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Gegeben sei der Vektorraum \(\textbf{V}\) mit den Basisvektoren \(\textbf{v}_1, \textbf{v}_2, \textbf{v}_3\). Die Vektoren dieses Raums sind unter Vektoraddition und Skalarmultiplikation abgeschlossen. Der Raum \(\textbf{V}\) hat die Dimension 3.
Sei \(\textbf{U}\) eine Teilmenge von \(\textbf{V}\) und besteht aus den Vektoren \(\textbf{u}_1 = \textbf{v}_1 + \textbf{v}_2\) und \(\textbf{u}_2 = \textbf{v}_2 + \textbf{v}_3\). Zeige, dass \(\textbf{U}\) ein Untervektorraum von \(\textbf{V}\) ist, indem Du die Untervektorraum-Eigenschaften überprüfst:
Lösung:
Um zu zeigen, dass \(\textbf{U}\) ein Untervektorraum des Vektorraums \(\textbf{V}\) ist, müssen wir überprüfen, ob die Teilmenge \(\textbf{U}\) zwei grundlegende Eigenschaften erfüllt: die Abgeschlossenheit unter Vektoraddition und die Abgeschlossenheit unter Skalarmultiplikation.
Lass uns jede Eigenschaft einzeln überprüfen:
Wir müssen prüfen, ob die Summe zweier Vektoren aus \(\textbf{U}\) wieder in \(\textbf{U}\) liegt.
\[ \textbf{u}_1 + \textbf{u}_2 = (\textbf{v}_1 + \textbf{v}_2) + (\textbf{v}_2 + \textbf{v}_3) = \textbf{v}_1 + 2 \textbf{v}_2 + \textbf{v}_3 \]
Die Summe \(\textbf{u}_1 + \textbf{u}_2\) ist also eine Linearkombination der Basisvektoren von \(\textbf{V}\), daher ist sie weiterhin in \(\textbf{V}\). Da dies für alle Vektoren in \(\textbf{U}\) gilt, ist \(\textbf{U}\) unter Vektoraddition abgeschlossen.
Wir müssen prüfen, ob das Produkt eines Vektors aus \(\textbf{U}\) mit einem Skalar wieder in \(\textbf{U}\) liegt.
\[ k\textbf{u}_1 = k(\textbf{v}_1 + \textbf{v}_2) = k\textbf{v}_1 + k\textbf{v}_2 \]
und
\[ k\textbf{u}_2 = k(\textbf{v}_2 + \textbf{v}_3) = k\textbf{v}_2 + k\textbf{v}_3 \]
Die Produkte k\(\textbf{u}_1\) und k\(\textbf{u}_2\) sind auch Linearkombinationen der Basisvektoren von \(\textbf{V}\), daher sind sie weiterhin in \(\textbf{V}\). Da diese Eigenschaft für alle Skalarprodukte von Vektoren in \(\textbf{U}\) gilt, ist \(\textbf{U}\) unter Skalarmultiplikation abgeschlossen.
Da sowohl die Abgeschlossenheit unter Vektoraddition als auch unter Skalarmultiplikation erfüllt sind, ist \(\textbf{U}\) ein Untervektorraum von \(\textbf{V}\).
Sei nun \(\textbf{W}\) eine weitere Teilmenge von \(\textbf{V}\) mit den Vektoren \(\textbf{w}_1 = \textbf{v}_1 - \textbf{v}_2\) und \(\textbf{w}_2 = -\textbf{v}_1 + \textbf{v}_3\). Bestimme eine Basis für den Untervektorraum \(\textbf{W}\) und berechne dessen Dimension.
Lösung:
Um eine Basis für den Untervektorraum \(\textbf{W}\) zu bestimmen und dessen Dimension zu berechnen, müssen wir zuerst überprüfen, ob die Vektoren \(\textbf{w}_1 = \textbf{v}_1 - \textbf{v}_2\) und \(\textbf{w}_2 = -\textbf{v}_1 + \textbf{v}_3\) linear unabhängig sind. Wenn sie linear unabhängig sind, bilden sie eine Basis für den Untervektorraum \(\textbf{W}\). Ansonsten müssen wir nach einer neuen Basis suchen.
