Non Hodgkin Lymphom

Du stehst vor einer Reise in die Welt des Non Hodgkin Lymphoms. Einfache, verständliche Erklärungen entführen dich in die Definition und Pathologie dieser Erkrankung. Die Ursachen werden ebenso berücksichtigt wie die vielfältigen Symptome und verschiedenen Stadien des Non Hodgkin Lymphoms. Dabei werden auch die Diagnose und die verschiedenen Therapieoptionen detailliert beleuchtet. Schließlich wird auch auf die besonderen Ausprägungen des Non Hodgkin Lymphoms im Hals und auf der Haut eingegangen, bevor ein Ausblick auf die Prognose und den Verlauf des Non Hodgkin Lymphoms das Bild vervollständigt. Die Welt der Medizin kann komplex sein, doch du wirst einen aufklärenden Einblick in das Non Hodgkin Lymphom erhalten.

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    Verständnis des Non Hodgkin Lymphoms: Eine einfache Erklärung

    Das Non Hodgkin Lymphom (NHL) ist eine Gruppe von Krebserkrankungen, die ihren Ursprung in den Zellen des lymphatischen Systems, einem Teil unseres Immunsystems haben. Es gibt viele verschiedene Untergruppen dieses Lymphoms, die sich in ihrer Aggressivität und den Behandlungsmöglichkeiten voneinander unterscheiden können.

    Das lymphatische System besteht aus lymphatischen Organen und Gefäßen, deren Hauptaufgabe es ist, einen wichtigen Teil unserer körpereigenen Abwehr zu bilden und zur Regulation der Flüssigkeiten in unserem Körper beizutragen.

    Non Hodgkin Lymphom: Definition und Pathologie

    Non Hodgkin Lymphome sind eine heterogene Gruppe von malignen Erkrankungen, die aus den lymphatischen Zellen hervorgehen. Sie unterscheiden sich in wichtigen Aspekten wie ihrem Ursprung, ihrer Aggressivität und den Therapieoptionen voneinander. Pathologisch können sie in B-Zell und T-Zell Lymphome unterteilt werden, abhängig von der Art der Lymphozyten, aus denen sie entstehen.

    Typ der Zelle Lymphom-Typ
    B-Zelle Follikuläres Lymphom, Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom, etc.
    T-Zelle Peripheres T-Zell-Lymphom, Angioimmunoblastisches T-Zell-Lymphom, etc.

    Pathologie ist der Zweig der Medizin, der sich mit der Untersuchung und Diagnose von Krankheiten mithilfe von Laboruntersuchungen an Körperflüssigkeiten, Zellen und Gewebe beschäftigt.

    Ein Beispiel für ein Non Hodgkin Lymphom ist das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL). Dieses Lymphom ist das am häufigsten diagnostizierte Non Hodgkin Lymphom und kann in jedem Alter auftreten, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt. Patienten mit DLBCL können eine Vielzahl von Symptomen erleben, einschließlich geschwollener Lymphknoten, Müdigkeit und unerklärlichem Gewichtsverlust.

    Non Hodgkin Lymphom Ursachen

    Die genauen Ursachen für das Entstehen von Non Hodgkin Lymphomen sind nicht vollständig verstanden. Es ist jedoch bekannt, dass bestimmte Faktoren das Risiko erhöhen können. Einige dieser Risikofaktoren beinhalten:

    • Alter: Das Risiko steigt mit dem Alter
    • Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem kann das Risiko erhöhen
    • Infektionen: Bestimmte virale und bakterielle Infektionen können das Risiko erhöhen
    • Umwelt: Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien und Pestiziden kann das Risiko erhöhen

    Einige bestimmte genetische Mutationen wurden auch mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Non Hodgkin Lymphomen in Verbindung gebracht. Diese Veränderungen in der DNA innerhalb der Lymphozyten können dazu führen, dass diese Zellen schneller wachsen und länger leben, was letztendlich zur Entstehung eines Lymphoms führen kann.

    Die Vielfältigkeit des Non Hodgkin Lymphoms: Symptome und Stadien

    Im Zuge des Non Hodgkin Lymphoms können eine Vielzahl verschiedener Symptome auftreten, die von allgemeinen Beschwerden bis hin zu spezifischen Anzeichen für das Vorhandensein von Krebs reichen. Da es sich beim Non Hodgkin Lymphom um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Lymphomarten handelt, können die Anzeichen weitreichend unterschiedlich sein. Im Anschluss ist es wichtig, die Krankheit korrekt zu stadien, um eine angemessene Behandlungsstrategie festzulegen.

