Englisch Level 1 - Exam
Aufgabe 1)
Unterschied zwischen Haupt- und NebensätzenUnterschied zwischen unabhängigen und abhängigen Teilsätzen.
- Hauptsatz: Eigenständiger Satz, der alleine stehen kann.
- Nebensatz: Abhängiger Satz, der nicht alleine stehen kann und durch Konjunktionen eingeleitet wird.
- Beispiel Hauptsatz: 'Er geht zum Supermarkt.'
- Beispiel Nebensatz: 'weil er Milch kaufen möchte.'
- Positionen des Nebensatzes: Vor, nach oder innerhalb des Hauptsatzes möglich.
a)
Identifiziere in den folgenden Sätzen die Haupt- und Nebensätze. Gib auch an, welche Konjunktionen verwendet werden:
- 1. 'Die Blumen wachsen schneller, weil es viel regnet.'
- 2. 'Wenn du müde bist, solltest du eine Pause machen.'
- 3. 'Er geht früh ins Bett, damit er am nächsten Tag fit ist.'
Lösung:
Unterschied zwischen Haupt- und NebensätzenUnterschied zwischen unabhängigen und abhängigen Teilsätzen.
- Hauptsatz: Eigenständiger Satz, der alleine stehen kann.
- Nebensatz: Abhängiger Satz, der nicht alleine stehen kann und durch Konjunktionen eingeleitet wird.
- Beispiel Hauptsatz: 'Er geht zum Supermarkt.'
- Beispiel Nebensatz: 'weil er Milch kaufen möchte.'
- Positionen des Nebensatzes: Vor, nach oder innerhalb des Hauptsatzes möglich.
Lösung der folgenden Übung:Identifiziere in den folgenden Sätzen die Haupt- und Nebensätze. Gib auch an, welche Konjunktionen verwendet werden:
- 1. 'Die Blumen wachsen schneller, weil es viel regnet.'
- Hauptsatz: 'Die Blumen wachsen schneller.'
- Nebensatz: 'weil es viel regnet.'
- Konjunktion: 'weil'
- 2. 'Wenn du müde bist, solltest du eine Pause machen.'
- Hauptsatz: 'solltest du eine Pause machen.'
- Nebensatz: 'Wenn du müde bist.'
- Konjunktion: 'Wenn'
- 3. 'Er geht früh ins Bett, damit er am nächsten Tag fit ist.'
- Hauptsatz: 'Er geht früh ins Bett.'
- Nebensatz: 'damit er am nächsten Tag fit ist.'
- Konjunktion: 'damit'
b)
Schreibe drei eigene Sätze, die jeweils einen Haupt- und einen Nebensatz enthalten. Achte darauf, unterschiedliche Konjunktionen zu verwenden und die Positionen der Nebensätze zu variieren (vor, nach oder innerhalb des Hauptsatzes).
Lösung:
Unterschied zwischen Haupt- und NebensätzenUnterschied zwischen unabhängigen und abhängigen Teilsätzen.
- Hauptsatz: Eigenständiger Satz, der alleine stehen kann.
- Nebensatz: Abhängiger Satz, der nicht alleine stehen kann und durch Konjunktionen eingeleitet wird.
- Beispiel Hauptsatz: 'Er geht zum Supermarkt.'
- Beispiel Nebensatz: 'weil er Milch kaufen möchte.'
- Positionen des Nebensatzes: Vor, nach oder innerhalb des Hauptsatzes möglich.
Lösung der folgenden Übung:Schreibe drei eigene Sätze, die jeweils einen Haupt- und einen Nebensatz enthalten. Achte darauf, unterschiedliche Konjunktionen zu verwenden und die Positionen der Nebensätze zu variieren (vor, nach oder innerhalb des Hauptsatzes).
- 1. 'Nachdem er das Buch gelesen hatte, konnte er die Prüfung bestehen.'
- Hauptsatz: 'konnte er die Prüfung bestehen.'
- Nebensatz: 'Nachdem er das Buch gelesen hatte.'
- Konjunktion: 'Nachdem'
- 2. 'Sie geht ins Kino, obwohl sie den Film schon einmal gesehen hat.'
