Aortenstenose

Im Unterrichtsfach Medizin ist das Verständnis für Krankheiten und deren Abläufe unerlässlich. Eine dieser Krankheiten ist die Aortenstenose, eine Erkrankung des Herzens, die sich durch eine Verengung der Aortenklappe bemerkbar macht. Im weiteren Verlauf findest du detaillierte Informationen zu Aortenstenose, ihrer Definition, den verschiedenen Arten und Ursachen sowie Symptomen und Diagnosemöglichkeiten. Abschließend wird ein Überblick über die Behandlungsmethoden und Medikamente gegeben, die bei Aortenstenose zum Einsatz kommen.

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    Definition von Aortenstenose

    Bei einer Aortenstenose liegt eine strukturelle oder funktionelle Behinderung des Blutflusses aus dem linken Ventrikel in die Aorta vor. Es handelt sich also um eine Verengung der Aortenöffnung.

    Die Aortenstenose ist somit eine Herzklappenerkrankung, bei der die Öffnung der Aortenklappe verengt ist. Diese Verengung kann das Blut daran hindern, effizient vom Herzen in den Rest des Körpers zu fließen.

    Die Aortenstenose ist in vielen Ländern die häufigste erworbene Herzklappenerkrankung bei Erwachsenen und wird mit zunehmendem Alter häufiger. Sie kann aufgrund von Kalkeinlagerungen und auch aufgrund rheumatischer Erkrankungen auftreten.

    Aortenstenose einfach erklärt

    Das Herz ist eine Pumpe, die das Blut durch den Körper transportiert, einschließlich zu den eigenen, lebenswichtigen Zellen. Bei einer Aortenstenose ist die Aortenklappe, die das Blut vom linken Ventrikel zum Rest des Körpers leitet, verengt. Diese Verengung kann dazu führen, dass das Herz härter arbeiten muss, um eine ausreichende Menge an Blut durch den Körper zu pumpen.

    Je enger die Aortenklappe wird, desto mehr Widerstand muss das Herz überwinden, um Blut in die Aorta zu pumpen. Das führt dazu, dass das Herz mehr Sauerstoff und Energie benötigt, was langfristig zu Symptomen und Komplikationen wie Kurzatmigkeit, Schmerzen in der Brust, Synkopen (plötzlicher Bewusstseinsverlust aufgrund mangelnder Blutzufuhr zum Gehirn) oder Herzversagen führen kann.

    Stell dir vor, du versuchst, Wasser durch einen engen Strohhalm zu trinken. Du musst viel stärker saugen, um die gleiche Menge an Wasser zu bekommen wie durch einen breiten Strohhalm. So fühlt sich dein Herz bei einer Aortenstenose an. Es muss viel härter arbeiten, um die gleiche Menge an Blut durch den Körper zu pumpen.

    Die Symptome der Aortenstenose können sein:

    • Schnelle Ermüdbarkeit
    • Kurzatmigkeit
    • Schmerzen oder Druck in der Brust
    • Schwindel oder Ohnmachtsanfälle

    Verschiedene Arten der Aortenstenose

    Die Aortenstenose kann in verschiedene Typen unterteilt werden, abhängig von der genauen Lage der Verengung im Herzen. Die Haupttypen sind die subvalvuläre, die supravalvuläre und die Low-Flow Low-Gradient Aortenstenose.

    Subvalvuläre Aortenstenose

    Bei der subvalvulären Aortenstenose ist die Verengung unterhalb der Aortenklappe lokalisiert. Diese Art der Aortenstenose tritt häufig bei Personen mit angeborenen Herzanomalien auf. Es kann sich dabei ein Muskelwulst unterhalb der Aortenklappe bilden, der den Blutfluss behindert.

    Die subvalvuläre Aortenstenose wird also durch eine hypertrophe Verengung der Ausflusstraktwand des linken Ventrikels verursacht. Dies kann auch als hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie bezeichnet werden.

    Denke an eine Autobahn, auf der der Verkehr normalerweise reibungslos fließt. Wenn plötzlich eine Baustelle (der Muskelwulst) auftaucht, muss der Verkehr (der Blutfluss) einspurig werden, was zu Verzögerungen (Aortenstenose) führt.