    Non Hodgkin Lymphom Symptome

    Das Non Hodgkin Lymphom kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen, von denen viele unspezifisch sind. Dies bedeutet, dass sie auch auf andere weniger ernste Erkrankungen hinweisen können. Es ist wichtig, dass du dich an deinen Arzt wendest, wenn du eines der folgenden Symptome feststellst:

    • Schwellung von Lymphknoten im Hals, Axilla oder Leiste
    • Unexplained Gewichtsverlust
    • Übermäßiges Schwitzen, insbesondere nachts
    • Anhaltendes Fieber
    • Müdigkeit und Schwäche
    • Hautausschlag oder Juckreiz

    Es ist wichtig zu betonen, dass diese Symptome nicht immer auf ein Non Hodgkin Lymphom hinweisen. Sie sind teilweise sehr allgemein und können auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten. In einigen Fällen können Non Hodgkin Lymphome auch ohne offensichtliche Symptome gefunden werden, typischerweise während medizinischer Untersuchungen für andere Bedingungen.

    Ein Beispiel wäre eine Person, die ihren Arzt wegen Schwellungen in ihrem Nacken aufsucht. Sie hat kein Fieber, kein Nachtschweiß und fühlt sich nicht müde oder krank. Bei der Auswertung der geschwollenen Lymphknoten könnte jedoch festgestellt werden, dass es sich um ein Non Hodgkin Lymphom handelt.

    Nachtschweiß bezieht sich auf übermäßiges Schwitzen während des Schlafes, das die Bettwäsche durchnässt und sogar Aufwachen erfordern kann. Es ist eines der typischen Symptome von Lymphomen und einer Reihe anderer medizinischer Zustände.

    Non Hodgkin Lymphom Stadien

    Die Stadieneinteilung ist eine Möglichkeit, die Ausbreitung einer Krebserkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose zu beschreiben. Das Non Hodgkin Lymphom wird in vier Stufen eingeteilt, die als Stadien I bis IV bezeichnet werden. Die Einteilung erfolgt dabei nach der Anzahl und Lage der betroffenen Lymphknotengebiete und Organen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Stadieneinteilung eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Diagnose ist und nicht unbedingt die Prognose oder Wahl der Behandlung beeinflusst. Ein Lymphom im Stadium IV ist nicht unbedingt schwieriger zu behandeln als ein Lymphom im Stadium I oder II.

    Die Stadien werden definiert als:

    • \( \text{Stadium I:} \) Das Lymphom befindet sich in einer einzelnen Lymphknotenregion oder in einem einzigen Organ außerhalb des Lymphsystems.
    • \( \text{Stadium II:} \) Das Lymphom ist in zwei oder mehr Lymphknotenregionen auf der selben Seite des Zwerchfells zu finden oder es hat sich auf ein nahegelegenes Organ ausgebreitet.
    • \( \text{Stadium III:} \) Das Lymphom breitet sich auf beide Seiten des Zwerchfells aus.
    • \( \text{Stadium IV:} \) Das Lymphom hat sich auf mehrere Teile des Körpers ausgebreitet, einschließlich der Knochen, des Knochenmarks, der Leber, der Lunge oder des zentralen Nervensystems.

    Zusätzlich werden die Stadien durch die Buchstaben A und B ergänzt, abhängig davon, ob die Person bestimmte Symptome hat oder nicht. "A" bedeutet, dass die Person keine Symptome hat. "B" bedeutet, dass die Person Symptome wie Fieber, Nachtschweiß oder Gewichtsverlust hat.

    Ein Patient mit Lymphom könnte beispielsweise die Diagnose "Stage IIA" erhalten. Das bedeutet, dass das Lymphom in zwei oder mehr Lymphknotenregionen gefunden wurde, alle auf der gleichen Seite des Zwerchfells, und der Patient keine Symptome wie Fieber, Nachtschweiß oder Gewichtsverlust erlebt hat.

