Gesundheitsergebnisforschung

Die Gesundheitsergebnisforschung untersucht, wie medizinische Behandlungen und Gesundheitsdienstleistungen die Gesundheit der Patienten beeinflussen, um die Wirksamkeit und Effizienz dieser Maßnahmen zu verbessern. Durch die Analyse von Patientendaten und verschiedenen Therapieverläufen hilft sie dabei, evidenzbasierte Entscheidungen im Gesundheitswesen zu treffen. Dieses Forschungsfeld spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Behandlungsstrategien und der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands in der Bevölkerung.

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      Definition Gesundheitsergebnisforschung

      Gesundheitsergebnisforschung ist ein wichtiges Feld in der Medizin, das darauf abzielt, die Wirkung von Gesundheitsinterventionen und -maßnahmen zu untersuchen. Diese Forschung hilft dabei, die Effektivität von Behandlungen zu bewerten und die bestmöglichen Gesundheitsstrategien zu entwickeln. Ein besseres Verständnis der Gesundheitsergebnisse kann die Qualität der Gesundheitsversorgung erheblich verbessern.

      Gesundheitsergebnisforschung einfach erklärt

      Die Gesundheitsergebnisforschung befasst sich mit der Analyse von Daten, um die Auswirkungen medizinischer Behandlungen und Gesundheitsstrategien auf Patienten zu bewerten. Diese Forschung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, darunter:

      • Klinische Studien: Kontrollierte Untersuchungen zur Bewertung der Wirksamkeit neuer Medikamente oder Behandlungen.
      • Beobachtungsstudien: Untersuchung von Patienten in ihrer alltäglichen Umgebung ohne Beeinflussung der Behandlung.
      • Gesundheitsumfragen: Befragungen von Patienten zur Bewertung ihrer Gesundheit und ihrer Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem.

      Ein wichtiger Aspekt der Gesundheitsergebnisforschung ist die Verwendung von Patientenberichteten Ergebnissen, auch bekannt als Patient Reported Outcomes (PROs). Diese Ergebnisse stammen direkt von Patienten und umfassen Aspekte wie Lebensqualität, Schmerzmanagement und allgemeine Zufriedenheit mit der Behandlung.

      PROs sind besonders nützlich, da sie Einblicke geben, die aus rein medizinischen Daten nicht ersichtlich sind.

      Ein Beispiel für die Anwendung von Gesundheitsergebnisforschung könnte die Bewertung eines neuen Diabetes-Medikaments sein. Forscher könnten klinische Studien durchführen, um zu ermitteln, wie das Medikament den Blutzuckerspiegel beeinflusst und welche Auswirkungen es auf die Lebensqualität des Patienten hat.

      Die Nutzung von Real-World-Evidence (RWE), also Daten aus der Praxis, ist in der Gesundheitsergebnisforschung von wachsender Bedeutung. RWE-Daten können aus elektronischen Gesundheitsakten, Versorgungsregistern oder sogar aus Wearable-Technologie stammen. Diese Datenarten tragen dazu bei, die Lücke zwischen kontrollierten klinischen Studien und der realen Anwendung im Alltag zu schließen.

      Techniken in der Gesundheitsergebnisforschung

      In der Gesundheitsergebnisforschung werden verschiedene Techniken verwendet, um präzise und verlässliche Ergebnisse zu erzielen. Diese Techniken lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: qualitative und quantitative Methoden. Mit ihrer Hilfe können Forscher ein umfassendes Bild der Gesundheitsinterventionen und deren Auswirkungen gewinnen.

      Qualitative und quantitative Techniken in der Gesundheitsergebnisforschung

      Die qualitativen Techniken konzentrieren sich auf die tiefergehende Analyse von Patientenmeinungen, Einstellungen und Erfahrungen. Zu diesen Techniken gehören:

      • Interviews: Direkte Befragungen, die tiefe Einblicke in persönliche Erlebnisse und Ansichten bieten.
      • Fokusgruppen: Diskussionen in Gruppen, um unterschiedliche Perspektiven zu einem bestimmten Thema zu erkunden.
      • Fallstudien: Detaillierte Untersuchung eines einzelnen Falls oder einer kleinen Gruppe, um spezifische Phänomene zu verstehen.

