken, die durch Cyberangriffe entstehen können.

    Achte darauf, dass dein Router-Firmware regelmäßig aktualisiert wird, um neue Sicherheitslücken zu schließen.

    Authentifizierungsverfahren im WLAN verstehen und anwenden

    Neben der Auswahl der richtigen Sicherheitseinstellungen ist das Verständnis und die Anwendung von Authentifizierungsverfahren im WLAN ein wichtiger Aspekt zur Steigerung der Netzwerksicherheit. Authentifizierungsverfahren bestimmen, wie Geräte im Netzwerk identifiziert und verifiziert werden, bevor sie Zugang erhalten. Die gebräuchlichsten Verfahren umfassen:

    • Pre-shared Key (PSK): Eine gemeinsam genutzte Kennung zwischen den Geräten.
    • Enterprise-Modus: Verwendet eine zentrale Authentifizierungsstelle, um Benutzer zu verifizieren.
    Das Implementieren fortgeschrittener Authentifizierungsverfahren wie im Enterprise-Modus bietet eine höhere Sicherheit, erfordert jedoch ein tieferes Verständnis und möglicherweise zusätzliche Hardware oder Software.

    Pre-shared Key (PSK): Ein Passwort, das zwischen dem WLAN-Router und den verbundenen Geräten geteilt wird, um eine Authentifizierung zu ermöglichen. Es ist die am häufigsten verwendete Methode für Heimnetzwerke.

    Beispiel für starke Passwörter: Ein starkes Passwort für dein WLAN könnte eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sein, wie zum Beispiel

    '7h!5IstE1n$icheresPa$$wort.'
    Solche Passwörter sind schwer zu erraten oder durch Brute-Force-Methoden zu knacken.

    Das Verstehen der technischen Aspekte der Authentifizierungsverfahren im WLAN kann eine komplexe Aufgabe sein. Der Enterprise-Modus beispielsweise nutzt Protokolle wie IEEE 802.1X, um eine sichere Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Netzwerk zu gewährleisten. Dieses Protokoll ermöglicht es, dass die eigentliche Authentifizierung über einen zentralen Server läuft, was den Einsatz in größeren Organisationen mit vielen Nutzern und hoher Sicherheitsanforderung begünstigt. Die Implementierung solcher fortgeschrittenen Authentifizierungsverfahren ist ein essentieller Schritt, um die Integrität sensibler Daten zu schützen.

    WLAN-Sicherheit - Das Wichtigste

    • WLAN-Sicherheit: Schutz von Daten in drahtlosen Netzwerken zur Prävention gegen unbefugten Zugriff und Missbrauch sensibler Informationen.
    • WLAN-Sicherheitsprotokolle: Es gibt verschiedene Protokolle wie WEP, WPA und WPA2, wobei WPA3 die aktuellste und sicherste Variante darstellt.
    • WPA3: Neueste Version der Wi-Fi Protected Access-Sicherheitsprotokolle zur Verbesserung der Sicherheit in WLANs, bietet stärkere Verschlüsselung und Schutz.
    • WLAN-Verschlüsselungsmethoden: Verschlüsseln von Daten zum Schutz vor unbefugtem Zugriff, mit gängigen Standards wie WPA2 und WPA3.
    • Sicherheitsrisiken bei WLAN: Risiken wie Man-in-the-Middle-Angriffe, Packet Sniffing, Rogue Access Points und WPA2 KRACK notwendig zu kennen und zu managen.
    • WLAN-Sicherheitseinstellungen und Authentifizierungsverfahren: Wichtigkeit der richtigen Einstellungen wie WPA2/WPA3-Verschlüsselung, sichere Passwörter und fortgeschrittene Authentifizierungsverfahren für die Netzwerksicherheit.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema WLAN-Sicherheit
    Wie kann ich mein WLAN-Netzwerk zu Hause sicherer machen?
    Um dein WLAN-Netzwerk zu Hause sicherer zu machen, solltest du ein starkes Passwort wählen, WPA3-Verschlüsselung verwenden, das Netzwerk-SSID verstecken, regelmäßig die Firmware des Routers aktualisieren und ungenutzte Dienste oder Ports deaktivieren. Nutze auch ein Gastnetzwerk für Besucher.
    Welche Verschlüsselungsmethoden sind für WLAN-Netzwerke empfehlenswert?
    Für WLAN-Netzwerke sind WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3) und, falls nicht verfügbar, WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) als Verschlüsselungsmethoden empfehlenswert, da sie robusten Schutz gegen unbefugten Zugriff bieten. Vermeide die Nutzung von WEP (Wired Equivalent Privacy), da es als unsicher gilt.
    Wie finde ich heraus, ob mein WLAN-Netzwerk angegriffen wird?
    Um herauszufinden, ob dein WLAN-Netzwerk angegriffen wird, überprüfe ungewöhnlichen Datenverkehr in deinem Netz, achte auf unerwartete Geschwindigkeitsverlangsamungen, prüfe die mit deinem Router verbundenen Geräteliste auf Unbekannte und verwende Netzwerküberwachungstools, die verdächtige Aktivitäten erkennen können.
    Was sind die häufigsten Risiken bei der Nutzung von öffentlichem WLAN?
    Die häufigsten Risiken bei der Nutzung von öffentlichem WLAN sind Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen unbefugte Dritte Daten abfangen, die Übertragung schädlicher Software, der Diebstahl sensibler Informationen wie Passwörter und Identitätsdiebstahl durch das Ausspähen persönlicher Daten.
    Wie kann ich verhindern, dass Fremde mein WLAN ohne Erlaubnis nutzen?
    Um zu verhindern, dass Fremde dein WLAN ohne Erlaubnis nutzen, solltest du ein starkes, komplexes Passwort wählen, die WLAN-SSID verstecken, das Netzwerk auf WPA3-Verschlüsselung umstellen und den Zugriff auf bekannte Geräte beschränken, indem du deren MAC-Adressen filterst.
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