    Diagnose und Therapie des Non Hodgkin Lymphoms

    Die Diagnose und Therapie eines Non Hodgkin Lymphoms bedeuten meist einen umfassenden Prozess, bestehend aus verschiedenen Untersuchungen, medizinischen Eingriffen und Behandlungsstrategien. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch die Auswertung der Blutwerte eines Patienten. Je nach Stadium und Art des Lymphoms, variieren auch die Möglichkeiten zur Behandlung.

    Non Hodgkin Lymphom Diagnose: Rolle der Blutwerte

    Bluttests spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose des Non Hodgkin Lymphoms. Sie helfen dabei, Anomalien zu erkennen, die auf ein mögliches Lymphom hinweisen könnten, und informieren auch über den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

    Bluttests können Aufschluss darüber geben, wie gut die Organe des Körpers funktionieren und ob sie durch das Lymphom betroffen sein könnten. Außerdem ist es durch die Blutuntersuchung möglich, andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können.

    Zu den häufig durchgeführten Bluttests gehören:

    • Vollständiges Blutbild (VBB): Dieser Test misst die Anzahl der verschiedenen Blutzellen im Körper und kann Hinweise auf bestimmte Krankheiten liefern.
    • Blutchemie: Testet die Funktion von Organen und das Gleichgewicht von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper.
    • Immunglobulintests: Messen die Menge an Antikörpern im Blut und können zur Beurteilung der Immunantwort verwendet werden.
    • LDH-Test: Ein hoher Laktatdehydrogenase-Wert kann auf Zellschäden oder eine intensive Zellvermehrung hinweisen, wie sie bei Lymphomen häufig vorkommt.

    Ein Beispiel für die Diagnose könnte folgendermaßen aussehen: Ein Patient besucht seinen Arzt aufgrund ständiger Müdigkeit und geschwollener Lymphknoten. Die Durchführung eines Bluttests zeigt eine hohe Anzahl weißer Blutkörperchen und erhöhte LDH-Werte. Daraufhin empfiehlt der Arzt weitere diagnostische Tests, um ein mögliches Non Hodgkin Lymphom zu untersuchen.

    Non Hodgkin Lymphom Therapieoptionen

    Die Behandlung des Non Hodgkin Lymphoms hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des spezifischen Typs des Lymphoms, des Stadiums der Erkrankung, des Allgemeinzustands des Patienten und seiner Präferenzen. In einigen Fällen, insbesondere bei langsamer wachsenden (indolenten) Lymphomen, wird möglicherweise zunächst keine Behandlung durchgeführt. Dies wird als "Beobachtung und Warten" bezeichnet.

    Folgende Therapiemöglichkeiten stehen in der Regel zur Verfügung:

    • Chemotherapie: Hierbei handelt es sich um eine medikamentöse Therapie, die darauf abzielt, Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern.
    • Immuntherapie: Ziel dieser Therapie ist es, das Immunsystem des Körpers zu stärken und ihm zu helfen, die Krebszellen besser zu bekämpfen.
    • Zielgerichtete Therapie: Hierbei werden Medikamente eingesetzt, die spezifisch auf bestimmte Merkmale der Krebszellen abzielen.
    • Strahlentherapie: Diese Therapie verwendet hochenergetische Strahlen, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern.
    • Stammzelltransplantation: Bei dieser Behandlung werden gesunde Stammzellen transplantiert, um das Knochenmark nach einer hochdosierten Chemotherapie oder Strahlentherapie zu regenerieren.

    Wenngleich einige Therapieoptionen das Potenzial haben, das Non Hodgkin Lymphom zu heilen, kann dies nicht immer garantiert werden. In einigen Fällen können sie jedoch dabei helfen, das Wachstum des Lymphoms zu verlangsamen und Symptome zu lindern. Darüber hinaus werden kontinuierlich neue Therapien entwickelt und getestet, um die Prognose und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

    Indolente Lymphome sind eine Art von Non Hodgkin Lymphomen, die in der Regel langsamer wachsen und weniger Symptome verursachen. Sie umfassen eine Reihe spezifischer Lymphomtypen, darunter das follikuläre Lymphom und das kleinzellige lymphozytäre Lymphom.

