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Analysis 3 - Exam
Aufgabe 1) Betrachte die Funktion f(x) , die auf dem Intervall \textbf{[0, 2π]} definiert ist. Die Fourier-Reihe der Funktion ist gegeben durch: Fourier-Reihe: f(x)=a0+12(n=1(ancos(nx)+bnsin(nx))) Die Fourier-Koeffizienten werden aus folgenden Integralen berechnet: a0=1TT/2T/2f(x)dx \[ a_n = \frac{2}{T} ...

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Aufgabe 1)

Betrachte die Funktion f(x), die auf dem Intervall \textbf{[0, 2π]} definiert ist.

Die Fourier-Reihe der Funktion ist gegeben durch:

  • Fourier-Reihe: f(x)=a0+12(n=1(ancos(nx)+bnsin(nx)))
  • Die Fourier-Koeffizienten werden aus folgenden Integralen berechnet:
    • a0=1TT/2T/2f(x)dx
    • an=2TT/2T/2f(x)cos(nx)dx
    • bn=2TT/2T/2f(x)sin(nx)dx

a)

Berechne die Fourier-Reihe für die Funktion f(x) = x auf dem Intervall \textbf{[0, 2π]}. Gib die ersten drei nicht-verschwindenden Terme an.

Lösung:

Um die Fourier-Reihe für die Funktion f(x) = x auf dem Intervall [0, 2π] zu berechnen, müssen wir die Fourier-Koeffizienten a_0, a_n und b_n bestimmen.

Der Zeitraum T ist in diesem Fall .

  • Berechnung von a_0:
  • Wir benutzen die Formel:

  
  • a0=1T02πxdx
  •   
  • a0=12π02πxdx=12π[x22]02π=12π(2π)22=π
    • Berechnung von a_n:
    • Wir benutzen die Formel:

      
  • an=2T02πxcos(nx)dx
  •   
  • Da x \, \cos(nx) eine ungerade Funktion ist und das Intervall symmetrisch ist, ergibt sich:
  •   
  • an=0
    • Berechnung von b_n:
    • Wir benutzen die Formel:

      
  • bn=2T02πxsin(nx)dx
  •    Integration durch Teile (u = x und dv = \sin(nx)dx): \[ \left[ x \left( -\frac{1}{n} \cos(nx) \right) \right]_0^{2π} - \int_{0}^{2π} \left( -\frac{1}{n} \cos(nx) \right) dx \]  
      
  • bn=22π((xcos(nx)n)02π+1n02πcos(nx)dx)
  •   
  • Extra \left or missing \right
  •   
  • bn=1π(2πcos(n2π)n00)
  •   
  • bn=2n(1(1)n)
  • Jetzt ergibt sich die Fourier-Reihe für f(x) = x:

      \[ f(x) = π + \frac{1}{2} \, \sum_{n=1}^{∞} \frac{-2}{n} \left( \sin(nx) \right) \] 
     
    • Die ersten drei nicht-verschwindenden Terme sind daher:
     
  • f(x)πsin(x)12sin(2x)13sin(3x)
  • b)

    Untersuche, ob die Fourier-Reihe der Funktion f(x) = x gleichmäßig konvergiert. Begründe deine Antwort unter Verwendung des Dirichlet-Kriteriums.

    Lösung:

    Um zu untersuchen, ob die Fourier-Reihe der Funktion f(x) = x auf dem Intervall [0, 2π] gleichmäßig konvergiert, verwenden wir das Dirichlet-Kriterium.

    Das Dirichlet-Kriterium für die gleichmäßige Konvergenz einer Fourier-Reihe besagt:

    • Die Funktion f muss stückweise stetig und abschnittsweise monoton auf dem gegebenen Intervall sein.
    • Die Fourier-Koeffizienten a_n und b_n müssen vereinfacht die Gibbs'schen Phänomene in der Nähe von Sprungstellen berücksichtigen und die Koeffizienten müssen im Allgemeinen wie cn gegen Null konvergieren, wobei c eine Konstante ist.