- Hauptsatz: 'Sie geht ins Kino.'
- Nebensatz: 'obwohl sie den Film schon einmal gesehen hat.'
- Konjunktion: 'obwohl'
- 3. 'Wenn es morgen regnet, bleiben wir zu Hause.'
- Hauptsatz: 'bleiben wir zu Hause.'
- Nebensatz: 'Wenn es morgen regnet.'
- Konjunktion: 'Wenn'
Aufgabe 2)
Verwendung und Konjugation von Verben in verschiedenen ZeitformenStelle Dir vor, Du bist ein Biologiestudent an der Universität Erlangen-Nürnberg und Du führst ein Experiment durch. Beschreibe den Ablauf Deines Experiments in unterschiedlichen Zeitformen, um das Verständnis der Zeitformen zu demonstrieren. Hierbei helfen Dir die folgenden Hinweise und Beispiele:
- Simple Present: Verwendung für allgemeine Aussagen, Gewohnheiten, sich wiederholende Handlungen; z.B., 'I study'.
- Present Continuous: Verwendung für Handlungen, die gerade passieren; z.B., 'I am studying.'
- Simple Past: Verwendung für abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit; z.B., 'I studied.'
- Past Continuous: Verwendung für Handlungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit stattfanden; z.B., 'I was studying.'
- Present Perfect: Verwendung für Handlungen, die in der Vergangenheit begonnen, aber bis in die Gegenwart reichen; z.B., 'I have studied.'
- Past Perfect: Verwendung für Handlungen, die vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit abgeschlossen wurden; z.B., 'I had studied.'
- Future Simple: Verwendung für zukünftige Handlungen; z.B., 'I will study.'
a)
Schreibe drei Sätze im Simple Present, die beschreiben, welche Gewohnheiten oder Routineaktivitäten Du während Deiner Experimente an der Universität Erlangen-Nürnberg hast.
Lösung:
Hier sind drei Sätze im Simple Present, die beschreiben, welche Gewohnheiten oder Routineaktivitäten ich während meiner Experimente an der Universität Erlangen-Nürnberg habe:
- Ich bereite jeden Morgen mein Labor vor.
- Ich nehme regelmäßig Proben von den zu untersuchenden Materialien.
- Ich protokolliere täglich die Fortschritte meines Experiments.
b)
Formuliere drei Sätze im Past Continuous, die beschreiben, was Du gemacht hast, als eine bestimmte Probe während eines Experiments letztes Jahr unerwartete Ergebnisse zeigte.
Lösung:
Hier sind drei Sätze im Past Continuous, die beschreiben, was ich gemacht habe, als eine bestimmte Probe während eines Experiments letztes Jahr unerwartete Ergebnisse zeigte:
- Ich war gerade dabei, die Temperatur der Probe zu messen, als sie unerwartete Veränderungen zeigte.
- Ich untersuchte die chemische Zusammensetzung der Probe, als plötzlich ungewöhnliche Farben auftraten.
- Ich berechnete die Konzentration der Lösung, als die Messergebnisse plötzlich abwichen.
c)
Beschreibe in drei Sätzen im Future Simple, wie Du Dein nächstes Experiment planen wirst und was die erwarteten Ergebnisse sein könnten. Verwende dabei die korrekte Bildung und Konjugation der Verben.
Lösung:
Hier sind drei Sätze im Future Simple, die beschreiben, wie ich mein nächstes Experiment planen werde und was die erwarteten Ergebnisse sein könnten:
- Ich werde zunächst eine detaillierte Hypothese aufstellen.
- Ich werde die notwendigen Materialien und Geräte vorbereiten.
- Ich werde erwarten, dass die Probe eine signifikante Reaktion auf die eingesetzten Chemikalien zeigt.
