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Economic internship - Exam
Economic internship - Exam Aufgabe 1) Du absolvierst ein Praktikum in einem mittelständischen Unternehmen im Bereich Unternehmensführung. Eines Deiner Hauptprojekte besteht darin, die Effizienz der Produktionslinie zu analysieren und Vorschläge zur Optimierung zu machen. Zu Beginn Deiner Analyse sammelst Du Daten zu den aktuellen Betriebsabläufen und führst eine Reihe von Berechnungen durch, um En...

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Economic internship - Exam

Aufgabe 1)

Du absolvierst ein Praktikum in einem mittelständischen Unternehmen im Bereich Unternehmensführung. Eines Deiner Hauptprojekte besteht darin, die Effizienz der Produktionslinie zu analysieren und Vorschläge zur Optimierung zu machen. Zu Beginn Deiner Analyse sammelst Du Daten zu den aktuellen Betriebsabläufen und führst eine Reihe von Berechnungen durch, um Engpässe und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

a)

Während Deiner Analyse stellst Du fest, dass eine bestimmte Maschine im Produktionsprozess häufige Ausfallzeiten aufweist, die durchschnittlich 2 Stunden pro Tag betragen. Die tägliche Produktionszeit beträgt 8 Stunden. Berechne den prozentualen Effekt dieser Ausfallzeiten auf die gesamte Produktivität der Produktionslinie und erkläre die möglichen wirtschaftlichen Konsequenzen für das Unternehmen.

Lösung:

Um den prozentualen Effekt der Ausfallzeiten auf die gesamte Produktivität der Produktionslinie zu berechnen, sollten wir zunächst einige grundlegende Berechnungen durchführen:

  • Tägliche Ausfallzeit: 2 Stunden
  • Gesamte tägliche Produktionszeit: 8 Stunden

Der prozentuale Effekt der Ausfallzeiten kann wie folgt berechnet werden:

1. Berechnung des Verlusts an Produktionszeit:Die Maschine hat eine tägliche Produktionszeit von 8 Stunden, von denen 2 Stunden durch Ausfallzeiten verloren gehen. Dies bedeutet:

Verlust = (2 Stunden / 8 Stunden) * 100

Dies vereinfacht sich zu:

Verlust = 0,25 * 100 = 25%

Die Ausfallzeiten verursachen somit einen Produktivitätsverlust von 25%.

2. Wirtschaftliche Konsequenzen:Die wirtschaftlichen Konsequenzen für das Unternehmen könnten schwerwiegend sein:

  • Umsatzeinbußen: Weniger produzierte Einheiten bedeuten weniger Produkte, die verkauft werden können, was zu Umsatzeinbußen führt.
  • Erhöhte Kosten: Fixkosten (z.B. Miete, Gehälter) bleiben gleich, obwohl weniger produziert wird.
  • Kundenunzufriedenheit: Verzögerungen bei der Produktion könnten zu verspäteten Lieferungen und damit zu unzufriedenen Kunden führen.
  • Wettbewerbsfähigkeit: Wettbewerbsnachteile gegenüber Unternehmen, die effizienter produzieren.

Die Identifizierung und Behebung dieser Ausfallzeiten könnte daher maßgebliche wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen bringen.

b)

Du entscheidest Dich, eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, um den möglichen Erwerb einer moderneren Maschine zu rechtfertigen. Die Anschaffungskosten der neuen Maschine betragen 100.000 Euro und die jährlichen Betriebskosten sind 20.000 Euro niedriger als die der alten Maschine. Berechne den Zeitraum in Jahren, den es dauert, bis sich die Investition amortisiert hat. Gehe dazu davon aus, dass die verbesserte Effizienz durch die neue Maschine die Produktivität um 15% erhöht. Schreibe eine kurze Beurteilung, ob die Investition aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist.

Lösung:

Um die Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen und den Zeitraum zu berechnen, den es dauert, bis sich die Investition in die neue Maschine amortisiert hat, gehen wir schrittweise vor:

  • Anschaffungskosten der neuen Maschine: 100.000 Euro
  • Jährliche Einsparungen bei den Betriebskosten: 20.000 Euro
  • Produktivitätssteigerung: 15%

Berechnung des Amortisationszeitraums:Die jährlichen Einsparungen reduzieren die laufenden Kosten um 20.000 Euro pro Jahr. Um die Amortisationszeit zu berechnen, teilen wir die Anschaffungskosten durch die jährlichen Einsparungen:

Amortisationszeitraum = \frac{{Anschaffungskosten}}{{jährliche Einsparungen}} = \frac{{100.000\text{ Euro}}}{{20.000\text{ Euro/Jahr}}} = 5\text{ Jahre}

Das bedeutet, dass sich die Investition in die neue Maschine in 5 Jahren amortisiert.

Beurteilung der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit:

  • Kosteneinsparungen: Jährliche Einsparungen von 20.000 Euro tragen zur Reduzierung der Betriebskosten bei.
  • Produktivitätssteigerung: Eine Produktivitätssteigerung von 15% kann den Umsatz signifikant erhöhen, was in der Berechnung des Amortisationszeitraums nicht direkt berücksichtigt wurde, jedoch wesentlicher Bestandteil der potenziellen Vorteile ist.
  • Wettbewerbsfähigkeit: Eine modernere Maschine kann zu weniger Ausfallzeiten und einer höheren Produktqualität führen, was die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärkt.
  • Langfristige Vorteile: Nach der Amortisationszeit von 5 Jahren wird das Unternehmen weiterhin von den geringeren Betriebskosten und der höheren Effizienz profitieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Investition in die neue Maschine wirtschaftlich sinnvoll ist. Durch die Einsparungen bei den Betriebskosten und die Produktivitätssteigerung kann das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und langfristig höhere Gewinne erzielen.

Aufgabe 2)

Du bist der Leiter einer kleinen Marketingabteilung in einem mittelgroßen Unternehmen. Im letzten Projekt hat es einige Kommunikationsprobleme gegeben, die zu Missverständnissen und verzögerten Projektfortschritten führten. Nun steht ein neues wichtiges Projekt an, und Du möchtest sicherstellen, dass die Kommunikation effizienter verläuft, um den Projekterfolg zu gewährleisten. Du entscheidest Dich, dabei verschiedene Kommunikationstechniken anzuwenden, die Du kürzlich gelernt hast.

a)

Erkläre, wie Du das Prinzip des aktiven Zuhörens in Deinen Meetings umsetzen wirst. Beschreibe konkrete Maßnahmen und Situationen, in denen aktives Zuhören hilfreich sein kann.

Lösung:

Aktives Zuhören umsetzen:Um das Prinzip des aktiven Zuhörens in meinen Meetings umzusetzen, werde ich eine Reihe konkreter Maßnahmen und Strategien anwenden. Hier sind einige Beispiele:

  • Aufmerksamkeit und Präsenz zeigen: Ich werde sicherstellen, dass ich während der Gespräche visuelle Aufmerksamkeit schenke, indem ich Augenkontakt halte und mich nicht von meinem Handy oder Computer ablenken lasse.
  • Offene Körpersprache: Durch eine offene und einladende Körpersprache (z.B. entschlossenes Nicken) werde ich mein Interesse an den gesprochenen Inhalten verdeutlichen.
  • Häufiges Paraphrasieren: Ich werde regelmäßig das Gesagte des Sprechers in meinen eigenen Worten zusammenfassen, um sicherzustellen, dass ich es richtig verstanden habe und Missverständnissen vorzubeugen.
  • Nachfragen stellen: Durch das Stellen von Fragen werde ich tiefer ins Thema eindringen und zugleich zeigen, dass ich interessiert und engagiert bin. Dies hilft dabei, unklare Punkte zu klären und gibt den Sprechern die Möglichkeit, ihre Gedanken weiter auszuführen.
  • Emotionen und Empathie zeigen: Ich werde auf die Emotionen der Sprecher eingehen und durch empathische Antworten Vertrauen und eine unterstützende Atmosphäre aufbauen.
  • Anerkennung und Wertschätzung: Ich werde Beiträge und Ideen der Teilnehmer ausdrücklich anerkennen und wertschätzen, um so deren Motivation und Engagement zu fördern.
Situationen, in denen aktives Zuhören hilfreich sein kann:Aktives Zuhören kann besonders in folgenden Situationen hilfreich sein:
  • Brainstorming-Sitzungen: Hierdurch wird sichergestellt, dass alle Ideen berücksichtigt und verstanden werden, was zu einer produktiveren Entwicklung von Konzepten führt.
  • Konfliktlösung: In Konfliktsituationen hilft aktives Zuhören dabei, die Perspektiven und Anliegen aller Beteiligten vollständig zu verstehen und dadurch zu einer fairen und kooperativen Lösung zu gelangen.
  • Feedback-Gespräche: Bei der Besprechung von Feedback (sowohl positiv als auch negativ) unterstützt aktives Zuhören dabei, klare und konstruktive Dialoge zu führen und Missverständnisse zu vermeiden.
  • Projektstatus-Meetings: Durch aktives Zuhören werden wichtige Informationen schneller und präziser erfasst, was den Projektfortschritt verbessert.

b)

Eine der größten Herausforderungen ist es, E-Mails so zu gestalten, dass sie klar und strukturiert sind. Entwerfe ein Beispiel einer E-Mail an Dein Team, bei der diese Prinzipien angewendet werden. Achte darauf, dass neben der klaren Struktur auch der Aspekt der zielgruppengerechten Kommunikation beachtet wird.

Lösung:

Betreff: Wichtige Informationen zum neuen MarketingprojektLiebe Teammitglieder,ich hoffe, es geht Euch allen gut. Ich möchte Euch heute wichtige Informationen zu unserem neuen Marketingprojekt zukommen lassen. Um Missverständnisse zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitte ich Euch, diese E-Mail sorgfältig zu lesen.1. Projektübersicht:

  • Projektname: Social Media Kampagne 2023
  • Ziel: Steigerung der Markenbekanntheit und Kundengewinnung über soziale Medien
  • Zeitraum: 01. November 2023 – 31. Januar 2024
2. Aufgaben und Zuständigkeiten:
  • Lisa: Content-Erstellung und Redaktionsplan
  • Martin: Social Media Management und Interaktion mit Followern
  • Anna: Analyse der Performance und Berichtserstellung
  • Jonas: Budgetverwaltung und Anzeigenschaltung
3. Meilensteine und Deadlines:
  • 01. November: Start des Projekts, Kick-off Meeting um 10:00 Uhr im Konferenzraum
  • 15. November: Erste Content-Entwürfe zur internen Abstimmung vorlegen
  • 01. Dezember: Start der ersten Social Media Kampagnen
  • 15. Dezember: Zwischenbericht zur Kampagnenperformance
  • 31. Januar: Abschlussbericht und Abschlussmeeting
4. Kommunikation und Feedback:
  • Bitte nutzt für die tägliche Kommunikation unser Team-Chat-Tool und wählt die entsprechenden Kanäle für Eure Themen.
  • Für wöchentliche Updates und Fortschrittsberichte planen wir kurze Online-Meetings jeden Freitag um 11:00 Uhr.
  • Falls Fragen oder Probleme auftauchen, könnt Ihr mich jederzeit direkt ansprechen oder per E-Mail erreichen.
5. Nächste Schritte:
  • Bitte bestätigt den Erhalt dieser E-Mail und Eure Aufgabe bis spätestens morgen, 18:00 Uhr.
  • Bereitet Euch auf das Kick-off Meeting am 01. November vor.
  • Erstellt einen groben Plan für Eure Aufgaben und stellt sicher, dass alle benötigten Ressourcen vorhanden sind.
Ich bin überzeugt, dass wir mit einer strukturierten und klaren Kommunikation den Erfolg unseres Projekts sicherstellen können. Lasst uns alle an einem Strang ziehen und gemeinsam unser Ziel erreichen.Vielen Dank für Eure Mitarbeit und Euer Engagement.Beste Grüße,[Dein Name]Leiter der Marketingabteilung

c)

Im Team entsteht ein Konflikt zwischen zwei Mitarbeitern. Wie wirst Du unter Berücksichtigung von Konfliktmanagementtechniken und Kommunikationsmodellen (z.B. Sender-Empfänger-Modell) diesen Konflikt angehen? Erstelle einen detaillierten Plan, der sowohl die nonverbale als auch die verbale Kommunikation berücksichtigt.

