Die GBR, auch Gesellschaft bürgerlichen Rechts genannt, ist eine bedeutende Rechtsform im deutschen Zivilrecht, die insbesondere für Schüler und Studierende der Rechtswissenschaft hohen Stellenwert hat. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über die GBR im Zivilrecht, ihre Bedeutung und Rechtsform sowie die relevanten Gesetzesregelungen des BGB. Zudem erhältst du wertvolle Informationen zur Gründung, dem Vertrag und der Geschäftsführung einer GBR. Weiterhin werden Haftungs-, Vertretungs- und steuerliche Aspekte der GBR thematisiert und praktische Anwendungsfälle sowie Tipps für Schüler und Studierende angeboten.
Die GBR, oder Gesellschaft bürgerlichen Rechts, ist eine besondere Rechtsform im deutschen Zivilrecht. Sie ist eine Personenvereinigung, die zur gemeinsamen Förderung eines wirtschaftlichen Zwecks gegründet wird.
Die GBR wird definiert als eine Gesellschaft, die von mindestens zwei Personen geschlossen wird, um einen gemeinschaftlichen Zweck zu verfolgen und hierbei Gewinne zu erzielen.
Die GBR hat keine eigene Rechtspersönlichkeit, ist aber rechtsfähig und kann somit unter ihrem Namen Rechte erwerben und Verbindlichkeiten eingehen. Die Partner der GBR sind persönlich und unbeschränkt für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftbar. Einige wesentliche Merkmale der GBR sind:
Mindestens zwei Gesellschafter
Ein gemeinsamer Zweck
Keine besonderen Anforderungen an die Gründung (kein Mindestkapital, keine notarielle Beurkundung nötig)
Die Haftung der Gesellschafter ist unbeschränkt und persönlich
GBR Bedeutung im Vergleich zu anderen Rechtsformen
Die GBR ist aufgrund ihrer Einfachheit und Flexibilität eine beliebte Rechtsform, vor allem für kleine Unternehmen, Freiberufler und Gründer, die ein gemeinsames Projekt verfolgen möchten. Im Vergleich zu anderen Rechtsformen, wie zum Beispiel der GmbH oder der AG, hat die GBR einige Vor- und Nachteile: Vorteile der GBR:
Einfache Gründung ohne besondere Formalitäten
Kein Mindestkapital erforderlich
Flexible Gestaltung der Gesellschaftsverträge
Keine Publizitätspflichten (keine Veröffentlichung von Jahresabschlüssen etc.)
Nachteile der GBR:
Unbeschränkte persönliche Haftung der Gesellschafter
Keine eigene Rechtspersönlichkeit
Keine Befreiung von der Gewerbesteuer (im Gegensatz zur Partnerschaftsgesellschaft)
Die GBR im BGB: Gesetzliche Regelungen
Die Regelungen zur GBR finden sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in den §§ 705-740. Diese Regelungen betreffen unter anderem die Gründung der GBR, die Rechte und Pflichten der Gesellschafter, die Haftung und die Auflösung der Gesellschaft. Einige zentrale Bestimmungen des BGB zur GBR sind:
Paragraph
Inhalt
§ 705 BGB:
Gründung der GBR und Vereinbarung eines gemeinsamen Zwecks
§ 706 BGB:
Einlage der Gesellschafter und Beitrag zum gemeinsamen Zweck
§ 709 BGB:
Gewinn- und Verlustverteilung
§ 710 BGB:
Führung der Geschäfte und Vertretung der Gesellschaft
§ 711 BGB:
Rechte und Pflichten der Gesellschafter
§ 723 BGB:
Kündigung und Auflösung der Gesellschaft
Es ist wichtig zu wissen, dass die gesetzlichen Regelungen zur GBR im BGB immer dann gelten, wenn die Gesellschafter keine abweichenden Regelungen in ihrem Gesellschaftsvertrag getroffen haben. Daher ist es ratsam, vor Gründung einer GBR einen detaillierten Gesellschaftsvertrag auszuhandeln und festzulegen, um spätere rechtliche Unklarheiten zu vermeiden.