Aufgabe 3)
Kontext: In wissenschaftlichen Diskussionen und Publikationen in der Biologie ist die Verwendung präziser und korrekter Terminologie entscheidend. Dies ermöglicht eine exakte Kommunikation und das Vermeiden von Missverständnissen. Es ist besonders wichtig, die korrekten Begriffe für Zellorganellen, biologische Prozesse und andere wichtige Konzepte zu verwenden. Beispiele umfassen die Verwendung von Termini wie Mitochondrien zur Beschreibung der Energiekraftwerke der Zelle, Proteinsynthese für die Herstellung von Proteinen, und Genexpression für den Prozess, bei dem Informationen aus einem Gen zur Herstellung eines funktionalen Produkts verwendet werden.
a)
Beschreibe den Prozess der Proteinsynthese im Detail. Achte darauf, alle relevanten wissenschaftlichen Fachbegriffe korrekt zu verwenden. Erkläre, warum die genaue Terminologie in diesem Kontext besonders wichtig ist.
Lösung:
- Proteinsynthese: Die Proteinsynthese ist ein fundamentaler biologischer Prozess, bei dem Zellen Proteine produzieren. Dieser Prozess besteht hauptsächlich aus zwei Hauptphasen: der Transkription und der Translation.
- Transkription: In der ersten Phase, der Transkription, wird die DNA-Sequenz eines Gens in eine messenger-RNA (mRNA) umgeschrieben. Dies geschieht im Zellkern der eukaryotischen Zellen. Hierbei bindet die RNA-Polymerase an den Promotorregionen der DNA und synthetisiert eine prä-mRNA, welche später prozessiert wird, um eine reife mRNA zu erzeugen. Wichtige Schritte der Transkription umfassen:
- Initiation: Die RNA-Polymerase bindet an den Promotor.
- Elongation: Die RNA-Polymerase bewegt sich entlang der DNA und synthetisiert die mRNA.
- Termination: Die RNA-Polymerase erreicht eine Terminationssequenz und löst sich von der DNA.
- Translation: In der Translation wird die mRNA-Sequenz in eine Aminosäuresequenz (Protein) übersetzt. Dieser Prozess findet an den Ribosomen im Zytoplasma statt. Die mRNA wird durch das Ribosom gelesen, und tRNAs (transfer RNAs), die spezifische Aminosäuren tragen, binden sich über ihre Anticodons an die komplementären Codons auf der mRNA. Die wichtigsten Schritte der Translation sind:
- Initiation: Das Ribosom bindet an die Startsequenz der mRNA.
- Elongation: Die tRNAs bringen Aminosäuren zum Ribosom, wo sie durch Peptidbindungen miteinander verknüpft werden, um eine Polypeptidkette zu bilden.
- Termination: Die Translation endet, wenn ein Stoppcodon auf der mRNA erreicht wird und das Ribosom die Polypeptidkette freisetzt.
- Die Bedeutung präziser Terminologie: In wissenschaftlichen Diskussionen und Publikationen ist es entscheidend, präzise und korrekte Begriffe zu verwenden, da dies:
- Eine genaue Kommunikation zwischen Wissenschaftlern ermöglicht und Missverständnisse vermeidet.
- Sicherstellt, dass komplexe biologische Prozesse eindeutig beschrieben werden.
- Die Qualität und Reproduzierbarkeit der Forschung verbessert.
- Ein besseres Verständnis der Mechanismen und Funktionen innerhalb der Zelle fördert.
b)
Erstelle ein kurzes Essay, das den Einfluss fehlerhafter oder ungenauer wissenschaftlicher Terminologie auf die Publikation von Forschungsergebnissen im Bereich der Genexpression diskutiert.
Lösung:
- Einfluss fehlerhafter oder ungenauer wissenschaftlicher Terminologie auf die Publikation von Forschungsergebnissen im Bereich der Genexpression:
- In der Biologie ist die Genexpression ein komplexer und zentraler Prozess, der von der Aktivierung eines Gens bis zur Produktion eines funktionellen Proteins reicht. Damit Forschungsergebnisse in diesem Bereich klar und präzise kommuniziert werden können, ist die Verwendung korrekter und präziser wissenschaftlicher Terminologie von entscheidender Bedeutung.
- Fehlerhafte oder ungenaue Terminologie: Wenn in wissenschaftlichen Publikationen ungenaue oder falsche Begriffe verwendet werden, kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Verständlichkeit und die Reproduzierbarkeit der Forschung haben. Einige der möglichen Folgen sind:
- Missverständnisse und Fehlinterpretationen: Wissenschaftler, die die Publikation lesen, könnten aufgrund unklarer Begriffe falsche Schlüsse ziehen. Dies könnte die Art und Weise beeinflussen, wie zukünftige Experimente entworfen und durchgeführt werden.
- Verzögerungen in der Forschung: Ungenaue Terminologie kann dazu führen, dass Forschungsergebnisse nicht klar verstanden oder reproduziert werden können. Dies kann zu unnötigen Verzögerungen führen, da andere Wissenschaftler möglicherweise zusätzliche Experimente durchführen müssen, um die ursprünglichen Ergebnisse zu validieren.
- Verlust von Vertrauen: Publikationen, die ungenaue Terminologie verwenden, können das Vertrauen der wissenschaftlichen Gemeinschaft in die Qualität der Forschungsergebnisse untergraben. Wissenschaftler könnten zögern, auf solche Arbeiten zu verweisen oder sie in ihre eigenen Forschungen einzubeziehen.
- Fragen der wissenschaftlichen Integrität: Präzise Terminologie ist ein Eckpfeiler wissenschaftlicher Integrität. Unklare oder fehlerhafte Begriffe könnten als Zeichen mangelnder Sorgfalt oder sogar als irreführend angesehen werden.
- Bedeutung präziser Terminologie in der Genexpression: Eine korrekte und präzise Terminologie ist besonders wichtig, da die Genexpression zahlreiche spezialisierte Schritte und Mechanismen umfasst. Dazu gehören:
- Transkription: Der Prozess, bei dem eine DNA-Sequenz verwendet wird, um eine mRNA zu erzeugen. Ungenaue Begriffe könnten die Mechanismen und Schritte in diesem Prozess verfälschen.
- Translation: Die mRNA-Sequenz wird in eine Aminosäuresequenz (Protein) übersetzt. Falsche Bezeichnungen könnten die Verständnisweise dieses Umwandlungsprozesses beeinträchtigen.
- Post-translationale Modifikationen: Diese Änderungen können die Funktion und Lokalisation eines Proteins erheblich beeinflussen. Ungenauigkeiten in der Beschreibung dieser Modifikationen könnten die Interpretation der Proteinfunktion beeinträchtigen.
- Schlussfolgerung: Präzise wissenschaftliche Terminologie ist unverzichtbar für die klare Kommunikation und Fortschritte in der Forschung. Im Bereich der Genexpression, wo komplexe Mechanismen und Interaktionen eine Rolle spielen, ist die korrekte Verwendung und Verständnis der Fachsprache entscheidend, um die Integrität und Verlässlichkeit wissenschaftlicher Arbeiten zu gewährleisten.
c)
Gegeben ist folgende mathematische Bewertung des Energiebedarfs eines Mitochondriums. Angenommen, ein Mitochondrium benötigt in einer Sekunde eine Energiemenge von \(E = 3.14 \times 10^{-13}\) Joule. Wie viel Energie wird von einem einzelnen Mitochondrium in einer Stunde benötigt? Berechne die erforderliche Energiemenge und stelle sicher, dass alle Berechnungsschritte klar und korrekt dokumentiert sind.
Lösung:
- Berechnung des Energiebedarfs eines Mitochondriums in einer Stunde:
- Gegeben ist die Energiemenge, die ein Mitochondrium in einer Sekunde benötigt:
- E = 3.14 \times 10^{-13} \text{ Joule}
- Lass uns berechnen, wie viel Energie in einer Stunde benötigt wird. Eine Stunde hat 3600 Sekunden:
- Um die gesamte Energiemenge zu berechnen, multiplizieren wir die Energiemenge pro Sekunde mit der Anzahl der Sekunden in einer Stunde:
- Gesamtenergie (in einer Stunde) = Energie pro Sekunde \times Anzahl Sekunden
- Gesamtenergie = 3.14 \times 10^{-13} \text{ Joule/Sekunde} \times 3600 \text{ Sekunden}
- Führe die Multiplikation durch:
- Gesamtenergie = 3.14 \times 3600 \times 10^{-13} \text{ Joule}
- Gesamtenergie = 11304 \times 10^{-13} \text{ Joule}
- Gesamtenergie = 1.1304 \times 10^{-9} \text{ Joule}
- Somit benötigt ein einzelnes Mitochondrium in einer Stunde eine Energiemenge von:
- 1.1304 \times 10^{-9} \text{ Joule}
- Zusammenfassung: Die exakte und korrekte Dokumentation der Berechnungsschritte zeigt, dass die Energiemenge für ein Mitochondrium in einer Stunde 1.1304 \times 10^{-9} Joule beträgt. Durch die präzise Verwendung der mathematischen Terminologie und Formeln wird sichergestellt, dass die Information klar und missverständnisfrei vermittelt wird.