    Als Beispiel könnte man einen Patienten mit einem indolenten Lymphom anführen. Trotz der Diagnose kann sich dieser Patient relativ normal und gesund fühlen. In diesem Fall könnte der Arzt vorschlagen, zunächst keinerlei Behandlung durchzuführen und stattdessen den Zustand des Patienten engmaschig zu überwachen (Beobachtung und Warten). Sollten sich die Symptome verschlimmern oder das Lymphom schneller wachsen als erwartet, würde eine Therapie in Erwägung gezogen.

    Besonderheiten des Non Hodgkin Lymphoms: Hals und Haut

    Das Non Hodgkin Lymphom kann sich in verschiedene Regionen des Körpers ausbreiten und zeigt dabei besondere Charakteristika, abhängig von der betroffenen Region. In diesem Abschnitt werden die Besonderheiten des Lymphoms im Bereich des Halses und der Haut detailliert dargestellt. Jede dieser Regionen zeigt einzigartige Symptome und Auswirkungen auf den Patienten, die bei der Diagnose und Therapie berücksichtigt werden müssen.

    Non Hodgkin Lymphom Hals: Besonderheiten

    Wenn das Non Hodgkin Lymphom den Halsbereich betrifft, sind in der Regel die Lymphknoten dieser Region betroffen. Geschwollene Lymphknoten im Hals sind oft die ersten auffälligen Zeichen, die auf ein mögliches Lymphom hinweisen könnten. Diese Schwellungen sind oft schmerzlos und können langsam oder schnell zunehmen.

    Geschwollene Lymphknoten sind eine häufige Manifestation vieler Infektionen und Erkrankungen, einschließlich Krebsarten wie Lymphomen. Die Lymphknoten sind kleine, bohnenförmige Drüsen, die Teil des Immunsystems sind und dazu dienen, krankheitserregende Mikroorganismen aus dem Lymphsystem zu filtern.

    Weitere Symptome, die auf das Vorhandensein eines Lymphoms im Halsbereich hinweisen können, sind Schluckbeschwerden, Veränderungen der Stimme oder Atembeschwerden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können und deshalb immer eine medizinische Abklärung notwendig ist.

    Ein Patient bemerkt möglicherweise zunächst eine schmerzlose Schwellung an der Seite seines Halses. Nach der Untersuchung durch einen Arzt wird festgestellt, dass mehrere Lymphknoten in seinem Hals geschwollen sind. Nach weiteren Untersuchungen - einschließlich Bluttests, Bildgebung und einer Lymphknotenbiopsie - wird bei ihm ein Non Hodgkin Lymphom diagnostiziert.

    In manchen Fällen wird bei Patienten mit Lymphom im Halsbereich eine Biopsie der geschwollenen Lymphknoten durchgeführt, um eine genaue Diagnose zu stellen. Die Biopsie ermöglicht es dem Pathologen, das entnommene Gewebe unter dem Mikroskop zu untersuchen und genau zu bestimmen, welcher Typ von Lymphom vorliegt. Dies ist entscheidend für die Entscheidung über die am besten geeignete Therapie.

    Non Hodgkin Lymphom Haut: Symptome und Auswirkungen

    Einige Arten von Non Hodgkin Lymphomen können die Haut betreffen. Diese Lymphome werden als kutane Lymphome bezeichnet. Sie beginnen in den Lymphzellen der Haut und nicht in den Lymphknoten.

    Kutane Lymphome sind eine Untergruppe der Non Hodgkin Lymphome, die in den Lymphzellen der Haut beginnen. Sie können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: T-Zell- und B-Zell-kutane Lymphome. Das mycosis fungoides ist das häufigste kutane T-Zell-Lymphom, während das primär kutane follikuläre B-Zell-Lymphom ein Beispiel für kutane B-Zell-Lymphome ist.

    Symptome von kutanen Lymphomen können variieren, sie umfassen jedoch häufig Hautveränderungen wie:

    • Rote, schuppige Flecken oder Plaques auf der Haut
    • Hautausschläge und Juckreiz
    • Tumore auf der Haut bei fortgeschrittener Erkrankung
    • Veränderungen in der Farbe oder Textur der Haut

    Bei einem Patienten könnten rote, schuppige Bereiche auf der Haut auftreten, die anfänglich vielleicht wie Ekzeme oder Psoriasis erscheinen. Mit der Zeit könnten diese Bereiche jedoch zu dickeren Plaques oder sogar zu Tumoren heranwachsen. Nach einer Hautbiopsie diagnostiziert der Pathologe einen kutanen Lymphom und die Behandlung kann daraufhin ausgerichtet werden.

