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Was ist Asthma bronchiale: Definition
Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Entzündung der Atemwege, die durch die Überreaktion auf bestimmte Reize gekennzeichnet ist. Diese Überreaktion führt zu Atemnot, Husten, pfeifenden Atemgeräuschen und einem Gefühl der Enge in der Brust. Asthma bronchiale betrifft Menschen allen Alters, obwohl es oft in der Kindheit diagnostiziert wird.
Die Entzündung der Atemwegsschleimhaut bei Asthma bronchiale führt zu einer Überreaktion der Atemwege auf verschiedene Reize. Diese Reaktionen können sowohl allergisch als auch nicht-allergisch sein und umfassen eine Vielzahl von Auslösern, darunter Allergene, Infektionen, körperliche Anstrengung, Rauch und bestimmte Medikamente.
Viele Menschen mit Asthma bronchiale haben auch andere allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Neurodermitis. Tatsächlich weisen Studien darauf hin, dass Asthma und andere allergische Erkrankungen oft gemeinsame genetische und umweltbedingte Risikofaktoren aufweisen. Auch die Interaktion zwischen Genen und Umwelt spielt eine wichtige Rolle in der Entstehung von Asthma.
Aus medizinischer Sicht wird Asthma bronchiale als eine chronische Entzündung der Atemwege definiert, die zu einer erhöhten Reaktivität der Atemwege auf verschiedene Reize führt.
Die Determinanten der Atemwegsreaktivität umfassen genetische Prädispositionen, mütterliche Rauchgewohnheiten während der Schwangerschaft, frühe Exposition gegenüber Allergenen und Infektionserregern, niedriger sozioökonomischer Status, Exposition gegenüber Tabakrauch und andere Umweltfaktoren.
Beispielsweise könnte ein Asthmapatient eine Anfälligkeit für Hausstaubmilben haben. Beim Kontakt mit Hausstaubmilben würde der Körper des Patienten eine übertriebene Immunantwort auslösen, die eine Kontraktion der Atemwegsmuskulatur und eine Zunahme der Schleimproduktion verursacht. Dies führt zu Symptomen wie Kurzatmigkeit, Husten und Keuchen.
Unterschiedliche Arten von Asthma bronchiale
Asthma bronchiale tritt in verschiedenen Formen auf, die durch die Auslöser der Symptome oder durch Schweregrad und Kontrolle der Erkrankung definiert sind. Die beiden Haupttypen von Asthma sind das allergische und das nicht-allergische Asthma, wobei das allergische Asthma die häufigste Form ist. Es gibt auch verschiedene Grade der Schwere von Asthma, von mildem bis schwerem Asthma, sowie gut kontrolliertes und schlecht kontrolliertes Asthma.
Allergisches Asthma bronchiale: Eine spezielle Form des Asthmas
Bei allergischem Asthma reagiert das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Substanzen, die Allergene genannt werden, und löst Asthmasymptome aus. Zu den Allergenen können gehören:
- Hausstaubmilben
- Pollen
- Schimmel
- Tierhaare
Asthma wird als allergisch eingestuft, wenn ein Allergentest zeigt, dass eine Person auf spezifische Allergene reagiert, und wenn die Exposition gegenüber diesen Allergenen Asthmasymptome auslöst.
Die Behandlung des allergischen Asthmas beinhaltet Strategien zur Einschränkung der Exposition gegenüber den allergischen Auslöserelementen, sowie die Verwendung von Medikamenten zur Linderung und Kontrolle der Symptome. Diese können beinhalten:
- Bronchodilatatoren zur Lockerung der Muskulatur der Atemwege
- Anti-Inflammatorische Medikamente zur Reduzierung der Schwellung und Entzündung in den Atemwegen
- Leukotrien-Modifikatoren zur Blockierung der Aktionen von Leukotrienen, Chemikalien, die eine Rolle bei allergischen Reaktionen spielen
- Immuntherapie zur Gewöhnung des Körpers an das Allergen, um die übermäßige Immunantwort zu dämpfen
Angenommen, du hast allergisches Asthma, das durch Pollen ausgelöst wird. Während der Pollensaison könnten deine Asthmasymptome schlimmer werden. Du könntest feststellen, dass du häufiger hustest, kurzatmig bist oder ein Engegefühl in der Brust hast. Dein Arzt könnte dir empfehlen, Bronchodilatatoren zu nehmen, um deine Atemwege zu öffnen, oder anti-inflammatorische Medikamente, um die Entzündung zu verringern. Zusätzlich könntest du Strategien anwenden, um deine Exposition gegenüber Pollen zu minimieren, wie z.B. das Schließen von Fenstern und die Verwendung von Luftreinigern.
