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Hardware-Software-Co-Design - Cheatsheet
Hardware-Software-Co-Design - Cheatsheet Grundlagen des Hardware-Software-Co-Designs Definition: Grundlagen des Hardware-Software-Co-Designs bietet Konzepte und Methoden zur gleichzeitigen Entwicklung von Hardware und Software, um eine optimale Systemleistung zu erreichen. Details: Co-Design-Prozess umfasst Spezifikation, Partitionierung, Prototyping und Verifikation. Spezifikation definiert Anfor...

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Hardware-Software-Co-Design - Cheatsheet

Grundlagen des Hardware-Software-Co-Designs

Definition:

Grundlagen des Hardware-Software-Co-Designs bietet Konzepte und Methoden zur gleichzeitigen Entwicklung von Hardware und Software, um eine optimale Systemleistung zu erreichen.

Details:

  • Co-Design-Prozess umfasst Spezifikation, Partitionierung, Prototyping und Verifikation.
  • Spezifikation definiert Anforderungen und Funktionalitäten eines Systems.
  • Partitionierung teilt die Aufgaben zwischen Hardware und Software auf.
  • Prototyping validiert Designentscheidungen durch frühe Modellierung und Simulation.
  • Verifikation stellt sicher, dass das System den Spezifikationen entspricht.
  • Trade-offs zwischen Hardware und Software werden analysiert, um optimale Systemarchitektur zu finden.

Schnittstellen zwischen Hardware und Software

Definition:

Generischer Begriff für die Interaktion und Kommunikation zwischen Hardwarekomponenten und Softwareebene in einem Computersystem.

Details:

  • Definiert durch Protokolle und Treiber
  • Ermöglicht Datenübertragung und Steuerung
  • Beispiele: UART, USB, I2C, SPI
  • Verwendet Register, Speicheradressen und Interrupts
  • Kenntnisse in Elektronik und Programmierung erforderlich
  • Optimierung durch Hardware-Software-Co-Design

Kommunikationsprotokolle und -methoden

Definition:

Kommunikationsprotokolle legen Regeln fest für den Datenaustausch zwischen Komponenten. Kommunikationsmethoden beschreiben, wie diese Regeln implementiert werden.

Details:

  • Verwendung in System-on-Chip (SoC) Designs
  • Beispiele: I2C, SPI, UART
  • Synchron: Datenübertragung in einem vorgegebenen Takt
  • Asynchron: Datenübertragung ohne gemeinsamen Takt
  • Protokolle spezifizieren: Datenrahmen, Fehlererkennung, Fehlerkorrektur

Modellbasierter Entwurf und Simulation

Definition:

Modell- und Simulationsbasierter Entwurf für den Hardware-Software-Co-Design-Prozess.

Details:

  • Verwendung von Modellen zur Spezifikation, Analyse und Verifikation.
  • Simulationsbasierte Validierung von Systemfunktionalitäten.
  • Tools: MATLAB/Simulink, SystemC.
  • Ermöglicht frühe Fehlererkennung und Optimierungspotential.
  • Wichtige Schritte: Modellbildung, Simulation, Verifikation.
  • Modellarten: funktionale, strukturelle und zeitliche Modelle.
  • Code-Generierung und automatisierte Verifikation möglich.

Verwendung von Hardware Description Languages (HDL)

Definition:

Einsatz von Hardwarebeschreibungssprachen zur Modellierung und Implementierung von hardwarebasierten Systemen in der Vorlesung Hardware-Software-Co-Design.

Details:

  • Primäre HDLs: VHDL, Verilog
  • Modellierung des Systemverhaltens auf Register-Transfer-Ebene (RTL)
  • Möglichkeit zur Simulation und Verifikation vor der physischen Implementierung
  • Erstellung von Testbenches zur Überprüfung des Designs
  • Unterstützung durch Tools wie ModelSim, Xilinx ISE, Vivado
  • Synthese von HDL-Code zur Erzeugung von Schaltkreisnetzen

Top-Down und Bottom-Up Designansätze

Definition:

Zwei grundlegende Ansätze zur Entwicklung und Implementierung von Systemen im Hardware-Software-Co-Design.

Details:

  • Top-Down: Systematisches Zerlegen des Gesamtsystems in kleinere Subsysteme; beginnt mit einer abstrakten Spezifikation und verfeinert schrittweise.
  • Bottom-Up: Integration kleinerer, bereits existierender Komponenten zu einem größeren System; beginnt mit konkreten Implementierungen und kombiniert diese zu komplexeren Systemen.
  • Top-Down: Bessere Übersicht und Kontrolle über das Gesamtsystem.
  • Bottom-Up: Wiederverwendung von bestehenden Modulen und kürzere Entwicklungszeit für kleine Systeme.
  • Oft Kombination beider Ansätze für optimale Ergebnisse.

Performance-Optimierung durch effiziente Zusammenarbeit

Definition:

Einsatz von koordinierter Anpassung von Hardware- und Softwarekomponenten zur Verbesserung der Gesamtleistung.

Details:

  • Synergieeffekte nutzen durch parallele Entwicklung und Optimierung
  • Vermeidung von Engpässen mittels Kommunikation zwischen Hardware- und Software-Teams
  • Gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Spezialisierungen
  • Verwendung von Schnittstellentools zur Integration und Test von Änderungen
  • Regelmäßige Evaluierung und Anpassung von Optimierungsstrategien

Verifikation und Validierung von Co-Designs

Definition:

Prozess der Überprüfung und Bestätigung, dass ein Hardware-Software-Co-Design den festgelegten Anforderungen und Spezifikationen entspricht.

Details:

  • Verifikation: Überprüfung, ob das Design korrekt implementiert wurde (z.B. durch Simulation, formale Verifikation).
  • Validierung: Überprüfung, ob das endgültige System den ursprünglichen Anforderungen genügt (z.B. durch Tests und Experimentieren).
  • Tools: Verilog, VHDL für Verifikation; Software-Testumgebung für Validierung.
  • Ziele: Fehlererkennung frühzeitig im Designprozess, Kosten und Zeit sparen.
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