      Die quantitativen Techniken hingegen verwenden messbare Daten zur Analyse. Diese Methoden beinhalten

      • Statistische Analysen: Verwenden numerischer Daten, um Muster zu erkennen und Hypothesen zu testen.
      • Umfragen: Strukturierte Fragebögen, die in großem Maßstab durchgeführt werden, um statistisch signifikantere Daten zu sammeln.
      • Kohortenstudien: Langfristige Follow-up-Studien, die die Auswirkungen auf definierte Patientengruppen untersuchen.
      Ein wichtiges Werkzeug bei der Analyse quantitativer Daten ist die Nutzung mathematischer Modelle, zum Beispiel zur Vorhersage der Krankheitsentwicklung. Ein Beispiel für ein solches Modell könnte das einfache Wachstum eines Krankheitserregers beschreiben: \(N(t) = N_0 \times e^{rt}\), wobei \(N(t)\) die Anzahl der Krankheitserreger zu einem Zeitpunkt t, \(N_0\) die Anfangspopulation und \(r\) die Wachstumsrate ist.

      Qualitative Methoden können wertvolle, kontextspezifische Informationen liefern, die mit quantitativen Daten schwer zu erfassen sind.

      In einer Studie zur Patientenzufriedenheit könnten Forscher sowohl qualitative Interviews mit Patienten durchführen, um deren Erfahrungen besser zu verstehen, als auch quantitative Umfragen verwenden, um die Zufriedenheit in Messzahlen auszudrücken und mit anderen Institutionen zu vergleichen.

      Ein interessantes Feld in der gesundheitsergebnisorientierten Forschung ist die Anwendung von Mixed-Methods-Studien, die qualitative und quantitative Techniken kombinieren. Diese Ansätze erlauben es Forschern, eine umfassendere Perspektive zu erhalten und die Grenzen einzelner Methoden zu überwinden. Ein Beispiel stellt die Verwendung von Konfigurationsfrequenzanalyse dar, um komplexe Datenmuster innerhalb einer Datenbank zu identifizieren. Diese Methode integriert sowohl qualitatives Verständnis, um Hypothesen über mögliche Muster aufzustellen, als auch quantitative Hilfsmittel, um diese Hypothesen numerisch zu überprüfen. Die Anwendung dieser Methodentechnik erfordert geübte Forschungskenntnisse und umfassende Datenanalysesoftware.

      Datenanalyse in der Gesundheitsergebnisforschung

      Die Datenanalyse ist ein kritisches Element der Gesundheitsergebnisforschung. Sie erlaubt es, die gesammelten Daten umgehend zu verarbeiten, Muster zu identifizieren und Schlussfolgerungen zu treffen. Insgesamt umfasst die Datenanalyse mehrere Schritte, darunter:

      • Datenaufbereitung: Konsolidierung und Bereinigung der Daten, um eine konsistente und vollständige Datenbank sicherzustellen.
      • Datenmodellierung: Anwendung von Modellen und Frameworks zur Hypothesentestung und Szenarienbewertung.
      • Ergebnisinterpretation: Einsatz von Analysewerkzeugen und Software zur Interpretation der Resultate und Ableitung von Erkenntnissen.
      Ein zentraler Bestandteil der quantitativen Datenanalyse besteht in der Nutzung von statistischen Modellen zur Vorhersage und Analyse. Ein gängiges Beispiel ist die Regression, bei der die Beziehung zwischen abhängigen und unabhängigen Variablen analysiert wird. Dies kann beispielhaft durch die Formel \(Y = a + bX + e\) dargestellt werden, wobei \(Y\) die abhängige Variable ist, \(a\) den Schnittpunkt darstellt, \(b\) der Koeffizient für die unabhängige Variable \(X\) ist und \(e\) den Fehlerterm darstellt.

      Eine weiterführende Möglichkeit zur Analyse besteht im Einsatz von Machine Learning-Algorithmen. Durch die Implementierung solcher Algorithmen können sehr große Datensätze effektiv analysiert werden, um bisher unerkannte Muster zu entdecken oder um personalisierte Vorhersagen für Patientenergebnisse zu treffen. Ein Beispiel für einen solchen Ansatz ist der Einsatz neuronaler Netze, die speziell auf die Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit ausgelegt sind. Diese Methoden erfordern jedoch einen Zugang zu hochwertigen Daten und umfangreiche Rechenressourcen. Einige Tools wie R und Python bieten Bibliotheken, die bei der Implementierung und Ausführung solcher Algorithmen hilfreich sind.

