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Wahrheitstabellen und logische ÄquivalenzDu hast gelernt, dass eine Wahrheitstabelle alle möglichen Wahrheitswerte einer logischen Aussage zeigt. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Du beachten musst:
Aussagenlogische Formeln und Normalformen Aussagenlogische Formeln und Normalformen sind zentrale Konzepte der Aussagenlogik, die strukturelle Eigenschaften und Vereinfachungen logischer Ausdrücke betreffen.
3. Gegeben sei die aussagenlogische Formel \(D \lor (E \land F)\).
Lösung:
Lösung:
D \lor (E \land F)
D \lor (E \land F)
X \lor (Y \land Z) = (X \lor Y) \land (X \lor Z)Für unsere Formel bedeutet das:
D \lor (E \land F) = (D \lor E) \land (D \lor F)
Angenommen, Du hast eine Domäne D = {1, 2, 3} und eine Prädikatenlogik mit den folgenden Prädikaten:
Untersuche die folgenden Aussagen:
1. Formuliere die Aussagen A1: Jede Zahl in D ist eine Primzahl und A2: Es gibt mindestens eine Zahl in D, die eine Primzahl ist, in der Prädikatenlogik.
Lösung:
Um die Aussagen A1 und A2 in der Prädikatenlogik zu formulieren, verwenden wir die gegebene Domäne D = {1, 2, 3} sowie die Prädikate P(x), Q(x) und R(x).
Diese Aussage erfordert die Verwendung eines Allquantors, der besagt, dass für alle Elemente in der Domäne die Bedingung gilt.
∀x ∈ D: P(x)
In Worten: Für alle x in D gilt: x ist eine Primzahl.
Diese Aussage erfordert die Verwendung eines Existenzquantors, der besagt, dass es mindestens ein Element in der Domäne gibt, für das die Bedingung gilt.
∃x ∈ D: P(x)
In Worten: Es gibt mindestens ein x in D, für das gilt: x ist eine Primzahl.
2. Zeige, ob A1 in der gegebenen Domäne D wahr oder falsch ist, indem Du die Definition der Prädikate verwendest. Begründe Deine Antwort.
Lösung:
Um zu zeigen, ob die Aussage A1 in der gegebenen Domäne D wahr oder falsch ist, sollten wir die Definitionen der Prädikate verwenden und jedes Element der Domäne prüfen.
Domäne D = {1, 2, 3}
Prädikate:
A1: Jede Zahl in D ist eine Primzahl.
In Prädikatenlogik ausgedrückt: ∀x ∈ D: P(x)
Jedes Element in der Domäne muss das Prädikat P(x) erfüllen, damit die Aussage wahr ist.
Prüfen wir die Prädikate für jedes Element in der Domäne D:
Da P(1) falsch ist, ist die Aussage ∀x ∈ D: P(x) (A1) insgesamt falsch.
Schlussfolgerung: A1 ist falsch, weil 1 keine Primzahl ist und somit die Bedingung P(x) nicht für alle Elemente in der Domäne D erfüllt ist.
3. Zeige, ob A2 in der gegebenen Domäne D wahr oder falsch ist, indem Du die Definition der Prädikate verwendest. Begründe Deine Antwort.
Lösung:
Um zu zeigen, ob die Aussage A2 in der gegebenen Domäne D wahr oder falsch ist, sollten wir die Definition der Prädikate verwenden und jedes Element der Domäne prüfen.
Domäne D = {1, 2, 3}
Prädikate:
A2: Es gibt mindestens eine Zahl in D, die eine Primzahl ist.
In Prädikatenlogik ausgedrückt: ∃x ∈ D: P(x)
Mindestens ein Element in der Domäne muss das Prädikat P(x) erfüllen, damit die Aussage wahr ist.
Prüfen wir die Prädikate für jedes Element in der Domäne D:
Da P(2) wahr ist und P(3) ebenfalls wahr ist, haben wir mindestens ein Element in D gefunden, das das Prädikat P(x) erfüllt.
Schlussfolgerung: A2 ist wahr, weil es mindestens eine Zahl in der Domäne D gibt (2 und 3), die eine Primzahl ist.
4. Formuliere die Aussagen B1: Jede Zahl in D ist entweder gerade oder größer als 1 und B2: Es gibt mindestens eine Zahl in D, die weder gerade noch größer als 1 ist, in der Prädikatenlogik. Überprüfe die Wahrheitswerte der Aussagen B1 und B2 in der Domäne D. Begründe Deine Antworten.
Lösung:
Um die Aussagen B1 und B2 in der Prädikatenlogik zu formulieren und ihre Wahrheitswerte in der Domäne D zu überprüfen, verwenden wir die gegebene Domäne D = {1, 2, 3} sowie die Prädikate P(x), Q(x) und R(x).
Domäne D = {1, 2, 3}
Prädikate:
In Prädikatenlogik ausgedrückt: ∀x ∈ D: (Q(x) ∨ R(x))
Jedes Element in der Domäne muss die Bedingung erfüllen, damit die Aussage wahr ist.
Prüfen wir die Prädikate für jedes Element in der Domäne D:
Da (Q(1) ∨ R(1)) falsch ist, ist die Aussage ∀x ∈ D: (Q(x) ∨ R(x)) (B1) insgesamt falsch.
In Prädikatenlogik ausgedrückt: ∃x ∈ D: ¬(Q(x) ∨ R(x))
Mindestens ein Element in der Domäne muss die Bedingung erfüllen, damit die Aussage wahr ist.
Prüfen wir die Prädikate für jedes Element in der Domäne D:
Da ¬(Q(1) ∨ R(1)) wahr ist, ist die Aussage ∃x ∈ D: ¬(Q(x) ∨ R(x)) (B2) wahr.
Schlussfolgerung:
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