    Supravalvuläre Aortenstenose

    Die supravalvuläre Aortenstenose betrifft den Bereich oberhalb der Aortenklappe. Hierbei ist die Wand der Aorta unmittelbar oberhalb der Aortenklappe verdickt oder verengt. Diese Art der Aortenstenose ist eher selten und tritt meist bei bestimmten genetischen Erkrankungen auf, wie z.B. dem Williams-Beuren-Syndrom.

    Die supravalvuläre Aortenstenose ist also eine Verengung der Aorta, die sich oberhalb der Aortenklappe befindet. Dabei kann sich die Verengung auf den gesamten Abstand von der Ablaufstelle des Herzens bis zur Aorta erstrecken.

    Ein Beispiel für die supravalvuläre Aortenstenose wäre, wenn man einen Schlauch hat, durch den Wasser fließt, und man knickt den oberen Teil des Schlauchs ab. Das Wasser kann nicht mehr effizient fließen, und man hat die supravalvuläre Aortenstenose.

    Low-Flow Low-Gradient Aortenstenose

    Die Low-Flow Low-Gradient Aortenstenose ist ein seltener und komplexer Typ der Aortenstenose. Bei dieser Form kommt es zu einer reduzierten Durchblutung (Low Flow) trotz eines relativ niedrigen Druckgradienten über der Aortenklappe (Low Gradient).

    Diese Form der Aortenstenose stellt Ärzte oft vor Herausforderungen, da sie meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt wird. Häufig sind die Patienten bereits zu schwach, um eine Operation zu überstehen. Die Prävalenz dieser Aortenstenose subtyp ist höher bei älteren Menschen und bei solchen mit eingeschränkter Herzfunktion.

    Stelle dir vor, du hast einen Wasserschlauch (die Aorta) und drehst den Wasserhahn nur halb auf (Low Flow). Trotz des geringen Wasserdrucks (Low Gradient) strömt das Wasser nur sehr langsam aus dem Schlauch, da der Schlauch verengt ist. So pyhisitätisch kann man sich das bei einer Low-Flow Low-Gradient Aortenstenose vorstellen.

    Symptome und Ursachen von Aortenstenose

    Es ist wichtig zu wissen, dass die Aortenstenose oftmals lange Zeit symptomlos bleibt und erst in einem fortgeschrittenen Stadium Beschwerden hervorruft. Die Hauptursachen für die Entstehung dieser Krankheit sind altersbedingte Veränderungen, angeborene Fehlbildungen und entzündliche Prozesse.

    Häufige Symptome der Aortenstenose

    Die Symptome der Aortenstenose können vielfältig sein und variieren je nach Schweregrad der Erkrankung. Bei einer leichten Aortenstenose treten oft noch keine Symptome auf. Typischerweise bemerken Betroffene erst bei mittelschwerer bis schwerer Aortenstenose entsprechende Beschwerden, wie zum Beispiel:

    • Kurzatmigkeit: Dies ist oft das erste Anzeichen einer Aortenstenose. Es zeigt sich zuerst bei körperlicher Anstrengung und in fortgeschrittenen Stadien auch in Ruhe.
    • Brustschmerzen: Aufgrund der unzureichenden Durchblutung des Herzmuskels können Schmerzen in der Brust auftreten, ähnlich wie bei einem Herzinfarkt.
    • Ohnmachtsanfälle: Durch die verminderte Durchblutung des Gehirns resultierend in Mangelsauerstoff können Ohnmachtsanfälle auftreten.
    • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit und rasche Ermüdbarkeit: Diese treten aufgrund der unzureichenden Versorgung des Körpers mit sauerstoffreichem Blut auf.

    Um dieses Verständnis zu vertiefen, stelle dir das Herz als Pumpe vor. Wenn die Pumpe (also das Herz) nicht in der Lage ist, genug Blut zu pumpen (wie bei der Aortenstenose), dann erreicht nicht genug sauerstoffreiches Blut den Rest des Körpers. Dies führt zu den oben beschriebenen Symptomen.