      Beispiele für Gesundheitsergebnisforschung

      Die Gesundheitsergebnisforschung spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Effektivität und Effizienz von Gesundheitsmaßnahmen. Es gibt zahlreiche Beispiele in der Praxis, die verdeutlichen, wie diese Forschung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt.Von der Bewertung neuer Medikamente bis hin zur Optimierung von Operationsverfahren liefert die Gesundheitsergebnisforschung wertvolle Erkenntnisse, die in der Praxis umgesetzt werden können.

      Anwendung von Gesundheitsergebnisforschung in der Praxis

      In der Praxis wird die Gesundheitsergebnisforschung auf vielfältige Weise angewendet, um Gesundheitsdienste zu verbessern und den Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. Einige der Anwendungen umfassen:

      • Bewertung von Arzneimitteltherapien: Forschungen werden durchgeführt, um die Effizienz und Sicherheit neuer Medikamente zu analysieren, bevor sie allgemein verfügbar gemacht werden.
      • Chirurgische Innovationen: Neue chirurgische Techniken werden bewertet, um ihre Sicherheit, Durchführbarkeit und Auswirkungen auf die Genesungszeit der Patienten zu bestimmen.
      • Präventivmaßnahmen: Programme zur Krankheitserkennung oder Risikoabschätzung werden optimiert, um präventive Gesundheitsstrategien zu entwickeln.
      Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist die Verbesserung der Patientenerfahrung. Hierzu können elektronische Gesundheitsrekorde verwendet werden, um die Nachverfolgung von Behandlungen und Therapien zu erleichtern.

      Ein Beispiel für die erfolgreiche Anwendung von Gesundheitsergebnisforschung ist die Einführung eines digitalen Patientenportals in einem Krankenhaus. Diese Plattform ermöglicht es Patienten, ihre Gesundheitsdaten selbst zu verwalten und schnell auf Ärzte und Behandlungsteams zuzugreifen.

      Elektronische Gesundheitsrekorde helfen nicht nur bei der Datenverfolgung, sondern fördern auch die patientenzentrierte Gesundheitsversorgung.

      Ein tiefgreifenderes Beispiel für die Anwendung von Gesundheitsergebnisforschung ist die Modellierung von Versorgungsnetzwerken. Forscher verwenden mathematische Modelle, um die Effizienz von Netzwerken, die Patientenüberweisungen und den Zugang zu Dienstleistungen umfassen, zu verbessern. Solche Modelle integrieren demografische Daten, Geografie und Behandlungsmuster, um Patientenbedürfnisse vorherzusagen und Engpässe im Versorgungssystem zu identifizieren. Eine umfassende Implementierung solcher Modelle kann zu erheblichen Verbesserungen in der Versorgungseffizienz führen.

      Fallstudien in der Gesundheitsergebnisforschung

      Fallstudien bieten detaillierte Einblicke in spezifische Beispiele von Gesundheitsergebnisforschung und helfen dabei, innovative Ansätze zu entwickeln und besten Praktiken zu identifizieren. Hier sind einige Beispiele für Fallstudien:

      • Multizentrische Studien: Solche Studien versuchen, die Ergebnisse über verschiedene klinische Umgebungen hinweg zu analysieren, um allgemeine Trends zu identifizieren.
      • Langzeitbeobachtungen: Durch die langjährige Nachverfolgung von Patienten können Forscher die langfristige Wirkung von Behandlungen besser verstehen.
      • Krebsforschung: Analyse spezifischer Krebstherapien, um die Wirksamkeit unterschiedlicher Behandlungsprotokolle zu vergleichen.
      Ein typisches Ziel von Fallstudien ist die Identifizierung von Patientenergebnissen, darunter Aspekte wie Lebensqualität, Behandlungskomplikationen und Überlebensraten.

      Eine Fallstudie, die in Deutschland durchgeführt wurde, analysierte die Auswirkungen des Einsatzes von Robotertechnologie in der Allgemeinchirurgie. Die Studie stellte fest, dass die Roboterchirurgie die Genesungszeit der Patienten verkürzte und das Risiko postoperativer Komplikationen verringerte.

