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Database Schema: Die folgende relationalen Schemata sind gegeben:
Schreibe einen relationalen Algebra-Ausdruck, um die Namen aller Studenten (name) zurückzugeben, die im Studiengang 'Informatik' (major = 'Informatik') eingeschrieben sind.
Lösung:
Um die Namen aller Studenten zurückzugeben, die im Studiengang 'Informatik' (major = 'Informatik') eingeschrieben sind, kannst Du den folgenden relationalen Algebra-Ausdruck verwenden:
σmajor='Informatik'(Student)
πname(σmajor='Informatik'(Student))
Zusammengefasst: πname(σmajor='Informatik'(Student))
Verwende die Projektion und Verbund in relationaler Algebra, um die Namen und Abteilungen der Professoren zurückzugeben, die an einem Kurs beteiligt sind, den ein Student mit einer Note 'A' belegt hat.
Lösung:
Um die Namen und Abteilungen der Professoren zurückzugeben, die an einem Kurs beteiligt sind, den ein Student mit einer Note 'A' belegt hat, kannst Du den folgenden relationalen Algebra-Ausdruck verwenden:
σgrade='A'(Enrollment)
Enrollment ⨝ Course
(σgrade='A'(Enrollment) ⨝ Course) ⨝ Teaching ⨝ Professor
πProfessor.name, Professor.department((σgrade='A'(Enrollment) ⨝ Course) ⨝ Teaching ⨝ Professor)
Zusammengefasst: πProfessor.name, Professor.department((σgrade='A'(Enrollment) ⨝ Course) ⨝ Teaching ⨝ Professor)
Finde mithilfe von Selektion und kartesischem Produkt alle Paare von Studenten (student_id) und Professoren (professor_id), bei denen die Studenten mehr als 2 Kurse belegt haben und die Professoren in derselben Abteilung wie die Kurse der Studenten lehren. Angenommen, der Departmentsname aus Student.major und Professor.department stimmen überein.
Lösung:
Um alle Paare von Studenten (student_id) und Professoren (professor_id) zu finden, bei denen die Studenten mehr als 2 Kurse belegt haben und die Professoren in derselben Abteilung wie die Kurse der Studenten lehren, kannst Du die folgenden Schritte in relationaler Algebra verwenden:
πstudent_id, COUNT(course_id)(Enrollment) | COUNT(course_id)>2
πstudent_id, professor_id(σStudent.major = Professor.department(Student × Professor))
σStudent.student_id = Enrollment.student_id( Enrollment ⨝ Course ⨝ Teaching ⨝ Professor)
Zusammengefasst:
StudentCourses = γstudent_id, COUNT(course_id)→course_count(Enrollment)
StudentsWithMore2Courses =σcourse_count > 2(StudentCourses)
EligiblePairs = σStudent.major = Professor.department(πstudent_id(StudentsWithMore2Courses) × πprofessor_id(Professor))
Berechne die Durchschnittsnote aller Studenten pro Kurs. Verwende Aggregatfunktion (optional) und kombinierte Operationen in relationaler Algebra, um dies zu erreichen.
Lösung:
Um die Durchschnittsnote aller Studenten pro Kurs zu berechnen, verwendest Du Aggregatfunktionen und kombinierte Operationen in relationaler Algebra. Hier sind die Schritte dazu:
γcourse_id, AVG(grade)(Enrollment)
Zusammengefasst:
γcourse_id, AVG(grade)(Enrollment)
ER-Modelle und ER-DiagrammeEin fiktives Unternehmen möchte eine Datenbank entwickeln, um seine Geschäftsabläufe zu verwalten. Das Unternehmen plant, die folgenden Entitäten in der Datenbank zu verwalten:
1. Erstelle das ER-Diagramm für die oben beschriebene Datenbank. Stelle darin alle Entitäten, Attribute (inkl. Schlüsselattribute) und die Beziehungen zwischen den Entitäten dar. Achte dabei besonders auf die Kardinalitäten.
Lösung:
ER-Modelle und ER-DiagrammeSubübung 1: Erstelle das ER-Diagramm für die beschriebenen Entitäten und Beziehungen.Das ER-Diagramm für die fiktive Unternehmensdatenbank wird wie folgt aussehen:
2. Definiere die relationalen Tabellen, die aus dem ER-Diagramm abgeleitet werden. Gib für jede Tabelle die Attribute und die entsprechenden Primärschlüssel an.
