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Stadtplanung Umweltaspekte: Ein Überblick
Bei der Entwicklung und Umsetzung von Stadtplanungsprojekten spielen Umweltaspekte eine wesentliche Rolle. Sie umfassen alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die negative Umweltauswirkung urbaner Entwicklungen zu minimieren und eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Was sind Stadtplanung Umweltaspekte?
Umweltaspekte in der Stadtplanung beziehen sich auf die Berücksichtigung von Umweltbelangen bei der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von städtischen Bauprojekten und Infrastrukturen. Diese Belange schließen die Erhaltung natürlicher Ressourcen, die Minimierung der Verschmutzung und die Förderung der Biodiversität ein. Zudem zielen sie darauf ab, die negativen Auswirkungen urbaner Entwicklung auf die Umwelt zu mindern.
Stadtplanung Umweltaspekte umfassen eine breite Palette von Maßnahmen und Ansätzen zur Integration von Umweltschutz und Nachhaltigkeit in die städtische Entwicklung und Planung.
Die Bedeutung von Umweltaspekten in der modernen Stadtplanung
In der modernen Stadtplanung gewinnen Umweltaspekte immer mehr an Bedeutung. Das liegt daran, dass die Auswirkungen der urbanen Entwicklung auf die Umwelt, wie Luft- und Wasserverschmutzung, Zersiedelung und Verlust der Biodiversität, gravierende Folgen für die Lebensqualität und die Gesundheit der Stadtbewohner haben können. Die Berücksichtigung von Umweltaspekten in der Stadtplanung zielt darauf ab, diese negativen Auswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Resilienz der Städte gegenüber Umweltveränderungen und klimatischen Herausforderungen zu stärken.
Wusstest Du, dass grüne Dächer und Wände nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch zur Temperaturregulierung in Städten beitragen können?
Ein Schlüsselaspekt der Integration von Umweltaspekten in die Stadtplanung ist das Konzept der grünen Infrastruktur. Dieser Ansatz fördert die Schaffung und Erhaltung natürlicher Lebensräume in städtischen Gebieten, um die Biodiversität zu unterstützen, die Luftqualität zu verbessern und zur Bewältigung des städtischen Wärmeinseleffekts beizutragen. Zu den Elementen grüner Infrastruktur gehören Parks, Dachgärten, grüne Wände und Wassermanagement-Systeme wie Regengärten.
Stadtplanung Umweltaspekte
Die Berücksichtigung von Umweltaspekten in der Stadtplanung ist entscheidend für die Schaffung nachhaltiger und lebenswerter urbaner Räume. Durch die Integration umweltfreundlicher Praktiken und Technologien wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Lebensqualität der Stadtbewohner verbessert.
Kernpunkte der Stadtplanung Umweltaspekte
Bei der Stadtplanung sind mehrere Kernpunkte in Bezug auf Umweltaspekte zu berücksichtigen. Diese umfassen unter anderem die Reduzierung der Umweltverschmutzung, den Schutz natürlicher Ressourcen, die Förderung der Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel.
- Reduzierung der Umweltverschmutzung durch den Einsatz sauberer Technologien und nachhaltiger Verkehrsmittel.
- Schutz natürlicher Ressourcen durch effiziente Nutzung und Erhaltung von Grünflächen.
- Förderung der Biodiversität durch die Schaffung von Grünzonen und naturnahen Freiflächen.
- Anpassung an den Klimawandel durch die Implementierung innovativer Konzepte wie grüne Dächer und Wände sowie Wassermanagement-Systeme.
Nachhaltige Stadtplanung kann dazu beitragen, die 'Hitzeinsel'-Effekte in Städten zu reduzieren, indem sie für ausreichende Grünflächen und beschattete Bereiche sorgt.
Wie Stadtplanung und Umweltschutz Hand in Hand gehen
Stadtplanung und Umweltschutz ergänzen sich gegenseitig, um nachhaltige und resilient gegenüber Umweltveränderungen gestaltete urbane Räume zu schaffen. Einer der Schlüsselaspekte ist die partizipative Planung, bei der Bürger in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, um sowohl lokale Bedürfnisse als auch Umweltschutzziele zu integrieren.
Innovative Ansätze wie das Konzept der 'Smart Cities' nutzen Technologie zur Optimierung von Ressourceneffizienz und zur Verbesserung der städtischen Dienstleistungen, während gleichzeitig der ökologische Fußabdruck minimiert wird. Zentrale Elemente hierbei sind:
- Energieeffizienz durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen und intelligenter Stromnetze.
