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Issues in international trade - Cheatsheet
Issues in international trade - Cheatsheet Analyse der globalen Handelsmuster Definition: Analyse der globalen Handelsmuster umfasst die Untersuchung von Handelsströmen, Handelsbeziehungen und den Einfluss wirtschaftlicher, politischer und kultureller Faktoren auf den internationalen Handel. Details: Handelsströme: Waren- und Dienstleistungsflüsse zwischen Ländern. Handelsbeziehungen: Bilaterale u...

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Issues in international trade - Cheatsheet

Analyse der globalen Handelsmuster

Definition:

Analyse der globalen Handelsmuster umfasst die Untersuchung von Handelsströmen, Handelsbeziehungen und den Einfluss wirtschaftlicher, politischer und kultureller Faktoren auf den internationalen Handel.

Details:

  • Handelsströme: Waren- und Dienstleistungsflüsse zwischen Ländern.
  • Handelsbeziehungen: Bilaterale und multilaterale Abkommen.
  • Faktoren: Wirtschaftliche (BIP, Inflation), politische (Zölle, Handelskriege), kulturelle (Sprachbarrieren, historische Bindungen).
  • Modelle: Heckscher-Ohlin, Ricardo's Theorie der komparativen Kostenvorteile.
  • Messung: Handelsbilanz, Handelsvolumen, Handelsintensität.
  • Formeln: Nettoexporte (NX) = Exporte (X) - Importe (M).

Einfluss von Handelsabkommen und -organisationen

Definition:

Einfluss von Abkommen und Organisationen auf internationalen Handel.

Details:

  • Fördert Handelsliberalisierung und Marktöffnung (z.B. durch WTO, EU)
  • Reduziert Handelsbarrieren (Zölle, Quoten)
  • Schafft Rechtsrahmen und Schlichtungsmechanismen
  • Stärkt wirtschaftliche Zusammenarbeit und Integration
  • Können zu Handelsumlenkungen führen, Verlagerung von Produktionsstandorten
  • Beispiel: NAFTA, TPP, EU Binnenmarkt

Theorie des komparativen Vorteils

Definition:

Modell, das erklärt, wie Länder von Handel profitieren können, indem sie sich auf die Produktion der Güter spezialisieren, bei denen sie einen komparativen Vorteil haben.

Details:

  • David Ricardo führte das Konzept in den 1810er Jahren ein.
  • Ein Land hat einen komparativen Vorteil, wenn es ein Gut zu niedrigeren Opportunitätskosten produzieren kann als ein anderes Land.
  • Gegensätzlich zum absoluten Vorteil, bei dem die Produktivität im Fokus steht.
  • Formel: Opportunitätskosten des Guts A in Land X = \frac{Verzicht auf Gut B}{Produktion von Gut A}
  • Handel führt zu besseren Allokationen und somit zu Wohlfahrtsgewinnen beider Handelspartner.

Heckscher-Ohlin-Modell

Definition:

Zeigt, dass Länder sich auf Produkte spezialisieren und exportieren, die reichlich vorhandene Produktionsfaktoren nutzen.

Details:

  • Zwei Länder, zwei Güter, zwei Produktionsfaktoren (Kapital, Arbeit)
  • Produktionsfaktor-Ausstattung bestimmt Handelsmuster
  • Land A: reich an Arbeit -> exportiert arbeitsintensive Güter
  • Land B: reich an Kapital -> exportiert kapitalintensive Güter
  • Annahmen: gleiche Technologie, keine Transportkosten, vollkommene Konkurrenz
  • Formel: Verhältnis von Faktorpreisen \( \frac{w}{r} \), Preisrelation von Gütern nach Produktionsfaktoren \( \frac{p_X}{p_Y} \)

Neue Handelstheorien und Skalenerträge

Definition:

Neue Handelstheorien erklären den internationalen Handel durch unvollkommene Konkurrenz und Skalenerträge, die Relevanz von intraindustriellem Handel betonen.

