Morbus Cushing

Im Fokus dieses Beitrags steht eine Erkrankung namens Morbus Cushing, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Eine tiefgehende Einführung in die Definition, Symptome und Diagnosemöglichkeiten wird den Transfer von fundiertem, medizinischen Wissen aus der Lehrstunde in den Alltag erleichtern. Anschließend werden Therapieansätze und spezifische Behandlungsoptionen beleuchtet, gefolgt von möglichen Spätfolgen und deren Bewältigung. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für diese komplexe Krankheitsdynamik zu schaffen.

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    Verständnis von Morbus Cushing: Eine Einführung

    Bevor du tiefer in die Thematik der medizinischen Fachbereiche eintauchst, ist es wichtig, ein solides Grundverständnis von den Krankheiten und Zuständen zu haben, die du studieren wirst. Morbus Cushing ist eine solche Krankheit, die für angehende Medizinstudenten wesentlich ist, um sie zu verstehen.

    Morbus Cushing, auch als Cushing-Krankheit bekannt, ist eine seltene endokrinologische Erkrankung, die durch eine übermäßige Ausschüttung des Hormons Cortisol gekennzeichnet ist.

    Dieser Zustand kann zu einer Reihe von Symptomen führen, einschließlich schneller Gewichtszunahme, Hautveränderungen und emotionalen Problemen wie Depressionen. Die Behandlung variiert je nach der Ursache für die zu hohe Cortisolproduktion.

    Morbus Cushing Definition

    Um besser zu verstehen, was Morbus Cushing ist, hilft es, einen Blick auf die offizielle medizinische Definition der Krankheit zu werfen.

    Morbus Cushing ist eine Erkrankung, die durch übermäßige Cortisolproduktion aufgrund eines gutartigen Tumors (Adenom) der Hypophyse verursacht wird. Es handelt sich um eine spezifische Form des Cushing-Syndroms, bei dem die erhöhte Cortisolproduktion einen bestimmten, identifizierbaren Grund hat.

    Morbus Cushing ist im Vergleich zum Cushing-Syndrom spezifischer, da es sich auf Fälle bezieht, bei denen die erhöhte Cortisolproduktion durch einen Hypophysenadenom verursacht wird.

    Unterschied zwischen Morbus Cushing und Cushing Syndrom

    Es ist leicht, Morbus Cushing und Cushing-Syndrom zu verwechseln, da beide Zustände in engem Zusammenhang stehen und ähnliche Symptome haben. Jedoch, die beiden sind nicht genau das Gleiche.

    Morbus Cushing ist eine spezifische Unterart des Cushing-Syndroms, bei dem die Hypercortisolämie durch einen gutartigen Tumor der Hypophyse hervorgerufen wird, der ACTH produziert.

    Das Cushing-Syndrom hingegen ist breiter definiert und kann durch verschiedene Bedingungen verursacht werden, die zu hohen Cortisolspiegeln führen korrespondieren.

    Es ist erwähnenswert, dass das Cushing-Syndrom auch durch langfristige Einnahme von Glukokortikoid-Medikamenten verursacht werden kann. Dieser Zustand ist bekannt als exogenes Cushing-Syndrom.

    Zum Beispiel kann eine Person, die über einen längeren Zeitraum Steroide einnimmt, ein exogenes Cushing-Syndrom entwickeln. Diese Person zeigt die gleichen Symptome eines Cushing-Syndroms, aber die Ursache ist die Medikation, nicht ein Adenom oder eine andere Pathologie innerhalb des Körpers.

    Morbus Cushing Anzeichen und Symptome

    Das Verständnis der Anzeichen und Symptome von Morbus Cushing ist wichtig, da schnelles Erkennen und Behandeln der Krankheit dazu beitragen kann, die Langzeitfolgen zu verringern. Symptome dieser Krankheit können von Person zu Person variieren und sind auch abhängig vom Geschlecht. Im Folgenden soll ein Überblick über die allgemeinen Symptome, sowie spezifische Symptome bei Männern und Frauen gegeben werden.

    Morbus Cushing Symptome allgemein

    Morbus Cushing kann zu einer Vielzahl von physischen und psychischen Symptomen führen. Dabei tendieren einige Symptome dazu, häufiger aufzutreten oder ausgeprägter zu sein.

    Die häufigsten physischen Symptome von Morbus Cushing sind:

    • Zentrale Gewichtszunahme
    • Volles, rundes Gesicht (Mondgesicht)
    • Striae (rot oder lila Streifen auf der Haut)
    • Schwächung und Atrophie der Muskulatur
    • Dünne, leicht zu verletzende Haut
    • Acne

    Da Cortisol das Hormon des Stress-Responses ist, beeinflusst der ständige Überschuss auch die psychische Gesundheit. Stimmungsschwankungen, Depressionen und Angststörungen sind typisch.

    So kann eine Person, die sonst nie mit Akneschüben zu kämpfen hatte, plötzlich stark mit Akne zu kämpfen haben und trotz Sport und gesunder Ernährung rasch an Gewicht zunehmen, insbesondere im Bauchbereich und im Gesicht.

    Morbus Cushing Symptome bei Frauen

    Bei Frauen können zusätzliche oder unterschiedliche Symptome auftreten. Der hormonelle Ungleichgewichtszustand durch Morbus Cushing kann die Menstruationszyklen stören und die Libido beeinflussen.

    Zusätzliche Symptome bei Frauen: Erklärung:
    Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationszyklen Das Gleichgewicht der Geschlechtshormone wird durch das Cortisol beeinflusst und kann dadurch gestört werden.
    Veränderte Libido Der Hormonüberschuss kann auch die sexuelle Lust beeinflussen.
    Hirsutismus Vermehrte Behaarung im Gesicht oder auf dem Körper kann ein Symptom von Morbus Cushing sein.

    Morbus Cushing Symptome bei Männern

    Wie bei Frauen kann auch bei Männern Morbus Cushing die Libido und andere Aspekte der Geschlechtsidentität beeinträchtigen.

    Zusätzliche Symptome bei Männern: Erklärung:
    Veränderte Libido Auch bei Männern kann der Hormonüberschuss die sexuelle Lust beeinflussen.
    Gynäkomastie Ein Anstieg des Fettgewebes in der Brustregion kann bei Männern auftreten.
    Erektile Dysfunktion Eine verminderte Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, kann ein Symptom sein.

    Wichtig ist zu beachten, dass die Schwere und Art der Symptome variieren kann und nicht alle Personen mit Morbus Cushing alle Symptome entwickeln werden. Darüber hinaus sind viele der Symptome unspezifisch und können auch bei anderen Krankheiten auftreten.

    Ursachen und Diagnose von Morbus Cushing

    Angehende Mediziner und Medizinstudenten müssen sich mit den Ursachen von Morbus Cushing vertraut machen, um die zugrundeliegenden Mechanismen dieser Krankheit verstehen zu können. Ebenso wichtig ist es, sich mit den Methoden zur Diagnose von Morbus Cushing auseinanderzusetzen, um in der Lage zu sein, Patienten effektiv zu behandeln und zu betreuen.

    Morbus Cushing Ursachen

    Morbus Cushing entsteht, wenn dein Körper einen Überschuss an Cortisol produziert. Dies kann durch einen Tumor in der Hypophyse verursacht werden, der eine übermäßige Menge des Hormons ACTH (adrenocorticotropes Hormon) ausschüttet.

    ACTH ist ein Hormon, das von der Hypophyse produziert wird und der Nebennierenrinde signalisiert, Cortisol zu produzieren und freizusetzen. Bei Morbus Cushing wird zu viel ACTH produziert, was zu einer übermäßigen Cortisolproduktion führt.

    Dieser Zustand wird in der Regel durch einen gutartigen Tumor in der Hypophyse verursacht, bekannt als Hypophysenadenom. Ein Adenom, das ACTH produziert, kann unabhängig von den tatsächlichen Bedürfnissen des Körpers Cortisol produzieren und freisetzen, was zu den Symptomen von Morbus Cushing führt.

    Die Rolle von Cortisol und Hyperkortisolismus bei Morbus Cushing

    Cortisol ist ein wichtiges Hormon, das eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllt. Es hilft, den Stoffwechsel zu regulieren, reduziert Entzündungen und hilft dem Körper, auf Stress zu reagieren. Bei zu hoher Menge, einem Zustand, der als Hyperkortisolismus bekannt ist, kann Cortisol jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.