- Nachhaltige Mobilität durch Förderung des öffentlichen Verkehrs und der Elektromobilität.
- Integriertes Wassermanagement zur effizienten Nutzung und Aufbereitung von Wasser.
- Innovative Abfallwirtschaftskonzepte zur Reduzierung von Müll und zur Förderung von Recycling.
Nachhaltige Stadtplanung einfach erklärt
Nachhaltige Stadtplanung ist ein komplexes, aber faszinierendes Feld, das darauf abzielt, urbane Räume so zu gestalten, dass sie ökologisch verträglich, wirtschaftlich lebensfähig und sozial gerecht sind. Im Kern geht es darum, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu erfüllen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden.
Grundlagen der nachhaltigen Stadtplanung
Die Grundlagen der nachhaltigen Stadtplanung umfassen verschiedene Schlüsselkonzepte, die auf die Reduzierung von Umweltbelastungen, die Förderung sozialer Gerechtigkeit und die Sicherung wirtschaftlicher Vitalität abzielen. Wesentliche Elemente beinhalten:
- Eine effiziente Nutzung von Ressourcen, darunter Land, Wasser und Energie.
- Die Integration von grüner Infrastruktur, wie Parks, Gärten und Gründächern.
- Eine Förderung nachhaltiger Mobilität durch den Ausbau von Fußgängerzonen, Fahrradwegen und öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, um eine breite soziale Inklusion zu ermöglichen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Klimaanpassung, um Städte widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen.
Nachhaltige Stadtplanung: Ein Ansatz in der Stadtentwicklung, der darauf abzielt, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte harmonisch zu integrieren, um langfristig lebenswerte, resiliente und inklusive städtische Umgebungen zu schaffen.
Die Verwendung von lokalen Materialien in der Bauwirtschaft unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern reduziert auch Transportemissionen.
Beispiele für erfolgreiche nachhaltige Stadtplanungsprojekte
Weltweit gibt es beeindruckende Beispiele für erfolgreiche nachhaltige Stadtplanungsprojekte, die zeigen, wie innovative Ansätze zur Verbesserung urbaner Lebensräume beitragen können. Einige Highlights:
- Das Projekt Masdar City in Abu Dhabi, eine geplante Stadt mit dem Ziel, eine neutrale Kohlenstoffbilanz zu erreichen.
- Die Transformation der High Line in New York, ein ehemaliges Hochbahngleis, das zu einem öffentlichen Park umgestaltet wurde.
- Das Hammarby Sjöstad Projekt in Stockholm, das ein industrielles Gebiet in ein nachhaltiges Wohnviertel verwandelte, mit einem Fokus auf Energieeffizienz und Recycling.
Diese Projekte illustrieren, wie durchdachte Planung und Engagement für Nachhaltigkeit zu innovativen Lösungen führen können, die sowohl die Umwelt schützen als auch die Lebensqualität verbessern.
Eines der bekanntesten Beispiele für nachhaltige Stadtplanung ist Freiburg im Breisgau, oft als Öko-Hauptstadt Deutschlands bezeichnet. Freiburg zeichnet sich durch sein umfangreiches Netz an Fahrradwegen, seine energieeffizienten Gebäude und sein Engagement für grüne Energiequellen aus.
Ein tiefgehender Blick auf das Hammarby Sjöstad Projekt in Stockholm offenbart ein beeindruckendes Modell für nachhaltige Stadtentwicklung. Ein zentrales Element ist das integrierte Energie-, Wasser- und Abfallmanagementsystem, das als ‚Hammarby Modell‘ bekannt ist. Dieses Kreislaufsystem zielt darauf ab, Ressourcen so effizient und nachhaltig wie möglich zu nutzen, indem Abfälle und Abwasser zur Energiegewinnung und Bewässerung genutzt werden. Dieses Modell dient als Inspirationsquelle für Städte weltweit, die nach Wegen suchen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Grünflächenplanung in Städten
Grünflächen spielen eine essenzielle Rolle in der städtischen Umwelt, indem sie zur Verbesserung der Luftqualität, zur Erhöhung der Biodiversität und zur Schaffung von Erholungsräumen für die Stadtbewohner beitragen. Die Planung und Erhaltung dieser Grünflächen ist ein wichtiger Aspekt moderner Stadtplanung, der zur Lebensqualität und zur Nachhaltigkeit urbaner Räume erheblich beiträgt.