    Also, prüfen wir diese Punkte nacheinander für f(x) = x:

    • Die Funktion f(x) = x ist auf dem Intervall [0, 2π] stetig und keine Sprungstellen sind vorhanden.
    • Die Funktion ist monoton steigend auf [0, 2π].
    • Die Fourier-Koeffizienten a_n und b_n für f(x) = x sind wie folgt:

    Aus früheren Berechnungen wissen wir:

    • a0=π
    • an=0
    • bn=2n(1)n, welches im Allgemeinen wie 1n konvergiert

    Da die Fourier-Koeffizienten b_n alle konvergieren und 2n(1)n wie 1n gegen Null konvergiert, ist die Bedingung des Dirichlet-Kriteriums erfüllt.

    Alles in allem zeigt die stückweise Stetigkeit und Monotonie der Funktion sowie die entsprechende Konvergenz der Fourier-Koeffizienten, dass die Fourier-Reihe der Funktion f(x) = x auf [0, 2π] gemäß dem Dirichlet-Kriterium **gleichmäßig konvergiert**.

    c)

    Diskutiere das Auftreten des Gibbschen Phänomens in der Fourier-Reihe der Funktion f(x) = x. Wende dich dabei insbesondere den unstetigen Sprüngen an den Endpunkten des Intervalls \textbf{[0, 2π]} zu.

    Lösung:

    Das Gibbsche Phänomen bezieht sich auf das Verhalten, das bei der Annäherung einer Fourier-Reihe an eine Funktion mit Unstetigkeiten auftritt. Es äußert sich durch Über- und Unterschwingungen in der Nähe der Sprungstellen und ist ein charakteristisches Merkmal der Fourier-Analyse.

    Betrachten wir die Funktion f(x) = x auf dem Intervall [0, 2π]:

    • Wenn wir die Funktion f(x) = x periodisch fortsetzen, erhält sie an den Endpunkten 0 und Unstetigkeiten, da die Funktion von 0 auf springt und umgekehrt. Dies führt zu Sprüngen in der periodischen Fortsetzung:
    • Die periodische Fortsetzung von f(x) hat die Form:
      • f(x+2kπ)=x+2kπfür allekZ

    Im Intervall [0, 2π] bedeutet dies:

    • f(2π)=2π
    • f(0)=0

    Das Auffinden des Gibbschen Phänomens:

    Wenn wir die Fourier-Reihe dieser Funktion betrachten, entstehen die Überschwingungen an den Stellen:

    • Bei x = 0:
    • Die Fourier-Reihe nähert sich in der Nähe dieses Punktes asymptotisch an, aber sie kann nicht den Sprung bei x = 0 exakt replizieren. Stattdessen kommt es zu einem Überschwingen, das etwa 9% der Höhe des Sprungs erreicht.
    • Bei x = 2π:
    • Das gleiche Überschwingen tritt in der Nähe von auf, wobei der Sprung wieder etwa 9% der Sprunghöhe wie bei 0 beträgt.

    Mathematische Formulierung der Fourier-Reihe:

    • Die Fourier-Koeffizienten für f(x) = x sind wie folgt:
      • a_0 = π
      • a_n = 0 für alle n \geq 1
      • b_n = \frac{2 (-1)^n}{n} für alle n \geq 1
    • Damit lautet die Fourier-Reihe:
      • f(x)=π+n=1(1)n+12sin(nx)n

      Das Überschwingen kann durch die Fourier-Reihe erklärt werden, dass sie nicht exakt die Sprünge an den Grenzen [0, 2π] darstellt.

      Fazit:

      Das Gibbsche Phänomen tritt für die Fourier-Reihe der Funktion f(x) = x an den Endpunkten des Intervalls [0, 2π] auf, da dort Sprünge auftreten. Es zeigt sich durch die charakteristischen Überschwingungen um die Unstetigkeitsstellen, die auch bei gleichmäßiger Konvergenz der Reihe nicht verschwinden.

      Aufgabe 2)

      Betrachte die Funktion

      • f(x) = e^{-a|x|} für a > 0.
      Du sollst die Fourier-Transformation, ihre Eigenschaften und Anwendungen untersuchen.

      a)

      Berechne die Fourier-Transformation f^(ξ) der Funktion f(x) = e^{-a|x|} für a>0. Verwende die Definition der Fourier-Transformation: f^(ξ)=f(x)e2πixξdx Tipp: Beachte, dass die Funktion f(x) für x < 0 und x > 0 unterschiedlich definiert ist.

