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A look inside the human body - gait analysis and simulation - Cheatsheet
A look inside the human body - gait analysis and simulation - Cheatsheet Definition und Geschichte der Ganganalyse Definition: Messung und Bewertung des menschlichen Gangs zur Diagnose, Überwachung und Optimierung von Bewegungsmustern. Details: Frühe Anfänge bei Aristoteles und Leonardo da Vinci Entwicklung moderner Methoden im 20. Jahrhundert Einsatz von Kameras, Sensoren und Computersimulation W...

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A look inside the human body - gait analysis and simulation - Cheatsheet

Definition und Geschichte der Ganganalyse

Definition:

Messung und Bewertung des menschlichen Gangs zur Diagnose, Überwachung und Optimierung von Bewegungsmustern.

Details:

  • Frühe Anfänge bei Aristoteles und Leonardo da Vinci
  • Entwicklung moderner Methoden im 20. Jahrhundert
  • Einsatz von Kameras, Sensoren und Computersimulation
  • Wichtige Begriffe: Gait Cycle, Kinematik, Kinetik

Phasen des Gangs (Standphase, Schwungphase)

Definition:

Phasen des Gangs: Unterteilung des menschlichen Ganges in zwei Hauptphasen: Standphase und Schwungphase.

Details:

  • Standphase: Zeitraum, in dem der Fuß Kontakt mit dem Boden hat.
  • Schwungphase: Zeitraum, in dem der Fuß keinen Bodenkontakt hat und sich nach vorne bewegt.
  • Formeln und Ganganalyse beziehen kinematische und kinetische Daten mit ein.
  • Wichtige Parameter: Schrittweite, Schrittlänge, Ganggeschwindigkeit.
  • Wird zur Simulation und Analyse von Bewegungsmustern genutzt.

Erstellung von Muskel-Skelett-Modellen

Definition:

Erstellung von Muskel-Skelett-Modellen: Erstellung anatomisch korrekter Modelle zur Analyse menschlicher Bewegungen unter Berücksichtigung von Muskeln und Skelettstrukturen

Details:

  • Biomechanische Modelle der menschlichen Anatomie
  • Parameter: Muskelkraft, Gelenkwinkel, Knochenlänge
  • Gleichungen der Bewegung: \textit{Forward Dynamics} und \textit{Inverse Dynamics}
  • Software: OpenSim, AnyBody
  • Anwendung: Gait Analysis, Rehabilitation, Sportleistungsanalyse

Diskretisierung und Lösung von Bewegungsgleichungen

Definition:

Methode zur numerischen Lösung kontinuierlicher Bewegungsgleichungen durch Aufteilung in diskrete Intervallabschnitte.

Details:

  • Diskretisierung: Umwandlung kontinuierlicher Gleichungen in ein diskretes System.
  • Bewegungsgleichungen beschreiben das Verhalten eines Systems in Abhängigkeit von Ort und Zeit.
  • Numerische Integration: Häufig verwendete Methoden wie Euler-Verfahren und Runge-Kutta-Verfahren.
  • Vereinfachung komplexer Systeme durch diskrete Näherungen.
  • Formel (Euler): \[ y_{n+1} = y_n + h f(t_n, y_n) \]
  • Formel (Runge-Kutta 4. Ordnung): \[ y_{n+1} = y_n + \frac{h}{6} (k_1 + 2k_2 + 2k_3 + k_4) \]
  • Wahl der Schrittweite beeinflusst Genauigkeit und Stabilität.

Erkennung und Klassifikation von Bewegungsmustern

Definition:

Analyse und Erkennung von wiederkehrenden Bewegungsabläufen, Klassifikation mittels Algorithmen.

Details:

  • Überwachung und Analyse mittels Sensoren oder Videodaten
  • Extraktion von Merkmalen (features) wie Geschwindigkeit, Winkel, Schrittweite
  • Verwendung von maschinellen Lernmethoden: KNN, SVM, CNN
  • Vorverarbeitung: Rauschentfernung, Normalisierung
  • Einfachen Bewegungsmuster (Gehen, Laufen) bis hin zu komplexen Bewegungen (Tanzen, Sportarten)
  • Formeln: Winkelberechnung: \[ \theta = \arctan \left( \frac{y_2 - y_1}{x_2 - x_1} \right) \]
  • Klassifikationsgenauigkeit abhängig von Datenqualität und Algorithmus
  • Praktische Anwendungen: Sportanalyse, medizinische Diagnostik, Sicherheitssysteme

Einsatz von Sensoren und Kamerasystemen

Definition:

Verwendung von Sensoren und Kameras zur Erfassung und Analyse von Bewegungsdaten des menschlichen Körpers.

Details:

  • Sensoren ermitteln Daten wie Winkel, Beschleunigung, Geschwindigkeit.
  • Kamerasysteme ermöglichen visuelle Erfassung und 3D-Bildgebung.
  • Anwendungen in Medizin, Sportwissenschaft, Robotik.
  • Integration beider Systeme zur präziseren Ganganalyse.
  • Erfassung erfolgt meist in Echtzeit.
  • Benötigt spezielle Software zur Datenverarbeitung und -simulation.

Optimierung und Sensitivitätsanalysen

Definition:

Methoden zur Verbesserung und Analyse der Parameter in Simulationen und Modellen.

Details:

  • Optimierung: Zielgrößen effizient maximieren oder minimieren.
  • Methoden: Gradientenverfahren, genetische Algorithmen.
  • Sensitivitätsanalyse: Untersuchung der Auswirkungen von Parameteränderungen auf die Modellantwort.
  • Lokale vs. globale Sensitivität.
  • Anwendungen: Ganganalyse, Parameter-Tuning.

Verfahren zur Fehleranalyse und Validierung

Definition:

Methoden zur Erkennung und Vermeidung von Fehlern in der Gang- und Simulationsanalyse.

Details:

  • Fehlertypen: systematisch, zufällig.
  • Techniken: Residualanalyse, Sensitivitätsanalyse, Kreuzvalidierung.
  • Korellation und Regression: Identifizierung von Abweichungen und Anomalien.
  • Software-Tools: MATLAB, Python (SciPy, NumPy).
  • Validierung: Vergleich mit experimentellen Daten.
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