Die Rolle von Grünflächen in der Stadtökologie
Grünflächen bieten zahlreiche ökologische Vorteile für städtische Gebiete. Sie dienen als natürliche Luftfilter, indem sie Schadstoffe absorbieren und Sauerstoff produzieren. Zudem unterstützen sie die biologische Vielfalt, indem sie Lebensräume für verschiedene Pflanzen- und Tierarten bieten. Grünflächen tragen auch zur Regulierung des Stadtklimas bei, indem sie zur Minderung des Urbanen Wärmeinsel-Effekts beitragen und als natürliche Regenwassermanagementsysteme fungieren.
Parks und Grünflächen sind oft die 'Lungen' einer Stadt, die frische Luft und Erholungsräume für Menschen und Lebensräume für städtische Tierarten bieten.
Strategien zur Integration und Erhaltung von Grünflächen in städtischen Gebieten
Zur Integration und Erhaltung von Grünflächen in der Stadtplanung gibt es verschiedene Strategien. Diese reichen von der Schaffung neuer Parks und Gartenanlagen über die Dach- und Fassadenbegrünung bis hin zur Renaturierung verlassener städtischer Flächen. Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Vernetzung bestehender Grünflächen, um ökologische Korridore zu schaffen, die städtische Biodiversität fördern und den Bewohnern zusammenhängende Grünräume bieten.
- Entwicklung und Umsetzung von Grünflächenplänen auf lokaler Ebene
- Förderung von Gemeinschaftsgärten und urbaner Landwirtschaft
- Implementierung von grünen Infrastrukturen wie Regengärten und Bioswales
- Berücksichtigung von Grünflächen in der Bauplanung und im Design städtischer Projekte
Diese Strategien sind entscheidend, um die Vorteile von Grünflächen für Städte vollständig zu nutzen und gleichzeitig die Herausforderungen der städtischen Verdichtung zu bewältigen.
Ein Beispiel für erfolgreiche Grünflächenplanung ist der High Line Park in New York, der auf einer stillgelegten Hochbahntrasse errichtet wurde und nun einen wertvollen Erholungsraum inmitten der Metropole bietet. Er verbindet nachhaltige Pflanzungskonzepte mit künstlerischen Elementen und ist ein inspirierendes Modell dafür, wie verlassene städtische Strukturen in wertvolle öffentliche Räume umgewandelt werden können.
Die strategische Planung und Vernetzung von Grünflächen, wie durch das Konzept der ‚Grünen Finger‘ in Kopenhagen veranschaulicht wird, zeigt einen innovativen Ansatz, um Naturräume in das städtische Gefüge zu integrieren. Diese ‚Grünen Finger‘ erstrecken sich vom Stadtzentrum bis in die Vororte, bieten Erholungsräume, fördern die Mobilität per Fahrrad und Fuß und tragen zur Verbesserung der stadtökologischen Verhältnisse bei. Die Umsetzung solcher Konzepte erfordert eine vorausschauende Planung und das Engagement von Stadtplanern, Politikern und der Bevölkerung.
Stadtplanung und Klimawandel: Anpassungsstrategien
Der Klimawandel stellt Städte weltweit vor große Herausforderungen. Um diesen effektiv zu begegnen, müssen in der Stadtplanung innovative Anpassungsstrategien entwickelt und umgesetzt werden. Diese Strategien sind darauf ausgerichtet, Städte resilienter gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu machen und gleichzeitig die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern.
Die Herausforderungen des Klimawandels für die Stadtplanung
Der Klimawandel wirkt sich auf vielfache Weise auf städtische Gebiete aus. Zu den Herausforderungen gehören extreme Wetterereignisse, steigende Meeresspiegel und veränderte Niederschlagsmuster. Diese Phänomene können zu Überschwemmungen, Hitzewellen und einer Zunahme von städtischen Wärmeinseln führen.Des Weiteren beeinträchtigt der Klimawandel die städtische Infrastruktur und erhöht die Vulnerabilität bestimmter Bevölkerungsgruppen. Eine nachhaltige Stadtplanung muss diese Aspekte berücksichtigen, um effektive Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Wusstest Du, dass Bäume in städtischen Gebieten nicht nur für Schatten sorgen, sondern auch die Luftqualität verbessern und zur Reduzierung des urbanen Wärmeinsel-Effekts beitragen können?