Klassifikation Asthma bronchiale nach ICD-10 Standard
Die Internationale Klassifikation der Krankheiten 10. Revision (ICD-10) ist ein diagnostisches Werkzeug der Weltgesundheitsorganisation für Epidemiologie, Gesundheitsmanagement und klinische Zwecke. Die ICD-10 klassifiziert das Asthma nach dem Schweregrad und der Kontrolle der Erkrankung.
ICD-10 Code | Asthma Typ |
J45.0 | Leichtes intermittierendes Asthma |
J45.1 | Leichtes anhaltendes Asthma |
J45.9 | Mäßig anhaltendes Asthma |
J45.2 | Schwer anhaltendes Asthma |
Die Symptome des leichten intermittierenden Asthmas treten weniger als zweimal pro Woche auf, wohingegen die Symptome des leichten anhaltenden Asthmas öfter als zweimal pro Woche, aber seltener als einmal täglich auftreten. Das mäßig anhaltende Asthma zeichnet sich durch tägliche Symptome aus, die die Aktivität einschränken, und das schwere anhaltende Asthma ist durch kontinuierliche Symptome Tag und Nacht gekennzeichnet, die die körperliche Aktivität stark einschränken.
Die Klassifikation des Asthmas nach ICD-10 spielt eine wichtige Rolle in der Diagnostik und Therapieentscheidung, da sie dazu beiträgt, die Behandlung an den Schweregrad der Asthmasymptome anzupassen.
Beispielsweise ändert sich der Ansatz zur Behandlung von Asthma, das als leichte anhaltende Asthma bronchiale klassifiziert wird, mit der Zunahme der Symptome zur Kategorie des schweren anhaltenden Asthmas. Während bei leichtem Asthma eine Bedarfstherapie ausreichen könnte, kann bei schwerem Asthma eine kontinuierliche Therapie mit hochdosierten Medikamenten notwendig sein.
Asthma bronchiale: Symptome und Ursachen
Das Erkennen von Asthma bronchiale basiert auf einer Kombination von Anamnese, körperlicher Untersuchung und Lungenfunktionstest. Doch bevor wir uns den diagnostischen Schritten zuwenden, sollten wir uns mit den häufigsten Symptomen von Asthma und ihren möglichen Ursachen auseinandersetzen.
Häufigste Symptome bei Asthma bronchiale
Die Symptome von Asthma bronchiale können variieren, von mild bis schwer, und können gelegentlich oder dauerhaft auftreten. Hier sind die häufigsten Symptome bei Asthma:
- Atemnot oder ein Gefühl der Enge in der Brust
- chronischer Husten, besonders nachts oder früh morgens
- Pfeifende oder keuchende Atemgeräusche
- Anstieg der Symptome bei Aktivität oder nach der Exposition gegenüber Asthmaauslösern
- Häufige Atemwegsinfektionen
Ein akuter Asthmaanfall oder eine Asthmaexazerbation ist ein Zustand, in dem die Asthmasymptome stark ansteigen und eine sofortige medizinische Versorgung erfordern. Symptome eines akuten Asthmaanfalls können sein: extreme Kurzatmigkeit, schnelles Atmen, Panikgefühl oder Angst, Zyanose (bläuliche Färbung von Lippen und Gesicht) und Schwierigkeiten beim Sprechen.
Stell dir vor, du bist auf dem Weg zum Supermarkt, als du plötzlich das Gefühl der Enge in der Brust bemerkst. Du bemerkst auch, dass du anfängst, schnell und flach zu atmen. Du merkst, dass ein Husten beginnt, der schlimmer wird. Es fühlt sich an, als ob du nicht genug Luft bekommen kannst. Diese Symptome könnten auf einen Asthmaanfall hinweisen.