      Eine bemerkenswerte Fallstudie aus den Vereinigten Staaten untersuchte die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die radiologische Diagnostik. Die Studie umfasste die Analyse von Daten über mehrere Jahre hinweg, und in der Folge konnten signifikante Verbesserungen in der früheren Erkennung bestimmter Krebsarten erzielt werden. Der Einsatz von KI ermöglichte es Radiologen, genaue Analysen in einem Bruchteil der Zeit im Vergleich zu traditionellen Methoden durchzuführen, was zu schnelleren und präziseren Behandlungen führte. Ein positiver Nebeneffekt war die signifikante Reduktion von Fehldiagnosen, was nicht nur die Patientensicherheit steigerte, sondern auch zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen führte.

      Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung

      Die Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung ist ein systematischer Prozess, der verschiedene Schritte umfasst, um valide und nützliche Ergebnisse zu erzielen. Diese Forschung hilft dabei, die Effektivität von Gesundheitsinterventionen zu bewerten und fundierte Entscheidungen im Gesundheitswesen zu treffen.Die Komplexität der Prozesse erfordert eine strukturierte Herangehensweise und Kenntnis zahlreicher wissenschaftlicher Methoden.

      Schritte zur Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung

      Beim Start eines neuen Projekts in der Gesundheitsergebnisforschung ist es wichtig, die Schritte klar zu planen und in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Die wesentlichen Schritte sind:

      • Themen- und Zielbestimmung: Festlegung des Forschungsziels und der spezifischen Fragestellung.
      • Studiendesign: Auswahl des geeigneten Designs, z.B. randomisierte kontrollierte Studien oder Kohortenstudien.
      • Datensammlung: Auswahl von Datenquellen und Sammlung relevanter Daten. Dies kann durch klinische Studien, Umfragen oder das Sammeln von realen Datenquellen erfolgen.
      • Datenanalyse: Anwendung statistischer Methoden zur Auswertung der gesammelten Daten.
      • Interpretation und Präsentation: Interpretation der Ergebnisse und Präsentation der Erkenntnisse, um sie für klinische Anwendungen oder politische Entscheidungsfindung nutzbar zu machen.
      Ein effektives Studienprotokoll ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Schritte reibungslos ablaufen.

      Ganzheitliche Ansätze, die qualitative und quantitative Methoden kombinieren, können oft ein umfassenderes Bild der Gesundheitsinterventionen bieten.

      Ein Beispiel für eine Gesundheitsergebnisforschung könnte eine Studie sein, die die Wirksamkeit eines neuen Bluthochdruck-Medikaments bewertet. Die Forscher legen das Studiendesign fest, führen randomisierte kontrollierte Studien durch, analysieren die Blutdruckdaten und interpretieren die Wirkung des Medikaments.

      Ein tiefgreifender Aspekt der Gesundheitsergebnisforschung ist die Berücksichtigung der Ethik bei der Durchführung von Studien. Es muss sichergestellt werden, dass alle Teilnehmer über ihre Rechte informiert sind und freiwillig an der Studie teilnehmen. Die Ethikkommissionen spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Einhaltung ethischer Standards. Ihre Entscheidung kann den Studienfortschritt maßgeblich beeinflussen. Zudem wird in vielen Ländern zunehmend auf die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Wert gelegt, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten.

      Herausforderungen bei der Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung

      Die Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung ist oft mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Diese Herausforderungen können den Fortschritt verzögern oder die Genauigkeit der Forschungsergebnisse beeinträchtigen. Häufige Probleme beinhalten:

      • Datenzugang: Der Zugang zu qualitativ hochwertigen und umfassenden Gesundheitsdaten kann eingeschränkt sein oder komplexe Verfahren zur Genehmigung erfordern.
      • Finanzierung: Begrenzte finanzielle Mittel können die Durchführung umfangreicher oder langwieriger Studien erschweren.
      • Methodologische Komplexität: Die Wahl des geeigneten Studiendesigns und der datenanalytischen Methoden erfordert umfangreiche Fachkenntnisse und präzise Planung.
      • Patientenbeteiligung: Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Teilnehmern können den Umfang einer Studie einschränken und zu Verzögerungen führen.
      • Ethische Bedenken: Die Einhaltung ethischer Standards ist entscheidend, kann jedoch zusätzliche bürokratische Hürden darstellen.
      Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Gesundheitsergebnisforschung ein unverzichtbares Werkzeug zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

      Die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungspartnern kann helfen, Ressourcen und Daten effizienter zu nutzen.

