modellgestütztes Lernen

Modellgestütztes Lernen ist ein Ansatz, der mithilfe digitaler Modelle das Verständnis komplexer Konzepte erleichtert, indem es interaktive Simulationen und visuelle Darstellungen nutzt. Diese Lernmethode fördert kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten, da Lerner verschiedene Szenarien durchspielen und analysieren können. Durch den Einsatz solcher Modelle kannst Du abstrakte Ideen greifbarer machen und Dein Wissen nachhaltig vertiefen.

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      Definition modellgestütztes Lernen

      Modellgestütztes Lernen bezieht sich auf den pädagogischen Ansatz, bei dem mathematische oder simulative Modelle verwendet werden, um komplexe Probleme zu verstehen und zu lösen. Es ist besonders in den Ingenieurwissenschaften weit verbreitet und hilft, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.Durch den Einsatz solcher Modelle können Lernende besser verstehen, wie verschiedene Variablen in einem System miteinander interagieren und wie Änderungen an einer einzelnen Variablen das gesamte System beeinflussen können.

      Ursprung und Grundlagen des modellgestützten Lernens

      Das modellgestützte Lernen hat seine Ursprünge in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Es entstand aus dem Bedürfnis heraus, komplexe Systeme besser verständlich zu machen und sie nachzubilden, um Vorhersagen zu treffen oder mögliche Lösungen zu erforschen. Im Mittelpunkt stehen Modelle, die in mathematischer oder computergestützter Form bestehen. Diese Modelle helfen:

      • Hypothesen zu formulieren
      • Experimente zu simulieren
      • die Auswirkungen von Änderungen zu prüfen
      Ein einfaches mathematisches Beispiel könnte die Simulation eines elektrischen Schaltkreises sein: Angenommen, ein Schaltkreis enthält einen Widerstand \( R \) und einen Kondensator \( C \). Die Zeitkonstante \( \tau \) des Schaltkreises kann als \( \tau = R \cdot C \) berechnet werden.

      Beispiel: Angenommen, der Widerstand \( R \) hat einen Wert von 10 Ohm und der Kondensator \( C \) beträgt 0,5 Farad, dann wäre die Zeitkonstante des Schaltkreises \( \tau = 10 \cdot 0,5 = 5 \) Sekunden.

      Wusstest Du, dass das modellgestützte Lernen auch im Bereich der Klimaforschung zur Simulation von Wettermustern eingesetzt wird?

      Bedeutung im Ingenieurwissenschaften

      In den Ingenieurwissenschaften ist das modellgestützte Lernen von entscheidender Bedeutung. Es ermöglicht Ingenieuren:

      • Den Entwurfsprozess zu optimieren
      • Ressourcen effizienter zu nutzen
      • Risiken zu minimieren
      Die Anwendung solcher Modelle trägt zur Entwicklung neuer Technologien bei und verbessert die Zuverlässigkeit bestehender Systeme. Zum Beispiel kann in der Strukturmechanik ein Modell verwendet werden, um die Beanspruchung auf einem Brückenpfeiler bei verschiedenen Lasten zu simulieren.Ein relevantes mathematisches Konzept in diesem Kontext ist die Finite-Elemente-Methode (FEM). Bei der FEM wird ein kontinuierliches System in kleinere, leichter zu handhabende Teile zerlegt. Die Gleichungen zur Bestimmung der Spannungen und Dehnungen sind komplex, aber ein vereinfachtes Modell würde die Spannung \( \sigma \) als Kraft \( F \) über Fläche \( A \) definieren: \( \sigma = \frac{F}{A} \).Das Erstellen und Verwenden solcher Modelle erfordert oft auch Kenntnisse in Programmiersprachen wie Python, wie im folgenden Beispiel gezeigt wird:
      import numpy as npdef berechne_kraft(flaeche, spannung):    return spannung * flaechekraft = berechne_kraft(2.0, 50)print(kraft)

      Techniken im modellgestützten Lernen

      Im modellgestützten Lernen kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, um komplexe Probleme verständlicher zu machen und optimale Lösungen zu ermöglichen. Dieser Ansatz kombiniert mathematische Modelle, Simulationen, Datenanalyse und Algorithmen, um ein breites Spektrum an Themen in den Ingenieurwissenschaften zu adressieren.Solche Methoden sind nicht nur theoretisch relevant, sondern auch praktisch anwendbar. Sie ermöglichen es, Systeme genauer zu analysieren, Prozesse zu optimieren und Vorhersagen über komplexe Zusammenhänge zu treffen.

