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Master's Thesis inkl Wissenschaftliche Projektplannung - Cheatsheet
Experimentelles Design und Datenerhebung Definition: Experimentelles Design: Strukturiertes Vorgehen zur Planung und Durchführung von Experimenten, um Kausalzusammenhänge zu identifizieren. Datenerhebung: Systematische Sammlung von Daten zur Analyse und Interpretation. Details: Ziel: Maximierung der internen und externen Validität Kontrollgruppen und -variablen einplanen Randomisierung: Zufällige ...

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Experimentelles Design und Datenerhebung

Definition:

Experimentelles Design: Strukturiertes Vorgehen zur Planung und Durchführung von Experimenten, um Kausalzusammenhänge zu identifizieren. Datenerhebung: Systematische Sammlung von Daten zur Analyse und Interpretation.

Details:

  • Ziel: Maximierung der internen und externen Validität
  • Kontrollgruppen und -variablen einplanen
  • Randomisierung: Zufällige Zuteilung von Probanden zu Gruppen
  • Replikationen einbeziehen zur Reduktion von Fehlern
  • Messinstrumente: Validität und Reliabilität sicherstellen
  • Quantitative und qualitative Methoden zur Datenerhebung
  • Ethik: Freiwillige Teilnahme, Anonymität, Zustimmung
  • Statistische Tests: t-Test, ANOVA, Regression etc.
  • Datenaufbereitung: Bereinigung, Kodierung, Normalisierung

Statistische Analyse und Interpretation von Daten

Definition:

Methoden zur Auswertung und Interpretation von Datensätzen zur Beantwortung biologischer Fragestellungen.

Details:

  • Datensatzvorverarbeitung: Bereinigung, Transformation und Normalisierung von Daten.
  • Deskriptive Statistik: Mittelwert, Median, Standardabweichung.
  • Hypothesentests: t-Test, ANOVA.
  • Regressionsanalyse: Lineare und nichtlineare Modelle.
  • Grafische Darstellung: Histogramme, Streudiagramme.
  • Software: R, Python (Pandas, NumPy, SciPy), SPSS.
  • Wichtig: Überprüfung der Datenqualität und Annahmen der statistischen Tests.
  • Interpretation: Bedeutung der Ergebnisse im biologischen Kontext erklären.

Projektzieldefinition und -strukturierung

Definition:

Festlegung der Ziele eines Projekts und deren stukturelle Gliederung.

Details:

  • Zieldefinition: Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant, Zeitgebunden (SMART)
  • Projektstrukturplan (PSP): Gesamtaufgabe in Teilaufgaben und Arbeitspakete zerlegen
  • Hierarchische Gliederung: Projekt -> Teilprojekte -> Arbeitspakete
  • Ressourcenzuweisung: Zeit, Personal, Material
  • Meilensteine definieren
  • Risikoanalyse
  • Ziel: Übersicht und klare Verantwortlichkeiten schaffen

Risikomanagement und Problemlösungsstrategien

Definition:

Risikomanagement: Identifikation, Bewertung und Kontrolle von Risiken. Problemlösungsstrategien: systematischer Ansatz zur Identifizierung und Behebung von Problemen.

Details:

  • Ziele setzen und priorisieren
  • Risikoarten: finanziell, betrieblich, projektbezogen, etc.
  • Risikobewertung: Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensausmaß
  • Strategien: Vermeidung, Verminderung, Transfer, Akzeptanz
  • Problemlösungsprozess: Problemdefinition, Ursachenanalyse, Lösungsentwicklung, Implementierung und Überwachung
  • Werkzeuge: SWOT-Analyse, Pareto-Diagramm, Tool zur Risikomatrix

Vorbereitung und Durchführung wissenschaftlicher Präsentationen

Definition:

Details:

  • Vorbereitung: Recherchiere umfassend, strukturiere klar, erstelle Folien prägnant.
  • Inhalt: Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion.
  • Folien: Klarer Text, passende Grafiken, wenige Stichpunkte.
  • Durchführung: Übung, Zeitmanagement, Körpersprache, Blickkontakt.
  • Technik: Vorab testen, Backup-Pläne erstellen.
  • Fragen: Vorbereiten, ruhig und präzise antworten.

Genomsequenzierung und -analyse

Definition:

Bestimmung der Nukleotidabfolge in der DNA eines Organismus; Analyse zur Identifizierung von Genen, Mutationen und Sequenzvariationen.

Details:

  • Techniken: Sanger-Sequenzierung, Next-Generation-Sequencing (NGS)
  • Sequenzdatensatz: Rohdaten → Qualitätskontrolle → Zusammenfügen der Sequenzen (Assembly)
  • Genannotation: Identifizierung von Exons, Introns, Promotoren
  • Bioinformatische Tools: BLAST, FASTA, GATK
  • Anwendungen: Identifizierung genetischer Marker, Evolutionäre Studien, Diagnostik genetischer Krankheiten

Algorithmen und Modelle in der Bioinformatik

Definition:

Methoden zur Analyse biologischer Daten mittels algorithmischer und modellbasierter Ansätze.

Details:

  • Sequenzalignment: Methode zur Identifikation von Ähnlichkeiten zwischen DNA-, RNA- oder Proteinsequenzen
  • Phylogenetische Bäume: Modelle zur Darstellung evolutionärer Beziehungen zwischen Arten
  • Genexpressionsanalyse: Nutzung von Algorithmen zur Untersuchung von Genaktivität
  • Strukturelle Bioinformatik: Vorhersage und Analyse der dreidimensionalen Struktur von Biomolekülen
  • Maschinelles Lernen: Einsatz von ML-Algorithmen zur Mustererkennung und Prognose in biologischen Daten
  • Stochastische Modelle: Verwendung von stochastischen Prozessen zur Modellierung biologischer Systeme (z.B. Markov-Ketten)

Evaluierung und Interpretation von Forschungsergebnissen

Definition:

Prozess zur Bewertung der Qualität und Bedeutung der experimentellen Daten, einschließlich statistischer Analyse und Vergleich mit bestehenden Forschungsergebnissen.

Details:

  • Datenvalidierung: Überprüfung auf Genauigkeit und Zuverlässigkeit.
  • Statistische Analyse: Einsatz von Tests wie t-Test, ANOVA; Signifikanzniveau (\textalpha).
  • Interpretation: Ergebnisse im Kontext bestehender Literatur bewerten.
  • Grafische Darstellung: Nutzung von Diagrammen und Tabellen für die Visualisierung.
  • Fehleranalyse: Identifikation von experimentellen Ungenauigkeiten.
  • Schlussfolgerungen: Aussagen über Hypothesen, zukünftige Forschungsvorschläge.
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