Smart Sensoren

Smart Sensoren sind fortschrittliche Geräte, die physikalische Eingaben in digitale Signale umwandeln und Daten in Echtzeit verarbeiten. Sie werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter das Internet der Dinge (IoT), um die Effizienz und Sicherheit zu steigern. Durch ihre Fähigkeit, Informationen zu sammeln, zu analysieren und zu kommunizieren, revolutionieren smarte Sensoren die Art und Weise, wie wir die Umwelt überwachen und steuern.

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    Definition von Smart Sensoren

    Smart Sensoren sind innovative Geräte, die herkömmliche Sensoren mit integrierter Datenverarbeitung und Kommunikationsfähigkeiten kombinieren. Sie spielen eine wichtige Rolle in der modernen Technologie und ermöglichen effizientere und intelligentere Systeme.

    Smart Sensoren - Eine Einführung

    Smart Sensoren sind ein integraler Bestandteil vieler fortschrittlicher Technologien. Sie erfassen nicht nur Daten aus ihrer Umgebung, sondern können auch eigenständig Daten verarbeiten und weiterleiten. Dies wird durch eingebaute Mikroprozessoren und Kommunikationsschnittstellen ermöglicht.

    Ein Beispiel für die Verwendung von Smart Sensoren ist in der Industrie 4.0, wo sie zur Überwachung und Automatisierung von Produktionsprozessen eingesetzt werden. Sie helfen dabei, den Zustand von Maschinen zu überwachen und Reparaturen vorherzusagen, bevor ein Ausfall auftritt.

    Einige der wichtigsten Funktionen von Smart Sensoren umfassen:

    • Erkennung und Messung von physischen Phänomenen wie Temperatur, Druck oder Licht
    • Verarbeitung der erfassten Daten, um nützliche Informationen zu extrahieren
    • Weiterleitung der verarbeiteten Informationen an andere Geräte oder zentrale Steuerungssysteme

    Detaillierte Definition von Smart Sensoren

    Ein Smart Sensor ist ein Sensorelement, das aus einem oder mehreren Sensoren besteht, die durch zusätzliche elektronische Funktionen ergänzt werden, um Signale zu verarbeiten und zu kommunizieren. Diese Sensoren sind in der Lage, Informationen lokal zu verarbeiten und eine intelligente Entscheidung auf der Basis der erfassten Daten zu treffen.

    Die Entwicklung von Smart Sensoren hat ihren Ursprung in den Integrationsfortschritten in der Mikroelektronik und Signalverarbeitung. Mit der Einführung von System-on-Chip (SoC)-Technologien ist es möglich geworden, Sensoren mit leistungsfähigen Mikrocontrollern und umfangreichen Kommunikationsschnittstellen auf einer einzigen Platine zu verbinden. Dies ermöglicht nicht nur eine kompakte Bauweise, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und die Kosten.

    Beispiele für oft eingesetzte Technologien in Smart Sensoren sind:

    • MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems): Für die miniaturisierte Mechanik und Sensorik
    • Wireless-Kommunikation: Ermöglicht die Verbindung und den Datenaustausch mit anderen Geräten
    • Künstliche Intelligenz: Für die Analyse und Vorhersage, welche auf den gesammelten Daten basiert

    Die Fähigkeit von Smart Sensoren, in Echtzeit zu analysieren und zu reagieren, ist besonders wertvoll in Anwendungen wie der Echtzeitüberwachung und dem Internet der Dinge (IoT).

    Unterschiede zwischen herkömmlichen Sensoren und Smart Sensoren

    Im Vergleich zu herkömmlichen Sensoren weisen Smart Sensoren mehrere wesentliche Unterschiede auf. Ein traditioneller Sensor erfasst lediglich ein Signal und leitet es an eine externe Verarbeitungseinheit weiter, ohne jegliche interne Datenverarbeitung. Smart Sensoren hingegen bieten eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen:

    EigenschaftHerkömmlicher SensorSmart Sensor
    DatenverarbeitungNeinJa
    KommunikationsfunktionNeinJa
    SelbstdiagnosefähigkeitNeinJa

    Ein praktisches Beispiel: In der Automobilindustrie werden Smart Sensoren eingesetzt, um den Verschleiß von Reifen kontinuierlich zu überwachen. Dies ermöglicht eine präzise Vorhersage, wann ein Reifenwechsel erforderlich ist, im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren, die lediglich den aktuellen Luftdruck anzeigen könnten.