Innovative Anpassungsstrategien in der Stadtplanung
Zur Anpassung an den Klimawandel in der Stadtplanung existieren vielfältige innovative Strategien. Diese beinhalten die Integration von grüner Infrastruktur, die Verbesserung von Wassermanagement-Systemen und den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien.Zu den effektiven Anpassungsstrategien gehören:
- Grüne Infrastruktur: Schaffung von Parks, Gärten und Gründächern, um Hitze zu reduzieren und Biodiversität zu fördern.
- Wassermanagement: Entwickeln von Systemen zur Wasserspeicherung und -wiederverwendung, um Überschwemmungen zu vermeiden und Dürren entgegenzuwirken.
- Nachhaltige Mobilität: Förderung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrradwegen, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
- Resiliente Infrastruktur: Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien und Konstruktionen, die extremen Wetterbedingungen standhalten können.
Ein Beispiel für eine innovative Anpassungsstrategie ist das Projekt "Sponge City" in China, das darauf abzielt, Städte so zu gestalten, dass sie wie ein Schwamm Wasser absorbieren und speichern können. Dies hilft, Überschwemmungen zu kontrollieren und das gespeicherte Wasser später für die Bewässerung zu nutzen.
Ein tiefergehender Blick auf das Konzept der grünen Infrastruktur zeigt, dass es weit mehr umfasst als nur die Pflanzung von Bäumen. Grüne Dächer und Wände, urbanes Farming und die Schaffung von grünen Korridoren tragen ebenfalls dazu bei, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die Resilienz der Stadtgebiete, sondern erhöhen auch die Lebensqualität, indem sie frische Luft bereitstellen und Erholungsräume schaffen.
Energieeffizienz in der Stadtplanung
Energieeffizienz spielt eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Entwicklung urbaner Räume. Angesichts der wachsenden Energieanforderungen von Städten weltweit ist es umso wichtiger, in der Stadtplanung innovative Lösungen zu integrieren, die zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen, ohne dabei die Lebensqualität der Bewohner zu beeinträchtigen.
Methoden zur Steigerung der Energieeffizienz in städtischen Projekten
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Energieeffizienz in städtischen Projekten zu steigern. Dazu gehören:
- Die Implementierung von fortschrittlichen Isolierungsmaterialien in Gebäuden zur Minimierung von Wärmeverlust.
- Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie, Windenergie und Biomasse.
- Die Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und anderer nachhaltiger Mobilitätsformen.
- Der Einsatz von intelligenten Energiesystemen, um den Energieverbrauch zu steuern und effizient zu managen.
Die Anwendung dieser Methoden verlangt nicht nur nach technischem Know-how, sondern auch nach einem integrativen Planungsansatz, der soziale, ökonomische und umweltbezogene Aspekte miteinbezieht.
Ein Beispiel für ein erfolgreiches Projekt, das Energieeffizienz in den Mittelpunkt stellt, ist das BedZED (Beddington Zero Energy Development) in London, Großbritannien. Es handelt sich dabei um das größte CO2-neutrale Wohngebiet in Großbritannien, das durch energieeffizientes Design, die Nutzung von Solarenergie und ein effektives Wärmerückgewinnungssystem heraussticht.
Die Bedeutung von Energieeffizienz für nachhaltige Stadtentwicklung
Energieeffizienz ist nicht nur für die Reduzierung der Betriebskosten und die Minimierung der Umweltauswirkungen wichtig, sondern auch ein entscheidender Faktor für die nachhaltige Entwicklung von Städten. Durch den effizienten Einsatz von Energie können Städte ihre CO2-Emissionen reduzieren, die Luftqualität verbessern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Des Weiteren fördert Energieeffizienz die soziale Gerechtigkeit, indem sie allen Stadtbewohnern unabhängig von ihrem Einkommen den Zugang zu erschwinglicher und sauberer Energie ermöglicht. Langfristig bildet sie die Grundlage für eine resiliente urbane Umwelt, die den Herausforderungen des Klimawandels standhalten kann.
Energieeffizienz bezeichnet die Reduzierung des Energieverbrauchs bei gleichbleibender oder verbesserter Nutzungsqualität von Energiendienstleistungen.
Moderne LED-Beleuchtung kann im Vergleich zu traditionellen Glühbirnen bis zu 80% weniger Energie verbrauchen und hat eine wesentlich längere Lebensdauer.
Ein tiefergehender Blick auf die Nutzung von Solarenergie in städtischen Gebieten zeigt, dass Solartechnologien nicht nur auf Dächern, sondern auch in Fenstern, Fassaden und öffentlichen Bereichen integriert werden können. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Städten, eine größere Bandbreite an ungenutzten Ressourcen für die Energiegewinnung zu aktivieren und somit ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter zu verringern.