      Eine interessante Herausforderung stellt die Vielfalt der Gesundheitsversorgungssysteme dar, die in der internationalen Gesundheitsergebnisforschung berücksichtigt werden muss. Unterschiede in den Gesundheitssystemen, kulturellen Normen und regulatorischen Anforderungen können zu erheblichen Unterschieden in der Datenverfügbarkeit und -interpretation führen. Eine internationale Studie muss diese Unterschiede akkumulieren, um sinnvoll vergleichbare Ergebnissen zu erzielen. Solche Herausforderungen erfordern oft die Anpassung der Forschungsmethoden an die lokalen Gegebenheiten und eine verstärkte Kooperation zwischen lokalen und internationalen Forschern. Eine ausgewogene Berücksichtigung dieser Faktoren kann helfen, adaptierte Gesundheitslösungen für verschiedene globale Kontexte zu entwickeln.

      Gesundheitsergebnisforschung - Das Wichtigste

      • Definition Gesundheitsergebnisforschung: Ein Bereich in der Medizin zur Bewertung der Wirksamkeit von Gesundheitsmaßnahmen.
      • Techniken in der Gesundheitsergebnisforschung: Dazu gehören klinische Studien, Beobachtungsstudien und Gesundheitsumfragen.
      • Gesundheitsergebnisforschung einfach erklärt: Bewertet die Auswirkungen medizinischer Behandlungen auf Patienten durch Datenanalyse.
      • Beispiele für Gesundheitsergebnisforschung: Studien zur Effizienz neuer Medikamente, chirurgischen Innovationen und präventiven Maßnahmen.
      • Durchführung von Gesundheitsergebnisforschung: Beinhaltet Themenbestimmung, Studiendesign, Datensammlung und -analyse.
      • Qualitative und quantitative Techniken: Umfassen Interviews, Umfragen und statistische Analysen zur ganzheitlichen Bewertung.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Gesundheitsergebnisforschung
      Wie beeinflusst Gesundheitsergebnisforschung die Patientenversorgung?
      Die Gesundheitsergebnisforschung verbessert die Patientenversorgung, indem sie Daten sammelt und analysiert, um die Wirksamkeit von Behandlungen zu bewerten und zu optimieren. Dies führt zu evidenzbasierten Entscheidungen, verbessert die klinischen Leitlinien und fördert individuell angepasste Therapieansätze. Sie trägt außerdem zur Kosteneffizienz und zur Steigerung der Versorgungsqualität bei.
      Welche Methoden werden in der Gesundheitsergebnisforschung verwendet?
      In der Gesundheitsergebnisforschung werden Methoden wie randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien, qualitative Forschung, systematische Übersichten und Meta-Analysen eingesetzt. Diese Methoden helfen, die Wirksamkeit und Effizienz von Gesundheitsinterventionen sowie deren Auswirkungen auf Patientenergebnisse zu bewerten.
      Welche Rolle spielt die Gesundheitsergebnisforschung bei der Bewertung von Gesundheitsdiensten?
      Die Gesundheitsergebnisforschung bewertet die Wirksamkeit und Qualität von Gesundheitsdiensten, indem sie Patientenergebnisse analysiert. Sie hilft, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen, und trägt zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei. Zudem unterstützt sie die Priorisierung von Ressourcen und die Entwicklung von gesundheitspolitischen Strategien.
      Wie tragen Gesundheitsdaten zur Gesundheitsergebnisforschung bei?
      Gesundheitsdaten ermöglichen die Analyse von Behandlungs- und Verlaufinformationen, um effektivere Therapien zu entwickeln. Durch die Auswertung von Patienteninformationen können Muster erkannt, Behandlungserfolge bewertet und personalisierte medizinische Ansätze gefördert werden. Sie helfen auch, die Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern und informierte Entscheidungen zu unterstützen.
      Welche Herausforderungen gibt es in der Gesundheitsergebnisforschung?
      Herausforderungen in der Gesundheitsergebnisforschung umfassen die Variabilität der Datenqualität, die Schwierigkeit, kausale Zusammenhänge nachzuweisen, und die Heterogenität der Patientenpopulationen. Zudem stehen Forscher vor ethischen Fragen und der Notwendigkeit, große Datenmengen effektiv zu analysieren und zu interpretieren.
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