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Ein 5-kg-Körper befindet sich auf einer horizontalen, reibungsfreien Oberfläche. Eine konstante horizontale Kraft von 20 N wird auf den Körper ausgeübt.
Bestimme die Beschleunigung des Körpers nach dem 2. Newtonschen Gesetz.
Hinweis: Verwende die Formel
Lösung:
Bestimme die Beschleunigung des Körpers nach dem 2. Newtonschen Gesetz:
Um die Beschleunigung zu bestimmen, verwenden wir das 2. Newtonsche Gesetz, das wie folgt lautet:
In diesem Fall ist die angreifende Kraft (
Anschließend stellen wir die Formel nach der Beschleunigung (
Nun setzen wir die gegebenen Werte ein:
Das ergibt eine Beschleunigung von:
Die Beschleunigung des Körpers beträgt somit 4
Wie weit bewegt sich der Körper in 4 Sekunden, nachdem die Kraft angelegt wurde?
Hinweis: Du kannst verwenden
Lösung:
Wie weit bewegt sich der Körper in 4 Sekunden, nachdem die Kraft angelegt wurde?
Um die Strecke zu berechnen, die der Körper in 4 Sekunden zurücklegt, verwenden wir die Gleichung der gleichmäßig beschleunigten Bewegung:
Hierbei ist:
Um die Beschleunigung (
Gegeben sind:
Berechnen wir die Beschleunigung:
Nun setzen wir die Werte in die Gleichung für die Strecke ein:
Berechnen wir das Schritt für Schritt:
Der Körper bewegt sich also in 4 Sekunden eine Strecke von 32 Metern.
Wenn die konstante Kraft abrupt entfernt wird, beschreibe, was mit der Bewegung des Körpers geschieht, und begründe Deine Antwort anhand des 1. Newtonschen Gesetzes.
Lösung:
Wenn die konstante Kraft abrupt entfernt wird, beschreibe, was mit der Bewegung des Körpers geschieht, und begründe Deine Antwort anhand des 1. Newtonschen Gesetzes.
Gemäß dem 1. Newtonschen Gesetz (Trägheitsgesetz) gilt:
Ein Körper bleibt in Ruhe oder bewegt sich geradlinig mit konstanter Geschwindigkeit weiter, solange keine resultierende Kraft auf ihn einwirkt.
Das bedeutet, dass ein Körper seine derzeitige Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit beibehält, wenn keine äußere Kraft auf ihn wirkt.
Angenommen, die konstante horizontale Kraft von 20 N wird entfernt:
Mit anderen Worten, der Körper wird sich geradlinig und mit konstanter Geschwindigkeit bewegen.
Zusammenfassung:
Wenn die konstante Kraft abrupt entfernt wird, bewegt sich der Körper aufgrund des 1. Newtonschen Gesetzes weiterhin mit konstanter Geschwindigkeit geradlinig in die gleiche Richtung, in die er sich vorher bewegte, da keine resultierenden Kräfte auf ihn einwirken.
Eine zusätzliche 5-N-Kraft wirkt nun in die entgegengesetzte Richtung der anfänglichen 20-N-Kraft. Berechne die resultierende Beschleunigung des Körpers.
Lösung:
Eine zusätzliche 5-N-Kraft wirkt nun in die entgegengesetzte Richtung der anfänglichen 20-N-Kraft. Berechne die resultierende Beschleunigung des Körpers.
