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Algebra - Cheatsheet
Primfaktorzerlegung in den ganzen Zahlen Definition: Zerlegung einer ganzen Zahl in ein Produkt aus Primzahlen. Details: Jede ganze Zahl größer als 1 hat eine eindeutige Primfaktorzerlegung. Sei n eine ganze Zahl, dann gibt es Primzahlen p1, p2, ..., pk und positive ganze Zahlen α1, α2, ..., αk, sodass gilt: Beispiel: 60 = 2^2 * 3 * 5 Die Eindeutigkeit der Zerlegung folgt aus dem Fundamentalsatz d...

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Primfaktorzerlegung in den ganzen Zahlen

Definition:

Zerlegung einer ganzen Zahl in ein Produkt aus Primzahlen.

Details:

  • Jede ganze Zahl größer als 1 hat eine eindeutige Primfaktorzerlegung.
  • Sei n eine ganze Zahl, dann gibt es Primzahlen p1, p2, ..., pk und positive ganze Zahlen α1, α2, ..., αk, sodass gilt:
  • Beispiel: 60 = 2^2 * 3 * 5
  • Die Eindeutigkeit der Zerlegung folgt aus dem Fundamentalsatz der Arithmetik.

Homomorphismen und Isomorphismen

Definition:

Homomorphismus: Struktur erhaltende Abbildung zwischen zwei algebraischen Strukturen; Isomorphismus: Bijektiver Homomorphismus.

Details:

  • Homomorphismus: Abbildung f:(G,)(H,) mit f(ab)=f(a)f(b) für alle a,bG.
  • Isomorphismus: Bijektiver Homomorphismus, d.h., es existiert eine Umkehrabbildung f1, die ebenfalls ein Homomorphismus ist.
  • Beispiel: Gruppen, Ringe, Körper.
  • Eigenschaften: Strukturtreue Abbildungen bewahren Operationen und Identitäten.

Gaußscher Eliminationsalgorithmus

Definition:

Vereinfachung von linearen Gleichungssystemen durch Umformung zur Stufenform zur späteren Rücksubstitution.

Details:

  • Ergebnis: Dreiecksform der Matrix.
  • Schritte: Vorwärtselimination, Rücksubstitution.
  • Vorwärtselimination: Führende Nullen unterhalb der Pivot-Elemente erzeugen.
  • Rücksubstitution: Von unten nach oben lösen.
  • Matrixdarstellung: Ausgangs- und Zielmatrizen in Zeilenstufenform.

Inverse Matrizen

Definition:

Matrix A ist eine invertierbare (nichtsinguläre) Matrix, wenn es eine Matrix B gibt, sodass AB = BA = I (Einheitsmatrix).

Details:

  • Nur quadratische Matrizen haben Inverse.
  • Eine Matrix A ist invertierbar, wenn Det(A) ≠ 0.
  • Die Inverse A-1 kann durch Gauß-Jordan-Elimination bestimmt werden.
  • (A-1)-1 = A
  • (AB)-1 = B-1A-1

Fundamentalsatz der Algebra

Definition:

Fundamentalsatz der Algebra: Jede nicht-konstante polynomialische Gleichung mit komplexen Koeffizienten hat mindestens eine komplexe Lösung.

Details:

  • Polynom:
  • Form:
  • Jede Nullstelle

Eigenwerte und Eigenvektoren

Definition:

Eigenschaften von Matrizen, bei denen ein Vektor nur um einen Skalar skaliert wird.

Details:

  • Eigensystem: Ax = λx, wobei A eine Matrix, x ein Eigenvektor und λ ein Eigenwert ist.
  • Eigenwerte: Lösungen der Charakteristischen Gleichung det(A - λI) = 0
  • Eigenvektoren: Lösungen des Gleichungssystems (A - λI)x = 0
  • Jede Matrix hat bis zu n Eigenwerte, wobei n die Dimension der Matrix ist.

Lineare Unabhängigkeit

Definition:

Ein Vektorsystem ist linear unabhängig, wenn keine Vektoren als Linearkombination der anderen dargestellt werden können.

Details:

  • Gegeben sei ein Vektorraum V mit Vektoren v1,v2,v3,...,vn.
  • Die Vektoren v1,v2,v3,...,vn sind linear unabhängig, wenn die Gleichung 0=c1v1+c2v2+...+cnvn nur die triviale Lösung c1=c2=...=cn=0 hat.
  • Linear abhängige Vektoren erfüllen obige Gleichung auch für c1,c2,...,cn, die nicht alle null sind.

Lineare Abbildungen und deren Matrizen

Definition:

Lineare Abbildungen: Abbildungen zwischen Vektorräumen, die Addition und Skalarenmultiplikation respektieren. Matrizen: Repräsentation linearer Abbildungen.

Details:

  • Definition: Eine Abbildung f:VW ist linear, wenn f(u+v)=f(u)+f(v) und f(λv)=λf(v) für alle u,vV und λK.
  • Matrixdarstellung: Jeder linearen Abbildung f:KnKm entspricht eine eindeutige Matrix AKm×n.
  • Matrix-Vektor-Multiplikation: f(v)=Av für vKn.
  • Darstellung: Wahl von Basis BV für V und BW für W liefert Matrixdarstellung A über (BV,BW).
  • Komposition: Matrixdarstellung von gf ist BA, wobei A und B die Matrixdarstellungen von f und g sind.
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