    Mögliche Ursachen der Aortenstenose

    Es gibt verschiedene Ursachen, die bei verschiedenen Menschen zu Aortenstenose führen können. Die häufigsten davon sind:

    • Alterungsprozess: Mit zunehmendem Alter kann es zu Verkalkungen an der Aortenklappe kommen, wodurch diese versteift und sich schließlich verdickt.
    • Angeborene Herzfehler: Manche Menschen werden mit einer Aortenklappe geboren, die nur zwei statt drei Taschen hat (Bikuspide Aortenklappe). Diese Fehlbildung kann zur Entwicklung einer Aortenstenose führen.
    • Rheumatisches Fieber: Diese als Komplikation einer unbehandelten Streptokokkeninfektion auftretende Krankheit kann zu Entzündungen der Aortenklappe führen, die letztlich in einer Aortenstenose resultieren kann.

    Für einen tieferen Einblick: Interessanterweise haben Forschungen gezeigt, dass es Risikofaktoren für Aortenstenose gibt, die denen für koronare Herzerkrankungen ähneln, wie etwa Rauchen, Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte. Es ist daher wichtig, diese Risikofaktoren zu managen, um das Risiko für Aortenstenose zu reduzieren.

    Zum besseren Verständnis, stelle dir die Aortenklappe wie eine Tür vor, die sich öffnet und schließt, damit das Blut durchfließen kann. Eine Verkalkung durch Alterung, eine angeborene Fehlbildung oder eine Entzündung kann dazu führen, dass diese "Tür" sich nicht mehr richtig öffnen kann (wie bei einer klemmenden Tür), was den Blutfluss behindert und zur Aortenstenose führt.

    Aortenstenose Behandlung und Medikamente

    Die Behandlung der Aortenstenose kann je nach Schweregrad und Symptomatik des Patienten variieren. Die Palette der therapeutischen Maßnahmen reicht von konservativen Methoden bis hin zu chirurgischen Eingriffen wie Klappenersatz oder Ballondilatation. Ebenso spielen Medikamente zur Linderung der Symptome und Verhinderung von Komplikationen eine zentrale Rolle.

    Allgemeine Behandlungsmethoden für Aortenstenose

    Die Therapie einer Aortenstenose wird maßgeblich durch den Zustand des Patienten und den Schweregrad der Erkrankung bestimmt. Ärzte unterscheiden zwischen konservativer Behandlung zur Linderung der Symptome und invasiven Behandlungsmethoden, um die strukturelle Barriere, die den Blutfluss behindert, zu beseitigen.

    Die konservative Therapie umfasst unter anderem die medikamentöse Behandlung mit Blutdrucksenkern und Diuretika zur Beseitigung von Wassereinlagerungen und die Reduzierung der Herzbelastung. Zudem spielt eine gesunde Lebensweise, inklusive ausgewogener Ernährung und moderater körperlicher Bewegung, eine wichtige Rolle in der Behandlungsstrategie.

    Die invasiven Behandlungsmethoden umfassen:

    • Ballondilatation: Bei diesem Verfahren wird ein Katheter mit einem aufblasbaren Ballon an der Spitze durch die Gefäße zum Herzen geführt und die verengte Klappe aufgedehnt.
    • Klappenersatz: In fortgeschrittenen Fällen der Aortenstenose kann eine Operation notwendig werden, bei der die betroffene Klappe durch eine künstliche Klappe ersetzt wird. Dies kann entweder durch eine offene Operation oder minimal-invasive Techniken erfolgen.
    • TAVI: Die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (englisch: TAVI) ist ein minimal-invasives Verfahren, bei dem durch einen Katheter eine neue künstliche Aortenklappe in die alte eingesetzt wird.

    Stell dir das Herz wie ein Haus mit Türen vor. Wenn eine Tür (die Aortenklappe) klemmt und sich nicht mehr richtig öffnen lässt, könntest du entweder versuchen, durch mehr Anstrengung die Tür zu öffnen (medikamentöse Therapie), die Tür durch Aufweiten wieder gangbar machen (Ballondilatation) oder die komplette Tür ersetzen (Klappenersatz).