    Technologie hinter Smart Sensoren

    Smart Sensoren nutzen eine Vielzahl von Technologien, die ihre Funktionalität erweitern und optimieren. Von der Erfassung bis zur Verarbeitung und Weiterleitung der Daten spielen verschiedene Komponenten eine entscheidende Rolle.

    Bestandteile und Komponenten von Smart Sensoren

    Ein Smart Sensor setzt sich aus mehreren wesentlichen Komponenten zusammen:

    • Sensoren: Diese sind für die Erfassung physikalischer oder chemischer Parameter verantwortlich.
    • Mikroprozessor: Er dient der Datenverarbeitung und Auswertung der erfassten Informationen.
    • Kommunikationsmodule: Ermöglichen die Datenübertragung an externe Systeme oder Netzwerke.
    • Energiequelle: Zumeist Batterien oder Energierückgewinnungssysteme, die die Komponenten mit Strom versorgen.

    Die Kombination dieser Komponenten ermöglicht eine effiziente und autonome Arbeitsweise der Smart Sensoren, was insbesondere in schwer zugänglichen Anwendungen wie der Umweltüberwachung von Bedeutung ist.

    Wusstest Du schon? Die meisten Smart Sensoren verfügen über Selbstdiagnosefähigkeiten, die es ermöglichen, ihren eigenen Zustand und ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

    Technologische Fortschritte bei Smart Sensoren

    Der technologische Fortschritt hat Smart Sensoren immer leistungsfähiger und vielseitiger gemacht. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören:

    • Mikrofabrikationstechnologien: Diese erlauben die Produktion winziger, dennoch leistungsfähiger Sensoren.
    • Verbesserte Datenverarbeitungsfähigkeiten: Fortschritte ermöglichen es, zunehmend komplexe Algorithmen direkt auf dem Sensor auszuführen.
    • Erweiterte Kommunikationsprotokolle: Sorgen für eine nahtlose Integration in bestehende Netzwerke, insbesondere in IoT-Umgebungen.

    Ein interessanter Fortschritt ist die Integration von Künstlicher Intelligenz in Smart Sensoren. Diese Sensoren können aus ihren gesammelten Daten lernen und ihre Algorithmen anpassen, um die Genauigkeit und Effizienz zu erhöhen. Ein Beispiel ist die Verwendung von neuronalen Netzen zur Mustererkennung in Datenströmen, die von Umweltsensoren bereitgestellt werden.

    Einfacher ausgedrückt: Ein KI-unterstützter Sensorsystem kann selbstständig lernen, einen verräterischen Temperaturanstieg vor einem Brand zu erkennen und Alarm zu schlagen, bevor das Feuer tatsächlich ausbricht.

    Software und Algorithmen in Smart Sensoren

    Smart Sensoren sind stark auf fortschrittliche Software und Algorithmen angewiesen, um ihre Aufgaben präzise zu erfüllen. Die Software ist in der Lage, Rohdaten zu verarbeiten und daraus nützliche Informationen zu extrahieren.

    Zentrale Funktionen der Software beinhalten:

    • Datenfilterung: Unnötige oder fehlerhafte Daten werden entfernt, um die Genauigkeit zu verbessern.
    • Datentransformation: Rohdaten werden in ein brauchbares Format umgewandelt, z.B. von analogen Signalen in digitale Werte.
    • Datenspeicherung: Wesentliche Datenpunkte werden gespeichert, um historische Analysen und Vorhersagen zu ermöglichen.

    Ein klassisches Beispiel für den Einsatz von Algorithmen ist das Zukunftsprediktionsmodell (Predictive Modeling). Angenommen, Sensoren an einer Windkraftanlage analysieren Windgeschwindigkeit und -richtung:

    • Der Algorithmus ermittelt die ideale Neigung und Drehzahl der Rotorblätter.
    • Durch Modellierung kann er abschätzen, wann Wartungsarbeiten nötig sind, um die Effizienz zu maximieren und Schäden zu vermeiden.

    Die Anwendung solcher Algorithmen macht nicht nur Anlagen effizienter, sondern erhöht auch die Sicherheit und Lebensdauer.

    Um den reibungslosen Betrieb von Smart Sensoren zu gewährleisten, müssen die Algorithmen kontinuierlich aktualisiert und auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung zugeschnitten werden.