Lösung:

Konfliktmanagementplan:Um den Konflikt zwischen den beiden Mitarbeitern erfolgreich zu bewältigen, werde ich die folgenden Schritte unter Berücksichtigung von Konfliktmanagementtechniken und Kommunikationsmodellen (z.B. Sender-Empfänger-Modell) durchführen.1. Vorbereitung:

  • Analyse der Situation: Ich werde Gespräche mit beiden beteiligten Mitarbeitern führen, um die Hintergründe des Konflikts und deren Perspektiven zu verstehen.
  • Identifikation der Kommunikationsprobleme: Ich werde die bisherigen Kommunikationsmuster analysieren und herausfinden, ob es Missverständnisse oder Unklarheiten gab.
2. Einzelgespräche:
  • Verbale Kommunikation: In den Einzelgesprächen werde ich darauf achten, aktiv zuzuhören, Fragen zu stellen und Gefühle zu spiegeln. Ich werde Wertschätzung und Verständnis für die Sichtweisen der Mitarbeiter zeigen.
  • Nonverbale Kommunikation: Offene und zugewandte Körpersprache (z.B. Blickkontakt und Nicken) wird sicherstellen, dass die Mitarbeiter sich gehört und respektiert fühlen.
  • Ziele setzen: Wir werden gemeinsam erarbeiten, was jeder Mitarbeiter als Lösung des Konflikts sieht.
3. Gemeinsames Gespräch:
  • Neutraler Boden: Das Gespräch wird in einem neutralen Raum stattfinden, um eine entspannte Atmosphäre zu gewährleisten.
  • Einsatz des Sender-Empfänger-Modells: Ich werde sicherstellen, dass jeder Mitarbeiter die Chance bekommt, seine Sichtweise ohne Unterbrechung darzulegen (Sender). Der andere Mitarbeiter wird aktiv zuhören (Empfänger) und anschließend das Gehörte in seinen eigenen Worten wiedergeben, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Moderation: Ich werde das Gespräch moderieren, unparteiisch bleiben und darauf achten, dass es respektvoll und konstruktiv verläuft. Wir werden uns auf Fakten konzentrieren und Vorwürfe vermeiden.
  • Verbale Kommunikation: Durch gezieltes Nachfragen, Paraphrasieren und die Verwendung von Ich-Botschaften werde ich die Klarheit und Verständlichkeit der Kommunikation fördern.
  • Nonverbale Kommunikation: Ich werde eine offene und positive Körpersprache einnehmen, um eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu unterstützen.
4. Lösungserarbeitung:
  • Gemeinsame Lösungssuche: Die Mitarbeiter werden ermutigt, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die für beide Seiten akzeptabel sind.
  • Festlegen von Maßnahmen: Wir werden klare Maßnahmen und Verantwortlichkeiten festlegen, um die erarbeitete Lösung umzusetzen.
5. Nachverfolgung:
  • Kontinuierliche Kommunikation: Regelmäßige Gespräche zur Überprüfung des Fortschritts und zur Sicherstellung, dass die vereinbarten Maßnahmen umgesetzt werden.
  • Feedback-Runden: Offene und ehrliche Feedback-Runden, um die Zusammenarbeit und Kommunikation kontinuierlich zu verbessern.
  • Verbesserungspotenzial: Falls notwendig, Anpassung der Maßnahmen und weitere Unterstützung der Mitarbeiter, um den Konflikt dauerhaft zu lösen.
Durch die systematische Anwendung von Konfliktmanagementtechniken und Kommunikationsmodellen hoffe ich, den Konflikt zu lösen und die Zusammenarbeit im Team nachhaltig zu verbessern.

Aufgabe 3)

Du hast ein dreimonatiges Praktikum in einem mittelständischen Unternehmen absolviert. Während des Praktikums warst Du in der Abteilung für Unternehmensentwicklung tätig und hast an verschiedenen Projekten zur Marktanalyse und Wettbewerbsanalyse mitgewirkt. Unter anderem hast Du Daten analysiert, Berichte erstellt und an Teammeetings teilgenommen. Basierend auf den im Praktikum gesammelten Erfahrungen und dem oben beschriebenen Prozess der Analyse und Reflexion, bearbeite die folgenden Aufgaben:

a)

Erstelle eine ausführliche Liste der im Praktikum erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse. Beschreibe diese detailliert und erkläre, wie sie Dir in Deiner zukünftigen beruflichen Laufbahn nützlich sein könnten. Gehe dabei insbesondere auf Soft Skills sowie fachliche Kenntnisse ein.