GBR Gründung, Vertrag und Geschäftsführung
Die Gründung einer GBR ist im Vergleich zu anderen Rechtsformen recht einfach und unkompliziert. Hier sind die grundlegenden Schritte, die du zur Gründung einer GBR befolgen solltest:
Gründungspartner finden: Mindestens zwei Personen müssen sich zusammentun, um eine GBR zu gründen. Dabei können die Gründungspartner sowohl natürliche als auch juristische Personen sein.
Gemeinsamen Zweck vereinbaren: Die Gesellschafter müssen einen gemeinsamen Zweck für die Gesellschaft festlegen. Dieser Zweck sollte im Gesellschaftsvertrag festgehalten werden und kann sowohl wirtschaftlicher als auch ideeller Natur sein.
Gesellschaftsvertrag ausarbeiten: Obwohl ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag für die Gründung einer GBR nicht zwingend erforderlich ist, wird dringend empfohlen, die Vereinbarungen zwischen den Gesellschaftern schriftlich niederzulegen, um späteren Streitigkeiten vorzubeugen. Der Vertrag sollte alle wichtigen Regelungen enthalten, wie z.B. die Einlagen der Gesellschafter, Gewinn- und Verlustverteilung sowie Geschäftsführung und Vertretung der GBR.
Eintragung ins Handelsregister (optional): Die GBR ist nicht eintragungspflichtig, eine Eintragung ins Handelsregister ist jedoch möglich. Eine Eintragung kann insbesondere für die Geschäftsbeziehungen mit Dritten von Vorteil sein, da die GBR so rechtsgeschäftlich handlungsfähiger wird und leichter Kredite und Verträge abschließen kann.
Gewerbeanmeldung: Ist die GBR gewerblich tätig, muss ein Gewerbe angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt und die entsprechenden Behörden werden informiert.
GBR-Vertrag: Wichtige Inhalte und Gestaltungsmöglichkeiten
Ein GBR-Vertrag dient dazu, die Rechte, Pflichten und Regelungen zwischen den Gesellschaftern festzulegen. Hier sind einige wichtige Inhalte, die in einem guten GBR-Vertrag enthalten sein sollten:
Name und Sitz der GBR
Zweck der Gesellschaft
Name und Anschrift der Gesellschafter
Einlagen der Gesellschafter (Art, Umfang und Bewertung)
Regelung der Gewinn- und Verlustverteilung
Geschäftsführung und Vertretung der GBR (intern und extern)
Tätigkeitsbereich und Beschränkungen der Gesellschafter
Regelungen zum Ausscheiden von Gesellschaftern und zur Aufnahme neuer Gesellschafter
Auflösung und Abwicklung der GBR
Schiedsvereinbarungen zur Beilegung von Streitigkeiten
GBR Geschäftsführer: Aufgaben und Verantwortlichkeiten
In einer GBR besteht die Möglichkeit, einen oder mehrere Gesellschafter als Geschäftsführer zu bestimmen. Diese sind für die Führung der Geschäfte und die Vertretung der GBR nach außen verantwortlich. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Geschäftsführer sollten im Gesellschaftsvertrag klar geregelt sein. Die Geschäftsführung umfasst insbesondere:
Organisation und Leitung der GBR
Umsetzung der im Gesellschaftsvertrag festgelegten Ziele
Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Pflichten
Verantwortung für das Finanzwesen und das Controlling
Personalmanagement und -führung
Kommunikation und Verhandlung mit Dritten (z.B. Kunden, Lieferanten, Behörden)
Die Geschäftsführer haften für ihre Tätigkeit gegenüber den anderen Gesellschaftern und gegenüber der GBR. Bei gemeinschaftlicher Geschäftsführung sind alle Geschäftsführer gesamtschuldnerisch haftbar. Das bedeutet, dass jeder Geschäftsführer in vollem Umfang für die gesamten Verbindlichkeiten der GBR haftet. Bei Pflichtverletzungen können Geschäftsführer gegenüber der GBR schadensersatzpflichtig sein. Deshalb ist es wichtig, dass die Geschäftsführer ihre Aufgaben sorgfältig und verantwortungsbewusst ausführen und sich über die damit verbundenen Risiken und Haftungsfragen im Klaren sind.