    Funktionsweise von Smart Sensoren

    Smart Sensoren sind fortschrittliche Geräte, die durch die Integration von Sensorik, Verarbeitungseinheiten und Kommunikationsmodulen in der Lage sind, nicht nur physikalische Größten zu messen, sondern auch eigenständig Daten zu verarbeiten und weiterzuleiten. Hierbei spielen verschiedene Techniken und Abläufe eine zentrale Rolle, um die hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit dieser Sensoren sicherzustellen.

    Datenverarbeitung in Smart Sensoren

    Smart Sensoren erfassen Daten durch ihre eingebauten Sensoren. Diese Rohdaten müssen jedoch verarbeitet werden, um nutzbare Informationen abzuleiten. Die Datenverarbeitung erfolgt typischerweise durch die interne Elektronik des Sensors, welche mit Mikrocontrollern ausgerüstet ist.

    Die Verarbeitung besteht meist aus mehreren Schritten:

    • Sensorauslesung: Erfassung der relevanten Messwerte, wie Temperatur oder Druck.
    • Vorbearbeitung: Filterung und Umwandlung der analogen Signale in digitale Formate.
    • Abstraktion: Anwendung von Algorithmen, um die Messdaten in verständliche Metriken umzusetzen.

    Ein einfaches mathematisches Beispiel für eine häufige Berechnung in Sensoren ist das Umrechnen eines Spannungssignals auf eine Temperatur, was mithilfe der Formel \[T = \frac{V - 1.2}{0.01}\] geschehen kann, wobei \(V\) die Spannung darstellt.

    Ein Beispiel für eine Datenverarbeitung in einem Smart Sensor ist das Umwandeln von Lichtintensität in digitale Signale, die zur Steuerung von Straßenlampen verwendet werden. Der Sensor misst die Helligkeit und anhand dieser Daten wird automatisch die optimale Beleuchtungsstärke bestimmt.

    Fuzzy-Logik ist eine erweiterte Methode der Datenverarbeitung in Smart Sensoren. Sie ermöglicht es, vage Quelleninformationen zu verarbeiten und Entscheidungen unter unsicheren Bedingungen zu treffen, was besonders in Umgebungen mit variablen und unvorhersehbaren Bedingungen von Vorteil ist. Die Fuzzy-Logik verwendet Gradienten anstelle der binären Logik (0 und 1) und erweist sich als hilfreich in Anwendungen, bei denen numerische Genauigkeit allein nicht ausreicht.

    Kalibrierung und Anpassung von Smart Sensoren

    Smart Sensoren benötigen eine präzise Kalibrierung, um genaue Messwerte bereitzustellen. Die Kalibrierung ist der Prozess, bei dem die Sensoren gegen bekannte Referenzwerte justiert werden, um Messabweichungen zu kompensieren.

    Dieser Ablauf umfasst:

    • Initiale Einrichtung: Zu Beginn werden Sensoren durch qualifizierte Geräte kalibriert.
    • Selbstkalibrierung: Viele moderne Sensoren sind in der Lage, sich periodisch selbst zu kalibrieren, indem sie interne Referenzwerte prüfen.
    • Anpassung: Bei Abweichungen durch Temperatur oder Alterung muss eine Anpassung vorgenommen werden.

    Mathematisch gesehen kann die Kalibrierung die Anwendung der Formel \[y = mx + c\] beinhalten, wobei \(m\) der Kalibrierfaktor und \(c\) die Korrekturkonstante ist.

    Ein gutes Beispiel ist der Einsatz von Drucksensoren in Höhenmessgeräten. Für Präzision muss dieser Sensor regelmäßig kalibriert werden, um den Effekt von Temperatur- und Höhenveränderungen auszugleichen. Ein kalibrierter Drucksensor kann folglich Abweichungen minimieren und genaue Höhenmessungen bereitstellen.

    Kommunikationsprotokolle in Smart Sensoren

    Kommunikationsprotokolle sind essenziell für die reibungslose Interaktion von Smart Sensoren mit anderen Komponenten und Systemen. Diese Protokolle bestimmen die Sprache und Regeln, nach denen Daten übertragen werden.

    Typische Protokolle umfassen:

    • Wi-Fi: Häufig für die drahtlose Kommunikation in Innenräumen verwendet.
    • Bluetooth: Geeignet für kurze Distanzen und geringe Energieanforderungen.
    • Zigbee: Ideal für sensorreiche Netze und IoT-Lösungen.