Details:

  • Intraindustrieller Handel: Handel ähnlicher Produkte aus derselben Industrie zwischen Ländern.
  • Skalenerträge: Ertragssteigerungen durch Vergrößerung des Produktionsumfangs.
  • Unvollkommene Konkurrenz: Marktstrukturen mit Marktmacht einzelner Unternehmen (z.B. Monopol, Oligopol).
  • Wichtige Modelle: Krugman-Modell (1980) erklärt Handelsmuster durch Skalenerträge und Produktdifferenzierung.
  • Formel für Skalenerträge: \[AC(Q) = \frac{TC(Q)}{Q} \Rightarrow \text{fallende} \ AC(Q) \text{bei steigendem} \ Q\]

Bestimmungsfaktoren von Wechselkursen

Definition:

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Details:

  • Angebot und Nachfrage: Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf den Devisenmärkten bestimmt den Wechselkurs.
  • Zinssätze: Höhere Zinssätze können zu einer Aufwertung der Währung führen, da Kapitalzuflüsse steigen.
  • Inflation: Niedrigere Inflationsraten führen häufig zu einer Aufwertung der Währung.
  • Politische Stabilität: Stabile politische Verhältnisse können Investorenzuflüsse und dadurch eine Aufwertung fördern.
  • Ökonomische Daten: Indikatoren wie BIP-Wachstum können Wechselkurse beeinflussen.
  • Erwartungen: Marktteilnehmer spekulieren über zukünftige Wechselkursentwicklungen, was aktuelle Kurse beeinflusst.
  • Interventionen: Zentralbanken können durch Devisenmarktinterventionen Einfluss nehmen.
  • Formel zur Berechnung des Wechselkurses: \ \text{Wechselkurs} = \frac{\text{Inlandswährung}}{\text{Auslandswährung}}

Wechselkursrisiken und -absicherungen

Definition:

Risiko von Wertminderung durch Wechselkursschwankungen und Methoden zu dessen Absicherung

Details:

  • Wechselkursrisiko: Gefahr von Verlusten aufgrund schwankender Devisenkurse bei Auslandsgeschäften
  • Absicherungsmethoden:
    • Forward Verträge: Vereinbarung über zukünftigen Kauf/Verkauf zu festem Kurs
    • Futures: Standardisierte, börsengehandelte Verträge
    • Optionen: Recht, aber nicht Pflicht, zu bestimmtem Kurs zu kaufen/verkaufen
    • Swaps: Austausch von Zahlungsströmen in unterschiedlichen Währungen
  • Formeln:
    • Forward-Rate: \(F = S \times \frac{1 + i_d}{1 + i_f} \)
    • Absicherungsgrad: \(H = \frac{\text{Exposure abgesichert}}{\text{Gesamtexposure}} \)

Fiskal- und Geldpolitik im internationalen Rahmen

Definition:

Fiskal- und Geldpolitik im internationalen Kontext betrachtet die Interaktionen zwischen nationalen Wirtschafts- und Finanzpolitiken und globalen Märkten sowie Institutionen.

Details:

  • Fiskalpolitik: Steuern, Staatsausgaben; Beeinflusst Nachfrage, Produktion, Beschäftigung
  • Geldpolitik: Zinssätze, Geldmenge; Zentralbankentscheidungen, Inflationskontrolle
  • Wechselkurse: Direkte Wirkung auf Handelsbilanzen
  • Kapitalströme: Beeinflusst durch Zinssätze und Wirtschaftswachstum
  • Internationale Institutionen: IWF, Weltbank; Unterstützung und Überwachung
  • Koordinierung: Notwendig zur Vermeidung von Konflikten und Förderung der globalen Stabilität
  • \textit{Mundell-Fleming-Modell:} Beschreibt Wechselwirkung zwischen Fiskal- und Geldpolitik unter festen und flexiblen Wechselkurssystemen
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