    Hyperkortisolismus, der Zustand eines zu hohen Cortisols im Blut, kann ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Gewichtszunahme, dünnere Haut, Blutdruckanstieg, hoher Blutzucker und sogar Osteoporose verursachen.

    Bei Morbus Cushing ist das System, das die Produktion von Cortisol reguliert, aus dem Gleichgewicht geraten, was dazu führt, dass zu viel Cortisol produziert wird. Dieser Überschuss an Cortisol verursacht die verschiedenen Symptome und gesundheitlichen Probleme, die mit Morbus Cushing in Verbindung gebracht werden.

    Morbus Cushing Diagnose Verfahren

    Die Diagnose von Morbus Cushing kann eine Herausforderung sein, da viele der Symptome auch bei anderen Krankheiten auftreten können. In der Regel umfasst die Diagnose eine Kombination aus Symptombeurteilung, Laboruntersuchungen und Bildgebung.

    Laboruntersuchungen bei Verdacht auf Morbus Cushing umfassen normalerweise Tests zum Nachweis von erhöhten Cortisolspiegeln im Urin (24-Stunden-Urin-Cortisol), im Speichel (Mitternachtsspeichel-Cortisol-Test) und im Blut.

    Wenn die Cortisolspiegel auffällig sind, können weitere Tests erforderlich sein, um die Ursache der Krankheit zu ermitteln. Dazu können ACTH-Messungen und Bildgebungsverfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) gehören, um das Vorhandensein eines Tumors in der Hypophyse oder den Nebennieren zu überprüfen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass hohe Cortisolspiegel allein nicht ausreichen, um Morbus Cushing zu diagnostizieren, da sie auch bei anderen Erkrankungen oder bei längerem Gebrauch von bestimmten Medikamenten (z.B. Steroide) auftreten können. Deshalb ist es wichtig, die genaue Ursache für die hohen Cortisolspiegel zu ermitteln.

    Zum Beispiel könnte ein Patient, der alle typischen physischen Symptome von Morbus Cushing zeigt, einschließlich der zentralen Fettleibigkeit und des Mondgesichts, Tests auf erhöhte Cortisolspiegel im Urin, Blut und Speichel durchlaufen. Wenn diese Tests erhöhte Cortisolspiegel zeigen, könnten weitere Tests, einschließlich ACTH-Messungen und bildgebende Untersuchungen, durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob ein Adenom vorhanden ist.

    Behandlung und Therapie von Morbus Cushing

    Die Behandlung von Morbus Cushing zielt darauf ab, die Ursache für den übermäßigen Cortisolspiegel zu adressieren und die damit verbundenen Symptome zu lindern. Je nach der zugrundeliegenden Ursache können verschiedene Therapieoptionen in Betracht gezogen werden. Dazu können Medikamente, Strahlenbehandlungen oder chirurgische Eingriffe gehören.

    Morbus Cushing Behandlungsansätze

    Der erste Schritt in der Behandlung von Morbus Cushing besteht darin, die genaue Ursache der Erkrankung zu bestimmen. Ist diese festgestellt, kann ein spezifischer Behandlungsplan erstellt werden, der auf die jeweilige Ursache und den Zustand des Patienten abgestimmt ist.

    Im Allgemeinen besteht das primäre Ziel der Behandlung von Morbus Cushing darin, den Cortisolspiegel in den normalen Bereich zu senken. Dies wird in der Regel durch die Adressierung und Behandlung der zugrundeliegenden Ursache erreicht, wie zum Beispiel die Entfernung eines Adenoms, das ACTH produziert.

    Therapieoption Beschreibung
    Chirurgie Bei Morbus Cushing wird in der Regel ein Adenom der Hypophyse entfernt. Hierbei wird oft ein minimal-invasiver Eingriff durch die Nasenhöhle vorgenommen.
    Medikamentöse Therapie Wenn eine Operation nicht möglich oder nicht erfolgreich ist, können Medikamente eingesetzt werden, die die Produktion von Cortisol senken.
    Strahlentherapie In bestimmten Fällen kann eine Strahlentherapie auf die Hypophyse angewendet werden, um die ACTH-Produktion zu senken.