    Die Behandlung von kutanen Lymphomen kann von der Behandlung anderer Non Hodgkin Lymphome abweichen. Sie kann unter anderem topische Therapien, Fototherapie, Strahlentherapie und systemische Therapien beinhalten. Die genaue Wahl der Therapie hängt von Faktoren wie dem Typ des kutanen Lymphoms, dem Stadium der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab.

    Leben mit Non Hodgkin Lymphom: Prognose und Folgen

    Sobald bei einem Patienten ein Non Hodgkin Lymphom diagnostiziert wird, tauchen zahlreiche Fragen auf. Die meisten Patienten möchten wissen, was die Zukunft für sie bereithält, welche Prognose sie erwarten können und welche Folgen die Erkrankung auf ihr tägliches Leben haben kann. Es ist wichtig zu betonen, dass die Prognose individuell sehr unterschiedlich sein kann, abhängig unter anderem vom Lymphomtyp, dem Stadium der Erkrankung und den allgemeinen Gesundheitszuständen des Patienten.

    Non Hodgkin Lymphom Prognose

    Die Prognose bezieht sich auf den zu erwartenden Verlauf und das Ergebnis einer Krankheit. Bei Non Hodgkin Lymphom ist die Prognose stark abhängig von verschiedenen Faktoren, einschließlich dem spezifischen Typ des Lymphoms, dem Stadium der Erkrankung und den individuellen Gesundheitszuständen des Patienten.

    Eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Prognose ist das 5-Jahres-Überleben. Diese Zahl gibt an, wie viele Menschen fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben sind. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Statistik keinen individuellen Patienten erfasst und viele Menschen länger als fünf Jahre leben können.

    5-Jahres-Überleben ist ein Begriff aus der medizinischen Statistik und bezieht sich auf den Anteil der Patienten einer bestimmten Krankheitsgruppe, die mindestens fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben sind.

    Als Beispiel könnten wir das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) nehmen, das am häufigsten diagnostizierte Non Hodgkin Lymphom. Das 5-Jahres-Überleben für DLBCL liegt laut verschiedenen Studien bei etwa 60-70%, was bedeutet, dass etwa zwei Drittel der Patienten fünf Jahre nach ihrer Diagnose noch leben.

    Non Hodgkin Lymphom Folgen und Verlauf

    Die Diagnose eines Non Hodgkin Lymphoms und sein weiterer Verlauf können eine erhebliche Auswirkung auf das Leben der Betroffenen haben. Hier kommen sowohl physische als auch psychische Belastungen auf die Betroffenen zu, die das Alltagsleben erheblich beeinträchtigen können.

    Die potenziellen physischen Auswirkungen können vielfältig sein und hängen stark von der spezifischen Art des Lymphoms und seiner jeweiligen Therapie ab. Sie umfassen beispielsweise:

    • Erschöpfung und Müdigkeit
    • Änderungen im Aussehen und Gefühl des Körpers aufgrund von Behandlungen
    • Nebenwirkungen der Behandlung, wie Unwohlsein, Übelkeit, Haarausfall und Hautveränderungen
    • Veränderungen der körperlichen Fähigkeiten und Mobilität

    Neben diesen physischen Auswirkungen können auch psychische Auswirkungen eine Rolle spielen. Viele Patienten erleben Gefühle wie Angst, Depression, Stress und Isolation. Es ist wichtig, dass du dich um psychologische Unterstützung kümmerst, wenn du mit solchen Gefühlen zu kämpfen hast. Dies kann Gespräche mit einem Psychiater oder Psychotherapeuten beinhalten, kann aber auch bedeuten, dich mit Freunden, Familie oder Selbsthilfegruppen auszutauschen.

    Die Life-Time-Gegebenheiten können davon beeinflusst werden, wie aktiv und effektiv du das Management deines Gesundheitszustandes betreibst. Dazu gehört auch das Erlernen von Fähigkeiten, mit der Krankheit und ihren Folgen umzugehen, sowie die Nutzung von Unterstützungsressourcen.