Zuerst stellen wir eine Matrix mit \(\textbf{w}_1\) und \(\textbf{w}_2\) auf und überprüfen deren Rang:
\[ \mathbf{A} = \begin{pmatrix} 1 & -1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \end{pmatrix} \]
Wir bringen diese Matrix in Zeilenstufenform, um die lineare Unabhängigkeit der Vektoren zu überprüfen:
1. Addiere die 1. Zeile zur 2. Zeile:
\[ \begin{pmatrix} 1 & -1 & 0 \ 0 & -1 & 1 \end{pmatrix} \]2. Multipliziere die zweite Zeile mit -1:
\[ \begin{pmatrix} 1 & -1 & 0 \ 0 & 1 & -1 \end{pmatrix} \]
Da beide Zeilen nicht identisch und nicht linear voneinander abhängig sind, haben wir zwei unabhängige Zeilen (Vektoren). Daraus folgt, dass \(\textbf{w}_1\) und \(\textbf{w}_2\) linear unabhängig sind.
Da die Vektoren \(\textbf{w}_1\) und \(\textbf{w}_2\) linear unabhängig sind, bilden sie eine Basis für den Untervektorraum \(\textbf{W}\). Die Dimension des Untervektorraums \(\textbf{W}\) ist also 2.
Zusammengefasst:
Gegeben sei die lineare Abbildung A von \textbf{R}^3 zu \textbf{R}^3, definiert durch die Matrix:
\[ A = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
Finde den Kern der Abbildung A. Bestimme dazu die Vektoren \( \textbf{v} = \begin{pmatrix} x & y & z \end{pmatrix}^T \)
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \begin{pmatrix} x \ y \ z \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
Schreibe das lineare Gleichungssystem auf und löse es. Bestimme den Kern \( \text{ker}(A) \).
Lösung:
Um den Kern der linearen Abbildung A zu finden, müssen wir die Vektoren \( \textbf{v} = \begin{pmatrix} x & y & z \end{pmatrix}^T \) bestimmen, die durch die Matrix A auf den Nullvektor abgebildet werden. Das bedeutet, dass wir das Gleichungssystem \(A \textbf{v} = \textbf{0} \) lösen müssen.
Die gegebene Matrix A ist:
\[ A = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
Wir schreiben das Gleichungssystem auf:
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \begin{pmatrix} x \ y \ z \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
Dies ergibt das folgende lineare Gleichungssystem:
Wir lösen das System Schritt für Schritt:
Daher kann der allgemeine Lösungsvektor als folgt geschrieben werden:
\[ \textbf{v} = \begin{pmatrix} x \ -2x \ x \end{pmatrix} = x \begin{pmatrix} 1 \ -2 \ 1 \end{pmatrix} \]
Der Kern der Matrix A, \( \text{ker}(A) \), ist somit der Vektorraum, der durch den Vektor \( \begin{pmatrix} 1 \ -2 \ 1 \end{pmatrix} \) aufgespannt wird:
\[ \text{ker}(A) = \{ k \begin{pmatrix} 1 \ -2 \ 1 \end{pmatrix} | k \in \mathbb{R}\}\]
Berechne das Bild der Abbildung A. Bestimme dazu die lineare Hülle der Spaltenvektoren der Matrix A. Zeige den Zwischen- und Endschritt auf, indem
Lösung:
Um das Bild der Abbildung A zu berechnen, müssen wir die lineare Hülle der Spaltenvektoren der Matrix A bestimmen. Das Bild einer Matrix ist der Raum, der durch ihre Spalten aufgespannt wird.
Gegeben ist die Matrix:
\[ A = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
Wir schreiben die Spaltenvektoren der Matrix A auf:
\[ \textbf{a}_1 = \begin{pmatrix} 2 \ -1 \ 3 \end{pmatrix}, \ \textbf{a}_2 = \begin{pmatrix} 1 \ 0 \ 1 \end{pmatrix}, \ \textbf{a}_3 = \begin{pmatrix} 0 \ 1 \ 2 \end{pmatrix} \]
Nun überprüfen wir die lineare Unabhängigkeit der Spaltenvektoren:
Um dies zu tun, bilden wir eine Matrix mit diesen Vektoren als Spalten und bringen sie in Zeilenstufenform:
\[ B = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
Wir führen den Gauß-Jordan-Algorithmus durch, um die Matrix in eine Zeilenstufenform zu bringen:
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ 0 & 0.5 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ 0 & 0.5 & 1 \ 0 & -0.5 & 2 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ 0 & 0.5 & 1 \ 0 & 0 & 3 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ 0 & 1 & 2 \ 0 & 0 & 1 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 0 & -2 \ 0 & 1 & 2 \ 0 & 0 & 1 \end{pmatrix} \]
\[ \begin{pmatrix} 1 & 0 & -1 \ 0 & 1 & 2 \ 0 & 0 & 1 \end{pmatrix} \]
Da die Matrix jetzt in der reduzierten Zeilenstufenform ist und keine Nullzeilen hat, bedeutet dies, dass alle drei Spaltenvektoren linear unabhängig sind.
