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Der Satz von Taylor und seine Anwendungen
Der Satz von Taylor bietet eine Approximation einer Funktion durch ein Polynom endlichen Grades unter Verwendung von Ableitungen. Die Taylorreihe einer Funktion f um den Punkt a ist gegeben durch:
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Approximation einer Funktion durch ein Polynom endlichen Grades unter Verwendung von Ableitungen
<, eine Approximation einer Funktion durch ein Polynom endlichen Grades unter Verwendung von Ableitungen.Gegeben sei die Matrix \[ A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \] Bestimme die Eigenwerte und Eigenvektoren von A, und prüfe, ob A diagonalisierbar ist. Nutze den Spektralsatz, wenn A symmetrisch ist.
Berechne die Eigenwerte der Matrix A, indem Du die charakteristische Gleichung \[ \text{det}(A - \lambda I) = 0 \] löst. Bestimme alle Lösungen für \lambda.
Lösung:
Um die Eigenwerte der gegebenen Matrix \[ A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \] zu bestimmen, müssen wir zunächst die charakteristische Gleichung lösen. Die charakteristische Gleichung ist definiert als:
\[ \text{det}(A - \lambda I) = 0 \]
\[ \text{det}(A - \lambda I) = \begin{vmatrix} 4-\lambda & 1 & 2 \ 1 & 3-\lambda & 0 \ 2 & 0 & 2-\lambda \end{vmatrix} \]
\[ \text{det}(A - \lambda I) = (4-\lambda) \begin{vmatrix} 3-\lambda & 0 \ 0 & 2-\lambda \end{vmatrix} - 1 \begin{vmatrix} 1 & 0 \ 2 & 2-\lambda \end{vmatrix} + 2 \begin{vmatrix} 1 & 3-\lambda \ 2 & 0 \end{vmatrix} \]
\[ \begin{vmatrix} 3-\lambda & 0 \ 0 & 2-\lambda \end{vmatrix} = (3-\lambda)(2-\lambda) \]
\[ \begin{vmatrix} 1 & 0 \ 2 & 2-\lambda \end{vmatrix} = 1 \cdot (2-\lambda) - 0 = 2-\lambda \]
\[ \begin{vmatrix} 1 & 3-\lambda \ 2 & 0 \end{vmatrix} = 1 \cdot 0 - 2 \cdot (3-\lambda) = -2(3-\lambda) = -6 + 2\lambda \]
\[ \text{det}(A - \lambda I) = (4-\lambda)[(3-\lambda)(2-\lambda)] - (2-\lambda) + 2(-6+2\lambda) \]
\[ (4-\lambda)[(3-\lambda)(2-\lambda)] - (2-\lambda) + 2(-6 + 2\lambda) \]
\[ (4 - \lambda)[6 - 5\lambda + \lambda^2] - (2-\lambda) - 12 + 4\lambda \]
\[ 24 - 20\lambda + 4\lambda^2 - 6\lambda + 5\lambda^2 - \lambda^3 - 2 + \lambda - 12 + 4\lambda \]
\[ -\lambda^3 + 9\lambda^2 - 10\lambda \]
\[ -\lambda^3 + 9\lambda^2 - 10\lambda = 0 \]
\[ \lambda(-\lambda^2 + 9\lambda - 10) = 0 \]
\[ \lambda = 0 \]
\[ -\lambda^2 + 9\lambda - 10 = 0 \]
\[ \lambda = \frac{-b \pm \sqrt{b^2 - 4ac}}{2a} \]
\[ a = -1, b = 9, c = -10 \]
\[ \lambda = \frac{-9 \pm \sqrt{81 - 40}}{-2} \]
\[ \lambda = \frac{-9 \pm \sqrt{41}}{-2} \]
\[ \lambda_1 = \frac{9 + \sqrt{41}}{2} \]
\[ \lambda_2 = \frac{9 - \sqrt{41}}{2} \]
Deshalb sind die Eigenwerte der Matrix A:
Bestimme die Eigenvektoren zu den berechneten Eigenwerten, indem Du die Gleichung \[ (A - \lambda I) \mathbf{v} = 0 \] löst. Prüfe, ob die Eigenvektoren linear unabhängig sind.
