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Einführung: In dieser Aufgabe wirst Du verschiedene spektroskopische Techniken anwenden, um die Struktur und Zusammensetzung eines unbekannten Moleküls zu bestimmen. Die Techniken umfassen UV-VIS, IR, NMR und MS. Du erhältst spektrale Daten, die Du analysieren musst, um die chemische Struktur des Moleküls zu ermitteln.
Teilaufgabe a): Du erhältst ein UV-VIS-Spektrum eines unbekannten Moleküls, das zwei Absorptionsbänder bei 250 nm und 350 nm zeigt.
Lösung:
Teilaufgabe a): Du erhältst ein UV-VIS-Spektrum eines unbekannten Moleküls, das zwei Absorptionsbänder bei 250 nm und 350 nm zeigt.
Teilaufgabe b): Hier sind die Ergebnisse der IR-Spektroskopie des unbekannten Moleküls: Ein starkes Absorptionsband bei 1720 cm-1, und weitere Banden bei 1600 cm-1 und 1250 cm-1.
Lösung:
Teilaufgabe b): Hier sind die Ergebnisse der IR-Spektroskopie des unbekannten Moleküls: Ein starkes Absorptionsband bei 1720 cm-1, und weitere Banden bei 1600 cm-1 und 1250 cm-1.
Teilaufgabe c): Das 1H-NMR-Spektrum des unbekannten Moleküls zeigt Signale bei 1.2 ppm (Triplet), 3.6 ppm (Singulett) und 7.4 ppm (Multiplet).
Lösung:
Teilaufgabe c): Das 1H-NMR-Spektrum des unbekannten Moleküls zeigt Signale bei 1.2 ppm (Triplet), 3.6 ppm (Singulett) und 7.4 ppm (Multiplet).
Teilaufgabe d): Die Massenspektrometrie des unbekannten Moleküls zeigt einen molekularen Ionenspitze bei m/z=180 und signifikante Fragmentionen bei m/z=165 und 135.
Lösung:
Teilaufgabe d): Die Massenspektrometrie des unbekannten Moleküls zeigt einen molekularen Ionenspitze bei m/z=180 und signifikante Fragmentionen bei m/z=165 und 135.
Chromatografische Methoden (HPLC, GC, TLC) Chromatografische Methoden trennen Substanzen in einer Mischung auf Grundlage physikalisch-chemischer Eigenschaften. Wichtige chromatografische Techniken sind HPLC, GC und TLC.
**Aufgabe 1:** Erläutere den grundsätzlichen Funktionsmechanismus der Hochleistungsflüssigkeitschromatografie (HPLC). Beschreibe, wie die Wahl der mobilen Phase und die Flussrate die Trennung beeinflussen.
Lösung:
**Aufgabe 1:** Erläutere den grundsätzlichen Funktionsmechanismus der Hochleistungsflüssigkeitschromatografie (HPLC). Beschreibe, wie die Wahl der mobilen Phase und die Flussrate die Trennung beeinflussen. Die Hochleistungsflüssigkeitschromatografie (HPLC) ist eine Methode zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von Komponenten in einer Mischung. Der grundsätzliche Funktionsmechanismus der HPLC kann in folgenden Schritten beschrieben werden:
**Aufgabe 2:** Berechne die Auflösung (\textit{R}) zwischen zwei Peaks in einer HPLC-Trennung, wenn ihre Retentionszeiten 5.5 Minuten und 6.3 Minuten betragen und die Peaks eine Breite von 0.2 Minuten (Peak 1) bzw. 0.25 Minuten (Peak 2) aufweisen. Verwende die folgende Formel: \[\text{R} = \frac{2(t_{\text{R2}} - t_{\text{R1}})}{w_{\text{b1}} + w_{\text{b2}}}\]
Lösung:
**Aufgabe 2:** Berechne die Auflösung (\textit{R}) zwischen zwei Peaks in einer HPLC-Trennung, wenn ihre Retentionszeiten 5.5 Minuten und 6.3 Minuten betragen und die Peaks eine Breite von 0.2 Minuten (Peak 1) bzw. 0.25 Minuten (Peak 2) aufweisen. Verwende die folgende Formel: \[\text{R} = \frac{2(t_{\text{R2}} - t_{\text{R1}})}{w_{\text{b1}} + w_{\text{b2}}}\] Berechnungsschritte: 1. Identifiziere und notiere die gegebenen Werte:
**Aufgabe 3:** Erläutere den Unterschied zwischen einer gepackten Säule und einer kapillaren Säule in der Gaschromatografie (GC). Diskutiere die Vor- und Nachteile der beiden Säulentypen.
