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Überfachliche Qualifikationen - Cheatsheet
Techniken des wissenschaftlichen Schreibens Definition: Wissenschaftliches Schreiben mit präzisem Ausdruck, klarer Struktur und Belegen. Details: Klare These formulieren Logische Argumentationsstruktur Quellen korrekt zitieren (APA, MLA etc.) Objektive und sachliche Sprache Fachbegriffe und Definitionen präzise verwenden Visuelle Hilfsmittel wie Tabellen, Grafiken Überarbeitung und Peer-Review-Pro...

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Techniken des wissenschaftlichen Schreibens

Definition:

Wissenschaftliches Schreiben mit präzisem Ausdruck, klarer Struktur und Belegen.

Details:

  • Klare These formulieren
  • Logische Argumentationsstruktur
  • Quellen korrekt zitieren (APA, MLA etc.)
  • Objektive und sachliche Sprache
  • Fachbegriffe und Definitionen präzise verwenden
  • Visuelle Hilfsmittel wie Tabellen, Grafiken
  • Überarbeitung und Peer-Review-Prozesse

Erstellen von wissenschaftlichen Präsentationen

Definition:

Wissenschaftliche Präsentationen erstellen für Vorträge und Veröffentlichungen in der Biologie.

Details:

  • Klare Struktur: Einleitung, Hauptteil, Schluss
  • Visuelle Hilfsmittel: Diagramme, Tabellen, Bilder
  • Verständliche Sprache, Vermeidung von Fachjargon
  • Relevante Literatur korrekt zitieren
  • Nutzung von PowerPoint oder LaTeX für Präsentationsfolien
  • Übungen und Rückmeldungen in der Vorlesung „Überfachliche Qualifikationen“
  • Auf Zielgruppe anpassen
  • Auf Timing und Redefluss achten

Logisches Schlussfolgern und Argumentieren

Definition:

Logisches Denken verwenden, um Schlussfolgerungen zu ziehen; Argumentieren, um diese Schlussfolgerungen zu verteidigen.

Details:

  • Deduktives Schließen: vom Allgemeinen zum Besonderen. Beispiel: Wenn alle Menschen sterblich sind und Sokrates ein Mensch ist, dann ist Sokrates sterblich.
  • Induktives Schließen: vom Besonderen zum Allgemeinen. Beispiel: Wenn alle beobachteten Schwäne weiß sind, könnte man schließen, dass alle Schwäne weiß sind.
  • Argumentative Struktur: Prämissen führen zu einer Schlussfolgerung.
  • Validität: Ein Argument ist gültig, wenn die Schlussfolgerung logisch aus den Prämissen folgt.
  • Kausalität und Korrelation unterscheiden: Korrelation bedeutet nicht zwingend Kausalität.

Erkennen von Fehlschlüssen und Bias in wissenschaftlichen Arbeiten

Definition:

Fehlschlüsse und Bias erkennen und vermeiden, um wissenschaftliche Integrität und Genauigkeit zu gewährleisten.

Details:

  • Kognitive Bias: systematische Abweichungen von rationalem Denken.
  • Beispiele: Bestätigungsfehler, Publikationsbias.
  • Fehlschlüsse: Fehler in Argumentationsketten.
  • Beispiele: Ad-hominem, Strohmann-Argumentation.
  • Prüfe Zahlen, Quellen und Logik.
  • Nutze Peer-Review zur Qualitätssicherung.
  • Vermeide selektive Datenpräsentation.

Teamarbeit und Kommunikation im Projekt

Definition:

Effektive Zusammenarbeit und klare Kommunikation sind entscheidend für den Erfolg von Projekten in den Life Sciences.

Details:

  • Regelmäßige Meetings einplanen
  • Klare Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten
  • Nutzung von Kommunikations- und Kollaborationstools
  • Feedback-Kultur fördern
  • Konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Zieldefinition und -überprüfung
  • Dokumentation von Fortschritten

Risikomanagement und Problemlösungsstrategien

Definition:

Methoden und Prozesse zur Identifikation, Analyse und Behandlung von Risiken; systematisches Herangehen zur Lösung von Problemen.

Details:

  • Risikoidentifikation: Erkennung potenzieller Risiken.
  • Risikobewertung: Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß bestimmen.
  • Risikosteuerung: Maßnahmen zur Reduzierung oder Vermeidung von Risiken.
  • Risikomonitoring: Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Maßnahmen.
  • Problemlösungsstrategien: PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), Ursache-Wirkungs-Diagramm, 5-Why-Methode.
  • Wichtige Konzepte: SWOT-Analyse, Szenario-Analyse, Decision Trees.

Durchführung von Laborversuchen

Definition:

Planung, Durchführung und Auswertung experimenteller Untersuchungen im Labor

Details:

  • Arbeitsplanung: Hypothese, Versuchsanordnung, Materialien und Methoden
  • Durchführung: Präzision, Sicherheit, Sauberkeit
  • Datenerfassung: Messungen, Protokollierung
  • Auswertung: Datenanalyse, Interpretation
  • Dokumentation: Protokolle schreiben, Ergebnisse zusammenfassen
  • Wiederholbarkeit: Details der Versuchsdurchführung beachten

Fallstudien zur Problemlösung

Definition:

Fallstudien zur Problemlösung werden verwendet, um komplexe, reale Probleme durch detaillierte Analyse und Diskussion zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, praxisrelevante Fähigkeiten zu fördern und strategisches Denken zu schulen.

Details:

  • Interdisziplinäre Anwendungen
  • Förderung analytischer und kritischer Denkfähigkeiten
  • Teamarbeit und Kommunikation
  • Integration theoretischer Kenntnisse in praktische Szenarien
  • Bewertung und Entwicklung von Lösungsvorschlägen
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