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Mathematics for Economists - Cheatsheet
Mathematics for Economists - Cheatsheet Vektoren und Matrixoperationen Definition: Vektoren als n-dimensionale Größen; Matrixoperationen: Addition, Multiplikation, Transponieren, Inverse. Details: Vektor: \(\mathbf{v} = \begin{pmatrix} v_1 \ v_2 \ \vdots \ v_n \end{pmatrix}\) Matrix: \(A = \begin{pmatrix} a_{11} & a_{12} & \cdots & a_{1n} \ a_{21} & a_{22} & \cdots & a_{2n} \ \vdots & \vdots & \dd...

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Mathematics for Economists - Cheatsheet

Vektoren und Matrixoperationen

Definition:

Vektoren als n-dimensionale Größen; Matrixoperationen: Addition, Multiplikation, Transponieren, Inverse.

Details:

  • Vektor: \(\mathbf{v} = \begin{pmatrix} v_1 \ v_2 \ \vdots \ v_n \end{pmatrix}\)
  • Matrix: \(A = \begin{pmatrix} a_{11} & a_{12} & \cdots & a_{1n} \ a_{21} & a_{22} & \cdots & a_{2n} \ \vdots & \vdots & \ddots & \vdots \ a_{m1} & a_{m2} & \cdots & a_{mn} \end{pmatrix}\)
  • Addition: \(A + B = (a_{ij} + b_{ij})\)
  • Multiplikation: \(A \cdot B = C, \ C_{ij} = \sum_{k} a_{ik} b_{kj}\)
  • Transponieren: \(A^T\)
  • Inverse: \(A^{-1} \text{(nur wenn det(A) ≠ 0)}\)
  • Determinante: \det(A)\

Eigenwerte und Eigenvektoren

Definition:

Eigenwerte und Eigenvektoren geben Aufschluss über die Eigenschaften von Matrizen, insbesondere in Bezug auf lineare Transformationen und Diagonalisierung.

Details:

  • Eigenwert \(\lambda\): Lösung der Gleichung \(\det(A - \lambda I) = 0\).
  • Eigenvektor \(\mathbf{v}\): Für einen Eigenwert \(\lambda\) gelöst aus der Gleichung \(A\mathbf{v} = \lambda \mathbf{v}\).
  • Diagonalisierung: Matrix \(A\) kann als \(A = PDP^{-1}\) dargestellt werden, wobei \(D\) eine Diagonalmatrix der Eigenwerte und \(P\) eine Matrix der zugehörigen Eigenvektoren ist.
  • Nutzen: Reduktion komplexer Probleme, z.B. zur Lösung von Differentialgleichungen und zur Untersuchung von Stabilität bei Gleichgewichtspunkten.

Gesetz der großen Zahlen und zentraler Grenzwertsatz

Definition:

Gesetz der großen Zahlen und Zentraler Grenzwertsatz erklären, wie sich Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen in großen Stichproben verhalten.

Details:

  • Gesetz der großen Zahlen: Stichprobenmittelwert nähert sich dem Erwartungswert bei steigender Stichprobengröße.
  • Zentraler Grenzwertsatz: Summe/ Durchschnitt von Zufallsvariablen mit genügend großer Stichprobengröße folgt annähernd einer Normalverteilung.
  • Formel Gesetz der großen Zahlen: \lim_{{n \to \infty}} \overline{X}_n = \mu
  • Formel Zentraler Grenzwertsatz: \frac{1}{\sqrt{n}} \sum_{{i=1}}^{n} X_i \xrightarrow{D} N(0, \sigma^2)

Stabilitätsanalyse in dynamischen Systemen

Definition:

Untersuchung, ob eine Lösung eines dynamischen Systems nach einer kleinen Störung im Zeitverlauf wieder zu ihrem Ausgangszustand zurückkehrt oder sich weiter davon entfernt.

Details:

  • Stabilität: Lösung kehrt nach Störung zum Ausgangszustand zurück.
  • Asymptotische Stabilität: Lösung nähert sich dem Ausgangszustand über Zeit.
  • Instabilität: Lösung entfernt sich nach Störung weiter vom Ausgangszustand.
  • Lineare Systeme: Eigenwerte der Jacobimatrix prüfen. Falls alle Realteile negativ, System stabil.
  • Nichtlineare Systeme: Linearisierung um Gleichgewichtspunkt, dann Stabilität dieses linearen Systems prüfen.
  • Beispiele und Konzepte: Lyapunov-Methoden, Eigenwertanalyse, Phase-Plane-Analyse.

Integrationstechniken (Substitution und partielle Integration)

Definition:

Integrationstechniken zur Vereinfachung und Lösung komplexer Integrale.

Details:

  • Substitution: Methode zur Vereinfachung, indem eine Variable ersetzt wird.
  • Setze u = g(x) , dann du = g'(x) dx .
  • Ursprungsintegral: \int f(g(x)) g'(x) dx
  • Transformiertes Integral: \int f(u) du
  • Partielle Integration: Methode basierend auf Produktregel der Differentiation.
  • \int u \, dv = uv - \int v \, du
  • Wähle u und dv so, dass v und du leicht zu bestimmen sind.

Diskrete und stetige Dynamiken

Definition:

Analyse von Systemen über die Zeit in diskreten und kontinuierlichen Schritten.

Details:

  • Diskrete Dynamik: Zustandsveränderungen zu diskreten Zeitpunkten.
  • Stetige Dynamik: Zustandsveränderungen zu kontinuierlichen Zeitpunkten.
  • Diskrete Dynamik: Beschrieben durch Rekursionsgleichungen, z.B. \( x_{t+1} = f(x_t) \).
  • Stetige Dynamik: Beschrieben durch Differentialgleichungen, z.B. \( \frac{dx}{dt} = g(x, t) \).
  • Anwendungsbeispiele in Ökonomie: Bevölkerungswachstum (diskret), Kapitalakkumulation (stetig).
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