Verwaltungsakt

Im Bereich des Öffentlichen Rechts ist der Verwaltungsakt ein zentraler Begriff, der eine wesentliche Rolle in der staatlichen Handlungsführung spielt. Dabei ist die detaillierte Kenntnis seiner Definition, Merkmale, Erscheinungsformen und seiner rechtlichen Auswirkungen von entscheidender Bedeutung. Im folgenden Artikel, der sich eingehend mit dem Verwaltungsakt beschäftigt, wirst du diese vielschichtige Thematik beleuchten. Du lernst die Grundlagen, Verfahren und Konsequenzen eines Verwaltungsakts kennen und verstehen, immer mit dem Ziel, juristisches Wissen zu vertiefen und die Anwendung in der Praxis zu erleichtern.

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    Grundlagen des Verwaltungsakts

    Du lernst im Fach Jura einen wesentlichen Bestandteil des Verwaltungsrechts kennen: den Verwaltungsakt. Er ist in vielen Rechtsbereichen ein essenzielles Instrument und bestimmt wesentlich, wie Behörden mit Bürgern interagieren.

    Verwaltungsakt: Definition

    Du fragst dich, was ein Verwaltungsakt genau ist? Laut § 35 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) ist ein Verwaltungsakt jede Verfügung, Entscheidung oder andere hoheitliche Maßnahme, die eine Behörde zur Regelung eines Einzelfalls auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts trifft und die auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtet ist.

    Ein Beispiel für einen Verwaltungsakt ist die Erteilung einer Baugenehmigung. Eine Baugenehmigung ist eine öffentlich-rechtliche Genehmigung, die ein Bauherr benötigt, um ein Bauvorhaben realisieren zu dürfen. Die Genehmigung wirkt unmittelbar nach außen, da sie dem Bauherrn erlaubt, das Bauvorhaben zu beginnen.

    Verwaltungsakt Merkmale

    Um ein Verwaltungsakt zu sein, muss eine Maßnahme bestimmte Merkmale aufweisen. Diese sind:
    • Verwaltungshandeln
    • Auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts
    • Regelung eines Einzelfalls
    • Unmittelbare rechtliche Außenwirkung

    Eine Besonderheit besteht bei Maßnahmen, die nur einen vorbereitenden Charakter haben, etwa bei der Anhörung von Beteiligten vor Erlass eines Verwaltungsakts. Diese sind noch kein abschließendes Regelungsstück, haben aber bereits Außenwirkung und sind daher als Verwaltungsakt einzustufen.

    Form eines Verwaltungsakts

    Es gibt keine allgemeinen Vorgaben für die Form eines Verwaltungsakts. Allerdings müssen bestimmte Verwaltungsakte schriftlich erlassen werden, beispielsweise eine Baugenehmigung.
    Schriftliche Verwaltungsakte Mündliche Verwaltungsakte
    Baugenehmigung Verkehrskontrolle
    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis Polizeilicher Platzverweis

    Arten von Verwaltungsakten

    Verwaltungsakte können auf verschiedene Weisen unterschieden werden, etwa nach dem Regelungsgehalt, der Anzahl der Adressaten oder der zeitlichen Wirkung. Hier sind einige Beispiele:

    Ein begünstigender Verwaltungsakt ist etwa die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, da sie dem Adressaten ein Recht gewährt. Ein belastender Verwaltungsakt wäre beispielsweise die Versagung einer solchen Erlaubnis. Ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung ist zum Beispiel eine dauerhafte Baugenehmigung, während eine vorübergehende Straßensperrung eine zeitlich begrenzte Wirkung hat.

    Verwaltungsakt Procedure

    Die Prozedur eines Verwaltungsakts umfasst verschiedene Schritte, von seiner Erstellung über die Bekanntgabe und Prüfung bis hin zur möglichen Anfechtung und Beendigung. Lass uns diese Schritte in den folgenden Abschnitten detailliert untersuchen.

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts

    Die Bekanntgabe des Verwaltungsakts ist ein entscheidender Schritt in der Prozedur. Nach § 41 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) wird ein Verwaltungsakt demjenigen bekannt gegeben, für den er bestimmt ist oder der durch ihn betroffen wird. Bei mehreren Personen muss der Verwaltungsakt jedem Einzelnen bekannt gegeben werden. Die Bekanntgabe des Verwaltungsakts kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Sie kann schriftlich erfolgen, per Post oder durch Aushändigung. Bei mündlichen Verwaltungsakten erfolgt die Bekanntgabe direkt mündlich. Wichtig ist, dass der Adressat Kenntnis von dem Verwaltungsakt erlangt hat.