Stadtplanung Wasserwirtschaft Integration
Die Integration wasserwirtschaftlicher Aspekte in die Stadtplanung ist entscheidend, um die nachhaltige Entwicklung urbaner Räume zu gewährleisten. Sie zielt darauf ab, den Lebensraum Stadt so zu gestalten, dass er mit den natürlichen Wasserkreisläufen im Einklang steht und gleichzeitig den Bedürfnissen der Bewohner entspricht.
Wasserwirtschaftliche Aspekte in der Stadtplanung
Wasser spielt in der Stadtplanung eine zentrale Rolle - sei es hinsichtlich der Versorgung mit Trinkwasser, der Entsorgung von Abwasser oder des Managements von Regenwasser. Eine nachhaltige Stadtplanung berücksichtigt folgende wasserwirtschaftliche Aspekte:
- Bewertung und Management der Wasservorräte
- Effiziente Nutzung und Wiederverwendung von Wasserressourcen
- Schutz vor Wasserverschmutzung
- Maßnahmen zur Hochwasservermeidung und -minderung
Diese Elemente tragen dazu bei, die städtische Resilienz gegenüber Wasserkrisen zu stärken und die Lebensqualität der Stadtbevölkerung zu verbessern.
Wasserwirtschaft in der Stadtplanung: Ein Ansatz, der das Ziel verfolgt, Wasserressourcen nachhaltig zu nutzen und zu schützen, indem ihre Berücksichtigung fest in der Planung, Entwicklung und Verwaltung urbaner Gebiete verankert wird.
Gründächer können als Teil des wasserwirtschaftlichen Konzepts in Städten fungieren, indem sie Regenwasser aufnehmen und verzögert abgeben.
Best Practices für die Integration der Wasserwirtschaft in die Stadtplanung
Um die Wasserwirtschaft effektiv in die Stadtplanung zu integrieren, gibt es eine Reihe von Best Practices. Diese umfassen:
- Die Entwicklung integrierter Wasserressourcen-Managementpläne
- Aufbau von nachhaltigen urbanen Abwassersystemen
- Implementierung von grüner und blauer Infrastruktur zur Regenwassernutzung und -leitung
- Förderung der Wassereffizienz in Haushalten und Industrien
Durch die Anwendung dieser Praktiken können Städte nicht nur ihre Wasserversorgung sichern und verbessern, sondern auch zum Schutz der Umwelt beitragen.
Ein Beispiel für die erfolgreiche Integration der Wasserwirtschaft in die Stadtplanung ist das Projekt 'Sponge City' in China. Ziel des Projekts ist es, Städte so zu gestalten, dass sie in der Lage sind, große Mengen an Regenwasser aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf nutzen zu können. Dies soll Überschwemmungen vorbeugen und die urbane Wasserversorgung verbessern.
Ein tiefgehender Blick auf integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) offenbart, dass dieser Ansatz das Potenzial bietet, die Effizienz der Wasser Nutzung zu steigern, Konflikte zwischen verschiedenen Wassernutzern zu vermindern und die Wasserqualität zu verbessern. IWRM fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Stadtplanern, Umweltwissenschaftlern und der Öffentlichkeit, um eine nachhaltige, gerechte und umweltverträgliche Wasserwirtschaft in städtischen Gebieten zu realisieren.
Stadtplanung Umweltaspekte - Das Wichtigste
- Definition Stadtplanung Umweltaspekte: Maßnahmen zur Minimierung negativer Umweltauswirkungen urbaner Entwicklungen und Förderung einer nachhaltigen Zukunft.
- Nachhaltige Stadtplanung einfach erklärt: Gestaltung ökologisch verträglicher, wirtschaftlich lebensfähiger und sozial gerechter urbaner Räume.
- Grünflächenplanung in Städten: Schaffung und Erhaltung natürlicher Lebensräume zur Unterstützung der Biodiversität und Verbesserung der Luftqualität.
- Stadtplanung und Klimawandel Anpassungsstrategien: Entwicklung von resilienten Städten gegenüber klimatischen Herausforderungen, z.B. durch grüne Infrastruktur und Wassermanagement.
- Energieeffizienz in der Stadtplanung: Integration von Technologien und Methoden zur Reduzierung des Energieverbrauchs und Steigerung der Lebensqualität.
- Stadtplanung Wasserwirtschaft Integration: Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasserressourcen in der städtischen Planung und Entwicklung.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Stadtplanung Umweltaspekte
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