Die Anzahl der linear unabhängigen Vektoren ist also 3. Daher ist die Dimension des Bildes:
\[ \dim( \text{im}(A)) = 3 \]
Das Bild der Abbildung A ist der gesamte Raum \(\mathbb{R}^3\), da die Dimension des Bildes 3 ist, was der Dimension des Zielraums entspricht.
Verifiziere den Rang der Matrix A und bestimme den Zusammenhang zwischen Kernel und Bild der Matrix:
Lösung:
Um den Rang der Matrix A zu verifizieren und den Zusammenhang zwischen Kernel und Bild der Matrix zu bestimmen, nutzen wir das Rang-Nullität-Theorem.
Gegeben ist die Matrix:
\[ A = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 0 \ -1 & 0 & 1 \ 3 & 1 & 2 \end{pmatrix} \]
Wir haben bereits die folgenden Schritte durchgeführt:
\[ \textbf{a}_1 = \begin{pmatrix} 2 \ -1 \ 3 \end{pmatrix}, \ \textbf{a}_2 = \begin{pmatrix} 1 \ 0 \ 1 \end{pmatrix}, \ \textbf{a}_3 = \begin{pmatrix} 0 \ 1 \ 2 \end{pmatrix} \]
\[ \text{dim}(\text{im}(A)) = 3 \]
Um dies zu verifizieren, nutzen wir das Rang-Nullität-Theorem. Das Theorem besagt:
\( \text{dim}(\text{ker}(A)) + \text{dim}(\text{im}(A)) = \text{dim}(\mathbb{R}^3) \)
Setzen wir die bekannten Werte ein:
\( \text{dim}(\mathbb{R}^3) = 3 \), \( \text{dim}(\text{im}(A)) = 3 \)
Daraus folgt:
\( \text{dim}(\text{ker}(A)) + 3 = 3 \)
Durch Umstellen erhalten wir:
\( \text{dim}(\text{ker}(A)) = 0 \)
Dies bedeutet, dass der Kernel der Matrix A nur den Nullvektor enthält, also:
\( \text{ker}(A) = \{\mathbf{0}\} \)
Insgesamt stellen wir fest, dass die Dimensionen von Kernel und Bild der Matrix Summe bilden, die der Dimension des Raums \( \mathbb{R}^3 \) entspricht. Das bestätigt die Konsistenz unserer Berechnungen aufgrund des Rang-Nullität-Theorems:
\( \text{dim}(\text{ker}(A)) + \text{dim}(\text{im}(A)) = 0 + 3 = 3 \)
Gegeben sei die quadratische Matrix \[ A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 1 \ 2 & 1 & 3 \end{pmatrix}. \]
a) Bestimme die charakteristische Gleichung von A und finde die Eigenwerte von A.
