International trade and labor - Cheatsheet.pdf

International trade and labor - Cheatsheet
International trade and labor - Cheatsheet Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt Definition: Angebot und Nachfrage bestimmen den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge auf dem Arbeitsmarkt. Details: Arbeitsangebotskurve: Zeigt die Menge an Arbeitskräften, die zu verschiedenen Löhnen bereit sind zu arbeiten. Arbeitsnachfragekurve: Zeigt die Menge an Arbeitskräften, die Unternehmen zu ...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

International trade and labor - Cheatsheet

Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt

Definition:

Angebot und Nachfrage bestimmen den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge auf dem Arbeitsmarkt.

Details:

  • Arbeitsangebotskurve: Zeigt die Menge an Arbeitskräften, die zu verschiedenen Löhnen bereit sind zu arbeiten.
  • Arbeitsnachfragekurve: Zeigt die Menge an Arbeitskräften, die Unternehmen zu verschiedenen Löhnen nachfragen.
  • Gleichgewicht: Wo sich Arbeitsangebots- und Arbeitsnachfragekurve schneiden, entsteht der Gleichgewichtslöh (\(W^*\)) und die Gleichgewichtsmenge an Arbeit (\(L^*\)).
  • Formeln: Arbeitsangebot: \( S = f(W) \) und Arbeitsnachfrage: \( D = g(W) \)
  • Externe Einflüsse: Technologische Veränderungen, Globalisierung und politische Maßnahmen können Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt verschieben.

Internationale Arbeitsteilung und deren Effekte

Definition:

Zuweisung verschiedener Produktionsaufgaben an unterschiedliche Länder nach deren komparativen Vorteilen, ermöglicht effizientere Produktion und globalen Handel.

Details:

  • Komparativer Vorteil: Prinzip, wonach Länder Güter produzieren und exportieren, in denen sie produktiver oder kostengünstiger sind.
  • Effizienzsteigerung: Länder spezialisieren sich auf Produkte mit geringeren Opportunitätskosten, erhöhen globalen Output.
  • Handelsgewinne: Alle beteiligten Länder profitieren durch größere Auswahl und niedrigere Preise.
  • Strukturwandel: Verschiebung von Arbeit und Kapital in spezialisierte Sektoren, potenziell temporäre Arbeitslosigkeit und Anpassungskosten.
  • Wirtschaftliche Abhängigkeit: Erhöhte Vernetzung und Abhängigkeit voneinander, Risiken bei globalen Krisen.

Arbeitslosigkeit und der Konjunkturzyklus

Definition:

Arbeitslosigkeit schwankt mit dem Konjunkturzyklus aufgrund von Veränderungen in der Gesamtnachfrage.

Details:

  • Hohe Konjunktur: niedrige Arbeitslosigkeit
  • Rezession: hohe Arbeitslosigkeit
  • Phasen des Konjunkturzyklus: Aufschwung, Boom, Abschwung, Rezession
  • Arbeitslosenquote: \frac{Anzahl \: der \: Arbeitslosen}{Erwerbspersonen}
  • Konjunkturindikatoren: BIP-Wachstum, Investitionen, Konsum

Wettbewerbsfähigkeit und Outsourcing

Definition:

Wettbewerbsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich im Markt anzubieten. Outsourcing ist die Auslagerung von Geschäftsprozessen oder Produktion an Dritte.

Details:

  • Outsourcing senkt Kosten und erhöht Effizienz.
  • Kann zu Lohndrücken und Arbeitsplatzverlusten führen.
  • Konkurrenzvorteil durch Spezialisierung und Konzentration auf Kernkompetenzen.
  • Beispiele: IT-Dienstleistungen, Produktionsprozesse
  • Risiko: Qualitätskontrolle und Abhängigkeit von Lieferanten.

Migration und Arbeitsmarktintegration

Definition:

Migration beeinflusst Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt und kann somit Löhne und Beschäftigungsraten beeinflussen.

Details:

  • Kann zu einer Erhöhung des Arbeitskräfteangebots und einem möglichen Lohndruck führen.
  • Integration von Migranten hängt von deren Fähigkeiten sowie den institutionellen Rahmenbedingungen ab.
  • Positive Effekte auf wirtschaftliches Wachstum und Innovationspotenzial möglich.
  • Wichtige Faktoren: Sprachkenntnisse, Qualifikationsniveau, Diskriminierung und Anerkennung von Abschlüssen.

Lohnstruktur und Entlohnungssysteme

Definition:

Analyse der Verteilung von Löhnen und der Art und Weise, wie Arbeitnehmer für ihre Arbeit entlohnt werden.

Details:

  • Lohnstruktur: Verteilung der Löhne innerhalb eines Unternehmens oder Wirtschaftszweigs, oft analysiert nach Qualifikation, Berufserfahrung, Geschlecht oder geografischer Region.
  • Entlohnungssysteme: Methoden zur Bestimmung der Löhne, wie z.B. Zeitlohn, Akkordlohn, Prämienlohn.
  • Erklärung der Lohngleichheit und -ungleichheit, Gini-Koeffizient.
  • Einfluss von Tarifverträgen und Mindestlöhnen.
  • Internationale Aspekte: Vergleich von Lohnstrukturen und -systemen zwischen verschiedenen Ländern.

Handelsabkommen und Arbeitsmarktregulierungen

Definition:

Handelsabkommen: Verträge zwischen Staaten zur Förderung des Handels. Arbeitsmarktregulierungen: Gesetzliche Vorschriften zur Regulierung von Beschäftigungsbedingungen.

Details:

  • Handelsabkommen können Zölle senken und Handelsbarrieren abbauen.
  • Förderung von Wettbewerb und Marktzugang.
  • Regulierung des Arbeitsmarktes kann Mindestlöhne, Kündigungsschutz und Arbeitszeiten betreffen.
  • Einfluss auf Lohnniveau, Beschäftigungsrate und Arbeitsbedingungen.
  • Spannungsfeld: Liberalisierung vs. Schutz der Arbeitnehmer.
  • Beispiele: NAFTA, EU-Binnenmarkt

Qualifikationsanforderungen im globalen Kontext

Definition:

Betrifft die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen der Arbeitskräfte im Rahmen des internationalen Handels und der globalen Wirtschaft.

Details:

  • Veränderung der Qualifikationsanforderungen durch technischen Fortschritt und Globalisierung
  • Verlagerung von Arbeitsplätzen in Länder mit niedrigeren Lohnkosten
  • Steigerung der Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften
  • Bedeutung interkultureller Kompetenzen und Sprachkenntnisse
  • Anpassung der Bildungssysteme zur Deckung globaler Anforderungen
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden