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Organische Chemie 2 - Cheatsheet
Organische Chemie 2 - Cheatsheet Elektrophile aromatische Substitution (EAS) Definition: Wichtige Reaktion für die Einführung von Substituenten in aromatische Ringe; elektrophiler Angriff auf aromatisches System; Details: details of the topic in bullet points (necessary information only) (use ... html structure here Cycloadditionen (Diels-Alder-Reaktion) Definition: Eine [4+2]-Cycloaddition zwisch...

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Organische Chemie 2 - Cheatsheet

Elektrophile aromatische Substitution (EAS)

Definition:

Wichtige Reaktion für die Einführung von Substituenten in aromatische Ringe; elektrophiler Angriff auf aromatisches System;

Details:

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    Cycloadditionen (Diels-Alder-Reaktion)

    Definition:

    Eine [4+2]-Cycloaddition zwischen einem Dien und einem Dienophil zur Bildung eines sechsgliedrigen Rings.

    Details:

    • Reaktionsmechanismus: konzertiert, syn-Addition
    • Übergangszustand: aromatischer Charakter
    • Regioselektivität: durch elektronische und sterische Effekte bestimmt
    • Stereoselektivität: Erhalt der Stereochemie im Produkt
    • Anwendung: Synthese komplexer Moleküle in der organischen Chemie
    • Beispiel:

    Strategien und Methoden der Retrosynthese

    Definition:

    Retrosynthese: Methode der Zerlegung eines Zielmoleküls in einfachere Ausgangsstoffe. Ziel: geeignete Syntheseroute finden.

    Details:

    • Disconnection: Zerlegung in Synthone
    • Reaktive Funktionsgruppen identifizieren
    • Umkehrstrategie: Baylis-Hillman-Reaktion, Diels-Alder-Reaktion
    • Transformationsregeln anwenden
    • Bewertung der Syntheserouten: Ausbeute, Regio- und Stereoselektivität
    • Schlüsselschritte: C–C-Bindungsknüpfung, Schutzgruppenstrategie

    Palladium-katalysierte Kreuzkupplungsreaktionen (Suzuki und Heck)

    Definition:

    Palladium-katalysierte Kreuzkupplungsreaktionen: Suzuki und Heck. Beide Reaktionen nutzen Pd als Katalysator zur Bildung von C-C-Bindungen.

    Details:

    • Suzuki-Reaktion: Koppelung von Aryl- oder Alkenylboronsäuren mit Aryl- oder Vinylhalogeniden oder -triflaten.
    • Heck-Reaktion: Koppelung von Alkenen mit Arylhalogeniden oder Vinylhalogeniden.
    • Mechanismus (beide Reaktionen): oxidative Addition, Transmetallierung (Suzuki), β-H-Eliminierung (Heck) und Reduktive Eliminierung.
    • Katalysatorsysteme: typischerweise Pd(0)- oder Pd(II)-Komplexe.
    • Reaktionsbedingungen: Base (z.B. NaOH, K3PO4), Lösungsmittel (z.B. Toluol, DMF) und Temperatur (meist 80-150°C).
    • Suzuki: hohe Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen, oft milder und kompatibler mit Wasser.
    • Heck: effizient für die Bildung von alkylierten oder funktionalisierten Dienen und Trienen.

    Stereoselektive und regioselektive Reaktionen

    Definition:

    Stereoselektive Reaktionen bevorzugen die Bildung eines bestimmten Stereoisomers, während regioselektive Reaktionen bevorzugt an einer bestimmten Stelle im Molekül ablaufen.

    Details:

    • Stereoselektiv: Bevorzugung eines bestimmten Stereoisomers. Beispiel: cis/trans-Isomerie.
    • Regioselektiv: Bevorzugung einer bestimmten Position im Molekül. Beispiel: Markownikow-Regel.
    • Regiochemie: Unterscheidung zwischen möglichen Positionen für die Reaktion.
    • Chiralität: Wichtiger Aspekt der Stereoselektivität.
    • Einflussfaktoren: Reagenzien, Lösungsmittel, Temperatur.

    Bindungstheorien in der organometallischen Chemie

    Definition:

    Bindungstheorien in der organometallischen Chemie beschreiben die Natur der Wechselwirkungen zwischen Metallzentren und organischen Liganden.

    Details:

    • Kristallfeldtheorie: beschreibt elektrostatische Wechselwirkungen zwischen Liganden und Metallionen.
    • Ligandfeldtheorie: erweitert Kristallfeldtheorie durch Berücksichtigung kovalenter Bindungen; Anwendung von MO-Theorie.
    • Metall-Ligand-σ-Bindung: Überlappung von ligandem σ- und metallischen d-Orbitalen.
    • Metall-Ligand-π-Bindung: beteiligt an der Rückbindung \textit{(Backbonding)}; Überlappung pi*-Orbitale des Liganden mit d-Orbitalen des Metalls.
    • Dewar-Chatt-Duncanson-Modell: erklärt Bindung in Metall-Alken-Komplexen.

    Energetische Betrachtung von Reaktionsverläufen

    Definition:

    Energetische Analyse chemischer Reaktionen. Betrachtung von Energieveränderungen und ihrer Einflüsse auf Reaktionsmechanismus.

    Details:

    • Reaktionsenthalpie \(\text{Δ}H\): Differenz der Enthalpie der Produkte und Edukte.
    • Gibbs’ freie Energie \(\text{Δ}G = \text{Δ}H - T\text{Δ}S\): Kriterium für die Spontanität einer Reaktion.
    • Aktivierungsenergie \(E_a\): Mindestenergie, die notwendig ist, um Reaktion auszulösen.
    • Übergangszustand: Höchster Energiezustand entlang des Reaktionsweges.
    • Reaktionskoordinatendiagramm: Darstellung der Energieveränderung einer Reaktion in Abhängigkeit vom Reaktionsfortschritt.

    Woodward-Hoffmann-Regeln und Konzept der Orbital-Symmetrie

    Definition:

    Woodward-Hoffmann-Regeln klären die Stereochemie von pericyclischen Reaktionen basierend auf der Erhaltung der Orbital-Symmetrie.

    Details:

    • Erhalt der Orbital-Symmetrie entscheidend für erlaubte Reaktionen
    • Thermische vs. photochemische Bedingungen beachten
    • konrotatorisch vs. disrotatorisch: Geometrie der Übergangszustände
    • Beispiele: Cycloaddition, Sigmatrope Umlagerung, elektrocyclische Reaktionen
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