Lösung:
Wir haben bereits die Eigenwerte der Matrix \[ A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \] berechnet. Diese sind:
Jetzt bestimmen wir die Eigenvektoren zu den jeweiligen Eigenwerten, indem wir die Gleichung \[ (A - \lambda I) \mathbf{v} = 0 \] lösen.
\[ A - 0I = A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \begin{pmatrix} x_1 \ x_2 \ x_3 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
\[ 4x_1 + x_2 + 2x_3 = 0 \]
\[ x_1 + 3x_2 = 0 \]
\[ 2x_1 + 2x_3 = 0 \]
\[ x_1 = -3x_2 \]
\[ x_3 = -x_1 = 3x_2 \]
Daraus ergibt sich der Eigenvektor \( \mathbf{v}_1 \):
\[ \mathbf{v}_1 = \begin{pmatrix} -3 \ 1 \ 3 \end{pmatrix} \]
\[ A - \lambda_2 I = \begin{pmatrix} 4 - \frac{9 + \sqrt{41}}{2} & 1 & 2 \ 1 & 3 - \frac{9 + \sqrt{41}}{2} & 0 \ 2 & 0 & 2 - \frac{9 + \sqrt{41}}{2} \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} \frac{-1 - \sqrt{41}}{2} & 1 & 2 \ 1 & \frac{-3 - \sqrt{41}}{2} & 0 \ 2 & 0 & \frac{-5 - \sqrt{41}}{2} \end{pmatrix} \begin{pmatrix} x_1 \ x_2 \ x_3 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
\[ A - \lambda_3 I = \begin{pmatrix} 4 - \frac{9 - \sqrt{41}}{2} & 1 & 2 \ 1 & 3 - \frac{9 - \sqrt{41}}{2} & 0 \ 2 & 0 & 2 - \frac{9 - \sqrt{41}}{2} \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} \frac{-1 + \sqrt{41}}{2} & 1 & 2 \ 1 & \frac{-3 + \sqrt{41}}{2} & 0 \ 2 & 0 & \frac{-5 + \sqrt{41}}{2} \end{pmatrix} \begin{pmatrix} x_1 \ x_2 \ x_3 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
\[ V = \begin{pmatrix} \mathbf{v}_1 & \mathbf{v}_2 & \mathbf{v}_3 \end{pmatrix} \]
Prüfe, ob die Matrix A diagonalisierbar ist. Wenn A symmetrisch ist, nutze den Spektralsatz, um eine orthogonale Matrix Q und eine Diagonalmatrix D zu bestimmen, sodass \[ A = Q D Q^T \].
Lösung:
Die gegebene Matrix A ist:
\[ A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} \]
Um zu prüfen, ob A diagonalisierbar ist, müssen wir zunächst feststellen, ob die Matrix symmetrisch ist, da wir den Spektralsatz nur für symmetrische Matrizen anwenden können.
\[ A^T = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 0 \ 2 & 0 & 2 \end{pmatrix} = A \]
Da \( A = A^T \), ist die Matrix symmetrisch.
Der Spektralsatz besagt, dass jede symmetrische Matrix orthogonal diagonalisierbar ist. Das bedeutet, es existiert eine orthogonale Matrix Q und eine Diagonalmatrix D, sodass \( A = Q D Q^T \).
Wir haben bereits die Eigenwerte der Matrix A berechnet:
Wir haben auch die Eigenvektoren zu den jeweiligen Eigenwerten berechnet:
Die Matrix Q besteht aus den normierten Eigenvektoren:
\[ Q = \begin{pmatrix} \mathbf{v}_1 & \mathbf{v}_2 & \mathbf{v}_3 \end{pmatrix} \]
\[ \mathbf{v}_1 = \frac{1}{\sqrt{(-3)^2 + 1^2 + 3^2}} \begin{pmatrix} -3 \ 1 \ 3 \end{pmatrix} = \frac{1}{\sqrt{19}} \begin{pmatrix} -3 \ 1 \ 3 \end{pmatrix} \]
Die Diagonalmatrix D besteht aus den Eigenwerten von A:
\[ D = \begin{pmatrix} \lambda_1 & 0 & 0 \ 0 & \lambda_2 & 0 \ 0 & 0 & \lambda_3 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 & 0 & 0 \ 0 & \frac{9 + \sqrt{41}}{2} & 0 \ 0 & 0 & \frac{9 - \sqrt{41}}{2} \end{pmatrix} \]
Die Matrix Q ist eine orthogonale Matrix, und die Matrix D ist eine Diagonalmatrix, die die Eigenwerte enthält. Somit gilt:
\[ A = Q D Q^T \]
Da die Matrix A symmetrisch ist, ist sie orthogonal diagonalisierbar gemäß dem Spektralsatz.
Du hast die Daten von einem Experiment, bei dem die Beziehung zwischen der Körpergröße (in cm) und dem Gewicht (in kg) der Teilnehmer untersucht wurde. Die Daten weisen darauf hin, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen diesen beiden Merkmalen gibt. Verwende die Informationen über Regression und Korrelation, um die folgende Aufgaben zu beantworten.
b) Lineare Regression: Bestimme das lineare Regressionsmodell, das die Beziehung zwischen den Körpergrößen und den Gewichten beschreibt. Finde die Werte von \(\beta_0\) und \(\beta_1\). Benutze dafür die Methode der kleinsten Quadrate.
Lösung:
Um das lineare Regressionsmodell zu bestimmen, das die Beziehung zwischen den Körpergrößen und den Gewichten beschreibt, verwenden wir die Methode der kleinsten Quadrate. Das Regressionsmodell hat die Form:
\( y = \beta_0 + \beta_1 x \)
Hierbei sind:
Die Formeln zur Berechnung von \( \beta_0 \) und \( \beta_1 \) sind wie folgt:
\( \beta_1 = \frac{ \sum (x_i - \bar{x})(y_i - \bar{y}) }{ \sum (x_i - \bar{x})^2 } \)
\( \beta_0 = \bar{y} - \beta_1 \bar{x} \)
\( \bar{x} = 170.5 \) cm
\( \bar{y} = 66.375 \) kg
Die Abweichungen und Quadrate der Abweichungen von \( x_i \) und \( \bar{x} \) sowie \( y_i \) und \( \bar{y} \) und deren Produkte haben wir bereits im ersten Teil berechnet:
\( \sum (x_i - \bar{x})(y_i - \bar{y}) = 341.5 \)
\( \sum (x_i - \bar{x})^2 = 597.5 \)
\( \beta_1 = \frac{341.5}{597.5} \approx 0.572 \)
\( \beta_0 = \bar{y} - \beta_1 \bar{x} \)
\( \beta_0 = 66.375 - 0.572 * 170.5 \)
\( \beta_0 = 66.375 - 97.586 \)
\( \beta_0 \approx -31.211 \)
Das lineare Regressionsmodell lautet also:
\( y = -31.211 + 0.572 x \)
Dies bedeutet, dass das Gewicht bei einer Körpergröße von 0 cm theoretisch -31.211 kg (was natürlich physikalisch keinen Sinn ergibt) beträgt und das Gewicht für jede Erhöhung der Körpergröße um 1 cm um 0.572 kg zunimmt.
c) Interpretation und Schlussfolgerung: Nutze das Modell aus Teil (b) und beantworte folgende Fragen:
Lösung:
Um die Fragen zu beantworten, nutzen wir das lineare Regressionsmodell aus Teil (b):
\( y = -31.211 + 0.572 x \)
Wir setzen \( x = 178 \) in das Modell ein:
\( y = -31.211 + 0.572 \times 178 \)
\( y = -31.211 + 101.816 \)
\( y = 70.605 \)
Also wird für eine Körpergröße von 178 cm ein Gewicht von ungefähr 70.605 kg erwartet.
Ein hohes Korrelationsmaß zeigt an, dass es eine starke Beziehung zwischen den beiden Variablen gibt, aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Variable die andere verursacht. Korrelation impliziert Kausalität nicht unbedingt. Es könnte sein, dass eine dritte Variable sowohl die Körpergröße als auch das Gewicht beeinflusst. Außerdem könnte die Beziehung zufällig oder durch andere Faktoren beeinflusst sein, die nicht direkt in den Daten erkennbar sind. Man sollte daher vorsichtig sein und nicht davon ausgehen, dass Korrelation Kausalität bedeutet ohne weitere Beweise und Analysen.
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