Lösung:

Erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse während des PraktikumsIm Rahmen meines dreimonatigen Praktikums in der Abteilung für Unternehmensentwicklung habe ich umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, die ich im Folgenden detailliert beschreibe. Diese Erfahrungen und Fertigkeiten werden mir in meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn von großem Nutzen sein.

  • Analytische FähigkeitenWährend meines Praktikums habe ich gelernt, große Mengen an Daten zu analysieren und daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Dies umfasst:- Datensammlung und -pflege- Datenvisualisierung und -präsentation- Nutzung von Analysetools wie Excel und speziellen DatenbankprogrammenDiese analytischen Fähigkeiten sind unerlässlich für jede Position, die datengetriebene Entscheidungsfindung erfordert.
  • Verfassen von BerichtenIch habe gelernt, detaillierte und verständliche Berichte zu erstellen, die wichtige Markt- und Wettbewerbsanalysen enthalten. Hierbei sind präzise Formulierungen und das Hervorheben relevanter Daten von großer Bedeutung. Diese Fähigkeit wird mir in jeder Rolle nützlich sein, in der Berichterstattung und Dokumentation eine wichtige Rolle spielen.
  • KommunikationsfähigkeitenWährend der Teammeetings und Projektarbeit habe ich meine Fähigkeit verbessert, effektiv zu kommunizieren. Dies umfasst sowohl schriftliche als auch mündliche Kommunikation sowie Präsentationstechniken, die mir helfen werden, Informationen klar und überzeugend zu vermitteln.
  • TeamarbeitDie enge Zusammenarbeit mit Kollegen in der Abteilung für Unternehmensentwicklung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, konstruktiv im Team zu arbeiten, gemeinsame Ziele zu verfolgen und Konflikte effektiv zu lösen. Teamarbeit ist eine Grundvoraussetzung in fast jedem Berufsfeld.
  • ProjektmanagementDurch die Mitarbeit an diversen Projekten habe ich gelernt, wie Projekte strukturiert und effizient durchgeführt werden. Dies umfasst das Setzen und Einhalten von Fristen, die Koordination von Aufgaben und die fortlaufende Überwachung des Fortschritts. Projektmanagementkenntnisse sind in vielen Berufen von Vorteil, insbesondere in leitenden Positionen.
  • Markt- und WettbewerbsanalyseIch habe Kenntnisse in der Durchführung von Markt- und Wettbewerbsanalysen erworben, die es mir ermöglichen, Markttrends zu identifizieren und strategische Empfehlungen zu entwickeln. Diese analytische Fähigkeit ist besonders wertvoll für Positionen in der Unternehmensentwicklung, dem Marketing und der strategischen Planung.
  • Fachliche Kenntnisse
    • Excel und andere AnalysetoolsIch habe gelernt, Excel und andere spezialisierte Tools zur Datenanalyse und -präsentation effektiv zu nutzen.
    • Wirtschaftliche GrundkenntnisseVertiefte Kenntnisse in Bereichen wie Marktanalyse, Wettbewerbsanalyse und strategische Unternehmensentwicklung.
Durch diese gesammelten Erfahrungen und Fähigkeiten fühle ich mich gut vorbereitet, in meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn erfolgreich zu sein und einen wertvollen Beitrag zu leisten.

b)

Bewerte Deine eigene Leistung und persönliche Entwicklung während des Praktikums. Identifiziere dabei mindestens drei Stärken und drei Schwächen. Nutze konkrete Beispiele, um Deine Bewertung zu untermauern, und reflektiere darüber, wie Du Deine Schwächen zukünftig überwinden kannst.