    Die Bekanntgabe eines schriftlichen Verwaltungsaktes wird in der Regel mit der Abgabe zur Post wirksam. Die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel ist nur mit Zustimmung des Adressaten zulässig.

    Ein negativer Steuerbescheid wird beispielsweise per Post zugestellt.

    Prüfungsschema eines Verwaltungsakts

    Für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts existiert ein standardisiertes Prüfungsschema, das in der juristischen Ausbildung und der Praxis verwendet wird. Das Prüfungsschema unterteilt sich in die formelle und die materielle Rechtmäßigkeit. Die formelle Rechtmäßigkeit bezieht sich auf die Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften, während die materielle Rechtmäßigkeit in erster Linie die sachliche Richtigkeit des Verwaltungsakts betrifft. Die Prüfung erfolgt in der Regel in folgender Reihenfolge:
    1. Existenz des Verwaltungsakts
    2. Formelle Rechtmäßigkeit
    3. Materielle Rechtmäßigkeit
    In der Tabelle werden die einzelnen Prüfungsschritte genauer erklärt:
    Existenz des Verwaltungsakts Ein Verwaltungsakt liegt vor, wenn er die oben genannten Eigenschaften eines Verwaltungsakts aufweist. Zunächst wird also geprüft, ob alle Voraussetzungen für einen Verwaltungsakt gegeben sind.
    Formelle Rechtmäßigkeit Die formelle Rechtmäßigkeit umfasst die Überprüfung, ob alle Verfahrens- und Formvorschriften eingehalten wurden.
    Materielle Rechtmäßigkeit Die materielle Rechtmäßigkeit umfasst die Überprüfung, ob der Inhalt des Verwaltungsakts rechtlich korrekt ist.

    Anfechtung eines Verwaltungsakts

    Im Falle einer Unzufriedenheit mit einem Verwaltungsakt besteht die Möglichkeit der Anfechtung. Durch das Einlegen eines Widerspruchs kann der Adressat des Verwaltungsakts seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen.

    Eine Anfechtung kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen: durch Widerspruch, Anfechtungsklage oder Verpflichtungsklage. Der Ausgang kann zwei Wege nehmen: Aufhebung des Verwaltungsakts oder Überprüfung durch Gericht.

    Wenn du beispielsweise der Meinung bist, dass dein Steuerbescheid fehlerhaft ist, kannst du innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen.

    Beendigung eines Verwaltungsakts

    Ein Verwaltungsakt kann auf verschiedene Weisen beendet werden. Dies kann durch Aufhebung, Widerruf, Rücknahme oder auch durch Zeitablauf geschehen. Es ist wichtig, dass du als Jura-Studierender die Unterschiede dieser Begriffe verstehst.

    Die "Aufhebung" erfolgt durch einen neuen Verwaltungsakt und beendet den ursprünglichen Verwaltungsakt. Der "Widerruf" ist die Beseitigung eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts, wohingegen die "Rücknahme" die Beseitigung eines rechtmäßigen begünstigenden Verwaltungsakts ist.

    Wenn beispielsweise eine dauerhafte Baugenehmigung wegen eines Formfehlers aufgehoben wird, endet der Verwaltungsakt durch diese behördliche Entscheidung.

    Auswirkungen und Vielfalt des Verwaltungsakts

    Verwaltungsakte können auf verschiedenste Arten und Weisen wirken. Sie können begünstigend oder belastend sein, sie können unmittelbar oder mittelbar wirken, sie können individuell oder generell wirken. Diese Vielfalt und die Auswirkungen, die ein Verwaltungsakt hat, werden im Folgenden ausführlich dargestellt und erläutert.

    Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts

    Die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes ist ein zentrales Element in der Beurteilung, ob ein Verwaltungsakt wirksam ist oder nicht. Damit ein Verwaltungsakt rechtmäßig ist, muss er sowohl in formeller als auch in materieller Hinsicht den Bestimmungen entsprechen. Formelle Rechtmäßigkeit bezieht sich auf das ordnungsgemäße Zustandekommen gerade in Bezug auf die Verfahrensanforderungen, etwa das Einhalten von Anhörungs- oder Formvorschriften. Materielle Rechtmäßigkeit betrifft hingegen den Inhalt des Verwaltungsakts, ob es also rechtlich zulässig ist, was die Verwaltung geregelt hat. Hierunter fallen auch Fragen, ob der Verwaltungsakt mit höherrangigem Recht, insbesondere mit Verfassungsrecht, vereinbar ist.