Mögliche Ursachen für die Entwicklung von Asthma bronchiale
Asthma bronchiale entsteht durch die Wechselwirkung von genetischen und Umweltfaktoren. Hier sind einige der vermuteten Ursachen für die Entwicklung von Asthma:
- Genetik: Wenn Familienmitglieder Asthma haben, besteht ein erhöhtes Risiko, die Krankheit zu entwickeln.
- Exposition gegenüber Allergenen: Ausgesetzt sein gegenüber bestimmten Allergenen in der Kindheit erhöht die Wahrscheinlichkeit, Asthma zu entwickeln.
- Exposition gegenüber Tabakrauch: Passivrauchen, besonders in der Kindheit, erhöht das Risiko, Asthma zu bekommen.
- Virale Atemwegsinfektionen: Frühe und häufige virale Atemwegsinfektionen können das Risiko für Asthma erhöhen.
Die Exposition gegenüber Allergenen kann zu einer Überreaktion des Immunsystems führen, die Entzündung und Verengung der Atemwege verursacht - die Hauptmerkmale des Asthmas.
Angenommen, du bist in einem Haushalt aufgewachsen, in dem beide Eltern rauchen. Als Kind hattest du mehrere schwere Erkältungen. All dies könnte dazu geführt haben, dass du als Erwachsener Asthma bronchiale entwickelst.
Es gibt eine Theorie, die als "Hygiene-Hypothese" bekannt ist, die vorschlägt, dass ein Mangel an früher Kindheitsexposition gegenüber Mikroben das Immunsystem dazu veranlassen kann, übermäßig auf harmlose Substanzen zu reagieren, was das Risiko für Allergien und Asthma erhöht.
Asthma bronchiale: Behandlung und Medikamente
Bei der Bekämpfung von Asthma bronchiale stehen verschiedene medizinische Maßnahmen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie hängt von diversen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Schweregrad des Asthmas, der Anzahl der Asthmaanfälle und den individuellen Umständen der betroffenen Person. Ziel ist es immer, die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Ansätze in der Behandlung von Asthma bronchiale
Ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Asthma bronchiale ist das Erstellen eines individuellen Asthma-Managementplans durch den behandelnden Arzt. Dieser Plan umfasst Strategien zur Vermeidung von Asthma-Auslösern, den korrekten Einsatz von Medikamenten und Anweisungen für den Umgang mit einem Asthmaanfall.
Asthma-Managementplan: Ein individueller Plan, der von einem Arzt erstellt wird, um Patienten bei der Kontrolle ihres Asthmas zu unterstützen. Er enthält Anweisungen zum Umgang mit dem Asthma im Alltag und zu den zu ergreifenden Maßnahmen im Notfall.
Weitere Behandlungsansätze können beinhalten:
- Ausbildung über Asthma und seine Behandlung
- Atemübungen, die dazu beitragen können, die Kontrolle über die Atmung zu verbessern und den Atemfluss zu erhöhen
- Rehabilitation für Menschen mit schwerem oder schlecht kontrolliertem Asthma
- Psychologische Unterstützung, um mit der emotionalen Belastung von Asthma umzugehen
Beispielsweise könntest du in deinem Asthma-Managementplan einen Aktionsplan für Asthmaanfälle haben. Dieser gibt konkrete Anweisungen, welche Medikamente du in welcher Dosierung bei erhöhten Asthmasymptomen oder einem Asthmaanfall nehmen sollst. Er könnte dir auch Anweisungen geben, wie du erkennen kannst, wann du einen Notarzt rufen sollst.
Wesentliche Medikamente im Einsatz gegen Asthma bronchiale
Medikamente spielen eine zentrale Rolle in der Behandlung von Asthma bronchiale. Sie können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: Controller-Medikamente, die regelmäßig zur langfristigen Kontrolle der Asthmasymptome eingenommen werden und Bedarfsmedikamente, die zur Behandlung akuter Symptome oder eines Asthmaanfalls eingesetzt werden.
