Wärmetauscherdesign

Ein Wärmetauscher ist eine Vorrichtung, die den effizienten Austausch von Wärme zwischen zwei oder mehr Medien ermöglicht, um thermische Energie in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen optimal zu nutzen. Beim Design eines Wärmetauschers sind Faktoren wie Materialwahl, Strömungsführung und Wärmekapazität entscheidend, um die Effizienz und Funktionalität sicherzustellen. Durch das Verständnis dieser Prinzipien kannst Du zur Optimierung von Energiesystemen beitragen und gleichzeitig Betriebs- und Umweltkosten senken.

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    Wärmetauscherdesign Definition

    Das Design von Wärmetauschern basiert auf der Optimierung des Wärmeaustausches zwischen verschiedenen Medien. Diese Geräte sind entscheidend für viele industrielle Prozesse wie Klimaanlagen, Kühlsysteme und Produktionsanlagen. In diesem Abschnitt wird die Konzeption und der Einfluss der Bauweise auf die Leistungen eines Wärmetauschers untersucht.

    Grundlegende Aspekte des Wärmetauscherdesigns

    Wärmetauscher sind Geräte, die die Wärmeübertragung zwischen zwei oder mehreren Flüssigkeiten oder Gasen ermöglichen. Ein effektives Design erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren, wie Wärmetransportkoeffizienten, Flussrichtungen und Materialwahl. Diese Faktoren bestimmen die Effizienz und Leistungsfähigkeit eines Wärmetauschers.

    Wärmetauscher: Ein Gerät, das den Wärmeaustausch zwischen zwei oder mehreren fluiden Medien ermöglicht, ohne dass diese sich vermischen.

    Betrachte einen Wärmetauscher in einem Auto. Dieser ermöglicht den Austausch von Wärme zwischen dem Motorkühlwasser und der Umgebungsluft, wodurch der Motor vor Überhitzung geschützt wird.

    Mathematische Modelle im Wärmetauscherdesign

    Bei der Konstruktion eines Wärmetauschers sind mathematische Modelle entscheidend. Diese Modelle beschreiben die Wärmeübertragung und berücksichtigen konvektive, leitende und strahlende Wärmeflussmechanismen. Ein einfaches Modell kann durch die Wärmeübertragungsgleichung beschrieben werden: \[ Q = U \times A \times \theta_m \] Hierbei ist Q die übertragene Wärmemenge, U der Gesamtwärmeübertragungskoeffizient, A die Wärmeübertragungsfläche und \theta_m die mittlere Temperaturdifferenz. Diese Gleichung ist grundlegend für das Verständnis der Dimensionierung eines Wärmetauschers.

    Eine detaillierte Analyse des Wärmetauscherdesigns kann auch komplexere Berechnungen und Simulationstechniken beinhalten. Fortgeschrittene Thermodynamik und Strömungsmechanik unterstützen bei der prädiktiven Modellierung und Optimierung. Die Anwendung von Computational Fluid Dynamics (CFD) ermöglicht es, die Strömungsprofile und die Wärmeübertragungsmechanismen detailliert zu visualisieren, was zu effizienteren und genaueren Designs führt.

    Ein gutes Design lässt nicht nur den thermischen Aspekt, sondern auch den Druckverlust im System berücksichtigen, um maximale Effizienz zu erreichen.

    Grundlagen der Wärmeübertragung

    Die Wärmeübertragung ist ein zentraler Bestandteil vieler technischer Systeme. Zu verstehen, wie Wärme transportiert wird, ist entscheidend für die Entwicklung effizienter technischer Lösungen.

    Modi der Wärmeübertragung

    Es gibt drei grundlegende Mechanismen der Wärmeübertragung:

    • Wärmeleitung: Transport von Energie durch ein festes Material.
    • Konvektion: Übertragung von Wärme durch Bewegung von Fluiden.
    • Strahlung: Wärmeübertragung durch elektromagnetische Strahlen, wie z.B. Infrarotstrahlung.
    In vielen technischen Anwendungen werden alle drei Mechanismen gleichzeitig genutzt.

    Wärmeleitung: Die Weitergabe von thermischer Energie durch direkte Berührung von Molekülen innerhalb eines Materials ohne deren makroskopische Bewegung.

    Ein Kochlöffel, der in einem heißen Topf liegt, wird durch Wärmeleitung erhitzt. Diese Wärme wandert durch das Material des Löffels, obwohl das Material selbst nicht wandert.