      Mathematische Modelle und Simulationen

      Mathematische Modelle bilden die Grundlage des modellgestützten Lernens. Diese Modelle helfen, die wesentlichen Merkmale eines Systems in mathematischer Form zu beschreiben und zu analysieren. Sicherlich hast Du schon von mathematischen Modellen gehört wie:

      • Lineare Modelle zur Beschreibung einfacher Beziehungen
      • Nicht-lineare Modelle für komplexere Interaktionen
      • Statistische Modelle zur Vorhersage unbekannter Größen
      Ein einfaches Beispiel könnte die Modellierung des Verhaltens eines Schwingungssystems sein. Die Differentialgleichung für eine gedämpfte Harmonische Oszillation lautet:\[ m \frac{{d^2x}}{{dt^2}} + c \frac{{dx}}{{dt}} + kx = 0 \]wobei \( m \) die Masse, \( c \) der Dämpfungskoeffizient und \( k \) die Federkonstante darstellen.

      Als Beispiel, wenn eine Masse von 5 kg, ein Dämpfungskoeffizient von 0,5 Ns/m und eine Federkonstante von 20 N/m gegeben sind, kann man die Schwingung simulieren, um das Systemverhalten zu verstehen.

      Verwende Simulationssoftware wie MATLAB oder Simulink, um mathematische Modelle effizient umzusetzen und deren Ergebnisse zu visualisieren.

      Eine tiefere Betrachtung von Simulationen zeigt, dass sie oft durch numerische Methoden unterstützt werden, um die Lösungen komplexer Gleichungssysteme zu finden. Eine Variante wäre das Euler-Verfahren, das in Fällen von zeitdiskreten Schritten verwendet wird. Es gilt als Einstiegsmethode zur Lösung von Differentialgleichungen. Der iterative Schritt ist dabei definiert als\[ x_{n+1} = x_n + f(x_n, t_n) \cdot dt \]wobei \( dt \) die Zeitschrittlänge beschreibt. Diese Methode kann iterativ verwendet werden, um das Systemverhalten über die Zeit hinweg zu simulieren.

      Datenanalyse und Algorithmen

      In der Datenanalyse werden statistische Verfahren und Algorithmen eingesetzt, um Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen aufzudecken. Diese Techniken sind entscheidend für das modellgestützte Lernen, da sie helfen, Modelle zu validieren und die Genauigkeit der Simulationen zu erhöhen.Zu den häufig verwendeten Ansätzen gehören:

      • Regressionsanalysen zur Untersuchung der Beziehungen zwischen Variablen
      • Maschinelles Lernen zur Erstellung prädiktiver Modelle
      • Optimierungsalgorithmen zur Findung effizienter Lösungen
      Eine spezielle Methode aus der Statistik ist der Kleinste-Quadrate-Ansatz zur Schätzung von Regressionsparametern. Diese Methode minimiert die Summe der quadrierten Abweichungen zwischen den beobachteten und den durch das Modell vorhergesagten Werten:\[ \text{minimize } \ (\sum_{i=1}^{n} (y_i - \ \hat{y}_i)^2) \]Hierbei sind \( y_i \) die tatsächlichen beobachteten Werte und \( \hat{y}_i \) die durch das Modell vorhergesagten Werte.

      Nehmen wir an, Du untersuchst den Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Energieverbrauch eines Haushalts. Durch die Anwendung einer linearen Regression kannst Du möglicherweise feststellen, dass der Energieverbrauch mit steigender Temperatur abnimmt: \[ Energieverbrauch = a + b \cdot Temperatur \] Mit geeigneten Daten kannst Du die Regressionskoeffizienten \( a \) und \( b \) schätzen.

      Ein weiterführendes Thema in der Datenanalyse ist die Verwendung von neuronalen Netzwerken im maschinellen Lernen. Diese Netzwerke bestehen aus Schichten verbundenen Neuronen, die Daten durch Vorwärts- und Rückwärtsdurchlaufen verarbeiten. Ein einfaches neuronales Netz enthält Eingaben, versteckte Schichten, die Verarbeitungseinheiten (Neuronen) enthalten, und Ausgaben. Mit der sogenannten Backpropagation werden Gewichtungen der Neuronen angepasst, sodass die Netzwerkausgaben möglichst geringe Fehler im Vergleich zu den tatsächlichen Ausgangswerten haben. Neuronale Netzwerke sind besonders nützlich für komplexe Mustererkennungsaufgaben und bieten eine leistungsstarke Methode zur Modellierung nichtlinearer Beziehungen.

