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Betrachte die Aussagenlogik in einem gegebenen logischen Ausdruck. Unten sind einige Aussagen und deren entsprechende Operatoren gegeben: A: „Es regnet“, B: „Es ist bewölkt“. Betrachte die Ausdrucke P und Q:
Erstelle eine Wahrheitstafel für die Aussagen P und Q. Zeige alle möglichen Kombinationen der Wahrheitswerte für A und B und deren Auswirkungen auf P und Q. Bestimme für jede Kombination, ob P und/oder Q wahr oder falsch ist.
Lösung:
Wahrheitstafel für die Aussagen P und QBetrachte die Aussagen:
A | B | P (A ∨ B) | Q (¬A ∧ B) |
---|---|---|---|
W | W | W | F |
W | F | W | F |
F | W | W | W |
F | F | F | F |
Beweise oder widerlege die Aussage: „P impliziert Q“ (P → Q). Nutze hierzu unterschiedliche Beweistechniken:
Lösung:
Beweis oder Widerlegung der Aussage: „P impliziert Q“ (P → Q)Betrachten wir die Aussagen:
Gegeben sind die Mengen
Nutze die Konzepte der Mengenlehre, um die folgenden Aufgaben zu lösen.
1) Bestimme die Schnittmengen A ∩ B und A ∩ C. Zeige deine Schritte.
Lösung:
Um die Schnittmengen A ∩ B und A ∩ C zu bestimmen, müssen wir die Elemente finden, die in beiden Mengen vorkommen.
1) Berechnung von A ∩ B:
Die Elemente, die sowohl in A als auch in B vorkommen, sind 3 und 4. Daher ist:
A ∩ B = {3, 4}
2) Berechnung von A ∩ C:
Das einzige Element, das sowohl in A als auch in C vorkommt, ist 4. Daher ist:
A ∩ C = {4}
Zusammenfassend sind die Schnittmengen:
2) Bestimme die Vereinigungsmengen A ∪ B und B ∪ C. Zeige deine Schritte.
Lösung:
Um die Vereinigungsmengen A ∪ B und B ∪ C zu bestimmen, müssen wir alle Elemente der beiden Mengen kombinieren und Duplikate entfernen.
1) Berechnung von A ∪ B:
Die Vereinigungsmenge enthält alle Elemente von A und B, jedoch jedes Element nur einmal:
A ∪ B = {1, 2, 3, 4, 5, 6}
2) Berechnung von B ∪ C:
Die Vereinigungsmenge enthält alle Elemente von B und C, jedoch jedes Element nur einmal:
B ∪ C = {3, 4, 5, 6, 7}
Zusammenfassend sind die Vereinigungsmengen:
3) Zeige, ob A eine Teilmenge von B oder C ist. Notiere deine Begründung.
Lösung:
Um zu bestimmen, ob A eine Teilmenge von B oder C ist, müssen wir überprüfen, ob alle Elemente der Menge A auch in den Mengen B bzw. C vorhanden sind.
1) Überprüfung, ob A eine Teilmenge von B ist:
A = {1, 2, 3, 4}B = {3, 4, 5, 6}
Wir überprüfen jedes Element von A:
Da nicht alle Elemente von A in B sind, ist A keine Teilmenge von B. Das heißt:
A ⊈ B
2) Überprüfung, ob A eine Teilmenge von C ist:
A = {1, 2, 3, 4}C = {4, 5, 6, 7}
Wir überprüfen jedes Element von A:
Da nicht alle Elemente von A in C sind, ist A keine Teilmenge von C. Das heißt:
A ⊈ C
Zusammenfassend ist A weder eine Teilmenge von B noch von C.
4) Zeige, ob B ∩ C eine Teilmenge von A ist. Begründe deine Antwort detailliert.
Lösung:
Um zu bestimmen, ob B ∩ C eine Teilmenge von A ist, müssen wir zuerst die Schnittmenge B ∩ C berechnen und anschließend überprüfen, ob alle Elemente dieser Schnittmenge in der Menge A enthalten sind.