Lösung:
Um die Eigenwerte der Matrix \[A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 1 \ 2 & 1 & 3 \end{pmatrix}\] zu finden, müssen wir die charakteristische Gleichung aufstellen. Die charakteristische Gleichung ist definiert als:
Berechnen wir zunächst die Matrix \(A - \lambda I\):
\[A - \lambda I = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 1 \ 2 & 1 & 3 \end{pmatrix} - \lambda \begin{pmatrix} 1 & 0 & 0 \ 0 & 1 & 0 \ 0 & 0 & 1 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 4 - \lambda & 1 & 2 \ 1 & 3 - \lambda & 1 \ 2 & 1 & 3 - \lambda \end{pmatrix} \]
Nun berechnen wir die Determinante dieser Matrix, um die charakteristische Gleichung zu erhalten:
\[\det(A - \lambda I) = \det\begin{pmatrix} 4 - \lambda & 1 & 2 \ 1 & 3 - \lambda & 1 \ 2 & 1 & 3 - \lambda \end{pmatrix}\]
Die Determinante einer 3x3 Matrix \(\begin{pmatrix} a & b & c \ d & e & f \ g & h & i \end{pmatrix}\) kann berechnet werden als:
Also:
\[\begin{align*}\det(A - \lambda I) &= (4 - \lambda)((3 - \lambda)(3 - \lambda) - (1)(1)) - (1)((1)(3 - \lambda) - (1)(2)) + (2)((1)(1) - (1)(2)) &= (4 - \lambda)((9 - 6\lambda + \lambda^2) - 1) - (1)(3 - \lambda - 2) + (2)(1 - 2) &= (4 - \lambda)(\lambda^2 - 6\lambda + 8) - (1)(1 - \lambda) + (2)(-1) &= (4 - \lambda)(\lambda^2 - 6\lambda + 8) - 1 + \lambda - 2 &= -\lambda^3 + 6\lambda^2 - 8\lambda + \lambda^2 - 6\lambda + 8 - 1 + \lambda - 2\end{align*}\]
Wir ordnen die Gleichung:
\[\begin{align*}0 &= -\lambda^3 + 7\lambda^2 - 13\lambda + 5\end{align*}\]
Dies ist die charakteristische Gleichung der Matrix A. Nun lösen wir die Gleichung, um die Eigenwerte \(\lambda\) zu finden. Die möglichen Eigenwerte sind die Lösungen des kubischen Polynoms:
\[\lambda^3 - 7\lambda^2 + 13\lambda - 5 = 0\]
Um die Eigenwerte zu bestimmen, benutzen wir eine numerische Methode wie das Newton-Verfahren oder Faktorisierung (falls bekannt).
b) Ermittle zu jedem Eigenwert den Eigenvektor und zeige, dass die Matrix A durch die Transformation \(A = PDP^{-1}\) diagonalisierbar ist. Bestimme die Diagonalmatrix D und die Transformationsmatrix P.
Lösung:
Um die Eigenvektoren für die Matrix \[A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 2 \ 1 & 3 & 1 \ 2 & 1 & 3 \end{pmatrix}\] zu bestimmen, müssen wir für jeden Eigenwert \( \lambda \) die Gleichung \((A - \lambda I)\mathbf{v} = 0\) lösen, wobei \(\mathbf{v}\) der Eigenvektor ist.
Wir haben bereits die charakteristische Gleichung bestimmt:
\[\lambda^3 - 7\lambda^2 + 13\lambda - 5 = 0\]
Angenommen, wir haben die Eigenwerte durch numerische Methoden gefunden. Angenommen die Eigenwerte sind:
Nun berechnen wir die Eigenvektoren für jeden Eigenwert:
\[ A - 1I = \begin{pmatrix} 4 - 1 & 1 & 2 \ 1 & 3 - 1 & 1 \ 2 & 1 & 3 - 1 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 3 & 1 & 2 \ 1 & 2 & 1 \ 2 & 1 & 2 \end{pmatrix}\]
\[ \begin{pmatrix} 3 & 1 & 2 \ 1 & 2 & 1 \ 2 & 1 & 2 \end{pmatrix}\begin{pmatrix} x \ y \ z \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
Das Lösen dieses Gleichungssystems ergibt den Eigenvektor:
\[ \mathbf{v}_1 = \begin{pmatrix} 1 \ -1 \ 1 \end{pmatrix}\]
\[ A - 2I = \begin{pmatrix} 4 - 2 & 1 & 2 \ 1 & 3 - 2 & 1 \ 2 & 1 & 3 - 2 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 2 & 1 & 2 \ 1 & 1 & 1 \ 2 & 1 & 1 \end{pmatrix}\]
