Aktuatorsteuerung

Ein Aktuator ist ein mechanisches Gerät, das Signale in physische Bewegung umwandelt und entscheidend für die Automatisierung von Systemen ist. In der Aktuatorsteuerung wird die präzise Positionierung und Bewegungssteuerung durch Sensoren und Software sichergestellt, um Effizienz und Präzision zu maximieren. Verstehe die Bedeutung von Aktuatorsteuerung, um innovative Lösungen in der Robotik und Maschinenbau zu entwickeln.

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      Grundlagen der Aktuatorsteuerung

      Die Aktuatorsteuerung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Ingenieurwissenschaften. Sie befasst sich mit der Präzision und Effizienz der Bewegungssteuerung in verschiedenen Anwendungen. Bevor wir ins Detail gehen, wie wichtiger Aktuatoren in der Elektrotechnik sind und wie sie funktionieren, lass uns verstehen, was genau hinter diesem Begriff steckt.

      Was ist Aktuatorsteuerung?

      Ein Aktuator ist ein Gerät, das eine Eingangsenergie, meist in Form eines elektrischen Signals, in mechanische Bewegung umwandelt. Die Aktuatorsteuerung ermöglicht die präzise Regelung und Steuerung dieser Bewegung. Dies ist besonders wichtig in Systemen, die eine genaue Positionierung oder Kraftanwendung erfordern, wie zum Beispiel Fabrikroboter oder Fahrzeugbremssysteme. Typische Beispiele für Aktuatoren sind:

      Die Steuerung erfolgt über Strategien, die sich auf den Typ des genutzten Aktuators und die gewünschte Anwendung beziehen.

      Aktuatorsteuerung bezieht sich auf die genauen Methoden und Techniken, um die Bewegungen eines Aktuators zu steuern und zu regeln.

      Bedeutung in der Elektrotechnik

      In der Elektrotechnik spielen Aktuatoren eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung elektrischer Signale in physische Bewegungen. Dies ist insbesondere in automatisierten Systemen und Steuerungstechnologien von Bedeutung. Anwendungen reichen von einfachen Heimsystemen bis hin zu komplexeren industriellen Anlagen. Einige wichtige Aspekte, warum Aktuatorsteuerung in der Elektrotechnik wichtig ist:

      • Verbrauchsoptimierung: Minimale Energieverluste durch effiziente Steuerung.
      • Präzision: Bewährte Genauigkeit in kritischen Anwendungen.
      • Zuverlässigkeit: Beständige Leistung über lange Zeiträume.
      Ingenieure verwenden oft mathematische Modelle, um die Dynamik und das Verhalten von Aktuatoren zu simulieren. Zum Beispiel, die mathematische Darstellung eines Motors könnte wie folgt aussehen:\[T = K_t \times I - K_v \times \frac{d\theta}{dt}\]wobei:\[T\]: Drehmoment\[K_t\]: Motorenkonstante\[I\]: Strom\[K_v\]: Geschwindigkeitskonstante\[\frac{d\theta}{dt}\]: Winkelgeschwindigkeit

      Aktuatortechnik ist nicht nur auf die Elektrotechnik beschränkt; sie spielt auch in der Mechanik und anderen Disziplinen eine Rolle.

      Aktuator Funktionsweise

      Die Funktionsweise von Aktuatoren basiert auf der Umwandlung einer Energieform in eine mechanische Bewegung. Diese Umwandlung kann linear oder rotatorisch sein. Die grundlegenden Funktionsmechanismen variieren je nach Bauart des Aktuators:- Elektrische Aktuatoren: Verwenden Strom zur Erzeugung einer magnetischen Kraft, die Bewegung erzeugt.- Hydraulische Aktuatoren: Verwenden Flüssigkeitsdruck, um Bewegung zu generieren.- Pneumatische Aktuatoren: Nutzen komprimierte Luft, um Kraft und Bewegung hervorzurufen.Ein einfaches Beispiel kann der Betrieb eines Gleichstrommotors sein. Die Gleichspannung wird angelegt und erzeugt ein Magnetfeld innerhalb des Motors, das wiederum einen Rotor bewegt. Die Beziehung zwischen Stromfluss und Bewegung für einen elektrischen Aktuator wird oft durch das Ohmsche Gesetz und die Lorentzkraft beschrieben. Die grundlegende Gleichung lautet:\[F = B \times I \times l\]wo:- \[F\]: Kraft- \[B\]: Magnetische Flussdichte- \[I\]: Strom- \[l\]: Länge des Leiters im MagnetfeldUm die Präzision und Effizienz der Aktuatorbewegung zu verbessern, verwenden Ingenieure Regelkreise und Sensoren zur Rückmeldung, wodurch ein geschlossenes Steuerungssystem entsteht.