Controller-Medikamente: Langzeittherapie
Controller-Medikamente werden täglich als Langzeittherapie eingenommen, um die Symptome unter Kontrolle zu halten und Asthmaanfälle zu verhindern. Sie enthalten häufig entzündungshemmende Wirkstoffe. Hier sind einige Beispiele:
- Inhalative Kortikosteroide: Diese Medikamente reduzieren Entzündungen und Schwellungen in den Atemwegen und sind das wichtigste Controller-Medikament bei Asthma.
- Langwirksame Beta-Agonisten: Sie erweitern die Bronchien durch Entspannung der Muskulatur der Atemwege und verbessern so den Atemfluss.
- Leukotrien-Modifikatoren: Sie blockieren die Wirkung von Leukotrienen, Chemikalien, die eine Rolle bei der Entzündungsreaktion des Körpers spielen.
Bedarfsmedikamente: Schnelle Hilfe
Bedarfsmedikamente bieten schnelle Abhilfe bei erhöhten Asthmasymptomen oder einem Asthmaanfall. Sie wirken, indem sie die Muskulatur der Atemwege entspannen und so den Atemfluss verbessern. Es gibt folgende Haupttypen:
- Kurz wirkende Beta-Agonisten: Sie können schnell die Muskulatur der Atemwege entspannen und so den Atemfluss verbessern. Sind oft die erste Wahl bei einem Asthmaanfall.
- Systemische Kortikosteroide: Sie werden zur Behandlung von schweren Asthmasymptomen oder eines schweren Asthmaanfalls eingesetzt und wirken stark entzündungshemmend.
Ein Beispiel für eine häufige Kombination von Medikamenten ist ein inhalatives Kortikosteroid für die tägliche Langzeitkontrolle und ein kurz wirkender Beta-Agonist für den Bedarfsfall. Wenn du merkst, dass deine Asthmasymptome zunehmen, könntest du ein paar Hübe deines kurz wirkenden Beta-Agonisten nehmen, um die Muskulatur deiner Atemwege zu entspannen und deinen Atemfluss zu verbessern.
Eine hohe Kontinuität in der Einnahme der Controller-Medikamente ist wichtig, um die bestmögliche Kontrolle über das Asthma zu erreichen. Auch wenn es dir gut geht und du keine Symptome hast, solltest du deine Controller-Medikamente nicht ohne Rücksprache mit deinem Arzt absetzen. Das abrupte Absetzen der Medikamente kann zu einem Wiederauftreten der Asthmasymptome führen.
Leben mit Asthma bronchiale
Asthma bronchiale ist eine chronische Erkrankung, was bedeutet, dass sie langfristig und dauerhaft ist. Sie kann jedoch mit der richtigen Behandlung und Lebensstiländerungen erfolgreich kontrolliert werden. Ein Verständnis der typischen Verläufe und der Mechanismen zur Kontrolle von Asthma kann dir dabei helfen, gut mit der Krankheit zu leben und deine Lebensqualität zu verbessern.
Verlauf und Dauer von Asthma bronchiale
Der Verlauf von Asthma bronchiale kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Während einige Menschen bereits in der Kindheit Symptome entwickeln und diese ihr ganzes Leben lang anhalten, können andere Menschen erst im Erwachsenenalter Asthma entwickeln.
Chronisches Asthma: Asthma, das über einen längeren Zeitraum anhält und nicht vollständig geheilt werden kann. Das Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zu kontrollieren und Asthmaanfälle zu verhindern.
Es ist wichtig zu wissen, dass es unterschiedliche Formen von Asthma gibt, die jeweils einen unterschiedlichen Verlauf nehmen können:
- Intermittierendes Asthma: Bei dieser Form des Asthmas treten Symptome weniger als einmal pro Woche auf und Asthmaanfälle sind selten.
- Persistierendes Asthma: Diese Form des Asthmas kann mild, moderat oder schwer sein. Die Symptome treten regelmäßig auf und Asthmaanfälle können häufig sein.
Angenommen, du hast mildes persistierendes Asthma. Das bedeutet, du erlebst Asthmasymptome mehr als zweimal pro Woche, jedoch nicht täglich. Deine Lebensqualität könnte durch die Symptome beeinträchtigt sein und du könntest gelegentlich nächtliche Asthmasymptome haben.