Lösung:
ER-Modelle und ER-DiagrammeDas fiktive Unternehmen entwickelt eine Datenbank zur Verwaltung seiner Geschäftsabläufe. Auf Basis des ER-Diagramms definieren wir nun die relationalen Tabellen mit ihren Attributen und Primärschlüsseln.Subübung 2: Definiere die relationalen Tabellen, die aus dem ER-Diagramm abgeleitet werden. Gib für jede Tabelle die Attribute und die entsprechenden Primärschlüssel an.Auf Basis des ER-Diagramms definieren wir folgende Tabellen:
CREATE TABLE Kunde ( Kundennummer INT PRIMARY KEY, Name VARCHAR(100), Adresse VARCHAR(150), Telefonnummer VARCHAR(15) );CREATE TABLE Produkt ( Produktnummer INT PRIMARY KEY, Name VARCHAR(100), Preis DECIMAL(10, 2), Lagermenge INT );CREATE TABLE Bestellung ( Bestellnummer INT PRIMARY KEY, Bestelldatum DATE, Kundennummer INT, FOREIGN KEY (Kundennummer) REFERENCES Kunde(Kundennummer) );CREATE TABLE Bestellungsprodukt ( Bestellnummer INT, Produktnummer INT, Anzahl INT, PRIMARY KEY (Bestellnummer, Produktnummer), FOREIGN KEY (Bestellnummer) REFERENCES Bestellung(Bestellnummer), FOREIGN KEY (Produktnummer) REFERENCES Produkt(Produktnummer) );
3. Implementiere einen SQL-Befehl, der eine neue Bestellung in der Datenbank anlegt. Die Bestellung beinhaltet einen neuen Kunden sowie zwei Produkte. Stelle sicher, dass dabei alle notwendigen Referenzen korrekt gesetzt werden. Gehe davon aus, dass die Produkte bereits in der Datenbank existieren.
INSERT INTO Kunde (Kundennummer, Name, Adresse, Telefonnummer) VALUES (1, 'Max Mustermann', 'Musterstraße 1, 12345 Musterstadt', '0123456789'); INSERT INTO Bestellung (Bestellnummer, Bestelldatum, Kundennummer) VALUES (1, '2023-10-01', 1); INSERT INTO Bestellungsdetails (Bestellnummer, Produktnummer, Menge) VALUES (1, 10, 1), (1, 20, 2);
Lösung:
ER-Modelle und ER-DiagrammeDas fiktive Unternehmen entwickelt eine Datenbank zur Verwaltung seiner Geschäftsabläufe. In dieser Übung werden wir nun SQL-Befehle schreiben, um eine neue Bestellung hinzuzufügen, die einen neuen Kunden und zwei existierende Produkte beinhaltet.Subübung 3: Implementiere einen SQL-Befehl, der eine neue Bestellung in der Datenbank anlegt. Die Bestellung beinhaltet einen neuen Kunden sowie zwei Produkte. Stelle sicher, dass dabei alle notwendigen Referenzen korrekt gesetzt werden. Gehe davon aus, dass die Produkte bereits in der Datenbank existieren.Die Implementierung der SQL-Befehle könnte wie folgt aussehen:
-- Füge den neuen Kunden hinzuINSERT INTO Kunde (Kundennummer, Name, Adresse, Telefonnummer)VALUES (1, 'Max Mustermann', 'Musterstraße 1, 12345 Musterstadt', '0123456789');-- Lege die neue Bestellung anINSERT INTO Bestellung (Bestellnummer, Bestelldatum, Kundennummer)VALUES (1, '2023-10-01', 1);-- Füge Produkte zur Bestellung hinzuINSERT INTO Bestellungsprodukt (Bestellnummer, Produktnummer, Anzahl)VALUES (1, 10, 1), (1, 20, 2);
Erklärung der SQL-Befehle:4. Schreibe eine SQL-Abfrage, die alle Kunden auflistet, die mindestens ein Produkt mit einem Preis von über 50 Euro bestellt haben.