    Medikamente zur Behandlung von Aortenstenose

    Trotz der Tatsache, dass Medikamente die Aortenstenose selbst nicht heilen können, können sie jedoch dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die weitere Verschlechterung der Herzfunktion zu verlangsamen. In der Regel werden folgende Medikamente eingesetzt:

    MedikamentengruppeZweck
    ACE-HemmerBlutdrucksenkung und Entlastung des Herzens
    BetablockerVerlangsamung des Herzschlags und Senkung des Blutdrucks
    DiuretikaBeseitigung von Wassereinlagerungen und Reduzierung der Herzbelastung

    ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer) und Betablocker sind Medikamente, die zur Gruppe der Antihypertensiva gehören. Sie sind in der Lage, den Blutdruck zu senken und damit das Herz zu entlasten. Diuretika (auch als "Wassertabletten" bezeichnet) fördern die Ausschwemmung von überschüssigem Wasser und Salz aus dem Körper, wodurch der Blutdruck gesenkt und das Herz entlastet wird.

    Stell dir vor, dein Herz ist ein Auto, das einen steilen Berg (die Aortenstenose) hochfahren muss. Medikamente wie Betablocker oder ACE-Hemmer sind wie eine Motorbremse, die das Auto verlangsamen und verhindern, dass es zu schnell den Berg hinauffährt. Diuretika wiederum können wie ein Gewichtsverlust für das Auto betrachtet werden, der es erleichtert, den Berg hinaufzufahren.

    Während Medikamente Symptome lindern und Komplikationen wie eine Überlastung des Herzens verhindern können, können sie das Voranschreiten der Aortenstenose selbst nicht aufhalten. In fortgeschrittenen Fällen der Krankheit ist daher oft eine Klappenintervention notwendig.

    Aortenstenose: Diagnose Verfahren

    Die Diagnose einer Aortenstenose erfolgt mithilfe verschiedener diagnostischer Maßnahmen. Dazu gehören das Elektrokardiogramm (EKG), die Auskultation sowie die Echokardiographie. Diese Verfahren erlauben es dem Arzt zu bewerten, in welchem Stadium sich die Erkrankung befindet und welche Therapieform am besten geeignet wäre.

    Aortenstenose im EKG

    Das Elektrokardiogramm, kurz EKG, ist eine wichtige Technik, die bei der Diagnose einer Aortenstenose häufig eingesetzt wird. Dokumentiert werden dabei die elektrischen Aktivitäten des Herzens. Bei einer Aortenstenose kann das EKG bestimmte Veränderungen sichtbar machen, die auf diese Erkrankung hindeuten. Dazu gehört beispielsweise eine Linksherzhypertrophie, also eine Verdickung der linken Herzkammer, vorausgesetzt die Stenose ist schwergradig genug.

    Ein Elektrokardiogramm (EKG) ist ein diagrammatischer Überblick über die elektrischen Aktivitäten des Herzens. Bei Aortenstenose prüfen Ärzte auf spezifische Anzeichen, wie die Vergrößerung der linken Herzkammer, die in einem EKG sichtbar werden kann.

    Stell dir das EKG als den elektrischen Blaupause deines Herzens vor. Es gibt dir genaue Informationen darüber, wie dein Herz funktioniert. In Fällen von Aortenstenose könnte man es mit der Beobachtung eines überlasteten Motors vergleichen, dessen Teile (in diesem Fall die linke Herzkammer) zu groß werden.

    Aortenstenose Auskultation

    Die Auskultation, also das Abhören des Herzens, ist ein grundlegendes Diagnoseverfahren bei Verdacht auf Aortenstenose. Durch den Einsatz des Stethoskops kann der Arzt charakteristische Herzgeräusche erkennen, die auf eine Verengung der Aortenklappe hindeuten. Zu diesen Symptomen zählt unter anderem ein sogenanntes Systolikum, ein während der Austreibungsphase des Herzens entstehendes Geräusch.

    Bei der Auskultation handelt es sich um eine einfache und doch effiziente Methode, Herz- und Lungenfunktionen zu überprüfen. Ein Stethoskop wird zur Verstärkung von Geräuschen eingesetzt, die Ärzte entschlüsseln können. Bei Patienten mit Aortenstenose können sie ein Systolikum wahrnehmen, ein Geräusch, das während der Austreibungsphase des Herzens entsteht.