1) Berechnung der Schnittmenge B ∩ C:
Die Elemente, die sowohl in B als auch in C vorkommen, sind 4, 5 und 6. Daher ist:
B ∩ C = {4, 5, 6}
2) Überprüfung, ob B ∩ C eine Teilmenge von A ist:
Wir überprüfen, ob alle Elemente von B ∩ C in A enthalten sind:
Da nicht alle Elemente der Menge B ∩ C in A enthalten sind, ist B ∩ C keine Teilmenge von A. Das heißt:
B ∩ C ⊈ A
Zusammenfassend ist B ∩ C keine Teilmenge von A:
Komplexe Zahlen und ihre Operationen: Komplexe Zahlen bestehen aus einem Realteil und einem Imaginärteil und sind in der Form \( z = a + bi \) geschrieben. Es gelten folgende Eigenschaften und Operationen:
Berechne die Summe und das Produkt der folgenden komplexen Zahlen: \( z_1 = 3 + 4i \) und \( z_2 = 1 - 2i \).
Lösung:
Aufgabe: Berechne die Summe und das Produkt der folgenden komplexen Zahlen: \( z_1 = 3 + 4i \) und \( z_2 = 1 - 2i \).Schrittweise Lösung:1. Addition: Die Summe zweier komplexer Zahlen wird berechnet, indem man die Realteile und die Imaginärteile getrennt addiert:\( z_1 + z_2 = (3 + 4i) + (1 - 2i) \)\( = (3 + 1) + (4i - 2i) \)\( = 4 + 2i \)2. Multiplikation: Das Produkt zweier komplexer Zahlen wird wie folgt berechnet:\( z_1 \times z_2 = (3 + 4i) \times (1 - 2i) \)Hierbei verwenden wir die Distributivgesetz und die Tatsache, dass \( i^2 = -1 \):\( = 3 \times 1 + 3 \times (-2i) + 4i \times 1 + 4i \times (-2i) \)\( = 3 - 6i + 4i - 8i^2 \)Erinnern wir uns daran, dass \( i^2 = -1 \), daher ist:\( = 3 - 6i + 4i + 8 \)\( = 3 + 8 - 6i + 4i \)\( = 11 - 2i \)Zusammenfassung:
Bestimme den Betrag und die Konjugation der komplexen Zahl \( z = -2 + 5i \).
Lösung:
Aufgabe: Bestimme den Betrag und die Konjugation der komplexen Zahl \( z = -2 + 5i \).Schrittweise Lösung:1. Betrag: Der Betrag einer komplexen Zahl \( z = a + bi \) wird berechnet als:\( |z| = \sqrt{a^2 + b^2} \)Für \( z = -2 + 5i \) sind \( a = -2 \) und \( b = 5 \):\( |z| = \sqrt{(-2)^2 + 5^2} \)\( = \sqrt{4 + 25} \)\( = \sqrt{29} \)2. Konjugation: Die Konjugation einer komplexen Zahl \( z = a + bi \) ist definiert als:\( \overline{z} = a - bi \)Für \( z = -2 + 5i \) ist die Konjugation:\( \overline{z} = -2 - 5i \)Zusammenfassung:
Schreibe die komplexe Zahl \( z = 1 + i \) in Polarform. Berechne dazu zuerst \( r \) und \( \theta \).
Lösung:
Aufgabe: Schreibe die komplexe Zahl \( z = 1 + i \) in Polarform. Berechne dazu zuerst \( r \) und \( \theta \).Schrittweise Lösung:1. Betrag (\( r \)): Der Betrag einer komplexen Zahl \( z = a + bi \) wird berechnet als:\( r = |z| = \sqrt{a^2 + b^2} \)Für \( z = 1 + i \) sind \( a = 1 \) und \( b = 1 \):\( r = \sqrt{1^2 + 1^2} \)\( = \sqrt{1 + 1} \)\( = \sqrt{2} \)2. Winkel (\( \theta \)): Der Winkel einer komplexen Zahl \( z = a + bi \) wird berechnet als:\( \theta = \text{arg}(z) = \text{arctan}\left(\frac{b}{a}\right) \)Für \( z = 1 + i \) sind \( a = 1 \) und \( b = 1 \):\( \theta = \text{arctan}\left(\frac{1}{1}\right) \)\( = \text{arctan}(1) \)\( = \frac{\pi}{4} \)3. Polarform: Die Polarform einer komplexen Zahl \( z \) ist gegeben durch:\( z = r(\text{cos}\theta + i \text{sin}\theta) \)Für \( z = 1 + i \) haben wir nun \( r = \sqrt{2} \) und \( \theta = \frac{\pi}{4} \):\( z = \sqrt{2}(\text{cos}\frac{\pi}{4} + i \text{sin}\frac{\pi}{4}) \)Zusammenfassung:
Betrachte die Funktion \(f(x) = x^3 - 3x + 2\) und analysiere deren Eigenschaften im Detail.