    Mathematisch lässt sich die Datenrate eines Protokolls durch die Formel \[R = \frac{B}{T}\] erfassen, wobei \(B\) die Größe der Daten in Bits ist und \(T\) die Zeit in Sekunden angibt, die zur Übertragung benötigt wird.

    Anwendungen von Smart Sensoren in der Ingenieurwissenschaft

    Smart Sensoren finden in zahlreichen Bereichen der Ingenieurwissenschaft Anwendung. Sie sind zentrale Komponenten in modernen Systemen, die Effizienz, Sicherheit und Präzision in unterschiedlichen Anwendungen verbessern.

    Smart Sensoren in der Automatisierungstechnik

    In der Automatisierungstechnik werden Smart Sensoren in vielen Bereichen eingesetzt, um Prozesse effizienter und flexibler zu gestalten. Hier sind einige Beispiele:

    • Fabrikautomation: Smart Sensoren helfen bei der Überwachung von Maschinenzuständen, indem sie Vibrationen, Temperatur und andere essenzielle Parameter messen.
    • Robotik: Sensoren liefern Echtzeitdaten zur Position und Bewegung, was zur Optimierung von Fertigungsprozessen beiträgt.
    • Logistik: Smart Sensoren erfassen Daten zum Transportgut, wie Feuchtigkeit und Temperatur, um die Qualität der Produkte zu gewährleisten.

    Ein praktisches Beispiel für den Einsatz von Smart Sensoren in der Automatisierungstechnik ist das Predictive Maintenance-System in der Industrie. Durch die kontinuierliche Überwachung von Maschinendaten können notwendige Wartungsarbeiten vor einem tatsächlichen Ausfall vorhergesagt werden, was die Ausfallzeiten erheblich reduziert.

    Schon gewusst? Smart Sensoren können Energie aus ihrer Umgebung nutzen, um kleine externe Batterien aufzuladen und so die Sensorlebensdauer zu verlängern.

    Beispiele für Smart Sensoren in der Praxis

    Smart Sensoren kommen in verschiedenen Branchen und für zahlreiche Anwendungen zum Einsatz. Hier sind einige konkrete Beispiele:

    • Smart Home: Bewegungs- und Temperatursensoren, die die Heiz- und Beleuchtungssysteme automatisch anpassen.
    • Umweltüberwachung: Sensoren zur Erfassung von Luft- und Wasserqualität, die wichtige Daten für die Klimaforschung liefern.
    • Medizinische Geräte: Sensoren, die Vitalparameter wie Herzfrequenz und Blutsauerstoff messen und überwachen.

    Ein herausragendes Beispiel ist der Einsatz von Smart Sensoren in der Gesundheitsüberwachung. Tragbare Geräte wie Fitness-Tracker verwenden Sensoren zur ständigen Überwachung von Körperfunktionen, die in Echtzeit analysiert und an Apps zur persönlichen Fitnessüberwachung gesendet werden.

    Ein bedeutendes Projekt im Bereich Smart Sensoren ist ihr Einsatz im Rahmen des Internet der Dinge (IoT). Hier werden Sensoren Teil eines Netzwerkes, um ein 'bewusstes' Umfeld zu schaffen. Zum Beispiel können Sensoren in einer Smart City, von Verkehrssensoren bis hin zu Umweltsensoren, miteinander kommunizieren und so Mobilitäts- und Umweltentscheidungen in Echtzeit beeinflussen.

    Ein wissenschaftlich interessantes Faktum ist, dass diese Sensoren oft den Low-power Wide-area Network (LPWAN)-Standard verwenden, um über große Entfernungen Daten effizient zu übermitteln. Dadurch können sie auch in dünn besiedelten Gebieten, beispielsweise zur landwirtschaftlichen Überwachung, eingesetzt werden.

    Zukunftsperspektiven für Smart Sensoren in der Ingenieurwissenschaft

    Die Zukunftsperspektiven für Smart Sensoren sind immens, da sie sich ständig weiterentwickeln und zunehmend in neue Anwendungsbereiche vordringen.

    Zukünftige Trends könnten beinhalten:

    • Integration mit künstlicher Intelligenz: Sensoren werden in der Lage sein, Daten nicht nur zu erfassen, sondern auch autonom zu interpretieren und Entscheidungen zu treffen.
    • Verbesserte Energieeffizienz: Entwicklung von Sensoren, die mit Strom aus der Umgebung betrieben werden.
    • Erhöhung der Miniaturisierung: Sensoren werden immer kleiner und gleichzeitig leistungsfähiger, was neue Anwendungen möglich macht.