      Ein tiefergehendes Verständnis der Aktuatorsteuerung ermöglicht einen bedeutenden Fortschritt in der robotergestützten Chirurgie. Hierbei kommen hochpräzise systeme zum Einsatz, bei denen winzige mechanische Bewegungen entscheidend sind. Diese Systeme nutzen meistens piezoelektrische Aktuatoren, die mikroskopische Bewegungen erzeugen können. Durch den Einsatz fortgeschrittener Steuerungsalgorithmen kann die Präzision dieser Instrumente auf ein Niveau erhöht werden, das notwendig ist, um Operationen durch so kleine Einschnitte durchzuführen, dass sich die Erholungszeit erheblich verkürzt. Solche Systeme sind ein Beweis dafür, wie gravierend die Rolle der Steuerungstechnik in der Praxis sein kann.

      Aktorsteuerung und Regelungstechnik

      In der Aktuatorsteuerung und Regelungstechnik spielt die genaue Steuerung von Bewegungen eine wesentliche Rolle. Dies ist besonders wichtig in Industrieanwendungen, in denen Präzision und Effizienz entscheidend sind. Die Steuerungstechniken erlauben es, Bewegungen exakt zu kontrollieren und anzupassen, während Regelungstechniken Rückmeldeschleifen für stabile Leistung integrieren.

      Unterschiede zwischen Steuerung und Regelung

      Die Begriffe Steuerung und Regelung werden häufig in der Technik verwendet, aber sie haben unterschiedliche Bedeutungen. Bei der Steuerung wird eine Eingangsgröße genutzt, um eine Ausgangsgröße zu verändern. Es gibt dabei keine Rückmeldung der tatsächlichen Ausgangsgröße an das System. Eine Steuerung könnte also einfach die Befehle ausführen, ohne zu wissen, ob das gewünschte Ergebnis erzielt wurde.Bei der Regelung hingegen wird das System kontinuierlich überwacht und angepasst. Es gibt eine Rückkopplungsschleife, die die tatsächliche Ausgangsgröße misst und an den Eingang zurücksendet, um Abweichungen zu korrigieren. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Thermostat in einem Heizungssystem, der die Raumtemperatur überwacht und den Heizvorgang entsprechend anpasst.

      Steuerung ist ein Verfahren, in dem keine Rückmeldung des Ausgangs erfolgt, während Regelung sich auf ein rückgekoppeltes System bezieht mit kontinuierlicher Anpassung.

      Ein Beispiel für Steuerung wäre eine einfache Zeitschaltuhr, die zu einer festgelegten Zeit aktiviert wird. Im Gegensatz dazu können Autos von heute als Beispiel für Regelungssysteme dienen; sie passen die Leistung kontinuierlich an, um konstante Geschwindigkeit oder andere Parameter zu halten.

      Integration von Regelsystemen in Aktuatorsteuerung

      Die Integration von Regelsystemen in die Aktuatorsteuerung gewährleistet, dass Bewegungen nicht nur ausgeführt, sondern auch genau überwacht und korrigiert werden. Diese Systeme kombinieren Sensortechnik, Steueralgorithmen und Aktuatoren, um ein höheres Maß an Präzision und Anpassungsfähigkeit zu erreichen. Regelsysteme umfassen oft:

      Ein einfaches mathematisches Modell für einen PID-Regler könnte so aussehen:\[ u(t) = K_p \cdot e(t) + K_i \cdot \int e(t) dt + K_d \cdot \frac{de(t)}{dt} \]wobei:\[ u(t) \]: Steuerungsgröße\[ K_p, K_i, K_d \]: Regelparameter\[ e(t) \]: Regelabweichung

      Ein interesanter Aspekt der Regelsystemintegration ist die Anwendung maschinellen Lernens zur Optimierung der Reglerparameter über die Zeit. Dies wird häufig bei hochdynamischen Anwendungen, wie in Drohnenflugsteuerungen, eingesetzt. Maschine-Learning-Techniken können die Leistungsfähigkeit von Steuerungen erheblich steigern, indem sie aus den Echtzeitdaten lernen und die Stellgrößen entsprechend anpassen, um die gewünschte Leistung zu erzielen.