    Mathematische Beschreibung der Wärmeübertragung

    Die mathematische Modellierung der Wärmeübertragung ist entscheidend für die Analyse und das Design von Wärmetauschern. Ein grundlegendes Beispiel ist die Wärmeleitungsgleichung, die im Eindimensionalen durch Fourier's Gesetz beschrieben wird: \[ q = -k \times A \times \frac{dT}{dx} \] Hierbei steht q für die Wärmeflussrate, k ist der Wärmeleitkoeffizient des Materials, A ist die Querschnittsfläche, und \(\frac{dT}{dx}\) ist der Temperaturgradient.

    Denke immer daran, dass der Gesamtflussprozess oft in einem kombinierten Modus auftritt, was die Analyse komplexer Szenarien notwendig macht.

    Neben den Grundgleichungen werden fortgeschrittene Methoden wie die Finite-Elemente-Analyse (FEA) zur detaillierteren Untersuchung und Optimierung von Wärmeübertragungsprozessen eingesetzt. Diese Methoden ermöglichen es Ingenieuren, komplexe geometrische Formen und inhomogene Materialverteilungen zu berücksichtigen, um präzisere Simulationen der Wärmeübertragungsverläufe zu erhalten.

    Wärmetauscher Konstruktionstechnik

    Die Konstruktion von Wärmetauschern ist ein komplexer Prozess, der zahlreiche konzeptionelle Entscheidungen erfordert. Ein tieferes Verständnis der Designprinzipien ist entscheidend für die Entwicklung effizienter Wärmetauschersysteme, die den jeweiligen Einsatzanforderungen gerecht werden.

    Materialauswahl im Wärmetauscherdesign

    Die Wahl des Materials ist ein zentraler Aspekt beim Design eines Wärmetauschers. Ein geeignetes Material muss nicht nur gute Wärmeleitfähigkeiten aufweisen, sondern auch andere Eigenschaften berücksichtigen:

    • Korrosionsbeständigkeit: Materialsicherheit gegenüber chemischen Einflüssen.
    • Mechanische Festigkeit: Fähigkeit, den Druckbelastungen standzuhalten.
    • Kosten: Wirtschaftlichkeit des Materials für den zukünftigen Einsatz.
    Jeder dieser Faktoren kann den Endpreis, die Effizienz und die Haltbarkeit eines Wärmetauschers beeinflussen.

    Wärmeleitfähigkeit: Ein Maß für die Fähigkeit eines Materials, Wärme zu leiten, ausgedrückt in W/(m·K) (Watt pro Meter und Kelvin).

    Edelstahl wird häufig verwendet, da es sowohl hohe Wärmeleitfähigkeiten als auch ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit bietet. Dagegen bietet Kupfer herausragende Wärmeleitfähigkeit, ist jedoch teurer.

    Hochleistungs-Wärmetauscher verwenden oft eine Kombination aus Materialien, um die besten Eigenschaften jeder Komponente zu nutzen.

    Einfluss der Strömungsart

    Die Strömungsart hat wesentlichen Einfluss auf die Effizienz eines Wärmetauschers. Unterschiedliche Muster der Strömung ermöglichen verschiedene Wärmeübertragungskapazitäten:

    • Gegenstrom: Maximiert die Temperaturdifferenz zwischen den strömenden Medien.
    • Parallelstrom: Gleiche Strömungsrichtung beider Medien, oft weniger effizient in der Wärmeübertragung.
    • Kreuzstrom: Kombination aus beiden Strömungsarten für spezifische Anwendungen.
    Jedes dieser Muster beeinflusst die Wärmeübertragungskapazität und den Druckverlust auf einzigartige Weise.

    Zur mathematischen Modellierung der Auswirkungen der Strömungsart auf die Wärmeübertragung kann die Ansatzweise der logarithmischen mittleren Temperaturdifferenz (LMTD) verwendet werden: \[ LMTD = \frac{\Delta T_1 - \Delta T_2}{\ln \left(\frac{\Delta T_1}{\Delta T_2}\right)} \] Dabei sind \( \Delta T_1 \) und \( \Delta T_2 \) die Temperaturdifferenzen am Ein- und Ausgang des Wärmetauschers. Diese Formel hilft bei der Berechnung der tatsächlichen Temperaturdifferenz, die zur Wärmeübertragung beiträgt.