      Anwendungen im modellgestützten Lernen Ingenieurwissenschaften

      Das modellgestützte Lernen hat viele Anwendungen in den Ingenieurwissenschaften. Es bietet eine Möglichkeit, komplexe Systeme zu verstehen und zu verbessern. Im Folgenden erfährst Du, wie dies in der Informationstechnologie automatisiert und für die Optimierung von Prozessen und Systemdesign genutzt wird.

      Automatisierung in der Informationstechnologie

      In der Informationstechnologie spielt das modellgestützte Lernen eine entscheidende Rolle bei der Automatisierung. Es ermöglicht Systeme, sich selbst anzupassen und in Echtzeit zu lernen. Dies geschieht häufig durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, die aus großen Datenmengen Muster erkennen können.Ein prominentes Beispiel sind Neuronale Netzwerke. Diese Modelle bestehen aus verbundenen Einheiten, die ähnlich wie das menschliche Gehirn lernen und Entscheidungen basierend auf Eingabedaten treffen. Du kannst Dir ein einfaches neuronales Netzwerk als ein System mit Eingabeschichten, versteckten Schichten und einer Ausgabeschicht vorstellen. Das Training eines neuronalen Netzwerks erfolgt durch Anpassung der Gewichte in diesen Schichten anhand der Fehler in den Ausgabewerten.

      SchichttypFunktion
      EingabeschichtEmpfängt die Eingangsdaten
      Versteckte SchichtVerarbeitet die Daten und extrahiert Merkmale
      AusgabeschichtLiefert die Vorhersage des Netzwerks
      Ein mathematisches Modell zur Anpassung der Gewichte durch Backpropagation ist gegeben durch:\[ \Delta w_{ij} = -\eta \frac{\partial E}{\partial w_{ij}} \]Hierbei ist \( \eta \) die Lernrate und \( E \) der Fehler.

      Stell dir vor, ein neuronales Netzwerk wird trainiert, um Bilder von Katzen und Hunden zu unterscheiden. Durch das Anpassen der Gewichte in den Neuronen anhand vieler Bildbeispiele kann das Netzwerk selbstständig lernen, wichtige Merkmale zu identifizieren und genaue Vorhersagen zu treffen.

      Du kannst Open-Source-Frameworks wie TensorFlow oder PyTorch verwenden, um eigene neuronale Netzwerke zu entwickeln und zu trainieren.

      Eine fortgeschrittene Anwendung ist der Einsatz von Reinforcement Learning zur Automatisierung komplexer Aufgaben wie Spielen oder autonomes Fahren. Beim Reinforcement Learning wird ein Agent in einer Umgebung trainiert, Entscheidungen zu treffen, um Belohnungen zu maximieren. Der Agent lernt durch Trial and Error, eine Strategie zu entwickeln, die langfristige Vorteile bietet. Ein berühmtes Beispiel ist Alphago, das durch Verstärkungslernen gelernt hat, das Brettspiel Go zu spielen und zu gewinnen. Mathematisch lässt sich die Belohnungsfunktion durch den Bellman-Gleichungsansatz beschreiben:\[ Q(s, a) = r + \gamma \max_{a'} Q(s', a') \]Hierbei ist \( r \) die erhaltene Belohnung, \( \gamma \) ein Diskontfaktor, \( s \) der aktuelle Zustand, \( a \) die Aktion, \( s' \) der Folgezustand und \( a' \) die mögliche Aktion im Folgezustand.

      Prozessoptimierung und Systemdesign

      Im Bereich der Prozessoptimierung und des Systemdesigns nutzen Ingenieure modellgestütztes Lernen, um Prozesse effizienter zu gestalten und innovative Lösungen zu entwickeln. Diese Modelle erleichtern die Identifizierung von Engpässen und die Simulation verschiedener Entwurfsalternativen.Ein typisches Anwendungsfeld ist die Optimierung von Produktionsprozessen. Ingenieure verwenden mathematische Modelle, um Faktoren wie Rohstoffeinsatz, Energieverbrauch und Produktionsgeschwindigkeit zu simulieren und zu optimieren. Ein solcher Ansatz ermöglicht es, verschiedene Szenarien durchzuspielen und die besten Strategien zu entwickeln.Ein einfaches mathematisches Modell könnte die lineare Programmierung sein, bei der durch Optimierung eine Zielfunktion maximiert oder minimiert wird. Diese wird oft durch Restriktionen in Form von Gleichungen oder Ungleichungen beschrieben. Das Ziel wäre, zum Beispiel die Kosten zu minimieren oder die Produktion zu maximieren.Die Grundform der linearen Optimierung lautet:\[ \text{Maximiere } \, c^T x \ \, \text{unter den Restriktionen } \, Ax \leq b \]Hierbei ist \( c \) der Kostenvektor, \( x \) der Vektor der Variablen, \( A \) die Matrix der Restriktionen und \( b \) die Ressourcenkapazitäten.