SELECT DISTINCT Kunde.Name FROM Kunde INNER JOIN Bestellung ON Kunde.Kundennummer = Bestellung.Kundennummer INNER JOIN Bestellungsdetails ON Bestellung.Bestellnummer = Bestellungsdetails.Bestellnummer INNER JOIN Produkt ON Bestellungsdetails.Produktnummer = Produkt.Produktnummer WHERE Produkt.Preis > 50;
Lösung:
ER-Modelle und ER-DiagrammeDas fiktive Unternehmen entwickelt eine Datenbank zur Verwaltung seiner Geschäftsabläufe. In dieser Übung wirst Du eine SQL-Abfrage schreiben, die alle Kunden auflistet, die mindestens ein Produkt mit einem Preis von über 50 Euro bestellt haben.Subübung 4: Schreibe eine SQL-Abfrage, die alle Kunden auflistet, die mindestens ein Produkt mit einem Preis von über 50 Euro bestellt haben.Hier ist die SQL-Abfrage:
SELECT DISTINCT Kunde.NameFROM KundeINNER JOIN Bestellung ON Kunde.Kundennummer = Bestellung.KundennummerINNER JOIN Bestellungsprodukt ON Bestellung.Bestellnummer = Bestellungsprodukt.BestellnummerINNER JOIN Produkt ON Bestellungsprodukt.Produktnummer = Produkt.ProduktnummerWHERE Produkt.Preis > 50;
Erklärung der SQL-Abfrage:
Du bist als Datenbankadministrator für ein großes E-Commerce-Unternehmen tätig. Deine Aufgabe ist es, die Transaktionen in dem Datenbanksystem zu verwalten und zu steuern. Angenommen, du hast es mit einem System zu tun, das mehrere Isolationsebenen unterstützt, und du musst sicherstellen, dass die ACID-Prinzipien eingehalten werden. Ebenfalls müssen Mechanismen zur gleichzeitigen Bearbeitung und zur Fehlerbehandlung implementiert werden.
Frage 1: Erläutere das ACID-Prinzip und beschreibe, warum jedes dieser Prinzipien für die Verwaltung von Transaktionen im E-Commerce-System wichtig ist. Vergleiche anschließend kurz, wie sich eine Nichteinhaltung der ACID-Prinzipien auf das System auswirken könnte.
Lösung:
Das ACID-Prinzip:
Warum ist jedes dieser Prinzipien für die Verwaltung von Transaktionen im E-Commerce-System wichtig?
Auswirkungen der Nichteinhaltung der ACID-Prinzipien:
Wenn das ACID-Prinzip nicht eingehalten wird, kann dies zu verschiedenen schwerwiegenden Problemen führen:
Frage 2: Ein Kunde sendet eine Bestellung ab, die jedoch aufgrund eines Fehlers im Netzwerk unterbrochen wird. Beschreibe, wie das System unter Verwendung der Fehlerbehandlungsmechanismen (Rollback, Recovery) diesen Vorfall behandeln soll, um die Konsistenz der Datenbank zu gewährleisten.
Lösung:
Fehlerbehandlungsmechanismen (Rollback, Recovery):
Beispielprozess zur Behandlung des Vorfalls:
Durch den Einsatz dieser Mechanismen stellt das System sicher, dass die Datenbank konsistent und zuverlässig bleibt, selbst wenn Fehler auftreten, und dass keine unvollständigen oder inkorrekten Transaktionen die Integrität des Systems beeinträchtigen.
Frage 3: Angenommen, zwei Transaktionen, A und B, versuchen gleichzeitig auf dieselben Datensätze zuzugreifen. Beschreibe anhand der verschiedenen Isolationsebenen (Read Uncommitted, Read Committed, Repeatable Read, Serializable), wie das Datenbanksystem die Concurrency Control handhaben sollte. Erkläre, wie die Verwendung von Sperrmechanismen (Locks) und Zeitstempelverfahren dabei helfen kann.
Lösung:
Concurrency Control und Isolationsebenen:
Verwendung von Sperrmechanismen (Locks):
Verwendung von Zeitstempelverfahren:
Beispiel für die Handhabung von Transaktionen A und B:
Angenommen, Transaktionen A und B greifen auf dieselben Datensätze zu:
Durch den Einsatz solcher Mechanismen stellt das E-Commerce-System sicher, dass die Datenintegrität und Konsistenz während gleichzeitiger Transaktionen gewährleistet bleiben.