    Zum besseren Verständnis, stelle dir die Auskultation vor wie das Öffnen der Motorhaube eines Autos, um den Motor zu hören. Wenn der Motor (in diesem Fall das Herz) bestimmte Geräusche macht, kann das darauf hindeuten, dass etwas nicht richtig funktioniert.

    Aortenstenose Echo

    Die Echokardiographie, oft einfach als Echo bezeichnet, ist eine der wichtigsten diagnostischen Methoden bei Verdacht auf Aortenstenose. Mittels Ultraschall können Beschaffenheit und Funktion der Aortenklappe dargestellt und beurteilt werden. So kann der Grad der Verengung ermittelt sowie das Volumen und der Druck der linken Herzkammer beurteilt werden. Auch eine mögliche Verdickung des Herzmuskels oder eine Vergrößerung des Herzens, die auf eine fortgeschrittene Aortenstenose hinweisen könnten, sind darstellbar.

    Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie gibt detaillierte Bilder deines Herzens, welche anzeigen können, ob die Aortenklappe verengt ist und ob es Anzeichen einer Vergrößerung oder Verdickung der Herzkammern gibt, als Reaktion auf die erhöhte Belastung durch die Aortenstenose.

    Stell dir die Echokardiographie wie eine Live-Übertragung deines Herzens vor, die alle Details in Echtzeit zeigt. Es ist, als würdest du einen Blick in das Innere deines Herzens werfen, um zu sehen, wie die Türen (in diesem Fall die Aortenklappe) und die Wände (Herzkammern und -muskulatur) aussehen und funktionieren.

    Ein Vorteil der Echokardiographie ist, dass sie nicht-invasiv ist und gleichzeitig eine Menge Informationen liefert. Neben der Beurteilung der Aortenklappe kann sie auch Informationen über die Größe und Funktion des Herzens, die Bewegung der Herzwände und das Vorhandensein von Flüssigkeit im Perikard liefern.

    Aortenstenose - Das Wichtigste

    • Aortenstenose: Krankheit, bei der das Herz härter arbeiten muss, um Blut in die Aorta zu pumpen
    • Subvalvuläre Aortenstenose: Verengung befindet sich unterhalb der Aortenklappe, tritt häufig bei angeborenen Herzanomalien auf
    • Supravalvuläre Aortenstenose: Befindet sich oberhalb der Aortenklappe, tritt oft bei genetischen Erkrankungen auf
    • Low-Flow Low-Gradient Aortenstenose: Seltener und komplexer Typ, reduzierte Durchblutung trotz relativ niedrigen Druckgradienten über der Aortenklappe
    • Aortenstenose Symptome: Schnelle Ermüdbarkeit, Kurzatmigkeit, Schmerz/Druck in der Brust, Ohnmachtsanfälle
    • Aortenstenose Ursachen: Alterungsprozess, angeborene Herzanomalien, Entzündliche Prozesse u.a.
    • Aortenstenose Behandlung: Konservative Methoden, chirurgische Eingriffe, Medikamente
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Aortenstenose
    Wie gefährlich ist eine Aortenstenose?
    Eine Aortenstenose kann sehr gefährlich sein, wenn sie unbehandelt bleibt. Sie kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, darunter Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und plötzlicher Tod. Auch die Belastbarkeit und Lebensqualität können stark eingeschränkt sein.
    Welche Beschwerden treten bei Aortenstenose auf?
    Zu den häufigsten Beschwerden bei Aortenstenose gehören Atemnot, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, Brustschmerzen, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, sowie eine verringerte Leistungsfähigkeit und schnelle Ermüdung.
    Wie kommt es zu einer Aortenstenose?
    Eine Aortenstenose entsteht in der Regel durch degenerative Prozesse, d.h. Abnutzung und Verkalkung der Aortenklappe, insbesondere im Alter. Seltener sind angeborene Herzfehler oder Entzündungen (Rheumatisches Fieber) die Ursache.
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