    Wärmetauscher Funktionsweise

    Wärmetauscher sind entscheidend für die Übertragung von Wärme zwischen verschiedenen Medien, ohne dass diese sich physikalisch vermischen. Diese Geräte sind in zahlreichen Anwendungen von der Klimatisierung bis zur Energieerzeugung zu finden und funktionieren über verschiedene Übertragungsmechanismen.

    Direkte und indirekte Wärmeübertragung

    Die Wärmeübertragung zwischen zwei Medien kann auf direkte oder indirekte Weise erfolgen.Direkte Wärmeübertragung tritt auf, wenn zwei Medien physisch in Kontakt sind, was häufig in einfacher gestalteten Systemen vorkommt.Indirekte Wärmeübertragung hingegen nutzt Oberflächen wie Platten oder Rohre, um die Medien getrennt zu halten. Die Wärme wird über diese Oberflächen übertragen, was Kreuzkontaminationen verhindert und die Kontrolle über den Prozess verbessert.Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile und werden je nach Anforderungen der Anwendung ausgewählt.

    Indirekte Wärmeübertragung: Übertragung von Wärmeenergie durch eine feste Oberfläche, die zwei oder mehr Medien trennt, um Kontamination zu vermeiden.

    Ein Beispiel für indirekte Wärmeübertragung ist ein Plattenwärmetauscher, der oft in Kühlanlagen verwendet wird. Hier wird die Wärme zwischen flachen Metalplatten übertragen, die abwechselnd von heißen und kalten Medien umspült werden.

    Der Einsatz indirekter Wärmeübertragung ist besonders wichtig in der Lebensmittelverarbeitung, um Hygienestandards zu erfüllen.

    Typen von Wärmetauschern

    Es gibt diverse Typen von Wärmetauschern, die jeweils durch spezifische Bauweisen und Anwendungen charakterisiert sind:

    • Plattenwärmetauscher: Verwendet parallele Platten zur Optimierung der Wärmeübertragungsfläche.
    • Röhrenwärmetauscher: Besteht aus einem Bündel von Rohren, die von einem Mantel umgeben sind.
    • Regenerativer Wärmetauscher: Nutzt die Speicherkapazität eines Materials, um Wärme zu übertragen und zeitlich zu speichern.
    Die Wahl des Wärmetauschertyps hängt von den spezifischen thermischen Leistungsanforderungen, den Baukosten und der verfügbaren Baugröße ab.

    Ein Röhrenbündelwärmetauscher kann durch die Annäherung der Wärmeübertragung mittels der NTU-Methode analysiert werden, wobei der Effektivitätsgrad des Wärmetauschers berechnet wird:\[ \text{Effektivität} = \frac{q_{aktuell}}{q_{maximal}} = \frac{C_{min}(T_{h,i} - T_{c,i})}{C_{min}(T_{h,i} - T_{c,i}) + C_{max}(T_{c,o} - T_{h,o})} \]Hierbei sind die Temperaturen und Wärmekapazitäten der heißen und kalten Ströme entlang des Wärmetauschers spezifiziert. Diese Methode erlaubt die präzisere Berücksichtigung von Strömungsverhältnissen und Temperaturänderungen.

    Effizienz von Wärmetauschern

    Wärmetauscher sind essenzielle Komponenten in zahlreichen industriellen Prozessen. Die Effizienz eines Wärmetauschers hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich seiner Konstruktion, der verwendeten Materialien und der Betriebsbedingungen.

    Methoden zur Effizienzsteigerung

    Um die Effizienz von Wärmetauschern zu verbessern, können verschiedene Methoden angewendet werden:

    • Erhöhung der Wärmeübertragungsfläche: Verwendung von Materialien und Designs, die eine größere Oberfläche bieten, um die Wärmeübertragung zu maximieren.
    • Optimierung des Strömungsprofils: Anpassen der Strömungsgeschwindigkeit und -richtung zur Vermeidung von Totzonen und zur gleichmäßigen Wärmeverteilung.
    • Verwendung verbesserter Materialien: Einsatz von Materialien mit höherer Wärmeleitfähigkeit zur schnelleren Wärmeübertragung.
    Diese Techniken sind entscheidend, um Energieverluste zu minimieren und die Leistung der Systeme zu steigern.

    Effizienz: Ein Maß für die Fähigkeit eines Systems, eine maximale Ausgabe mit minimalem Energieverlust zu erzielen.