Haftung, Vertretung und Steuern bei der GBR
In einer GBR haften die Gesellschafter grundsätzlich persönlich und unbeschränkt für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Diese Haftung wird auch als Gesamtschuldnerhaftung bezeichnet, da jeder Gesellschafter für die gesamten Verbindlichkeiten der GBR aufkommen muss, unabhängig von seinem Anteil am Gesellschaftsvermögen oder seinem Beitrag zum entstandenen Schaden. Hier sind die wichtigsten Regelungen zur Haftung der GBR im Überblick:
Die Gesellschafter haften gesamtschuldnerisch: Jeder Gesellschafter ist für die gesamten Schulden der GBR verantwortlich.
Die Haftung ist persönlich: Die Gesellschafter haften mit ihrem gesamten Privatvermögen.
Die Haftung ist unbeschränkt: Es gibt keine Haftungsbeschränkung, wie beispielsweise bei einer GmbH oder einer UG.
Auch bei Austritt aus der GBR haftet der ausscheidende Gesellschafter noch fünf Jahre lang für die vor seinem Austritt begründeten Verbindlichkeiten der GBR.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung der Haftung: Angenommen, die GBR hat Schulden in Höhe von 50.000 Euro. Gesellschafter A besitzt einen Privatbesitz im Wert von 60.000 Euro, während Gesellschafter B nur Vermögenswerte im Wert von 20.000 Euro besitzt. Da die Haftung gesamtschuldnerisch ist, kann der Gläubiger sowohl von Gesellschafter A als auch von Gesellschafter B die gesamten Schulden in Höhe von 50.000 Euro verlangen, unabhängig von den Anteilen der Gesellschafter am Gesellschaftsvermögen.
GBR Vertretung: Rechte und Pflichten der Gesellschafter
Die Gesellschafter einer GBR sind grundsätzlich gemeinsam zur Geschäftsführung und Vertretung der GBR berechtigt. Sie dürfen daher im Namen der GBR Rechtsgeschäfte abschließen und Verbindlichkeiten eingehen. In bestimmten Fällen können die Gesellschafter jedoch auch dazu verpflichtet werden, entweder allein oder gemeinsam eine Vertretungsmacht auszuüben.
Grundsatz der gemeinsamen Geschäftsführung und Vertretung: Die Gesellschafter wirken gemeinsam bei der Führung der GBR und vertreten sie gemeinschaftlich nach außen.
Einzelnvertretung: Wird im Gesellschaftsvertrag vereinbart, dass ein Gesellschafter allein zur Vertretung der GBR berechtigt ist, kann dieser selbstständig Rechtsgeschäfte abschließen und Verbindlichkeiten im Namen der GBR eingehen.
Missbräuchliche Vertretung: Hat ein Gesellschafter seine Vertretungsbefugnis missbraucht, kann die GBR die daraus entstandenen Verbindlichkeiten anfechten, solange der Dritte, mit dem das Rechtsgeschäft abgeschlossen wurde, von dem Missbrauch Kenntnis hatte.
Steuern bei der GBR: Was du beachten solltest
Eine GBR ist steuerlich eine Personengesellschaft und unterliegt daher bestimmten steuerlichen Regelungen. Die wichtigsten Steuern, die eine GBR betreffen, sind die Einkommensteuer, die Umsatzsteuer und die Gewerbesteuer.
Einkommensteuer: Die GBR selbst ist nicht einkommensteuerpflichtig. Stattdessen werden die Gewinne und Verluste der GBR den Gesellschaftern zugerechnet und diese versteuern ihren Anteil an den Gewinnen in ihrer persönlichen Einkommensteuererklärung. Die Einkünfte aus der GBR unterliegen dabei dem individuellen Einkommensteuersatz der Gesellschafter.
Umsatzsteuer: Die GBR ist als Unternehmen umsatzsteuerpflichtig, sofern sie umsatzsteuerliche Leistungen erbringt. Daher muss sie Umsatzsteuer auf ihre Umsätze erheben und an das zuständige Finanzamt abführen. Unter bestimmten Bedingungen kann die GBR die sogenannte Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, die von der Umsatzsteuerpflicht befreit.