Aufgabe 4)
Du hast den folgenden Fachartikel zum Thema biodiversity and climate change vor dir liegen. Der Artikel ist gut strukturiert und bietet diverse Abschnitte, die wichtige Informationen enthalten. Der Artikel beginnt mit einem Abstract, gefolgt von einer Einführung und endet mit einer Diskussion und Schlussfolgerungen. Außerdem enthält er verschiedene Tabellen und Grafiken sowie detaillierte Methodenbeschreibungen.
a)
1. Abstract Analyse: Lies den Abstract des Artikels sorgfältig durch und beantworte folgende Fragen in eigenen Worten:
- Was ist das Hauptziel dieses Artikels?
- Welche Hypothese wird getestet?
- Welchen allgemeinen Trend oder welches allgemeine Ergebnis gibt es laut dem Abstract?
Lösung:
1. Abstract Analyse: Lies den Abstract des Artikels sorgfältig durch und beantworte folgende Fragen in eigenen Worten:
- Was ist das Hauptziel dieses Artikels?Das Hauptziel dieses Artikels ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität zu untersuchen und zu bewerten, wie verschiedene Arten und Ökosysteme auf Klimaänderungen reagieren.
- Welche Hypothese wird getestet?Die getestete Hypothese ist, dass der Klimawandel signifikante Veränderungen in der Biodiversität verursacht, einschließlich einer Verschiebung der Artenverteilung und einer Veränderung der Ökosystemstruktur.
- Welchen allgemeinen Trend oder welches allgemeine Ergebnis gibt es laut dem Abstract?Laut dem Abstract zeigt der allgemeine Trend, dass viele Arten bereits Veränderungen in ihrem Verbreitungsgebiet aufweisen und dass diese Trends voraussichtlich zunehmen werden, wenn die Klimabedingungen sich weiter ändern. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Anpassungsfähigkeit der Arten unterschiedlich ist und einige möglicherweise stark gefährdet sind.
b)
2. Methoden und Analyse: Der Artikel beschreibt eine Methode zur Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in einem bestimmten Ökosystem. Angenommen, um die Daten zu analysieren, wurde ein einfaches lineares Regressionsmodell verwendet:
- Formuliere die Gleichung eines linearen Regressionsmodells und erkläre die Bedeutung der Variablen in diesem Kontext.
- Wie würdest Du die Signifikanz der Ergebnisse überprüfen? Erkläre den statistischen Test, den Du verwenden würdest, und formuliere eine passende Nullhypothese (H0).
Lösung:
2. Methoden und Analyse: Der Artikel beschreibt eine Methode zur Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in einem bestimmten Ökosystem. Angenommen, um die Daten zu analysieren, wurde ein einfaches lineares Regressionsmodell verwendet:
- Formuliere die Gleichung eines linearen Regressionsmodells und erkläre die Bedeutung der Variablen in diesem Kontext.Die Gleichung eines einfachen linearen Regressionsmodells lautet:
Y = β0 + β1X + ε
- Hierbei ist Y die abhängige Variable, die in diesem Kontext die Biodiversität repräsentiert.
- X ist die unabhängige Variable, die die Klimawerte oder Klimaveränderungen (wie Temperaturanstieg oder Niederschlagsmuster) darstellt.
- β0 ist der Achsenabschnitt (Intercept), der den Wert von Y darstellt, wenn X gleich null ist.
- β1 ist der Regressionskoeffizient, der die Änderung in Y für eine Einheit Änderung von X angibt.
- Ɛ ist der Fehlerterm, der die Abweichungen Modell berücksichtigt.