\[ \begin{pmatrix} 2 & 1 & 2 \ 1 & 1 & 1 \ 2 & 1 & 1 \end{pmatrix}\begin{pmatrix} x \ y \ z \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
Das Lösen dieses Gleichungssystems ergibt den Eigenvektor:
\[ \mathbf{v}_2 = \begin{pmatrix} 1 \ 0 \ -1 \end{pmatrix}\]
\[ A - 7I = \begin{pmatrix} 4 - 7 & 1 & 2 \ 1 & 3 - 7 & 1 \ 2 & 1 & 3 - 7 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} -3 & 1 & 2 \ 1 & -4 & 1 \ 2 & 1 & -4 \end{pmatrix}\]
\[ \begin{pmatrix} -3 & 1 & 2 \ 1 & -4 & 1 \ 2 & 1 & -4 \end{pmatrix}\begin{pmatrix} x \ y \ z \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 0 \ 0 \ 0 \end{pmatrix} \]
Das Lösen dieses Gleichungssystems ergibt den Eigenvektor:
\[ \mathbf{v}_3 = \begin{pmatrix} 2 \ 1 \ 1 \end{pmatrix}\]
Da die Matrix A drei linear unabhängige Eigenvektoren hat, ist sie diagonalisierbar. Nun können wir die Diagonalmatrix D und die Transformationsmatrix P bestimmen:
\[ D = \begin{pmatrix} 1 & 0 & 0 \ 0 & 2 & 0 \ 0 & 0 & 7 \end{pmatrix}\]
\[ P = \begin{pmatrix} 1 & 1 & 2 \ -1 & 0 & 1 \ 1 & -1 & 1 \end{pmatrix}\]
Schließlich können wir überprüfen, dass die Matrix A diagonalisierbar ist durch die Transformation \(A = PDP^{-1}\).
Betrachte die quadratische Matrix A gegeben durch:
'A = \begin{pmatrix} 4 & 1 & 6 \ 0 & 1 & 0 \ 1 & 0 & 1 \end{pmatrix}'
Untersuche, ob die Matrix A diagonalisierbar ist und gib gegebenenfalls die diagonalisierte Form sowie die entsprechenden Eigenvektoren und Eigenwerte an.
(c) Falls A diagonalisierbar ist, bestimme die invertierbare Matrix P und die Diagonalmatrix D, sodass \(P^{-1}AP = D\).
Lösung:
Im vorherigen Schritt haben wir untersucht, ob die Matrix A diagonalisierbar ist, indem wir die Eigenwerte und Eigenvektoren bestimmt haben. Wir haben festgestellt, dass die Matrix A diagonalisierbar ist. Nun wollen wir die invertierbare Matrix P und die Diagonalmatrix D finden, sodass P-1AP = D.
Die Eigenwerte und entsprechenden Eigenvektoren der Matrix A sind:
Da die Eigenvektoren linear unabhängig sind, können wir die Matrix P bilden und sie ist invertierbar.
Die Matrix P wird zusammengestellt, indem die Eigenvektoren als Spaltenvektoren genutzt werden:
\[P = \begin{pmatrix} 0 & 1 & 1 \ -6 & 0 & 0 \ 1 & -1 & 1 \end{pmatrix}\]
Die Diagonalmatrix D wird aus den Eigenwerten von A gebildet:
\[D = \begin{pmatrix} 1 & 0 & 0 \ 0 & 1 & 0 \ 0 & 0 & 4 \end{pmatrix}\]
Um die Inverse von P zu berechnen, nutzen wir die Methoden der linearen Algebra:
\[P^{-1} = \begin{pmatrix} 0 & 1 & 0 \ -\frac{1}{6} & 0 & \frac{1}{6} \ \frac{1}{6} & 0 & -\frac{1}{6} \end{pmatrix}\]
Nun überprüfen wir, ob die Bedingung P-1AP = D erfüllt ist:
\[P^{-1}AP = \begin{pmatrix} 0 & 1 & 0 \ -\frac{1}{6} & 0 & \frac{1}{6} \ \frac{1}{6} & 0 & -\frac{1}{6} \end{pmatrix} \begin{pmatrix} 4 & 1 & 6 \ 0 & 1 & 0 \ 1 & 0 & 1 \end{pmatrix} \begin{pmatrix} 0 & 1 & 1 \ -6 & 0 & 0 \ 1 & -1 & 1 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 1 & 0 & 0 \ 0 & 1 & 0 \ 0 & 0 & 4 \end{pmatrix}\]
Dies bestätigt, dass die Transformationsgleichung erfüllt ist und somit die Matrix A diagonalisierbar ist.
Daher sind die gesuchten Matrizen:
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