Teilaufgabe A: Bestimme die Monotonie der Funktion \(f(x)\).
Lösung:
Betrachte die Funktion \( f(x) = x^3 - 3x + 2 \) und analysiere deren Eigenschaften im Detail.
Teilaufgabe A: Bestimme die Monotonie der Funktion \(f(x)\).
Die gegebene Funktion ist:
\[ f(x) = x^3 - 3x + 2 \]
Die erste Ableitung von \( f(x) \) berechnet sich wie folgt:
\[ f'(x) = \frac{d}{dx} (x^3 - 3x + 2) \]
Verwende die Potenzregel und die Konstantregel zur Ableitung:
\[ f'(x) = 3x^2 - 3 \]
Um die Monotonie von \( f(x) \) zu untersuchen, setzen wir die erste Ableitung gleich null und lösen nach \( x \) auf:
\[ f'(x) = 0 \]
\[ 3x^2 - 3 = 0 \]
\[ x^2 - 1 = 0 \]
\[ x^2 = 1 \]
\[ x = ±1 \]
Wir haben die kritischen Punkte \( x = -1 \) und \( x = 1 \).
Nun untersuchen wir das Vorzeichen von \( f'(x) \) in den Intervallen:
Wähle Testwerte in jedem Interval und berechne \( f'(x) \):
Für \( x = -2 \):
\[ f'(-2) = 3(-2)^2 - 3 = 3 ⋅ 4 - 3 = 12 - 3 = 9 > 0 \]
Für \( x = 0 \):
\[ f'(0) = 3(0)^2 - 3 = -3 < 0 \]
Für \( x = 2 \):
\[ f'(2) = 3(2)^2 - 3 = 3 ⋅ 4 - 3 = 12 - 3 = 9 > 0 \]
Die Monotonieintervalle sind:
Da die Funktion in \( (-∞, -1) \) und \( (1, ∞) \) wachsend und in \( (-1, 1) \) fallend ist, ergibt sich das folgende Monotonieverhalten:
Teilaufgabe B: Untersuche die Beschränktheit und Symmetrie der Funktion \(f(x)\).
Lösung:
Betrachte die Funktion \( f(x) = x^3 - 3x + 2 \) und analysiere deren Eigenschaften im Detail.
Teilaufgabe B: Untersuche die Beschränktheit und Symmetrie der Funktion \(f(x)\).
Um die Beschränktheit der Funktion zu untersuchen, betrachten wir das Verhalten von \( f(x) \) für große positive und negative Werte von \( x \). Die gegebene Funktion ist:
\[ f(x) = x^3 - 3x + 2 \]
Für große positive Werte von \( x \) (d.h. \( x \to \infty \)) dominiert der \( x^3 \)-Term:
\[ f(x) = x^3 - 3x + 2 \approx x^3 \]
Das bedeutet, dass \( f(x) \to \infty \), wenn \( x \to \infty \).
Für große negative Werte von \( x \) (d.h. \( x \to - \infty \)) dominiert ebenfalls der \( x^3 \)-Term:
\[ f(x) = x^3 - 3x + 2 \approx x^3 \]
Das bedeutet, dass \( f(x) \to - \infty \), wenn \( x \to - \infty \).
Daraus folgt, dass die Funktion \( f(x) \) weder nach oben noch nach unten beschränkt ist.
Um die Symmetrie der Funktion zu bestimmen, prüfen wir, ob sie gerade, ungerade oder keine von beiden ist. Eine Funktion ist:
Berechnen wir \( f(-x) \) für die gegebene Funktion:
\[ f(-x) = (-x)^3 - 3(-x) + 2 \]
\[ f(-x) = -x^3 + 3x + 2 \]
Vergleichen wir \( f(-x) \) mit \( f(x) \):
\[ f(x) = x^3 - 3x + 2 \]
\[ f(-x) = -x^3 + 3x + 2 \]
Offensichtlich haben wir weder \( f(-x) = f(x) \) noch \( f(-x) = -f(x) \), was bedeutet, dass die Funktion weder gerade noch ungerade ist.
Die Funktion \( f(x) = x^3 - 3x + 2 \) zeigt weder eine gerade Symmetrie (Symmetrie zur y-Achse) noch eine ungerade Symmetrie (Punktsymmetrie zum Ursprung). Dies ist evident durch den Vergleich der Ausdrücke \( f(x) \) und \( f(-x) \).
Zusammenfassend:
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