- Wie würdest Du die Signifikanz der Ergebnisse überprüfen? Erkläre den statistischen Test, den Du verwenden würdest, und formuliere eine passende Nullhypothese (H0).
- Um die Signifikanz der Ergebnisse zu überprüfen, würde ich einen t-Test für den Regressionskoeffizienten β1 durchführen. Dieser Test überprüft, ob β1 signifikant von null verschieden ist, was darauf hindeutet, dass es eine Beziehung zwischen der unabhängigen und der abhängigen Variablen gibt.
- Die geeignete Nullhypothese (H0) lautet:
H0: β1 = 0
- Dies bedeutet, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen den Klimawerten und der Biodiversität gibt.
- Der t-Test wird durchgeführt, indem der t-Wert wie folgt berechnet wird:
t = β1 / SE(β1)
- Hierbei ist SE(β1) der Standardfehler des Regressionskoeffizienten β1.
- Der berechnete t-Wert wird dann mit einem kritischen t-Wert aus der t-Verteilung verglichen, basierend auf dem gewünschten Signifikanzniveau (z. B. α = 0,05) und den Freiheitsgraden (df = n - 2, wobei n die Anzahl der Beobachtungen ist).
- Wenn der berechnete t-Wert größer als der kritische t-Wert ist, lehnen wir die Nullhypothese ab und schließen, dass β1 signifikant ist, und somit gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der unabhängigen Variable (Klimawerte) und der abhängigen Variable (Biodiversität).
c)
3. Interpretation der Ergebnisse: Im Ergebnisse-Teil findest Du eine Tabelle mit der folgenden Information: die Durchschnittstemperaturänderung (in °C) und die entsprechende Artenvielfalt (in Anzahl der Arten) in einem Zeitraum von 10 Jahren.
- Erstelle ein geeignetes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Temperaturveränderung und der Artenvielfalt darstellt. Beschreibe, welchen Trend Du in den Daten erkennst.
- Diskutiere zwei mögliche ökologische Erklärungen für den beobachteten Trend.
Lösung:
3. Interpretation der Ergebnisse: Im Ergebnisse-Teil findest Du eine Tabelle mit der folgenden Information: die Durchschnittstemperaturänderung (in °C) und die entsprechende Artenvielfalt (in Anzahl der Arten) in einem Zeitraum von 10 Jahren.
- Erstelle ein geeignetes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Temperaturveränderung und der Artenvielfalt darstellt. Beschreibe, welchen Trend Du in den Daten erkennst.
Um die Beziehung zwischen der Temperaturveränderung und der Artenvielfalt zu visualisieren, können wir ein Streudiagramm erstellen. Hierbei wird die Temperaturveränderung auf der x-Achse und die Artenvielfalt auf der y-Achse dargestellt.
Temperaturveränderung (°C) | Artenvielfalt (Anzahl der Arten)---------------------------------------------------- 0.5 | 150 1.0 | 140 1.5 | 130 2.0 | 115 2.5 | 100
- Im Streudiagramm sieht man einen abnehmenden Trend in der Artenvielfalt mit zunehmender Temperaturveränderung. Dies deutet darauf hin, dass mit steigenden Temperaturen die Anzahl der Arten sinkt.
- Diskutiere zwei mögliche ökologische Erklärungen für den beobachteten Trend.
- Verlagerung von Lebensräumen:Mit steigenden Temperaturen könnten viele Arten gezwungen sein, ihre Lebensräume zu verändern. Dies könnte besonders problematisch für Arten sein, die auf spezifische klimatische Bedingungen angewiesen sind und möglicherweise nicht in der Lage sind, sich schnell genug an neue Temperaturen anzupassen oder geeignete Lebensräume zu finden. Dies führt zu einem Rückgang der Artenvielfalt in dem untersuchten Gebiet.
- Erhöhte Konkurrenz und Stress:Höhere Temperaturen können das Ökosystem zusätzlich belasten, indem sie die Lebensbedingungen verschlechtern und zu vermehrtem physiologischem Stress bei den Arten führen. Arten, die besser an wärmere Bedingungen angepasst sind, könnten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen haben, was zu einer Verschiebung in der Zusammensetzung der Arten und einem Rückgang der Artenvielfalt führen kann.