      Nehmen wir an, ein Unternehmen möchte den Einsatz von zwei Rohstoffen optimieren, um die Produktion zu maximieren. Durch die Anwendung der linearen Programmierung kann das Unternehmen herausfinden, wie viel von jedem Rohstoff benötigt wird, um die Produktionsziele zu erreichen, während die Kosten begrenzt werden.

      Ein weitergehendes Beispiel der Prozessoptimierung ist die Verwendung genetischer Algorithmen im Systemdesign, um optimale Lösungskombinationen zu finden. Diese Algorithmen verwenden Prinzipien der natürlichen Selektion, um eine Population von Lösungen über viele Iterationen hinweg zu verbessern. Die Methode ist besonders nützlich bei Problemen mit großen, komplexen Lösungsräumen, wie z.B. in der Flugzeugstruktur-Optimierung oder der Netzwerkarchitektur. Die genetischen Algorithmen kodieren die Lösungen in Chromosomenform und verwenden Operatoren wie Selektion, Kreuzung und Mutation, um die nächste Generation von Lösungen zu erzeugen. Mathematisch ist diese Optimierung durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet, nicht konvexe und nicht-lineare Probleme effizienter zu lösen als traditionelle Methoden.

      Herausforderungen im modellgestützten Lernen

      Die Einführung von modellgestütztem Lernen bringt einige Herausforderungen mit sich. Diese Schwierigkeiten betreffen sowohl die Komplexität der verwendeten Modelle als auch ihre Integration in bestehende Systeme.

      Komplexität der Modelle

      Modellkomplexität ist eine der größten Herausforderungen im modellgestützten Lernen. Die Modelle können sehr umfangreich und schwer zu verstehen sein, insbesondere wenn sie zahlreiche Variablen und komplexe Beziehungen beinhalten. Bei der Modellierung großer, komplexer Systeme müssen häufig Annahmen getroffen und Vereinfachungen vorgenommen werden. Diese führen jedoch gelegentlich zu Ungenauigkeiten oder Fehlern. Ein mathematisches Beispiel für diese Komplexität ist das Lösen nichtlinearer Differentialgleichungen, die zur Modellierung dynamischer Systeme verwendet werden. Solche Gleichungen sind in der Regel schwer analytisch zu lösen, was zu numerischen Methoden wie der Finite-Elemente-Methode (FEM) führt.

      Ein tieferer Einblick in die Modellkomplexität zeigt, dass fortgeschrittene Techniken wie die multiphysikalische Modellierung zum Einsatz kommen. Diese Modelle kombinieren verschiedene physikalische Phänomene (z.B. thermische, mechanische und elektrische Effekte), um umfassendere Simulationen zu ermöglichen. Die Herausforderung besteht darin, diese unterschiedlichen Modelle korrekt zu koppeln und zu simulieren, was spezialisierte Software und erhebliches technisches Wissen erfordert.

      Ein Ingenieur könnte versuchen, das Verhalten eines Hybridmotors zu simulieren. Dieses System erfordert die Modellierung von sowohl mechanischen als auch elektrischen Komponenten. Durch die Verwendung fortgeschrittener Softwaretools wie MATLAB Simulink kann jede Komponente mithilfe spezifischer Modelle abgebildet und in einer Multiphysiksimulation gekoppelt werden.

      Bedenke, dass die Genauigkeit eines Modells oft von der Qualität der verwendeten Daten abhängt. Es ist wichtig, die Daten auf Konsistenz und Relevanz zu überprüfen.

      Integration und Anpassung in bestehende Systeme

      Die Integration und Anpassung modellgestützter Ansätze in bestehende Systeme stellt eine weitere bedeutende Herausforderung dar. Viele bestehende Systeme wurden ursprünglich ohne die Modellierung komplexer Prozesse entwickelt, was die Einführung neuer Technologien erschwert. Ein Hindernis ist die Kompatibilität der neuen Modelle mit der vorhandenen Infrastruktur. Dies erfordert oft Änderungen oder Erweiterungen bestehender Systeme. Die Integration kann auch zeit- und kostenintensiv sein, insbesondere wenn umfangreiche Anpassungen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass neue Modelle nahtlos mit existierenden Prozessen arbeiten.