    Ein faszinierender Ausblick ist die Anwendung von Nanotechnologie in Smart Sensoren, wodurch völlig neue Funktionsweisen ermöglicht werden könnten. Diese Nanostrukturen könnten in der Lage sein, molekulare Interaktionen zu messen und zu analysieren, was insbesondere in Bereichen wie der Medizin zu revolutionären Entwicklungen führen könnte.

    Zusätzlich könnten Fortschritte in der Quantenphysik zu Sensoren führen, die in extremen Bedingungen eingesetzt werden können, wie etwa der Tiefsee oder in der Weltraumforschung, wo herkömmliche Sensoren versagen würden.

    Smart Sensoren - Das Wichtigste

    • Smart Sensoren sind fortschrittliche Geräte, die Sensoren mit Datenverarbeitung und Kommunikation kombinieren und in der modernen Technologie eine Schlüsselrolle spielen.
    • Die Funktionsweise von Smart Sensoren umfasst die Erfassung und Verarbeitung von Daten sowie deren Weiterleitung an andere Systeme.
    • Technologien hinter Smart Sensoren beinhalten MEMS, drahtlose Kommunikation und künstliche Intelligenz zur Datenanalyse und Vorhersage.
    • In der Ingenieurwissenschaft werden Smart Sensoren für Anwendungen wie Automatisierung, Robotik und Umweltüberwachung eingesetzt.
    • Beispiele für Smart Sensoren sind Drucksensoren in Höhenmessgeräten und medizinische Geräte zur Vitalüberwachung.
    • Die Zukunftsperspektiven für Smart Sensoren umfassen AI-Integration, Energieeffizienz und Miniaturisierung für neue Anwendungen.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Smart Sensoren
    Was sind die Vorteile von Smart Sensoren gegenüber herkömmlichen Sensoren?
    Smart Sensoren bieten präzisere Datenverarbeitung durch integrierte Signalverarbeitung und Algorithmen. Sie ermöglichen Echtzeitüberwachung und automatische Anpassung, was die Effizienz und Leistung von Systemen verbessert. Zudem reduzieren sie den Bedarf an externer Verarbeitung, was die Gesamtkosten und den Energieverbrauch senkt. Die Vernetzungsfähigkeit erleichtert ihre Integration in IoT-Systeme.
    Wie funktionieren Smart Sensoren und welche Technologien nutzen sie?
    Smart Sensoren funktionieren, indem sie physikalische Parameter wie Temperatur, Druck oder Bewegung erfassen und diese Daten mithilfe von eingebetteter Elektronik verarbeiten. Sie nutzen Technologien wie Mikrocontroller, drahtlose Kommunikation und Algorithmen zur Datenverarbeitung, um Echtzeiteinblicke und automatisierte Entscheidungen zu ermöglichen.
    Welche Anwendungsgebiete gibt es für Smart Sensoren in der Industrie?
    Smart Sensoren werden in der Industrie vor allem in der Zustandsüberwachung von Maschinen, Prozessautomatisierung, Qualitätskontrolle sowie in der Energieüberwachung eingesetzt. Sie sind auch in der Robotik und im Internet der Dinge (IoT) von Bedeutung, wo sie zur Datenerfassung und zur Optimierung von Betriebsabläufen beitragen.
    Wie tragen Smart Sensoren zur Energieeffizienz bei?
    Smart Sensoren optimieren den Energieverbrauch, indem sie in Echtzeit Daten erfassen und analysieren, um Systeme effizienter zu steuern. Dadurch werden Ressourcen nur bei Bedarf genutzt und unnötiger Energieverbrauch vermieden. Sie ermöglichen die vorausschauende Wartung, die Energieeinsparungen durch frühzeitige Erkennung von Problemen fördert. Zudem unterstützen sie automatisierte Prozesse, die den Gesamtenergieverbrauch reduzieren.
    Wie sicher sind Smart Sensoren in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit?
    Smart Sensoren bieten oftmals Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Authentifizierung, um Datenschutz zu gewährleisten. Dennoch können sie anfällig für Cyberangriffe sein, wenn nicht regelmäßig Sicherheitsupdates und -protokolle implementiert werden. Hersteller und Nutzer müssen gemeinsam Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Risiken zu minimieren.
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