Um die resultierende Beschleunigung zu berechnen, müssen wir zuerst die resultierende Kraft bestimmen. Da die zusätzliche 5-N-Kraft in die entgegengesetzte Richtung der anfänglichen Kraft wirkt, ziehen wir sie von der ursprünglichen Kraft ab:
Setzen wir die gegebenen Werte ein:
Nun wenden wir das 2. Newtonsche Gesetz an, um die resultierende Beschleunigung zu berechnen:
Stellen wir die Formel nach der Beschleunigung
Setzen wir die resultierende Kraft
Die resultierende Beschleunigung des Körpers beträgt somit 3
Kinematik von Objekten ohne Betrachtung der Kräfte:
Ein Auto bewegt sich entlang einer geraden Straße mit einer konstanten Anfangsgeschwindigkeit von
Lösung:
Kinematik von Objekten ohne Betrachtung der Kräfte:
Unteraufgabe:
Ein Auto bewegt sich entlang einer geraden Straße mit einer konstanten Anfangsgeschwindigkeit von
Lösung:
Um die Geschwindigkeit und die Position des Autos nach insgesamt 10 Sekunden ab dem Startpunkt zu berechnen, müssen wir die Bewegung in zwei Phasen unterteilen:
Phase 1:
s_1 = v_0 \cdot t_1 = 10 \frac{m}{s} \cdot 3 s = 30 m
Phase 2:
Nutze die zeitabhängige Bewegungsgleichung, um Position und Geschwindigkeit nach insgesamt 10 Sekunden (weitere 7 Sekunden Beschleunigung) zu berechnen. Die Beschleunigungsgleichungen sind:
Mit
v = v_0\,neu + a \cdot t = 10 \frac{m}{s} + 2 \frac{m}{s^2} \cdot 7 s = 10 \frac{m}{s} + 14 \frac{m}{s} = 24 \frac{m}{s}
s = s_1 + v_0\,neu \cdot t + \frac{1}{2} a \cdot t^2 = 30 m + 10 \frac{m}{s} \cdot 7 s + \frac{1}{2} \cdot 2 \frac{m}{s^2} \cdot (7 s)^2 = 30 m + 70 m + 49 m = 149 m
Ergebnisse:
Ein Satellit bewegt sich auf einer Kreisbahn um die Erde mit einem Radius von 7000 km. Berechne seine Winkelgeschwindigkeit und seine lineare Geschwindigkeit, wenn er eine Umlaufzeit von 90 Minuten hat.
Lösung:
Kinematik von Objekten ohne Betrachtung der Kräfte:
Unteraufgabe:
Ein Satellit bewegt sich auf einer Kreisbahn um die Erde mit einem Radius von 7000 km. Berechne seine Winkelgeschwindigkeit und seine lineare Geschwindigkeit, wenn er eine Umlaufzeit von 90 Minuten hat.
Lösung:
Um die Winkelgeschwindigkeit und die lineare Geschwindigkeit des Satelliten zu berechnen, gehen wir wie folgt vor:
Die Winkelgeschwindigkeit
\[ \omega = \frac{2\pi}{T} \]
Hierbei ist
Zunächst müssen wir die Umlaufzeit von 90 Minuten in Sekunden umrechnen:
\[ T = 90 \text{ Minuten} \times 60 \frac{ \text{Sekunden} }{\text{Minute}} = 5400 \text{ Sekunden} \]
Setzen wir dies in die Formel für
\[ \omega = \frac{2\pi}{5400 \text{ s}} \approx 0,00116 \frac{ \text{rad} }{ \text{s} } \]
Die lineare Geschwindigkeit
Der Radius der Kreisbahn
\[ r = 7000 \text{ km} = 7000 \times 1000 \text{ m} = 7 \times 10^6 \text{ m} \]
Setzen wir
\[ v = \omega r = 0,00116 \frac{ \text{rad} }{ \text{s} } \times 7 \times 10^6 \text{ m} = 8120 \frac{ \text{m} } { \text{s} } \]
Ergebnisse:
Ein Teilchen bewegt sich in zwei Dimensionen entlang einer Bahn, die durch die Parametergleichungen
Lösung:
Kinematik von Objekten ohne Betrachtung der Kräfte:
Unteraufgabe:
Ein Teilchen bewegt sich in zwei Dimensionen entlang einer Bahn, die durch die Parametergleichungen
Lösung:
Um die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektoren zu bestimmen, müssen wir die ersten und zweiten Ableitungen der Parametergleichungen nach der Zeit berechnen.