    Psychosoziale Unterstützung umfasst eine Vielzahl von Strategien, die dazu dienen, Menschen bei der Anpassung an schwere oder stressige Lebensveränderungen und -umstände, wie zum Beispiel schwerwiegende gesundheitliche Bedingungen, zu unterstützen. Sie umfasst sowohl professionelle Unterstützung als auch Unterstützung von Familie, Freunden und Peer-Support-Gruppen.

    Ein Patient lohnt nach der Behandlung von seinem Non Hodgkin Lymphom möglicherweise eine erhöhte Erschöpfung und Schwierigkeiten, an seinen alltäglichen Aktivitäten teilzunehmen. Dies kann dazu führen, dass er sich zurückzieht und isoliert fühlt. Zum Management dieser Situation könnte der Patient mit seinem Arzt sprechen und sowohl medizinische Unterstützung als auch psychologische Beratung in Anspruch nehmen, um besser mit seinem Zustand umzugehen.

    Non Hodgkin Lymphom - Das Wichtigste

    • Non Hodgkin Lymphom: Sammelbezeichnung für verschiedene Lymphomarten mit unterschiedlichem Krankheitsverlauf und Symptomen.
    • Non Hodgkin Lymphom Symptome: Schwellung von Lymphknoten, unerklärter Gewichtsverlust, übermäßiges Schwitzen, Fieber, Müdigkeit, Hautausschlag oder Juckreiz.
    • Stadien des Non Hodgkin Lymphoms: Einteilung in vier Stadien (I bis IV) abhängig von Anzahl und Lage der betroffenen Lymphknotengebiete und Organe.
    • Non Hodgkin Lymphom Diagnose: Involviert verschiedene Untersuchungen und Auswertung von Blutwerten.
    • Non Hodgkin Lymphom Therapie: Hängt von mehreren Faktoren ab und beinhaltet Optionen wie Chemotherapie, Immuntherapie, zielgerichtete Therapie, Strahlentherapie und Stammzelltransplantation.
    • Non Hodgkin Lymphom Hals und Haut: Lymphom kann diese Bereiche betreffen und zeigt entsprechende Symptome und Auswirkungen.
    • Prognose und Folgen des Non Hodgkin Lymphoms: Individuell sehr unterschiedlich abhängig von Faktoren wie Lymphomtyp, Krankheitsstadium und allgemeinen Gesundheitszuständen des Patienten.
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    Non Hodgkin Lymphom
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Non Hodgkin Lymphom
    Was ist ein Non-Hodgkin-Lymphom?
    Ein Non-Hodgkin-Lymphom ist eine Art von Krebs, die sich aus den Lymphozyten, einer Art von weißen Blutkörperchen, entwickelt. Es kann in jedem Teil des lymphatischen Systems auftreten, einschließlich Lymphknoten, Milz und Knochenmark.
    Wie erkennt man Non-Hodgkin-Lymphom?
    Non-Hodgkin-Lymphome werden oft durch Schwellungen der Lymphknoten im Hals, in den Achselhöhlen oder im Leistenbereich erkannt. Weitere Anzeichen können Fieber, Nachtschweiß, ungewollter Gewichtsverlust, ständige Müdigkeit und häufige Infektionen sein, die auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten. Eine Diagnose muss allerdings immer von einem Arzt gestellt werden.
    Wie wird ein Non-Hodgkin-Lymphom behandelt?
    Die Behandlung eines Non-Hodgkin-Lymphoms kann aus Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie oder einer Kombination aus diesen bestehen. In bestimmten Fällen kann auch eine Stammzelltransplantation in Betracht gezogen werden.
    Was sind die Risikofaktoren für ein Non-Hodgkin-Lymphom?
    Risikofaktoren für Non-Hodgkin-Lymphom umfassen bestimmte Chemikalien und Pestiziden, bestimmte Infektionen und Viren (wie HIV, EBV und H. pylori), eine Schwächung des Immunsystems, einige Autoimmunerkrankungen sowie eine familiäre Vorgeschichte von Lymphomen. Allerdings bleibt die genaue Ursache oft ungeklärt.
    Was sind die Überlebensraten bei einem Non-Hodgkin-Lymphom?
    Die Überlebensraten für Non-Hodgkin-Lymphom variieren stark je nach Stadium, Art und Alter des Patienten. Die relative Fünfjahresüberlebensrate für alle Stadien und Arten von Non-Hodgkin-Lymphom kombiniert liegt laut American Cancer Society bei etwa 72%.
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