    Im Rahmen der Überprüfung der materiellen Rechtmäßigkeit kann es zudem darum gehen, ob die Verwaltung von ihrem Ermessen - sofern vorhanden - in rechtmäßiger Weise Gebrauch gemacht hat. Dies kann der Fall sein, wenn sie ihre Entscheidung auf einer sorgfältigen und vollständigen Sachverhaltsaufklärung aufbaut und die relevanten Aspekte richtig gewichtet hat.

    Rücknahme des Verwaltungsakts

    Die Rücknahme eines Verwaltungsaktes ist eine Möglichkeit für eine Behörde, einen zuvor erlassenen Verwaltungsakt zu beseitigen. Hierbei ist zu differenzieren zwischen einer Rücknahme, die sich auf rechtswidrige und einer die sich auf rechtmäßige Verwaltungsakte bezieht. Grundsätzlich gilt nach § 48 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG), dass ein rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt in der Regel auch noch nachträglich - unter bestimmten Voraussetzungen - zurückgenommen werden kann. Dies ist vor allem dann relevant, wenn neue Tatsachen oder Beweismittel bekannt werden, die eine solche Rücknahme rechtfertigen. Die Rücknahme eines rechtmäßigen begünstigenden Verwaltungsakts ist hingegen nach § 49 Abs. 2 VwVfG nur möglich, wenn der Betroffene seine Pflichten verletzt hat. Beispielsweise indem er über wahrheitsgemäße Angaben getäuscht hat, oder wenn er Auflagen, die mit der Begünstigung verbunden waren, nicht erfüllt hat.

    Verwaltungsakt und Vertrag

    Ein Verwaltungsakt unterscheidet sich in mehrerer Hinsicht von einem Vertrag. Während ein Vertrag ein Rechtsgeschäft ist, das auf einer Vereinbarung von mindestens zwei Parteien beruht, handelt es sich beim Verwaltungsakt um eine einseitige Weisung der Behörde. Bei einem Vertrag müssen beide Seiten übereinstimmend erklären, dass sie den Vertrag abschließen wollen, während der Verwaltungsakt unabhängig vom Willen des Bürgers wirksam wird.

    Belastender Verwaltungsakt

    Ein belastender Verwaltungsakt ist eine Art des Verwaltungsakts, die für den Bürger eine Pflicht enthält oder ihn in seinen Rechten einschränkt. Beispiele für belastende Verwaltungsakte sind der Lärmverursachung, der Steuerbescheid oder die Ablehnung eines Bauantrags.

    Belastende Verwaltungsakte sind im deutschen Verwaltungsrecht von großer Bedeutung, da sie häufig Gegenstand von gerichtlichen Verfahren sind. Das liegt daran, dass Bürger im Falle eines belastenden Verwaltungsakts oft Rechtsmittel gegen die Entscheidung der Behörde einlegen.

    Ein Bürger, der beispielsweise glaubt, dass sein Steuerbescheid falsch berechnet wurde, kann gegen diesen Bescheid Anfechtungsklage erheben.

    Ermessensfehler bei einem Verwaltungsakt

    Ein Ermessensfehler bei einem Verwaltungsakt kann vorliegen, wenn eine Behörde ihre Ermessensbefugnisse nicht ordnungsgemäß ausführt. So kann sie beispielsweise ihr Ermessen überschreiten, nicht ausüben oder fehlleiten. Es ist die Aufgabe des Verwaltungsgerichts, das Ermessen der Behörde zu überprüfen. Es prüft dann, ob die Ermessensentscheidung selbst und ihre Ausführung rechtlich zulässig sind. Hierbei kann es auch auf Ungleichbehandlungen oder sachfremde Erwägungen achten.

    Ermessensfehler können zur Aufhebung eines Verwaltungsakts führen. Im Rahmen eines Widerspruchs- oder Klageverfahrens kann der Betroffene geltend machen, dass der Verwaltungsakt aufgrund eines solchen Fehlers rechtswidrig und daher aufzuheben ist.