    Durch den Einsatz von Turbulatoren kann die turbulente Strömung innerhalb eines Wärmetauschers verstärkt werden, was die Wärmeübertragung verbessert. Diese kleinen Einbauten brechen laminar fließende Schichten auf und fördern eine gleichmäßigere Wärmeverteilung.

    Regelmäßige Leistungsüberprüfungen und Wartung können helfen, die Effizienz eines Wärmetauschers langfristig aufrechtzuerhalten.

    Zur vertieften Analyse können mathematische Modelle wie die Nusselt-Zahl zur Bewertung der Wärmeübertragungseigenschaften verwendet werden. Die Nusselt-Zahl, gegeben durch:\[ Nu = \frac{hL}{k} \]beschreibt das Verhältnis der konvektiven zu den leitenden Wärmeübertragungseffekten in einem Wärmetauscher. Hierbei ist h der Wärmeübergangskoeffizient, L eine charakteristische Länge des Systems, und k die Wärmeleitfähigkeit des Fließmediums.

    Bedeutung der Wartung im Wärmetauscherdesign

    Die Wartung von Wärmetauschern ist entscheidend für die Aufrechterhaltung ihrer Effizienz und Lebensdauer. Ein gut gewarteter Wärmetauscher gewährleistet einen optimalen Betrieb und verhindert unerwartete Stillstandszeiten. Wichtige Wartungsaktivitäten umfassen:

    • Regelmäßige Reinigung: Entfernen von Ablagerungen und Verunreinigungen, die den Wärmeübertragungsprozess behindern können.
    • Inspektionen: Überprüfungen auf Risse, Korrosion oder andere physische Schäden.
    • Kalibration: Sicherstellen, dass alle Messgeräte und Sensoren korrekt funktionieren und präzise Ergebnisse liefern.
    Durch sorgfältige Wartung können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden, was die Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers erheblich steigert.

    Die Implementierung eines präventiven Wartungsplans kann helfen, unvorhergesehene Reparaturkosten und Systemausfälle zu vermeiden.

    Wärmetauscherdesign einfach erklärt

    Das Wärmetauscherdesign spielt eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Energieeffizienz in Systemen, die Wärmeübertragung zwischen Medien erfordern. Das Verständnis der grundlegenden Konzepte, die das Design bestimmen, ist für das Ingenieurwesen unerlässlich.

    Grundlagen des Wärmetauscherdesigns

    Ein Wärmetauscher funktioniert durch den Transfer von Wärmeenergie zwischen unterschiedlichen Medien durch eine Trennwand. Dabei sind folgende Designaspekte von Bedeutung:

    • Materialwahl: Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie Kupfer oder Aluminium werden häufig verwendet.
    • Geometrie: Die Gestaltung der Strömungspfade beeinflusst die Effizienz stark.
    • Strömungsrichtung: Gegenstrom, Kreuzstrom und Parallelstrom sind übliche Strömungsmuster.
    Für die Berechnung der Wärmeübertragungsrate in einem Wärmetauscher wird oft die Formel genutzt:\[ Q = U \times A \times \Delta T_lm \]Hierbei steht Q für die übertragene Wärmemenge, U ist der Gesamtwärmeübertragungskoeffizient, A die Übertragungsfläche und \Delta T_lm\ die logarithmische mittlere Temperaturdifferenz (LMTD).

    Logarithmische mittlere Temperaturdifferenz (LMTD): Ein Maß für die treibende Temperaturdifferenz in Wärmetauschern, oft als \( \Delta T_lm \) bezeichnet.

    Um die LMTD zu berechnen, wird die folgende Gleichung verwendet:\[ \Delta T_{lm} = \frac{(T_{h1} - T_{c2}) - (T_{h2} - T_{c1})}{\ln \left( \frac{T_{h1} - T_{c2}}{T_{h2} - T_{c1}} \right)} \]Hierbei sind \( T_{h1} \) und \( T_{h2} \) die Temperaturen des heißen Mediums an Ein- und Austritt, während \( T_{c1} \) und \( T_{c2} \) die entsprechenden Temperaturen des kalten Mediums sind.

    Ein gut ausgelegter Wärmetauscher benötigt oft weniger Energie, um die gewünschte Temperaturänderung zu erzielen, was zu Kosteneinsparungen führen kann.