1. Geschwindigkeit:
Der Geschwindigkeitsvektor
\[ \mathbf{v}(t) = \frac{d\mathbf{r}(t)}{dt} = \left\langle \frac{dx(t)}{dt}, \frac{dy(t)}{dt} \right\rangle \]
Zuerst berechnen wir die Ableitungen:
Setzen wir nun t = 2 Sekunden ein:
\[ \mathbf{v}(2) = \left\langle 6 \cdot 2, 6 \cdot 2^2 \right\rangle = \left\langle 12, 24 \right\rangle \frac{m}{s} \]
2. Beschleunigung:
Der Beschleunigungsvektor
\[ \mathbf{a}(t) = \frac{d\mathbf{v}(t)}{dt} = \left\langle \frac{d^2 x(t)}{dt^2}, \frac{d^2 y(t)}{dt^2} \right\rangle \]
Zuerst berechnen wir die zweiten Ableitungen:
Setzen wir nun t = 2 Sekunden ein:
\[ \mathbf{a}(2) = \left\langle 6, 12 \cdot 2 \right\rangle = \left\langle 6, 24 \right\rangle \frac{m}{s^2} \]
Ergebnisse:
Ein abgeschlossenes System wird von einem Zustand A in einen Zustand B überführt. Dabei verändert sich die innere Energie des Systems. Konstruiere eine Problemstellung zum 1. Hauptsatz der Thermodynamik, die diese Prozesse berücksichtigt.
1. Ein ideales Gas wird isotherm (bei konstanter Temperatur) von einem Anfangsvolumen
Lösung:
Problemstellung zum 1. Hauptsatz der Thermodynamik:Ein ideales Gas wird isotherm (bei konstanter Temperatur) von einem Anfangsvolumen VA auf ein Endvolumen VB expandiert. Die zugeführte Wärme beträgt 500 J.
Subexerzitium: Ein ideales Gas wird isotherm (bei konstanter Temperatur) von einem Anfangsvolumen VA auf ein Endvolumen VB expandiert. Die zugeführte Wärme beträgt 500 J. Berechne die verrichtete Arbeit W und die Änderung der inneren Energie \Delta U.
Formel:
Ergebnisse:Die verrichtete Arbeit beträgt 500 J und die Änderung der inneren Energie beträgt 0 J.
2. Dabei wird das Volumen verdoppelt. Nehmen wir an, dass die Anfangstemperatur
Lösung:
Problemstellung zum 1. Hauptsatz der Thermodynamik:Ein abgeschlossenes System wird von einem Zustand A in einen Zustand B überführt. Dabei verändert sich die innere Energie des Systems.
Subexerzitium 2: Dabei wird das Volumen verdoppelt. Nehmen wir an, dass die Anfangstemperatur
Da das Volumen verdoppelt wird:
Ergebnisse:Die zugeführte Wärme beträgt ca. 1727.2 J.
3. In einem weiteren Prozess wird dem System 800 J Wärme zugeführt, während es (das System) 300 J Arbeit verrichtet. Bestimme die Änderung der inneren Energie
Lösung:
Problemstellung zum 1. Hauptsatz der Thermodynamik:Ein abgeschlossenes System wird von einem Zustand A in einen Zustand B überführt. Dabei verändert sich die innere Energie des Systems.
Subexerzitium 3: In einem weiteren Prozess wird dem System 800 J Wärme zugeführt, während es (das System) 300 J Arbeit verrichtet. Bestimme die Änderung der inneren Energie
Gleichung gemäß dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik:
Ergebnis:Die Änderung der inneren Energie beträgt 500 J.
4. Diskutiere, was passieren würde, wenn die Arbeit
Lösung:
Problemstellung zum 1. Hauptsatz der Thermodynamik:Ein abgeschlossenes System wird von einem Zustand A in einen Zustand B überführt. Dabei verändert sich die innere Energie des Systems.
Subexerzitium 4: Diskutiere, was passieren würde, wenn die Arbeit
Schlussfolgerung:Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme abzüglich der vom System verrichteten Arbeit ist. Wenn Arbeit am System verrichtet wird (d.h.
In einem Doppelspaltexperiment treffen monochromatische Lichtwellen der Wellenlänge
Bestimme die Positionen der ersten drei hellen Maxima auf dem Schirm. Nutze dazu den bekannten Zusammenhang für konstruktive Interferenz
Lösung:
Berechne die Intensität an einem Punkt auf dem Schirm, der sich genau in der Mitte zwischen dem ersten und zweiten dunklen Streifen befindet. Gehe davon aus, dass die Intensität an einem Maximum
Lösung:
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