Gewerbesteuer: Die GBR ist gewerbesteuerpflichtig, sofern sie einen Gewerbebetrieb unterhält. Die Höhe der Gewerbesteuer ist abhängig vom Gewerbeertrag und vom Hebesatz der jeweiligen Gemeinde, in der die GBR ansässig ist. Eine Befreiung von der Gewerbesteuer kommt nur in Betracht, wenn die GBR ausschließlich freiberuflich tätig ist oder wenn die Tätigkeit in den Bereich der Land- und Forstwirtschaft fällt.
GBR in Klausuren und Prüfungen
In Klausuren und Prüfungen können Fragen zur GBR in unterschiedlichen Kontexten und Schwierigkeitsgraden auftauchen. Hier sind einige Hinweise, worauf du achten solltest, wenn du auf GBR bezogene Fragen in Prüfungen beantwortest:
Relevante Paragraphen: Versichere dich, dass du alle relevanten Paragraphen des BGB und anderer Gesetze im Zusammenhang mit der GBR kennst und bei Bedarf korrekt anwenden kannst.
Gründungsprozess: Stelle sicher, dass du die Schritte zur Gründung einer GBR und die Formalitäten verstehst. Beachte insbesondere die Anforderungen an den Gesellschaftsvertrag und die Eintragung ins Handelsregister.
Unbeschränkte Haftung: Erkläre korrekt das Prinzip der unbeschränkten Haftung der GBR-Gesellschafter und gebe Beispiele dafür, wie dies in verschiedenen Situationen relevant sein kann.
Geschäftsführung und Vertretung: Zeige ein gutes Verständnis der Regelungen zur Geschäftsführung und Vertretung in einer GBR und sei in der Lage, diese auf Prüfungsfragen anzuwenden.
Steuern: Erläutere die steuerlichen Aspekte einer GBR, insbesondere im Hinblick auf Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer.
Auflösung und Beendigung: Beschreibe die Voraussetzungen und Folgen einer Auflösung einer GBR sowie die Rechte und Pflichten der Gesellschafter im Zusammenhang mit der Beendigung der Gesellschaft.
gbr - Das Wichtigste
GBR-Rechtsform: Personenvereinigung zur gemeinsamen Förderung eines wirtschaftlichen Zwecks ohne eigene Rechtspersönlichkeit
Wichtige Merkmale: Mindestens zwei Gesellschafter, gemeinsamer Zweck, unbeschränkte persönliche Haftung
GBR im BGB: Gesetzliche Regelungen in den §§ 705-740
Gründung: Finden von Gründungspartnern, Vereinbarung eines gemeinsamen Zwecks, Ausarbeitung eines Gesellschaftsvertrags
Haftung: Gesellschafter haften persönlich und unbeschränkt für Verbindlichkeiten der GBR
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Häufig gestellte Fragen zum Thema GBR
Was ist eine GbR?
Eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist eine Personengesellschaft, bei der zwei oder mehr Personen einen gemeinsamen Zweck verfolgen und sich dazu verpflichten, gemeinschaftliche Beiträge zu leisten. Sie ist die einfachste Form einer Personengesellschaft und unterliegt dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB).
Was bedeutet GbR?
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ist eine Form der Personengesellschaft im deutschen Recht, bei der mehrere Personen als Gesellschafter gemeinsam ein Unternehmen betreiben und für dessen Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch haften.
Was ist GbR?
Die GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist eine Personengesellschaft im deutschen Recht, bei der mindestens zwei Personen einen Vertrag schließen, um gemeinschaftlich ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Sie entsteht automatisch, wenn sich Partner zur gemeinsamen Verfolgung eines Zwecks zusammenschließen, ohne eine andere Rechtsform zu wählen.
Was heißt GbR?
GBR steht für Gesellschaft bürgerlichen Rechts, eine deutsche Rechtsform für Zusammenschlüsse von mindestens zwei Personen, die gemeinschaftlich ein bestimmtes Ziel verfolgen, z. B. ein Unternehmen führen oder Vermögen verwalten.
Was ist eine GbR, einfach erklärt?
Eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist eine einfache Form der Personengesellschaft in Deutschland, bei der sich mindestens zwei Personen zusammenschließen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Sie entsteht durch einen Gesellschaftsvertrag und ist rechtlich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt.
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Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.