    Ein tiefer Verständnisaspekt im Wärmetauscherdesign ist die Optimierung der Strömungsmechanismen. Analytische und numerische Modelle, wie z.B. die sogenannte ε-NTU-Methode, bieten einen umfassenden Rahmen zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Wärmetauschers.Die ε-NTU-Methode, auch bekannt als Effektivitäts-Numerische-Thermo-Unit, verwendet eine alternative Herangehensweise zur Bestimmung der Leistung eines Wärmetauschers:\[ \epsilon = \frac{q_{aktuell}}{q_{maximal}} \]Hierbei steht \( \epsilon \) für die Effektivität, \( q_{aktuell} \) für die tatsächlich übertragene Wärmemenge, und \( q_{maximal} \) für die maximal mögliche Wärmemenge im gegebenen System. Diese Methode erlaubt die Beurteilung des Einflusses von Strömungs- und Temperaturparametern sowie die Evaluierung der wärmewirksamen Austauschflächen. Damit ermöglicht sie eine umfassende Optimierung des Wärmetauscherdesigns.

    Wärmetauscherdesign - Das Wichtigste

    • Wärmetauscherdesign Definition: Optimierung des Wärmeaustauschs zwischen verschiedenen Medien, wichtig für industrielle Prozesse.
    • Wärmetauscher Funktionsweise: Übertragung von Wärme zwischen Medien durch direkte oder indirekte Verfahren, ohne physikalische Vermischung.
    • Wärmeübertragung Grundlagen: Beinhaltet Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung, wichtig für Technik und Effizienzsteigerung.
    • Wärmetauscher Konstruktionstechnik: Erfordert Berücksichtigung von Materialwahl, Strömungsarten und mathematischen Modellen für Effizienz.
    • Effizienz von Wärmetauschern: Abhängig von Design, Material und Betriebsbedingungen; regelmäßige Wartung wichtig.
    • Wärmetauscherdesign einfach erklärt: Material, Geometrie und Strömungsrichtung entscheidend; LMTD-Formel oft für Berechnungen genutzt.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Wärmetauscherdesign
    Welche Faktoren beeinflussen die Effizienz eines Wärmetauschers?
    Die Effizienz eines Wärmetauschers wird durch Faktoren wie die Wärmeleitfähigkeit der Materialien, die Strömungsgeschwindigkeit der beteiligten Flüssigkeiten, die Temperaturdifferenz zwischen heißen und kalten Medien sowie die Gestaltung und Oberfläche des Austauschers beeinflusst. Eine optimale Kombination dieser Aspekte maximiert die Wärmeübertragung.
    Welche Materialien eignen sich am besten für den Bau eines Wärmetauschers?
    Für den Bau eines Wärmetauschers eignen sich Materialien wie Edelstahl, Kupfer und Aluminium aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und mechanischen Festigkeit. Edelstahl wird oft für korrosive Umgebungen verwendet, während Kupfer und Aluminium aufgrund ihrer exzellenten Wärmeübertragungseigenschaften bei Anwendungen mit geringeren korrosiven Anforderungen bevorzugt werden.
    Welche Arten von Wärmetauschern gibt es und wie unterscheiden sie sich?
    Es gibt hauptsächlich vier Arten von Wärmetauschern: Rohrbündel-, Platten-, Spiral- und Luftkühler-Wärmetauscher. Rohrbündel-Wärmetauscher verwenden Röhren für den Wärmetransfer, Plattenwärmetauscher nutzen flache Platten. Spiralwärmetauscher haben spiralförmige Fließpassagen, während Luftkühler-Wärmetauscher Luft zur Wärmeabfuhr verwenden. Jede Art unterscheidet sich hauptsächlich in Aufbau, Effizienz und Anwendungsbereich.
    Wie wird die Größe eines Wärmetauschers bestimmt?
    Die Größe eines Wärmetauschers wird durch die erforderliche Wärmemenge, die übertragen werden muss, bestimmt. Zudem spielen Flächenbedarf, die Temperaturdifferenz zwischen den Medien, und der Wärmedurchgangskoeffizient eine Rolle. Diese Faktoren beeinflussen die Dimensionierung und Effizienz des Wärmetauschers.
    Wie oft sollte ein Wärmetauscher gewartet werden?
    Ein Wärmetauscher sollte mindestens einmal jährlich gewartet werden, um seine Effizienz sicherzustellen und Ausfälle zu vermeiden. Abhängig von Einsatzbedingungen und Herstellerempfehlungen können häufigere Inspektionen erforderlich sein.
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