Lösung:
**Aufgabe 3:** Erläutere den Unterschied zwischen einer gepackten Säule und einer kapillaren Säule in der Gaschromatografie (GC). Diskutiere die Vor- und Nachteile der beiden Säulentypen. In der Gaschromatografie (GC) werden zwei Haupttypen von Säulen verwendet: gepackte Säulen und kapillare Säulen. Beide haben spezifische Eigenschaften und Anwendungen.
**Aufgabe 4:** Beschreibe ein Experiment, bei dem du mithilfe der Dünnschichtchromatografie (TLC) die Reinheit eines organischen Syntheseprodukts überprüfst. Gehe dabei auf die Wahl der mobilen Phase, die Entwicklung der Platte und die Interpretation der Ergebnisse ein.
Lösung:
**Aufgabe 4:** Beschreibe ein Experiment, bei dem du mithilfe der Dünnschichtchromatografie (TLC) die Reinheit eines organischen Syntheseprodukts überprüfst. Gehe dabei auf die Wahl der mobilen Phase, die Entwicklung der Platte und die Interpretation der Ergebnisse ein. Experiment zur Überprüfung der Reinheit eines organischen Syntheseprodukts mithilfe der Dünnschichtchromatografie (TLC)
In einer chemischen Untersuchung wird die Konzentration eines bestimmten Stoffes in einer Lösung mehrfach gemessen. Die folgenden Konzentrationswerte wurden in mg/L erhalten: 8.2, 8.4, 8.0, 8.3, 8.5. Zur Analyse der Genauigkeit und Präzision dieser Messungen, sowie zur Untersuchung von eventuellen Ausreißern, sollen statistische Methoden und Fehleranalysen angewendet werden.
Berechne den Mittelwert (\textbackslash \bar{x}) und die Standardabweichung (\textbackslash s) der Messwerte. Zeige alle Berechnungsschritte im Detail.
Lösung:
Um den Mittelwert (\(\bar{x}\)) und die Standardabweichung (\(s\)) der gegebenen Konzentrationswerte zu berechnen, folgen wir den nachstehenden Schritten. Die gegebenen Konzentrationswerte sind: 8.2, 8.4, 8.0, 8.3, 8.5.
Der Mittelwert (\(\bar{x}\)) wird berechnet, indem die Summe aller Werte durch die Anzahl der Werte geteilt wird.
Gegeben: 8.2, 8.4, 8.0, 8.3, 8.5
Summe der Werte: 8.2 + 8.4 + 8.0 + 8.3 + 8.5 = 41.4
Anzahl der Werte (\(n\)): 5
Der Mittelwert (\(\bar{x}\)) ist:
\[ \bar{x} = \frac{1}{n} \sum_{i=1}^{n} x_i = \frac{1}{5} \, (8.2 + 8.4 + 8.0 + 8.3 + 8.5) = \frac{41.4}{5} = 8.28 \]
Der Mittelwert (\(\bar{x}\)) beträgt 8.28 mg/L.
Die Standardabweichung (\(s\)) gibt an, wie stark die Messwerte um den Mittelwert streuen. Sie wird mit folgender Formel berechnet:
\[ s = \sqrt{\frac{1}{n-1} \sum_{i=1}^{n} (x_i - \bar{x})^2} \]
Hier sind die Berechnungsschritte im Detail:
Die Standardabweichung (\(s\)) beträgt 0.1924 mg/L.
Untersuche die Daten auf das Vorhandensein von Ausreißern durch Anwendung eines geeigneten statistischen Tests (z.B. Grubbs-Test). Beschreibe den Test und entscheide, ob ein Ausreißer vorliegt. Falls ja, eliminiere den Ausreißer und berechne erneut den Mittelwert und die Standardabweichung.
Lösung:
Um die Daten auf das Vorhandensein von Ausreißern zu untersuchen, wenden wir den Grubbs-Test an. Dieser Test prüft, ob der größte oder kleinste Wert in einer Stichprobe ein Ausreißer ist.