      Beispiele für Regelungstechniken

      Regelungstechniken sind ein entscheidender Bestandteil zahlreicher moderner Systeme, von industriellen Automatisierungssystemen bis hin zu alltäglichen Anwendungen. Einige Hauptbeispiele sind:

      • PID-Regelung: Eine der am häufigsten verwendeten Regeltechniken, die proportional, integral und differential Ansätze kombiniert, um Fehler zu minimieren.
      • Adaptive Regelung: Passt die Regelparameter dynamisch an sich ändernde Bedingungen an.
      • Fuzzy-Regelung: Arbeitet mit unscharfen Mengen, um komplexe Systeme mit menschähnlicher Logik zu steuern.
      • Prädiktive Regelung: Nutzt mathematische Modelle zur Vorhersage zukünftiger Systemeinstellungen und zur Optimierung von Entscheidungen.
      Ein Beispiel für die Anwendung von prädiktiver Regelung ist die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs in modernen Fahrzeugen, wobei Vorhersagen über die Straßenzustände und das Fahrerlebnis getroffen werden, um den Motorbetrieb anzupassen.

      In der Luft- und Raumfahrttechnik werden Regelungstechniken intensiv eingesetzt, um Flugsysteme zu stabilisieren und hochpräzise Manöver zu ermöglichen.

      Steuerungssysteme für Aktuatoren

      In der Welt der Ingenieurwissenschaften sind Steuerungssysteme für Aktuatoren entscheidend, um präzise und effiziente Bewegungen in Maschinen und elektronischen Geräten zu ermöglichen. Diese Systeme spielen eine zentrale Rolle in vielen Industrieanwendungen, indem sie die Reaktionszeit minimieren und die Genauigkeit maximieren.

      Aufbau von Steuerungssystemen

      Der Aufbau eines Steuerungssystems für Aktuatoren umfasst mehrere wichtige Komponenten und Schritte, die essenziell für die gewünschte Funktionsweise sind:

      • Sensoren: Erfassen wichtige physikalische Größen, wie Position, Geschwindigkeit oder Kraft.
      • Verstärker: Verstärken Signale von Sensoren, um sie weiter verarbeiten zu können.
      • Controller: Entscheiden, wie die Aktuatoren entsprechend der Sensorsignale gesteuert werden.
      • Rückkopplungsschleifen: Dienen der Anpassung und Regelung, um die gewünschten Sollwerte zu erreichen.
      Mathematisch lässt sich dies durch Gleichungen beschreiben, die die Übertragungsfunktion des Systems darstellen. Eine typische Übertragungsfunktion kann in der Laplace-Domain geschrieben werden als: \[ G(s) = \frac{K}{s(Ts + 1)} \] wobei K der Verstärkungsfaktor und T die Zeitkonstante des Systems sind.

      Viele moderne Steuerungssysteme integrieren digitale Komponenten, um ihre Reaktionszeit und Anpassungsfähigkeit zu verbessern.

      Servosteuerung in Aktuatorsystemen

      Die Servosteuerung ist eine spezielle Art der Aktuatorsteuerung, die vor allem in Bereichen eingesetzt wird, in denen eine hohe Präzision erforderlich ist. Servomotoren beherbergen in der Regel:

      • Encoder: Erfasst genaue Positionsinformationen des Motors.
      • Servocontroller: Vergleicht den tatsächlichen mit dem gewünschten Zustand und passt entsprechend die Einstellungen des Motors an.
      Eine häufig verwendete Methode zur Servosteuerung ist die PID-Regelung. Diese verbindet proportionale, integrale und differenzielle Komponenten, um die Steuerung so präzise wie möglich zu gestalten. Ihr mathematisches Modell kann durch die folgende Gleichung beschrieben werden: \[ u(t) = K_p e(t) + K_i \frac{1}{T_i} \text{integ} e(t) \text{dt} + K_d \frac{\text{d}e(t)}{\text{dt}} \] In dieser Gleichung beziehen sich die Begriffe auf:
      • e(t): den Regelfehler
      • K_p, K_i, K_d: die Verstärkungsparameter

      Ein Beispiel für die Anwendung der Servosteuerung ist in Industrierobotern zu finden, wo Arme präzise Positionen erreichen müssen, um Bauteile zu montieren oder zu verarbeiten.