    Verwaltungsakt - Das Wichtigste

    • Definition Verwaltungsakt: Ein Verwaltungsakt ist eine Verfügung, Entscheidung oder andere hoheitliche Maßnahme einer Behörde, die auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtet ist und zur Regelung eines Einzelfalls auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts dient (§ 35 VwVfG). Beispiel: Erteilung einer Baugenehmigung.
    • Merkmale des Verwaltungsakts: Verwaltungshandeln, Regelung eines Einzelfalls, unmittelbare rechtliche Außenwirkung und das Handeln auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts.
    • Form eines Verwaltungsakts: Es gibt keine allgemeine Vorgabe. Manche Verwaltungsakte müssen jedoch schriftlich erlassen werden, wie zum Beispiel eine Baugenehmigung.
    • Arten von Verwaltungsakten: Unterschieden werden können Verwaltungsakte nach Regelungsgehalt, Anzahl der Adressaten oder der zeitlichen Wirkung. vBeispiele sind begünstigende und belastende Verwaltungsakte sowie Verwaltungsakte mit Dauer- oder zeitlich begrenzter Wirkung.
    • Bekanntgabe des Verwaltungsakts: Ein Verwaltungsakt wird demjenigen bekannt gegeben, für den er bestimmt ist oder der durch ihn betroffen ist (§ 41 Abs. 1 VwVfG). Die Bekanntgabe kann auf verschiedene Weisen erfolgen, wie schriftlich per Post oder mündlich.
    • Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts: Ein Verwaltungsakt muss sowohl formell als auch materiell rechtmäßig sein. Die formelle Rechtmäßigkeit betrifft die Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften, während die materielle Rechtmäßigkeit die sachliche Richtigkeit des Verwaltungsakts betrifft.
    • Anfechtung eines Verwaltungsakts: Ein Verwaltungsakt kann angefochten werden, wenn der Adressat mit dem Verwaltungsakt unzufrieden ist. Methoden zur Anfechtung umfassen den Widerspruch, die Anfechtungsklage oder die Verpflichtungsklage.
    • Beendigung eines Verwaltungsakts: Ein Verwaltungsakt kann durch Aufhebung, Widerruf, Rücknahme oder Zeitablauf beendet werden. Bei einer Aufhebung erfolgt die Beendigung durch einen neuen Verwaltungsakt.
    • Rücknahme eines Verwaltungsaktes: Die Rücknahme eines Verwaltungsaktes ist eine Möglichkeit für eine Behörde, einen zuvor erlassenen Verwaltungsakt zu beseitigen. Es wird unterschieden zwischen der Rücknahme rechtswidriger und rechtmäßiger Verwaltungsakte.
    • Verwaltungsakt und Vertrag: Ein Verwaltungsakt ist eine einseitige Weisung der Behörde und wird unabhängig vom Willen des Bürgers wirksam. Ein Vertrag ist ein Rechtsgeschäft, das auf einer Vereinbarung von mindestens zwei Parteien beruht.
    • Belastender Verwaltungsakt: Ein belastender Verwaltungsakt ist eine Art des Verwaltungsakts, die für den Bürger eine Pflicht enthält oder ihn in seinen Rechten einschränkt.
    • Ermessensfehler bei einem Verwaltungsakt: Ein Ermessensfehler kann vorliegen, wenn eine Behörde ihre Ermessensbefugnisse nicht ordnungsgemäß ausführt. Solche Fehler können zur Aufhebung eines Verwaltungsakts führen.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Verwaltungsakt
    Was ist ein Verwaltungsakt?
    Ein Verwaltungsakt ist eine hoheitliche Maßnahme einer Behörde, die auf das Erzeugen, Ändern, Aufheben oder Bestätigen eines Rechtsverhältnisses abzielt und unmittelbar Rechtswirkung entfaltet. Er ist ein zentrales Mittel des Handelns der öffentlichen Verwaltung in Deutschland.
    Wann ist ein Verwaltungsakt rechtswidrig?
    Ein Verwaltungsakt ist rechtswidrig, wenn er gegen geltendes Recht verstößt. Dies kann der Fall sein, wenn er formelle oder materielle Rechtsvorschriften missachtet, das Ermessen fehlerhaft ausgeübt wurde oder der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt ist.
    Was ist ein Verwaltungsakt, einfach erklärt?
    Ein Verwaltungsakt ist eine hoheitliche Maßnahme einer Behörde, die auf öffentlich-rechtlicher Grundlage ein individuelles und konkretes Rechtsverhältnis regelt, also Rechte oder Pflichten eines Bürgers begründet, ändert oder beendet.
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