Die Teststatistik für den Grubbs-Test wird wie folgt berechnet:
\[ G = \frac{\left|x_i - \bar{x}\right|}{s} \]
Für unsere Daten sind die Konzentrationen: 8.2, 8.4, 8.0, 8.3, 8.5Bereits berechneter Mittelwert (\(\bar{x}\)): 8.28 mg/LBereits berechnete Standardabweichung (\(s\)): 0.1924 mg/L
Wir untersuchen die Extremwerte: 8.0 und 8.5Für 8.5:
\[ G = \frac{\left|8.5 - 8.28\right|}{0.1924} = \frac{0.22}{0.1924} \approx 1.143 \]
Für 8.0:
\[ G = \frac{\left|8.0 - 8.28\right|}{0.1924} = \frac{0.28}{0.1924} \approx 1.455 \]
Der kritische Wert (\(G_{kritisch}\)) hängt von der Stichprobengröße (\(n\)) und dem Signifikanzniveau (\(\alpha\)) ab. Für \(n = 5\) und \(\alpha = 0.05\) finden wir den kritischen Wert aus der Grubbs-Test-Tabelle:
\(G_{kritisch} = 1.715\)
Unsere berechneten G-Werte:\[G_{8.5} = 1.143\]\[G_{8.0} = 1.455\]Der kritische Wert:\[G_{kritisch} = 1.715\]
Da beide G-Werte kleiner sind als der kritische Wert, gibt es keine statistisch signifikanten Ausreißer bei diesen Daten. Es liegt kein Ausreißer vor.
Es liegt kein Ausreißer vor, daher sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Der Mittelwert und die Standardabweichung der Daten bleiben wie zuvor berechnet:
Im Rahmen Deiner fortgeschrittenen analytischen Verfahren hast Du die Aufgabe, die Validierungsparameter eines neu entwickelten spektroskopischen Verfahrens zur Bestimmung der Konzentration eines Metallions in Wasserproben zu bewerten. Die gemessenen Daten liegen in Form von Signalintensitäten vor, die in Beziehung zu den bekannten Konzentrationen der Metallionen stehen. Die Validierung soll anhand der Parameter Präzision, Richtigkeit, Sensitivität und Spezifität erfolgen. Die folgenden Unterfragen beziehen sich jeweils auf verschiedene Aspekte der Validierung.
Der analytische Chemiker hat mehrmals dieselbe Probe analysiert und folgende Signalintensitäten erhalten: 45.2, 44.8, 45.5, 45.0, 44.9. Berechne die Präzision dieser Messungen als relative Standardabweichung (RSD).
Lösung:
Um die Präzision der Messungen zu berechnen, verwenden wir die relative Standardabweichung (RSD). Die RSD wird berechnet, indem die Standardabweichung der Messungen durch den Mittelwert der Messungen geteilt und mit 100 multipliziert wird, um sie in Prozent anzugeben.
Folge diesen Schritten:
Ein bekannter Standardwert für die Konzentration des Metallions beträgt 50 mg/L. Die gemessene Konzentration für diese Probe beträgt jedoch 48 mg/L. Berechne die Richtigkeit (Genauigkeit) dieser Messung und gib die prozentuale Abweichung an.
Lösung:
Um die Richtigkeit (Genauigkeit) dieser Messung zu berechnen, wird die prozentuale Abweichung zwischen dem gemessenen Wert und dem Standardwert ermittelt. Die prozentuale Abweichung (relative Fehler) wird wie folgt berechnet:
\[ \text{Prozentuale Abweichung} = \frac{{|\text{Standardwert} - \text{Gemessener Wert}|}}{{\text{Standardwert}}} \times 100 \]
Folge diesen Schritten:
Gegeben:
Berechnung:
1. Bestimme den absoluten Unterschied:
\[ \text{Absoluter Unterschied} = |50 - 48| = 2 \]
2. Teile den absoluten Unterschied durch den Standardwert:
\[ \frac{{2}}{{50}} = 0.04 \]
3. Multipliziere mit 100, um die prozentuale Abweichung zu erhalten:
\[ 0.04 \times 100 = 4\% \]
Die Richtigkeit (Genauigkeit) dieser Messung beträgt somit eine prozentuale Abweichung von 4%.
Die Kalibrierkurve des Verfahrens wurde durch die Messungen folgender Konzentrationen erstellt: 10 mg/L (15.2 Signalintensität), 20 mg/L (30.1 Signalintensität), 30 mg/L (45.3 Signalintensität), 40 mg/L (60.8 Signalintensität), 50 mg/L (76.1 Signalintensität). Bestimme die Sensitivität des Verfahrens anhand der Steigung der Kalibrierkurve.
Lösung:
Um die Sensitivität des Verfahrens zu bestimmen, benötigen wir die Steigung der Kalibrierkurve. Die Kalibrierkurve ist eine lineare Beziehung zwischen den bekannten Konzentrationen des Metallions und den gemessenen Signalintensitäten. Die Steigung der Linie gibt an, wie empfindlich das Verfahren auf Änderungen der Konzentration reagiert.
Wir verwenden die Methode der kleinsten Quadrate, um die Steigung der geraden Linie zu bestimmen, die am besten zu den gegebenen Datenpunkten passt.
Die Formel zur Berechnung der Steigung (\
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