      Anwendung von Steuerungssystemen in der Elektrotechnik

      Im Bereich der Elektrotechnik sind Steuerungssysteme allgegenwärtig. Sie sind in vielen Anwendungen integriert, von kleinen Haushaltsgeräten bis hin zu komplexen industriellen Maschinen. Zu den gängigen Anwendungen gehören:

      • HVAC-Systeme: Regulierungen in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensystemen zur effektiven Temperaturkontrolle.
      • Automobilsektor: Motorsteuerungen zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und zur Emissionskontrolle.
      • Energienetze: Effektive Verteilung und Lastmanagement in Elektrizitätsnetzen.
      In diesen Anwendungen werden oft Model Predictive Controls (MPC) verwendet, um optimale Steuerparameter basierend auf Vorhersagen aus mathematischen Modellen zu berechnen. Ein einfaches Beispiel für eine mathematische Modellierung in der Elektrotechnik könnte die Kirchhoff'sche Maschengleichung sein: \[ U = RI + L \frac{dI}{dt} \] Diese beschreibt die Beziehung zwischen Spannung U, Widerstand R, Induktivität L und Stromänderung dI/dt.

      Eine fortgeschrittene Anwendung von Steuerungssystemen ist in der Telekommunikation zu finden, wo adaptives Filtern in Empfangsgeräten implementiert wird. Diese Filter passen sich kontinuierlich an die Signalbedingungen an, um die Empfangsqualität zu steigern. Solche Systeme nutzen Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Anpassung des Filters effektiv umzusetzen, insbesondere in Umgebungen mit hoher Signalstörung.

      Praktische Anwendungen der Aktuatorsteuerung

      Die Aktuatorsteuerung hat in vielen praktischen Anwendungen Einzug gehalten. Sie ermöglicht präzise Kontrolle und sorgt für Effizienz in einer Vielzahl von Systemen. Ob in industriellen Umgebungen oder in der Automatisierung, diese Technologie sorgt für eine verbesserte Funktionsweise und gesteigerte Produktivität.

      Einsatz in industriellen Anwendungen

      In der industriellen Produktion ist die Aktuatorsteuerung essenziell:

      • Roboterarme verwenden Aktuatoren für präzise Bewegungen, wie das Greifen und Platzieren von Komponenten.
      • Fertigungslinien nutzen sie zur Steuerung von Walzen oder Pressen, die Material biegen oder formen.
      • CNC-Maschinen: Hier steuern Aktuatoren die Bewegungen der Werkzeugköpfe für feinste Bearbeitungsschritte.
      Ein typisches mathematisches Modell für die Berechnung der erforderlichen Kraft bei rotierenden Bewegungssystemen könnte durch die Formel beschrieben werden: \[ F = m \cdot \frac{dv}{dt} \] Dabei ist F die Kraft, m die Masse und \[\frac{dv}{dt}\] die Beschleunigung.

      Ein Beispiel für Aktuatorsteuerung in der Industrie ist der Einsatz in Automobilfertigungen, wo Roboterachsen die Karosseriebauteile mit hoher Präzision platzieren.

      Anwendungen in der Automatisierung

      In der Automatisierungstechnologie sind Aktuatorsteuerungen ebenfalls weit verbreitet. Sie ermöglichen es Systemen, ohne menschliches Eingreifen zu arbeiten. Einige übliche Anwendungen umfassen:

      • Intelligente Haushaltsgeräte: Waschmaschinen oder Geschirrspüler, die anhand von Sensorinformationen optimierte Programme ablaufen lassen.
      • Energieeffiziente Gebäudesteuerungen: Aktuatoren regeln Lüftungsklappen oder Jalousien basierend auf Temperatur- und Lichtverhältnissen.
      • Verkehrssysteme: Ampeln und Schranken werden durch Aktuatoren gesteuert, um den Verkehrsfluss zu regulieren.
      Die Steuerung solcher Systeme erfordert oft umfassende Algorithmen, die die Eingaben der Sensoren interpretieren und den optimalen Bewegungsablauf bestimmen.

      Moderne Smart-Home-Systeme nutzen komplizierte Steuerungsalgorithmen, um die Nutzung von Aktuatoren für die Raumtemperaturregelung zu optimieren.

      In der Automatisierung gibt es interessante Entwicklungen im Bereich der Blockchain-Technologie zur Sicherstellung der Datenintegrität. In vernetzten Automatisierungsumgebungen, wie beispielsweise in intelligenten Fabriken, können Aktuatorbewegungen durch eine Blockchain verfolgt und verifiziert werden, um die Betriebssicherheit zu erhöhen. Diese Methode ermöglicht eine unveränderliche Aufzeichnung aller Steuerungsbefehle, was zu höheren Sicherheitsstandards und besserer Rückverfolgbarkeit beiträgt.