      HerausforderungLösungsansatz
      KompatibilitätVerwendung von Middleware
      AufwandSchrittweise Implementierung

      Ein tiefgehender Aspekt der Integration ist das Konzept der modellprädiktiven Regelung (Model Predictive Control, MPC). Diese erfordert die schnelle Lösung von Optimierungsproblemen in Echtzeit, was meist erhebliche Rechenleistung und spezialisierte Algorithmen erfordert. MPC ermöglicht es Systemen, zukünftige Zustände vorherzusehen und Entscheidungen auf Basis dieser Vorhersagen zu treffen, was Speichermanagement und parallele Rechenprozesse erfordert. Diese Kontrolle kann für schnelle Prozesse, wie die Regelung eines Industrieroboters, entscheidend sein. Dabei muss beachtet werden, dass die Steuerung durch Deduplizierung und Priorisierung der Speicherverwendung erheblich erleichtert wird.

      Bei der Integration neuer Modelle in bestehende Systeme ist es sinnvoll, Open-Source-Werkzeuge zu verwenden, um die Flexibilität und Kosteneffizienz zu erhöhen.

      modellgestütztes Lernen - Das Wichtigste

      • Definition modellgestütztes Lernen: Ein pädagogischer Ansatz, der auf mathematischen und simulativen Modellen basiert, um komplexe Probleme zu verstehen und zu lösen, insbesondere in den Ingenieurwissenschaften.
      • Techniken im modellgestützten Lernen: Kombiniert mathematische Modelle, Simulationen, Datenanalyse und Algorithmen, um Themen in den Ingenieurwissenschaften zu adressieren.
      • Durchführung modellgestütztes Lernen: Nutzung mathematischer Modelle zur Simulation komplexer Systeme, z.B. elektrische Schaltkreise oder harmonische Schwingungssysteme.
      • Anwendungen im modellgestützten Lernen: Optimierung von Entwurfsprozessen in den Ingenieurwissenschaften, Automatisierung in der IT und Prozessoptimierung in der Produktion.
      • Herausforderungen im modellgestützten Lernen: Komplexität der Modelle und Schwierigkeiten bei der Integration in bestehende Systeme.
      • Bedeutung im Ingenieurwissenschaften: Erleichtert die Anwendung theoretischen Wissens in der Praxis durch Modelle, die Hypothesen formulieren und Experimente simulieren.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema modellgestütztes Lernen
      Welche Vorteile bietet modellgestütztes Lernen in der Ingenieurwissenschaft?
      Modellgestütztes Lernen in der Ingenieurwissenschaft ermöglicht präzisere Simulationen und Vorhersagen von Systemverhalten, reduziert zeit- und kostenintensive physische Prototypen, unterstützt die Optimierung von Designprozessen und fördert ein tieferes Verständnis komplexer technischer Systeme.
      Wie unterscheidet sich modellgestütztes Lernen von traditionellen Lernmethoden in der Ingenieurwissenschaft?
      Modellgestütztes Lernen in der Ingenieurwissenschaft nutzt Simulationen und digitale Modelle, um komplexe Systeme zu verstehen und zu analysieren. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die oft auf theoretische Studien und physische Experimente beschränkt sind, ermöglicht es interaktive und praxisnahe Szenarien, wodurch ein tieferes Verständnis und flexiblere Problemlösungen gefördert werden.
      Welche Rolle spielen Simulationen im modellgestützten Lernen in der Ingenieurwissenschaft?
      Simulationen ermöglichen es, komplexe Systeme realitätsnah nachzubilden und das Verhalten unter verschiedenen Bedingungen ohne physische Experimente zu analysieren. Sie verbessern das Verständnis theoretischer Konzepte und fördern die praktische Anwendung durch interaktives Lernen. Zudem helfen sie bei der Optimierung und Problemlösung, indem sie verschiedene Szenarien durchspielen.
      Welche Software-Tools werden häufig für modellgestütztes Lernen in der Ingenieurwissenschaft verwendet?
      In der Ingenieurwissenschaft werden für modellgestütztes Lernen häufig Software-Tools wie MATLAB/Simulink, ANSYS, COMSOL Multiphysics und SolidWorks Simulation verwendet. Diese Programme bieten umfangreiche Funktionen zur Modellierung, Simulation und Analyse komplexer Systeme.
      Welche Herausforderungen können beim Einsatz von modellgestütztem Lernen in der Ingenieurwissenschaft auftreten?
      Herausforderungen beim Einsatz von modellgestütztem Lernen in der Ingenieurwissenschaft können in der Komplexität und Genauigkeit der Modelle liegen, der benötigten Rechenleistung, der Pflege und Aktualisierung der Modelle sowie in der Integration der Modelle in bestehende Systeme und Prozesse. Zudem kann das erforderliche Fachwissen zur Modellinterpretation eine Hürde darstellen.
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