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Orientierungsmodul: Betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche - Cheatsheet
Einführung in betriebswirtschaftliche Grundbegriffe Definition: Kernbegriffe und grundlegende Konzepte der Betriebswirtschaftslehre. Details: Wirtschaftseinheit: Unternehmen als zentrale Akteure Güterproduktion und -verteilung: Prozesse, die den Austausch von Gütern und Dienstleistungen erklären Betriebsmittel und Ressourcen: Notwendige Inputs für die Produktion Markt und Wettbewerb: Mechanismen, ...

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Einführung in betriebswirtschaftliche Grundbegriffe

Definition:

Kernbegriffe und grundlegende Konzepte der Betriebswirtschaftslehre.

Details:

  • Wirtschaftseinheit: Unternehmen als zentrale Akteure
  • Güterproduktion und -verteilung: Prozesse, die den Austausch von Gütern und Dienstleistungen erklären
  • Betriebsmittel und Ressourcen: Notwendige Inputs für die Produktion
  • Markt und Wettbewerb: Mechanismen, die den wirtschaftlichen Austausch regulieren
  • Gewinnmaximierung: Hauptziel vieler Unternehmen

Marketing-Mix und Kundensegmentierung

Definition:

Marketing-Mix: 4P (Produkt, Preis, Platzierung, Promotion); Kundensegmentierung: Marktaufteilung in homogene Gruppen

Details:

  • Marketing-Mix: 4P-Modell (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation)
  • Produkt: Produktgestaltung, Qualität
  • Preis: Preismodell, Rabatte
  • Distribution: Absatzkanäle, Lagerhaltung
  • Kommunikation: Werbung, PR, Verkaufsförderung
  • Kundensegmentierung: Demographisch (Alter, Geschlecht), Psychographisch (Lebensstil, Persönlichkeit), Geographisch (Region, Stadt)
  • Ziel: Individuelle Bedürfnisse besser ansprechen, Marketing effizienter gestalten

Investitionsrechnung und Finanzierungsquellen

Definition:

Methoden zur Bewertung und Auswahl von Investitionen sowie die verschiedenen Möglichkeiten, Kapital für Investitionen zu beschaffen

Details:

  • Statistische Verfahren (Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitätsrechnung)
  • Dynamische Verfahren (Kapitalwertmethode, Interne Zinsfußmethode, Annuitätenmethode)
  • Eigenkapital (z.B. Aktienemissionen)
  • Fremdkapital (z.B. Bankkredite, Anleihen)
  • Hybride Finanzierungsformen (z.B. Mezzanine-Kapital)

Personalplanung und -beschaffung

Definition:

Personalplanung und -beschaffung beschäftigt sich mit der Ermittlung des Personalbedarfs und der Beschaffung geeigneter Mitarbeiter zur Sicherstellung der Unternehmensziele.

Details:

  • Personalplanung: Ermittlung des quantitativen und qualitativen Personalbedarfs zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
  • Personalbeschaffung: Maßnahmen zur Deckung des Personalbedarfs (intern/extern).
  • Methoden: Stellenausschreibungen, Personalvermittlungen, interne Rekrutierung.
  • Instrumente: Anforderungsprofile, Arbeitsmarktanalysen, Bewerbungsgespräche.
  • Ziele: Abdeckung des Personalmangels, Sicherstellung der personellen Kapazitäten, Minimierung der Kosten.
  • Arten der Personalbeschaffung: primär intern (Beförderungen) oder extern (Neueinstellungen).
  • Formeln/Indikatoren: Fluktuationsrate, durchschnittliche Vakanzzeit, Kosten pro Einstellung.

Produktionsplanung und -steuerung

Definition:

Koordination und Optimierung von Produktionsprozessen durch Planung und Kontrolle

Details:

  • Ziele: Maximaler Output, Minimierung der Kosten, termingerechte Produktion
  • Wichtige Schritte: Bedarfsplanung, Bestandsplanung, Kapazitätsplanung, Ablaufplanung und Steuerung
  • Methoden: MRP (Material Requirements Planning), Just-in-Time (JIT), Kanban
  • Kennzahlen: Durchlaufzeit, Auftragsbestand, Nutzung, Auslastung

Einfluss externer Faktoren auf betriebswirtschaftliche Entscheidungen

Definition:

Externe Faktoren beeinflussen Entscheidungen in der Betriebswirtschaftslehre aufgrund von Veränderungen oder Bedingungen außerhalb des Unternehmens.

Details:

  • Wirtschaftliche Faktoren: z.B. Inflation, Arbeitslosenquote
  • Politische Faktoren: z.B. Gesetzgebung, Steuern
  • Gesellschaftliche Faktoren: z.B. Demografie, kulturelle Trends
  • Technologische Faktoren: z.B. Innovation, Digitalisierung
  • Umweltfaktoren: z.B. Klima, Nachhaltigkeit
  • Rechtliche Faktoren: z.B. Arbeitsrecht, Verbraucherschutzbestimmungen
  • Anpassungsstrategien: vorausschauende Planung, Flexibilität

Risikomanagement im Finanzbereich

Definition:

Prozess der Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken in finanziellen Institutionen.

Details:

  • Identifikation: Erkennen von Risiken (Marktrisiken, Kreditrisiken, operationelle Risiken).
  • Bewertung: Quantifizierung der identifizierten Risiken (Value-at-Risk, Stress-Tests).
  • Steuerung: Maßnahmen zur Risikominderung (Diversifikation, Hedging, Risikotransfer).
  • Überwachung: Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung des Risikomanagementprozesses.
  • Reporting: Berichterstattung an Management und Regulierungsbehörden.

Qualitätsmanagement in der Produktion

Definition:

Verfahren und Maßnahmen zur Sicherstellung gleichbleibender Qualität von Produkten in der Produktion.

Details:

  • Ziele: Fehlervermeidung, Kundenzufriedenheit, Kostenreduktion
  • Wichtige Werkzeuge: Qualitätskontrolle, Qualitätsplanung, Qualitätsverbesserung
  • Methoden: Six Sigma, Kaizen, TQM, PDCA-Zyklus
  • Standards: ISO 9001
  • KPIs: Ausschussquote, Nacharbeitsquote, Kundeneingangsmeldungen
  • Prozess: Planen (\textbf{P}), Umsetzen (\textbf{D}), Prüfen (\textbf{C}), Handeln (\textbf{A})
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