Lösung:

Bewertung meiner eigenen Leistung und persönlichen Entwicklung während des PraktikumsWährend meines dreimonatigen Praktikums in der Abteilung für Unternehmensentwicklung konnte ich sowohl meine fachlichen als auch meine persönlichen Fähigkeiten weiterentwickeln. Im Folgenden bewerte ich meine Leistung und identifiziere dabei mindestens drei Stärken und drei Schwächen.

  • Stärken
    • Analytische FähigkeitenDurch die kontinuierliche Analyse von Markt- und Wettbewerbsdaten habe ich meine analytischen Fähigkeiten erheblich verbessert. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die erfolgreiche Durchführung einer umfassenden Marktanalyse, bei der ich relevante Markttrends identifizieren und unserem Team wertvolle strategische Einblicke geben konnte. Dies wurde von meinen Vorgesetzten sehr positiv bewertet und zur Grundlage für weitere strategische Entscheidungen gemacht.
    • TeamarbeitIch habe aktiv an Teammeetings teilgenommen und meine Ideen eingebracht. Ein Beispiel ist meine Mitarbeit in einem Projektteam zur Wettbewerbsanalyse, bei dem ich aktiv zur Diskussion beigetragen und gemeinsam mit meinen Kollegen innovative Lösungen entwickelt habe. Mein Einsatz wurde von den Teammitgliedern geschätzt und hat zu einer vertrauensvollen und produktiven Arbeitsatmosphäre beigetragen.
    • KommunikationsfähigkeitenIch habe gelernt, komplexe Informationen verständlich zu formulieren und zu präsentieren. Ein konkretes Beispiel dafür war die Erstellung eines detaillierten Berichts zu den Ergebnissen der Wettbewerbsanalyse, den ich erfolgreich vor einem größeren Publikum präsentiert habe. Dies hat meine Fähigkeit, Informationen klar und präzise zu vermitteln, deutlich gestärkt.
  • Schwächen
    • ZeitmanagementEine Herausforderung war für mich das Priorisieren von Aufgaben unter hohem Zeitdruck. In einigen Fällen musste ich feststellen, dass ich mehr Zeit für bestimmte Aufgaben eingeplant hatte, als ursprünglich vorgesehen. Dies führte dazu, dass ich unter Zeitdruck geraten bin. In Zukunft plane ich, mich stärker auf Zeitmanagement-Techniken zu konzentrieren und regelmäßig meine Prioritäten zu überprüfen, um effizienter arbeiten zu können.
    • Technische KenntnisseObwohl ich einige Fortschritte gemacht habe, gab es Situationen, in denen ich Schwierigkeiten hatte, komplexe technische Analysetools zu nutzen. Ein Beispiel ist die Arbeit mit einer speziellen Datenbanksoftware, bei der ich auf Unterstützung meiner Kollegen angewiesen war. Um diese Schwäche zu überwinden, plane ich, zusätzliche Schulungen zu absolvieren und mein technisches Wissen kontinuierlich zu erweitern.
    • SelbstvertrauenIn einigen Situationen habe ich gemerkt, dass ich mir bei der Präsentation meiner Ideen und Ergebnisse nicht immer sicher war und zurückhaltend reagierte. Ein konkretes Beispiel ist meine anfängliche Zurückhaltung in den Teammeetings. Um dieses Problem anzugehen, werde ich verstärkt an meiner Selbstsicherheit arbeiten, indem ich regelmäßiger Präsentationen übe und aktiv Feedback von Kollegen einhole.
Zusammenfassend hat das Praktikum dazu beigetragen, sowohl meine Stärken weiter auszubauen als auch Schwächen zu identifizieren, die ich zukünftig überwinden möchte. Durch gezielte Maßnahmen und kontinuierliches Lernen werde ich daran arbeiten, meine Schwächen in Stärken zu verwandeln und mich beruflich weiterzuentwickeln.

c)

Analysiere das Feedback, das Du von Deinen Vorgesetzten und Kollegen während des Praktikums erhalten hast. Verknüpfe diesen Input mit theoretischem Wissen aus Deinem Studium und setze realistische Ziele für Deine zukünftige berufliche Entwicklung. Formuliere diese Ziele klar und präzise.