Frage 4: Angenommen, du hast die Wahl zwischen zwei verschiedenen Isolationsebenen für die Implementierung des Warenkorbsystems: Repeatable Read oder Serializable. Führe eine Berechnung durch, um die Auswirkungen auf die Leistung des Systems (z.B. Durchsatz, Latenz) zu quantifizieren. Nimm realistische Annahmen für die Anzahl der gleichzeitig durchgeführten Transaktionen und die durchschnittliche Dauer jeder Transaktion an.
Lösung:
Berechnung der Auswirkungen auf die Leistung des Systems:
Um die Auswirkungen der Isolationsebenen Repeatable Read und Serializable auf die Leistung des Warenkorbsystems zu quantifizieren, müssen wir einige realistische Annahmen treffen und entsprechende Berechnungen durchführen:
Repeatable Read:
Serializable:
Vergleich der beiden Isolationsebenen:
Daraus ergibt sich, dass Repeatable Read einen höheren Durchsatz und eine geringere Latenz als Serializable aufweist. Dies liegt daran, dass der zusätzliche Überkopf für die Sperren bei Serializable höher ist. Da jedoch Serializable eine stärkere Isolation bietet, könnte es in Szenarien mit strengen Konsistenzanforderungen bevorzugt werden. Wenn Performance eine größere Rolle spielt, ist Repeatable Read die bessere Wahl.
Gegeben sind zwei Tabellen, 'students' und 'courses', in einer Datenbank eines Universitätsverwaltungssystems. Die 'students' Tabelle enthält die Spalten 'student_id', 'student_name' und 'major', während die 'courses' Tabelle die Spalten 'course_id', 'course_name' und 'student_id' enthält, die darstellt welcher Student welchen Kurs belegt hat. students Tabelle:| student_id | student_name | major ||------------|--------------|-------------|| 1 | Alice | Informatik || 2 | Bob | Mathematik || 3 | Carol | Informatik || 4 | Dave | Physik | courses Tabelle:| course_id | course_name | student_id ||-----------|-------------|------------|| 101 | Datenbanken | 1 || 102 | Statistik | 2 || 103 | Algebra | 3 || 104 | Physik I | 4 || 105 | Datenbanken | 2 | Verwende die JOIN-Operationen in SQL, um die folgenden Aufgaben zu lösen,
Erstelle eine SQL-Abfrage, um eine Liste aller Kurse und der dazugehörigen Studenten anzuzeigen. Verwende dafür eine INNER JOIN Operation.
Lösung:
Um eine Liste aller Kurse und der dazugehörigen Studenten anzuzeigen, können wir die INNER JOIN Operation verwenden, um die Tabellen 'students' und 'courses' zu verknüpfen. Wir werden die 'student_id' Spalte in beiden Tabellen verwenden, um die Verknüpfung zu erstellen.
Hier ist die SQL-Abfrage dafür:
SELECT courses.course_id, courses.course_name, students.student_id, students.student_nameFROM coursesINNER JOIN students ON courses.student_id = students.student_id;
Diese Abfrage ergibt eine Liste aller Kurse zusammen mit den zugehörigen Studenten.
Schreibe eine SQL-Abfrage, die eine Liste aller Studenten mit ihren belegten Kursen anzeigt, einschließlich der Studenten, die keine Kurse belegt haben. Nutze dafür eine LEFT JOIN Operation.
Lösung:
Um eine Liste aller Studenten mit ihren belegten Kursen anzuzeigen, einschließlich der Studenten, die keine Kurse belegt haben, verwenden wir die LEFT JOIN Operation. Diese Art von JOIN stellt sicher, dass alle Datensätze aus der 'students' Tabelle angezeigt werden, auch wenn keine entsprechenden Einträge in der 'courses' Tabelle vorhanden sind.
Hier ist die SQL-Abfrage dafür:
SELECT students.student_id, students.student_name, students.major, courses.course_id, courses.course_nameFROM studentsLEFT JOIN courses ON students.student_id = courses.student_id;
Diese Abfrage ergibt eine Liste aller Studenten zusammen mit ihren belegten Kursen. Wenn ein Student keinen Kurs belegt hat, werden die entsprechenden Felder aus der 'courses' Tabelle als NULL angezeigt.
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