      Lösung:

      Berechnung der Fourier-Transformation f^(ξ) der Funktion f(x)=ea|x| für a>0: Betrachte die Funktion f(x)=ea|x| für a>0. Beachte, dass f(x) für x<0 und x>0 unterschiedlich definiert ist:

      • Für x0 ist f(x)=eax
      • Für x0 ist f(x)=eax
      Verwende die Definition der Fourier-Transformation:
      • f^(ξ)=f(x)e2πixξdx
      Da f(x) auf zwei verschiedene Intervalle aufgeteilt ist, teilen wir das Integral auf:
      • f^(ξ)=0f(x)e2πixξdx+0f(x)e2πixξdx
      Ersetze f(x) durch seine Definition in den entsprechenden Intervallen:
      • f^(ξ)=0eaxe2πixξdx+0eaxe2πixξdx
      Kombiniere die Exponentialterme in den Integralen:
      • f^(ξ)=0e(a2πiξ)xdx+0e(a+2πiξ)xdx
      Löse nun beide Integrale einzeln:
      • 1. 0e(a2πiξ)xdx: Indem wir die Stammfunktion von e(a2πiξ)x verwenden, erhalten wir:e(a2πiξ)xa2πiξ|0
      Setze die Grenzen ein:
      • Für x=0: e(a2πiξ)x=e0=1
      • Für x: e(a2πiξ)x0 für a>0
      Dies ergibt:
      • 0e(a2πiξ)xdx=1a2πiξ
      • 2. 0e(a+2πiξ)xdx: Indem wir die Stammfunktion von e(a+2πiξ)x verwenden, erhalten wir:e(a+2πiξ)x(a+2πiξ)|0
      Setze die Grenzen ein:
      • Für x=0: e(a+2πiξ)x=e0=1
      • Für x: e(a+2πiξ)x0 für a>0
      Dies ergibt:
      • 0e(a+2πiξ)xdx=1a+2πiξ
      Daher:
      • f^(ξ)=1a2πiξ+1a+2πiξ
      Um dies zu vereinheitlichen, multiplizieren wir die Brüche:
      • f^(ξ)=a+2πiξ+a2πiξ(a2πiξ)(a+2πiξ)=2aa2+(2πiξ)2=2aa2+4π2ξ2
      Die Fourier-Transformation von ea|x| ist f^(ξ)=2aa2+4π2ξ2

      c)

      Betrachte die Anwendung der Fourier-Transformation in der Signalverarbeitung. Angenommen, ein Signal g(t)=f(t)h(t) sei gegeben als Faltung zweier Funktionen f(t) und h(t). Erkläre kurz, wie die Fourier-Transformation genutzt wird, um Faltungsprozesse zu vereinfachen. Berechne anschließend die Fourier-Transformation des Signals g(t), indem Du die Funktionen f(t)=ea|t| und h(t)=eb|t| verwendest.

      Lösung:

      Anwendung der Fourier-Transformation in der Signalverarbeitung:In der Signalverarbeitung wird die Fourier-Transformation häufig verwendet, um Faltungsprozesse zu vereinfachen. Eine wichtige Eigenschaft der Fourier-Transformation ist, dass die Fourier-Transformation einer Faltung zweier Funktionen gleich dem Produkt der Fourier-Transformationen der einzelnen Funktionen ist. Mathematisch ausgedrückt:

      • Wenn g(t)=f(t)h(t) eine Faltung der Funktionen f(t) und h(t) ist, dann gilt für die Fourier-Transformation F:F[g(t)]=F[f(t)h(t)]=F[f(t)]F[h(t)]
      Diese Eigenschaft ermöglicht es, komplexe Faltungsoperationen im Zeitbereich durch einfache Multiplikationen im Frequenzbereich zu ersetzen.Berechnung der Fourier-Transformation des Signals g(t):Gegeben sind die Funktionen f(t)=ea|t| und h(t)=eb|t|. Wir haben bereits die Fourier-Transformation der Funktion f(t) berechnet und wissen:
      • F[f(t)]=2aa2+4π2ξ2
      Die Fourier-Transformation von h(t) ist ähnlich und ergibt:
      • F[h(t)]=2bb2+4π2ξ2
      Um die Fourier-Transformation des Signals g(t)=f(t)h(t) zu finden, multiplizieren wir die Fourier-Transformationen der einzelnen Funktionen:
      • F[g(t)]=F[f(t)h(t)]=F[f(t)]F[h(t)]
      Das ergibt:
      • F[g(t)]=(2aa2+4π2ξ2)(2bb2+4π2ξ2)
      Vereinfachen wir dies:
      • F[g(t)]=4ab(a2+4π2ξ2)(b2+4π2ξ2)
      Die Fourier-Transformation des Signals g(t)=ea|t|eb|t| ist also:F[g(t)]=4ab(a2+4π2ξ2)(b2+4π2ξ2)

      Aufgabe 3)

      Gegeben ist die gewöhnliche Differentialgleichung zweiter Ordnung:y+4y+4y=e2x

      • Alle Lösungen haben die Form homogener + spezielle Lösung. Bestimme die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung.
      • Finde eine spezielle Lösung der inhomogenen Gleichung durch die Variation der Konstanten.
      • Überprüfe Deine Lösung durch Einsetzen in die ursprüngliche Gleichung.
      • Bestimme die Lösung unter der Anfangsbedingung y(0)=1 und y(0)=0 und berechne Wert für x=2.

      a)

      Finde die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung durch Ansatz des charakteristischen Polynoms.

      Lösung:

      Gegeben ist die gewöhnliche Differentialgleichung zweiter Ordnung:

      • y+4y+4y=e2x Finde die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung durch Ansatz des charakteristischen Polynoms:
      Schritt-für-Schritt-Lösung:
      • Schritt 1: Stelle die homogene Gleichung auf, indem Du die rechte Seite der Gleichung gleich null setzt:y+4y+4y=0
      • Schritt 2: Finde das charakteristische Polynom. Für eine Differentialgleichung der Form ay+by+cy=0 lautet das charakteristische Polynom:ar2+br+c=0In unserem Fall ist a=1, b=4 und c=4, also ist das charakteristische Polynom:r2+4r+4=0
      • Schritt 3: Löse das charakteristische Polynom:Verwende die Mitternachtsformel r=b±b24ac2a:r=4±4241421=4±16162=4±02=2Da wir eine doppelte Wurzel haben (r1=r2=2), haben wir nur eine eindeutige Lösung für r.
      • Schritt 4: Die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung lautet:yh(x)=(C1+C2x)e2xHier sind C1 und C2 Konstante, die durch Anfangsbedingungen bestimmt werden können.

      c)

      Überprüfe Deine Lösung, indem Du sie in die ursprüngliche Differentialgleichung einsetzt.

      Lösung:

      Gegeben ist die gewöhnliche Differentialgleichung zweiter Ordnung:y+4y+4y=e2x

      • Alle Lösungen haben die Form homogener + spezielle Lösung. Bestimme die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung.
      • Finde eine spezielle Lösung der inhomogenen Gleichung durch die Variation der Konstanten.
      • Überprüfe Deine Lösung durch Einsetzen in die ursprüngliche Gleichung.
      • Bestimme die Lösung unter der Anfangsbedingung y(0)=1 und y(0)=0 und berechne den Wert für x=2.
      Überprüfe Deine Lösung, indem Du sie in die ursprüngliche Differentialgleichung einsetzt:Schritt-für-Schritt-Lösung:
      • Schritt 1: Die allgemeine Lösung der inhomogenen Differentialgleichung ist die Summe aus der homogenen und der speziellen Lösung:y(x)=yh(x)+yp(x)
      • Die homogene Lösung ist:yh(x)=(C1+C2x)e2x
      • Die spezielle Lösung, die wir durch die Variation der Konstanten gefunden haben, ist:yp(x)=xe2x
      • Somit ist die allgemeine Lösung:y(x)=(C1+C2x)e2x+xe2x=(C1+(C2+1)x)e2x
      • Schritt 2: Berechne die Ableitungen dieser Funktion.Erste Ableitung:y(x)=ddx[(C1+(C2+1)x)e2x]Verwende die Produktregel:y(x)=(C2+1)e2x+(C1+(C2+1)x)(2e2x)
      • Das vereinfacht sich zu:y(x)=(C2+1)e2x2(C1+(C2+1)x)e2xSammle die Terme:y(x)=(C2+12(C1+(C2+1)x))e2x
      • Zweite Ableitung:y(x)=ddx[(C2+12(C1+(C2+1)x))e2x]Wieder verwende die Produktregel:y(x)=2(C2+1)e2x2ddx[(C1+(C2+1)x)e2x]y(x)=2(C2+1)e2x2[(C2+1)e2x+(C1+(C2+1)x)(2e2x)]Das vereinfacht sich zu:y(x)=2(C2+1)e2x2(C2+1)e2x+4(C1+(C2+1)x)e2xy(x)=[2(C2+1)2(C2+1)+4(C1+(C2+1)x)]e2x
      • Schritt 3: Setze y(x), y(x) und y(x) in die ursprüngliche Differentialgleichung ein:y+4y+4y=e2x
      • Setze die Ableitungen ein:y+4y+4y=[2(C2+1)2(C2+1)+4(C1+(C2+1)x)]e2x+4[(C2+12(C1+(C2+1)x))e2x]+4[(C1+(C2+1)x)e2x]=e2x
      • Nach Umordnung und Vereinfachung ergibt sich:[2(C2+1)2(C2+1)+4(C1+(C2+1)x)]+4(C2+12(C1+(C2+1)x))+4(C1+(C2+1)x)=1
      • Das ergibt nach Zusammenfassen der Koeffizienten:e2x[+2+4x2C1+4x+4C14xC2x2C1]=e2xisGleichen1(Equal Stimmt Lends Gleich = original Funktion

      d)

      Nutze die Anfangsbedingungen y(0)=1 und y(0)=0 um die Konstanten zu bestimmen und berechne den Wert der Lösung für x=2.

      Lösung:

      Gegeben ist die gewöhnliche Differentialgleichung zweiter Ordnung:y+4y+4y=e2x

      • Alle Lösungen haben die Form homogener + spezielle Lösung. Bestimme die allgemeine Lösung der homogenen Gleichung.
      • Finde eine spezielle Lösung der inhomogenen Gleichung durch die Variation der Konstanten.
      • Überprüfe Deine Lösung durch Einsetzen in die ursprüngliche Gleichung.
      • Bestimme die Lösung unter der Anfangsbedingung y(0)=1 und y(0)=0 und berechne den Wert für x=2.
      Nutze die Anfangsbedingungen y(0)=1 und y(0)=0 um die Konstanten zu bestimmen und berechne den Wert der Lösung für x=2:Schritt-für-Schritt-Lösung:
      • Schritt 1: Die allgemeine Lösung der Differentialgleichung haben wir bereits gefunden als:y(x)=(C1+(C2+1)x)e2x
      • Schritt 2: Nutze die Anfangsbedingungen, um die Konstanten C1 und C2 zu bestimmen:Anfangsbedingung 1: y(0)=1Setze x=0 in die allgemeine Lösung ein:1=(C1+(C2+1)×0)e01=C1Damit haben wir C1=1.
      • Anfangsbedingung 2: y(0)=0Wir benötigen die Ableitung der allgemeinen Lösung:Erste Ableitung: y(x)=(C2+1)e2x2(C1+(C2+1)x)e2xSetze x=0 ein und vereinfache:0=(C2+1)e02(1+(C2+1)×0)e00=C2+120=C21Dies ergibt C2=1.
      • Schritt 3: Setze die Werte von C1 und C2 in die allgemeine Lösung ein:y(x)=(1+(1+1)x)e2xVereinfacht ergibt sich:y(x)=(1+2x)e2x
      • Schritt 4: Berechne den Wert der Lösung für x=2:y(2)=(1+2×2)e2×2y(2)=(1+4)e4y(2)=5e4
      • Der Wert der Lösung für x=2 ist somit:y(2)=5e4
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