Einige Menschen können eine Form von Asthma haben, die als "remittiertes Asthma" bezeichnet wird. Dies ist der Fall, wenn Asthmasymptome über eine längere Zeit hinweg abwesend sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeutet, dass das Asthma geheilt ist. Die zugrunde liegende Entzündung in den Atemwegen bleibt bestehen und Symptome können jederzeit wieder auftreten.
Lebensmanagement und Bewältigungsstrategien bei Asthma bronchiale
Asthma kann einen erheblichen Einfluss auf dein tägliches Leben haben. Dennoch gibt es eine Reihe von Strategien, die dir helfen können, deine Asthmasymptome zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen.
Schlüsselstrategien zur Bewältigung von Asthma können beinhalten:
- Die Bildung einer engen Zusammenarbeit mit deinem Gesundheitsdienstleister, um einen wirksamen Asthma-Managementplan zu entwickeln und einzuhalten.
- Erlernen und Anwendung von Atemübungen, wie der Zwerchfellatmung oder der Lippenbremse, zur Verbesserung deiner Atemkontrolle.
- Wahrnehmen und Überwachen deiner Asthmasymptome und eines Asthmaanfalls, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und medikamentös eingreifen zu können.
- Erkennen und Vermeiden von Auslösern, die deine Asthmasymptome verstärken könnten.
- Führen eines gesunden Lebensstils mit regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung und ausreichendem Schlaf.
Lippenbremse: Eine Atemtechnik, bei der du durch die Nase einatmest und langsam durch die leicht geschlossenen Lippen ausatmest. Dies kann helfen, deine Atemwege offen zu halten und das Abatmen zu erleichtern.
Es kann hilfreich sein, dich über Asthma zu informieren und Unterstützung von anderen zu suchen. Selbsthilfegruppen können eine wichtige Ressource für Informationen und emotionale Unterstützung sein.
Stelle dir vor, du gehörst einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Asthma an. Bei den wöchentlichen Treffen tauschst du dich mit anderen aus, die ähnliche Erfahrungen machen. Du könntest verschiedene Tipps und Strategien lernen, zum Beispiel wie du deine Auslöser vermeiden kannst oder wie du Atemübungen in deinen Alltag einbaust.
Asthma bronchiale - Das Wichtigste
- Asthma bronchiale ist eine chronische Erkrankung, bei der die Atmungswege überreagieren und sich verengen, was zu Symptomen wie Husten und Keuchen führt.
- Die Erkrankung ist behandelbar und Personen mit Asthma können ein normales, aktives Leben führen. Es gibt verschiedene Formen von Asthma, einschließlich allergisches Asthma, das durch spezifische Allergene ausgelöst wird.
- Allergisches Asthma wird durch eine Überreaktion des Immunsystems auf Allergene wie Hausstaubmilben, Pollen, Schimmel und Tierhaare ausgelöst und kann durch Medikamente und Vermeidung der auslösenden Allergene behandelt werden.
- Asthma kann gemäß ICD-10 in verschiedenen Schweregraden klassifiziert sein, von leichtem bis schwerem Asthma, was bei der Diagnose und Behandlungsentscheidung hilfreich ist.
- Die Symptome von Asthma umfassen Atemnot oder ein Gefühl der Enge in der Brust, chronischen Husten, pfeifende oder keuchende Atemgeräusche und häufige Atemwegsinfektionen.
- Mögliche Ursachen für die Entwicklung von Asthma sind genetische Faktoren, Exposition gegenüber Allergenen und Tabakrauch sowie virale Atemwegsinfektionen.
- Die Behandlung von Asthma umfasst den Einsatz von Medikamenten, den Umgang mit Asthmaauslösern und die Verbesserung der Atmungs Kontrolle durch Atemübungen und Ausbildung.
- Die medikamentöse Behandlung von Asthma kann sowohl Controller-Medikamente für eine langfristige Kontrolle der Symptome als auch Bedarfsmedikamente für eine schnelle Linderung akuter Symptome umfassen.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Asthma bronchiale
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