      Zukünftige Entwicklungen in der Aktuatorsteuerung

      Zukünftige Technologien in der Aktuatorsteuerung konzentrieren sich auf eine noch höhere Präzision und Effizienz. Einige dieser Entwicklungen umfassen:

      • Nanotechnologie: Entwicklung von Aktuatoren auf Nanoebene für Anwendungen in der Medizin und Biotechnologie.
      • Künstliche Intelligenz (KI): Einsatz von KI zur Optimierung der Steuerungsalgorithmen und Verbesserung der Entscheidungsfindung in Echtzeit.
      • Verbesserte Materialwissenschaft: Einsatz neuer Legierungen und Materialien, die leichtere und robustere Aktuatoren ermöglichen.
      Diese Innovationen werden die Grenzen dessen, was Aktuatorik leisten kann, kontinuierlich erweitern und ermöglichen neue Anwendungen, die bisher undenkbar waren. Ein einfaches mathematisches Modell zur Darstellung des Energieverbrauchs eines optimierten Aktuators könnte sein: \[ E = P \cdot t \] Wobei E die Energie, P die Leistung und t die Betriebszeit darstellt.

      Die Integration von Aktuatoren in Wearable-Technologien könnte zukünftig innovative Lösungen in der Rehabilitation von Patienten bieten.

      Aktuatorsteuerung - Das Wichtigste

      • Aktuatorsteuerung bezieht sich auf Methoden und Techniken zur präzisen Steuerung von Bewegungen eines Aktuators.
      • Ein Aktuator wandelt elektrische Signale in mechanische Bewegung um, mit Beispielen wie Motoren und Hydraulikzylindern.
      • Regelungstechniken, wie die PID-Regelung, sind entscheidend für die stabile und genaue Funktionsweise von Steuerungssystemen.
      • Aktuatoren sind in der Elektrotechnik wesentlich für die Umwandlung elektrischer Signale in physische Bewegungen.
      • Steuerungssysteme sind entscheidend in der Elektrotechnik, um präzise und schnelle Reaktionen in Maschinen zu gewährleisten.
      • Servosteuerung ermöglicht durch Encoder und Servocontroller hochpräzise Bewegungssteuerung in Industrierobotern.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Aktuatorsteuerung
      Wie funktioniert die Aktuatorsteuerung in einem Robotersystem?
      Die Aktuatorsteuerung in einem Robotersystem funktioniert durch die Umwandlung elektrischer Signale in mechanische Bewegungen. Sensoren erfassen Informationen über die Position oder den Zustand des Roboters, der Controller verarbeitet diese Daten, und anschließend steuert er Aktuatoren, um präzise Bewegungen basierend auf den programmierten Befehlen durchzuführen.
      Was sind die wichtigsten Herausforderungen bei der Entwicklung von Aktuatorsteuerungen?
      Die wichtigsten Herausforderungen bei der Entwicklung von Aktuatorsteuerungen sind die Optimierung der Energieeffizienz, die Erreichung hoher Präzision und Reaktionsschnelligkeit, das Gewährleisten von Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sowie die Integration in komplexe Systeme bei gleichzeitiger Minimierung von Kosten und Gewicht.
      Welche unterschiedlichen Arten von Aktuatorsteuerungen gibt es und wie unterscheiden sie sich?
      Es gibt hauptsächlich drei Arten von Aktuatorsteuerungen: analog, digital und PWM (Pulsweitenmodulation). Analoge Steuerungen regulieren die Spannung kontinuierlich, digitale schalten zwischen zwei Zuständen, und PWM passt die Duty-Cycle an, um die Leistungsabgabe zu variieren. Jeder Typ bietet unterschiedliche Präzision und Energieeffizienz.
      Welche Rolle spielt die Aktuatorsteuerung bei der Automatisierung in der Industrie?
      Die Aktuatorsteuerung ist entscheidend für die Automatisierung in der Industrie, da sie Bewegungen und Aktionen von Maschinen präzise steuert. Sie ermöglicht die Umsetzung digitaler Steuerbefehle in physische Aktionen und sorgt für Effizienz, Genauigkeit und Zuverlässigkeit in automatisierten Prozessen.
      Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind notwendig, um Aktuatorsteuerungen zu entwerfen und zu implementieren?
      Fundierte Kenntnisse in Elektrotechnik, Mechanik und Regelungstechnik sind essentiell. Zudem sind Programmierkenntnisse in Sprachen wie C oder Python sowie Erfahrung mit Mikrocontrollern und Sensoren erforderlich. Verständnis von Signalverarbeitung und Erfahrung im Umgang mit CAD-Software können ebenfalls hilfreich sein. Fähigkeiten zur Problemlösung und Teamarbeit sind ebenso wichtig.
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