Lösung:

Analyse des erhaltenen Feedbacks und Ziele für die zukünftige berufliche EntwicklungWährend meines Praktikums habe ich wertvolles Feedback von meinen Vorgesetzten und Kollegen erhalten. Dieses Feedback habe ich mit theoretischem Wissen aus meinem Studium verknüpft und daraus realistische Ziele für meine zukünftige berufliche Entwicklung formuliert.Feedbackanalyse

  • Positive Rückmeldungen
    • Engagement und EnthusiasmusMein Vorgesetzter hat mehrfach mein Engagement und meinen Enthusiasmus hervorgehoben. Dies deckt sich mit der Theorie der intrinsischen Motivation, die ich im Studium kennengelernt habe. Intrinsisch motivierte Mitarbeiter sind oft produktiver und zufriedener.
    • Gute analytische FähigkeitenMeine Fähigkeit, komplexe Daten zu analysieren und fundierte Empfehlungen zu geben, wurde positiv bewertet. Diese Fähigkeit basiert auf den theoretischen Kenntnissen der Statistik und Datenanalyse, die ich im Studium erworben habe.
    • KooperationsbereitschaftMeine Teamfähigkeit und mein kooperativer Arbeitsstil wurden von meinen Kollegen geschätzt. Dies deckt sich mit den Konzepten der sozialen Interaktion und Gruppendynamik, die ich in verschiedenen Modulen meines Studiums behandelt habe.
  • Konstruktive Kritik
    • ZeitmanagementEin wiederkehrender Punkt war mein verbesserungswürdiges Zeitmanagement. Diese Schwäche steht im Zusammenhang mit den theoretischen Ansätzen des Selbstmanagements und der Prioritätensetzung, die ich im Studium kennengelernt habe.
    • Selbstvertrauen in PräsentationenMehrere Rückmeldungen betrafen meine anfängliche Unsicherheit bei Präsentationen. Dies entspricht der Theorie der Selbstwirksamkeit, die beschreibt, wie der Glaube an die eigenen Fähigkeiten das Verhalten beeinflusst.
    • Technisches WissenIch erhielt konstruktives Feedback zu meinen technischen Fähigkeiten, insbesondere in der Anwendung spezialisierter Softwaretools. Dies verweist auf die Wichtigkeit des kontinuierlichen Lernens und der Weiterentwicklung technischer Kompetenzen, wie im Studium oft betont.
Ziele für die zukünftige berufliche Entwicklung
  • Verbesserung des ZeitmanagementsIch werde mich auf effektive Zeitmanagement-Techniken konzentrieren und Methoden wie die Eisenhower-Matrix und die Pomodoro-Technik anwenden, um meine Aufgaben effizienter zu priorisieren und zu erfüllen.Ziel: Innerhalb der nächsten sechs Monate möchte ich meine Zeitmanagement-Fähigkeiten so weit verbessern, dass ich alle Aufgaben fristgerecht und ohne Stress erledigen kann.
  • Stärkung des Selbstvertrauens bei PräsentationenUm mein Selbstvertrauen bei Präsentationen zu stärken, werde ich regelmäßig Präsentationstechniken üben und mir konstruktives Feedback von Kollegen einholen.Ziel: Innerhalb des nächsten Jahres möchte ich in der Lage sein, Präsentationen vor größeren Gruppen sicher und überzeugend zu halten.
  • Erweiterung technischer KenntnisseIch plane, spezielle Schulungen und Online-Kurse zu besuchen, um meine Kenntnisse in relevanten Softwaretools zu erweitern und mich in der Anwendung neuer Technologien zu verbessern.Ziel: In den nächsten zwölf Monaten möchte ich mich in mindestens zwei neuen Analysetools spezialisieren, die für meine berufliche Entwicklung relevant sind.
Durch das gezielte Umsetzen dieser Ziele werde ich in der Lage sein, sowohl meine Stärken weiter auszubauen als auch an meinen Schwächen zu arbeiten, um meine berufliche Entwicklung kontinuierlich voranzutreiben.

