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Automotive Engineering I - Cheatsheet
Automotive Engineering I - Cheatsheet Geschichte der Fahrzeugentwicklung Definition: Details: Erste Dampfwagen - Ende 18. Jahrhundert Erfindung des Verbrennungsmotors - 19. Jahrhundert Karl Benz und das erste Automobil - 1886 Fließbandproduktion - Henry Ford, 1913 Einführung elektronischer Systeme - 1970er Heutige Trends: Elektromobilität, autonomes Fahren Elektroantriebe: Batterie- und Brennstoff...

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Automotive Engineering I - Cheatsheet

Geschichte der Fahrzeugentwicklung

Definition:

Details:

  • Erste Dampfwagen - Ende 18. Jahrhundert
  • Erfindung des Verbrennungsmotors - 19. Jahrhundert
  • Karl Benz und das erste Automobil - 1886
  • Fließbandproduktion - Henry Ford, 1913
  • Einführung elektronischer Systeme - 1970er
  • Heutige Trends: Elektromobilität, autonomes Fahren

Elektroantriebe: Batterie- und Brennstoffzellensysteme

Definition:

Elektroantriebe: Batterien verwenden chemische Reaktionen zur Energiespeicherung und -abgabe. Brennstoffzellensysteme wandeln chemische Energie direkt in elektrische Energie um.

Details:

  • Batterien: Hohe Energiedichte, begrenzte Lebensdauer
  • Brennstoffzellen: Effizient, lange Lebensdauer, teurer
  • Batteriekapazität: \(E = Q \cdot V\) - Energie = Ladung \(Q\) * Spannung \(V\)
  • Brennstoffzellenwirkungsgrad: \(\eta = \frac{P_{out}}{P_{in}}\)

Hybridsysteme: Kombination von Elektro- und Verbrennungsantrieben

Definition:

Hybridfahrzeuge kombinieren elektrische und Verbrennungsmotoren zur Verbesserung der Effizienz und Reduzierung der Emissionen.

Details:

  • Besserer Kraftstoffverbrauch durch Kombination der Vorteile beider Systeme.
  • Reduzierte Emissionen aufgrund elektrischen Fahrens im Stadtverkehr.
  • Rekuperation: Rückgewinnung von Bremsenergie zur Ladung der Batterie.
  • Parallele Hybride: Beide Antriebe gleichzeitig aktiv.
  • Serielle Hybride: Verbrennungsmotor lädt Batterie, die elektrischen Antrieb antreibt.
  • Gesamtwirkungsgrad erhöht durch optimale Nutzung der Betriebszustände.

Aktive Sicherheitssysteme wie ABS und ESP

Definition:

Aktive Sicherheitssysteme wie ABS und ESP unterstützen den Fahrer, indem sie die Fahrzeugkontrolle und Stabilität in kritischen Fahrsituationen verbessern.

Details:

  • ABS (Anti-Blockier-System): Verhindert das Blockieren der Räder beim Bremsen \rightarrow ermöglicht Lenken bei Vollbremsung
  • ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm): Verhindert das Ausbrechen des Fahrzeugs \rightarrow stabilisiert durch gezielten Bremseingriff einzelner Räder
  • Sicherheitsvorteil: verringerte Unfallwahrscheinlichkeit durch verbesserte Fahrzeugkontrolle

Sensorik und Datenverarbeitung für Assistenzsysteme

Definition:

Integration von Sensoren und Verarbeitungsmechanismen zur Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen.

Details:

  • Sensorenarten: Radar, Lidar, Kameras, Ultraschall
  • Datenverarbeitung: Signalaufbereitung, Feature-Extraktion, Fusion von Sensordaten
  • Algorithmen: Kalman-Filter, maschinelles Lernen, Bildverarbeitung
  • Systemarchitektur: Echtzeitverarbeitung, eingebettete Systeme
  • Anwendungsbereiche: Notbremsassistent, Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat

Autonomes Fahren: Technologien und Herausforderungen

Definition:

Technologien und Herausforderungen beim autonomen Fahren sind zentrale Themen in der modernen Fahrzeugentwicklung. Fokus auf Algorithmen, Sensorik und Entscheidungsfindung.

Details:

  • Sensoren: Lidar, Radar, Kameras
  • Algorithmen: Bildverarbeitung, maschinelles Lernen
  • Kommunikation: V2X, DSRC
  • Herausforderungen: Sicherheit, ethische Fragen, Gesetzgebung, Datenverarbeitung
  • Testen: Simulationen, reale Testfahrten

Vernetzte Fahrzeuge und Car-to-X-Kommunikation

Definition:

Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander (C2C) sowie mit der Infrastruktur (C2I) zur Erhöhung von Sicherheit und Effizienz.

Details:

  • V2V (Vehicle-to-Vehicle): Direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen.
  • V2I (Vehicle-to-Infrastructure): Kommunikation mit Verkehrsinfrastruktur.
  • Ermöglicht durch WLAN und Mobilfunk (z.B. 5G).
  • Anwendungen: Kollisionsvermeidung, Verkehrsmanagement, Infotainment.
  • Sicherheitsaspekte: Authentifizierung, Verschlüsselung.

Nachhaltigkeit und Umwelteinflüsse

Definition:

Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Entwicklung, Produktion und Nutzung von Kraftfahrzeugen unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit und Ressourceneffizienz.

Details:

  • Fokus auf Verringerung von CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs
  • Maßnahmen zur Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien in der Fahrzeugproduktion
  • Recycling und Wiederverwertung von Materialien
  • Entwicklung energieeffizienter Antriebe (z. B. Elektromotoren, Hybridtechnik)
  • Technologien zur Abgasreinigung (z. B. Katalysatoren, Partikelfilter)
  • Regulatorische Anforderungen und Normen einhalten (z. B. EU-Flottenverbrauchsgrenzen)
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