    Zum Beispiel könnte ein Patient, bei dem ein Hypophysenadenom entdeckt wird, zur chirurgischen Entfernung des Tumors empfohlen werden. Wenn der Tumor erfolgreich entfernt wird und es keine weiteren Komplikationen gibt, sollten die Cortisolspiegel des Patienten wieder normal werden, und die Symptome von Morbus Cushing sollten sich verbessern oder verschwinden.

    Morbus Cushing spezifische Therapieoptionen

    Es gibt spezielle Therapieoptionen für Morbus Cushing abhängig von der jeweiligen Ursache des Hyperkortisolismus.

    Die Behandlungsoptionen können spezifische Medikamente beinhalten, die die ACTH-Produktion hemmen, die Cortisolwirkung blockieren oder die Nebennierenfunktion unterdrücken. Zusätzlich können chirurgische Verfahren zur Entfernung der auffälligen Hypophyse oder Nebennierenrinde in Betracht gezogen werden.

    Spezifische Behandlungsoptionen Beschreibung
    Adrenolytika Medikamente, die die Nebennierenrinde hemmen und damit die Cortisolproduktion vermindern.
    Glukokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Medikamente, die an den Glukokortikoid-Rezeptor binden und die Wirkung von Cortisol blockieren.
    Hypophysenchirurgie Entfernung der Hypophyse, wenn ein Adenom vorliegt, das ACTH produziert.
    Nebennierenchirurgie Entfernung einer oder beider Nebennieren, wenn sie zu viel Cortisol produzieren.
    Strahlentherapie Bestrahlung der Hypophyse, um die Überproduktion von ACTH zu stoppen.

    Die Auswahl einer spezifischen Behandlungsstrategie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die genaue Ursache von Morbus Cushing, der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, das Vorhandensein von Begleiterkrankungen und der Wunsch des Patienten.

    Ein Beispiel für eine spezifische Therapieoption wäre bei einem Patienten mit einem ACTH-produzierenden Hypophysenadenom. In diesem Fall wäre eine erste Option die chirurgische Entfernung des Tumors. Wenn eine Operation aus medizinischen Gründen nicht möglich ist oder wenn der Patient sich gegen eine Operation entscheidet, könnten Medikamente, die die ACTH-Produktion hemmen oder die Wirkung von Cortisol blockieren, eine alternativ wirksame Therapieoption sein.

    Spätfolgen von Morbus Cushing

    Während du dich mit Morbus Cushing auseinandersetzt, ist es wichtig zu erkennen, dass die Auswirkungen dieser Erkrankung nicht nur kurzfristige Symptome sind, sondern dass es auch langfristige Folgen haben kann. Diese Spätfolgen können ernsthafte gesundheitliche Probleme darstellen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

    Morbus Cushing Spätfolgen und Konsequenzen

    Die Spätfolgen von Morbus Cushing sind oft das Ergebnis einer langanhaltenden übermäßigen Cortisolproduktion.

    Zu den möglichen Langzeitfolgen von Morbus Cushing gehören schwerwiegende conditions wie Diabetes, Herzerkrankungen und Osteoporose. Psychische Probleme wie Depressionen und Angststörungen können ebenfalls lange über die Akutphase der Hyperkortisolämie hinaus andauern, besonders wenn sie nicht angemessen behandelt werden.

    Spätfolgen bei Morbus Cushing: Potentielle Auswirkungen:
    Diabetes Die ständige Hyperkortisolämie kann zur Resistenz gegen Insulin führen und Diabetes mellitus Typ 2 hervorrufen.
    Herzerkrankungen Erhöhter Blutdruck, veränderte Blutfettwerte und andere Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen sind häufig bei Morbus Cushing und können zu Herzerkrankungen führen.
    Osteoporose Cortisol beeinflusst den Knochenstoffwechsel. Langfristig erhöhte Werte führen zu Knochenabbau und erhöhtem Risiko für Osteoporose.
    Psychische Gesundheitsprobleme Angststörungen und depressive Verstimmungen können als Folge des Hyperkortisolismus auftreten und bestehen bleiben.

    Verständlicherweise können diese Folgen den Alltag und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und eine erhebliche Belastung für Betroffene sein. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Morbus Cushing entscheidend, um das Risiko langfristiger Gesundheitskomplikationen zu minimieren.

    Verwaltung und Bewältigung von Morbus Cushing Spätfolgen

    Es ist wichtig zu erkennen, dass die Behandlung von Morbus Cushing nicht nur darin besteht, die übermäßige Cortisolproduktion zu stoppen. Sie muss auch Strategien zur Bewältigung der langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen umfassen, einschließlich der Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen Gesundheitsproblemen und der Behandlung von physikalischen Spätfolgen.

    Dazu kann die Verwendung von Medikamenten zur Behandlung von Diabetes, Herzerkrankungen oder Osteoporose gehören, zusammen mit Therapien zur Unterstützung der psychischen Gesundheit, wie zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie oder Medikamente gegen Angstzustände und Depressionen.

    Ein gesundheitsbewusster Lebensstil kann ebenfalls helfen, einige Spätfolgen von Morbus Cushing zu verhindern oder zu lindern. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf, und alkohol sowie rauchfreier Lebensstil.

    Zum Beispiel könnte jemand mit Osteoporose infolge von Morbus Cushing aufgefordert werden, an einem speziellen Trainingsprogramm teilzunehmen, um die Knochendichte zu verbessern. Er oder sie könnte auch Medikamente verschrieben bekommen, um den Knochenabbau zu verlangsamen, und Ernährungsberatung erhalten, um sicherzustellen, dass die Ernährung ausreichend Kalzium und Vitamin D zur Unterstützung der Knochengesundheit beinhaltet.

    Morbus Cushing - Das Wichtigste

    Diabetes Durch die kontinuierliche Überproduktion von Cortisol kann es zu Insulinresistenz und im weiteren Verlauf zu Diabetes kommen. Herzerkrankungen Cortisol beeinflusst den Blutdruck und den Fettstoffwechsel, was zu Herzerkrankungen führen kann. Osteoporose Ein hoher Cortisolspiegel kann zur Reduzierung der Knochendichte und zur Entwicklung von Osteoporose führen. Psychische Erkrankungen Stimmungsschwankungen, Depressionen und Angststörungen können als Langzeitfolgen von Morbus Cushing auftreten.

    Es ist daher wichtig, Morbus Cushing frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um diese potenziellen Langzeitfolgen zu vermeiden oder zu mindern. Patienten, die von Morbus Cushing betroffen sind, sollten regelmäßig medizinisch betreut und ihre Symptome sorgfältig überwacht werden, um die Entwicklung von Spätfolgen zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Morbus Cushing
    Was sind die Symptome von Morbus Cushing?
    Morbus Cushing Symptome umfassen schnelle Gewichtszunahme, besonders im Gesicht und am Oberkörper, Hautveränderungen wie Dehnungsstreifen und Hautverletzungen, Muskel- und Knochenschwäche sowie hormonelle Störungen wie unregelmäßige Menstruationszyklen und erhöhte Haarproduktion bei Frauen.
    Was ist Morbus Cushing?
    Morbus Cushing ist eine seltene Krankheit, die durch eine Überproduktion des Hormons Cortisol in den Nebennieren verursacht wird. Dies kann durch verschiedene Ursachen auftreten, am häufigsten durch Tumore oder eine Langzeittherapie mit Kortikosteroiden.
    Wie wird Morbus Cushing behandelt?
    Die Behandlung von Morbus Cushing hängt von der Ursache der Krankheit ab und kann eine Operation, Strahlentherapie oder Medikamente beinhalten. Manchmal kann eine Kombination dieser Therapien erforderlich sein.
    Wie wird Morbus Cushing diagnostiziert?
    Morbus Cushing wird hauptsächlich durch Tests der Hormonspiegel im Blut, Urin und Speichel diagnostiziert. Manchmal kann ein MRT oder CT-Scan des Gehirns oder der Nebennieren verwendet werden, um einen Tumor zu identifizieren, der den Zustand verursacht.
    Was sind die Ursachen von Morbus Cushing?
    Morbus Cushing wird hauptsächlich durch eine Überproduktion des Hormons Cortisol verursacht. Dies kann durch Medikamente (Glukokortikoid-Medikamente) oder durch Tumoren in der Nebennierenrinde oder der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) verursacht werden.
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