Aufgabe 4)

Der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens plant eine Investition zur Einführung eines neuen Produkts. Für die Entscheidung zur Umsetzung dieser Investition soll eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt werden. Folgende Methoden stehen zur Verfügung: Klassische Kosten-Nutzen-Analyse, Net Present Value (NPV), Interne Zinsfußmethode (IRR), Break-Even Analyse, SWOT-Analyse und Szenarioanalysen.

a)

  • Führe eine Kosten-Nutzen-Analyse für die geplante Investition des neuen Produkts durch. Die erwarteten jährlichen Einnahmen betragen 200.000 EUR, die jährlichen Betriebskosten 50.000 EUR und die einmaligen Investitionskosten 500.000 EUR. Ist die Investition wirtschaftlich sinnvoll?
  • Anhand der folgenden Parameter: Anfangsinvestition 500.000 EUR, erwartete jährliche Einnahmen 200.000 EUR, jährliche Betriebskosten 50.000 EUR, Laufzeit 5 Jahre und ein Diskontsatz von 8%, berechne den Net Present Value (NPV) der Investition. Ist die Investition aus dieser Perspektive wirtschaftlich vorteilhaft?

Lösung:

Kosten-Nutzen-Analyse

Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse werden die erwarteten Einnahmen und Kosten über einen bestimmten Zeitraum miteinander verglichen, um die Wirtschaftlichkeit einer Investition zu bestimmen. Hier sind die gegebenen Werte:

  • Erwartete jährliche Einnahmen: 200.000 EUR
  • Jährliche Betriebskosten: 50.000 EUR
  • Einmalige Investitionskosten: 500.000 EUR

Um die Wirtschaftlichkeit zu bewerten, berechnen wir den Nettogewinn über einen Zeitraum von 5 Jahren:

  • Jährlicher Nettogewinn = Einnahmen - Betriebskosten = 200.000 EUR - 50.000 EUR = 150.000 EUR
  • Gesamtnettogewinn über 5 Jahre = 150.000 EUR * 5 = 750.000 EUR
  • Gesamtkosten (Investition + Betriebskosten) = 500.000 EUR (Einmalige Kosten) + 5 * 50.000 EUR (Betriebskosten über 5 Jahre) = 750.000 EUR

Der Gesamtnettogewinn über die 5 Jahre beträgt 750.000 EUR, was genau den Gesamtkosten entspricht. Daher ist das wirtschaftliche Ergebnis der Kosten-Nutzen-Analyse neutral und zeigt, dass die Investition nicht unbedingt wirtschaftlich sinnvoll ist. Es werden keine Gewinne gemacht, aber auch keine Verluste.

Berechnung des Net Present Value (NPV)

Der Net Present Value (NPV) ist eine Methode zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Investition, indem die zukünftigen Cashflows auf ihren heutigen Wert abgezinst werden. Die Berechnungsformel lautet:

NPV = \sum_{{t=1}}^{{T}} \frac{{CF_{{t}}}}{{(1 + r)^{{t}}}} - I_{{0}}

wobei:

  • NPV: Net Present Value
  • T: Laufzeit der Investition (5 Jahre)
  • CF_{{t}}: Cashflow im Jahr t (200.000 EUR Einnahmen - 50.000 EUR Betriebskosten = 150.000 EUR)
  • r: Diskontsatz (8% oder 0,08)
  • I_{{0}}: Anfangsinvestition (500.000 EUR)

Berechnen wir nun den NPV für die gegebenen Parameter:

NPV = \frac{{150.000}}{{(1 + 0,08)^{{1}}}} + \frac{{150.000}}{{(1 + 0,08)^{{2}}}} + \frac{{150.000}}{{(1 + 0,08)^{{3}}}} + \frac{{150.000}}{{(1 + 0,08)^{{4}}}} + \frac{{150.000}}{{(1 + 0,08)^{{5}}}} - 500.000NPV = \frac{{150.000}}{{1,08}} + \frac{{150.000}}{{1,08^2}} + \frac{{150.000}}{{1,08^3}} + \frac{{150.000}}{{1,08^4}} + \frac{{150.000}}{{1,08^5}} - 500.000NPV = 138.888,89 + 128.602 + 119.076 + 110.258 + 102.083 - 500.000NPV = 598.907 - 500.000NPV = 98.907 EUR

Ein positiver NPV von 98.907 EUR zeigt, dass die Investition aus wirtschaftlicher Sicht vorteilhaft ist.

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