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In diesem Übungsblatt beschäftigen wir uns mit den grundlegenden Begriffen der abstrakten Algebra: Gruppen, Ringe und Körper. Diese Konzepte sind essentiell für die Struktur und Symmetrie in vielen Bereichen der Mathematik und Informatik. Eine Gruppe ist eine Menge \( G \) mit einer Verknüpfung \( \bullet \), die die Eigenschaften abgeschlossen, assoziativ, mit neutralem Element und Inversen enthält. Eine Abelsche Gruppe ist eine Gruppe, in der die Verknüpfung kommutativ ist, d.h., \( a \bullet b = b \bullet a \). Ein Ring ist eine Menge \( R \) mit zwei Verknüpfungen \( + \) und \( \bullet \), wobei \( (R, +) \) eine abelsche Gruppe ist, \( (R, \bullet) \) ein Monoid ist und die Distributivgesetze gelten. Ein Körper ist ein Ring \( K \), bei dem \( (K \setminus \{0\}, \bullet) \) eine abelsche Gruppe bildet.
Lösung:
Um zu zeigen, dass die Menge der n-mal n Matrizen über den reellen Zahlen \( \text{M}_n(\text{R}) \) mit der Matrixaddition eine abelsche Gruppe bildet, müssen wir überprüfen, ob die Menge und die Operation die folgenden Eigenschaften erfüllen:
Sind \( A, B \in \text{M}_n(\text{R}) \), dann ist \( A + B \ ebenfalls eine n-mal n Matrix, da die Summe zweier n-mal n Matrizen wieder eine n-mal n Matrix ist. Dies ergibt sich daraus, dass die Addition elementweise erfolgt und jedes Element eine reelle Zahl ist:
\((A + B)_{ij} = A_{ij} + B_{ij} \forall 1 \leq i, j \leq n\)
Sind \( A, B, C \in \text{M}_n(\text{R}) \), dann gilt:
\((A + B) + C = A + (B + C) \)
Dies folgt aus der Assoziativität der Addition reeller Zahlen:
\((A + B)_{ij} + C_{ij} = A_{ij} + (B_{ij} + C_{ij})\)
Die Nullmatrix \( 0 \) ist die n-mal n Matrix mit allen Einträgen gleich 0. Für jede Matrix \( A \in \text{M}_n(\text{R}) \) gilt:
\(A + 0 = A\)
Dies ergibt sich daraus, dass die Addition von 0 zu jedem Element der Matrix das Element unverändert lässt:
\((A + 0)_{ij} = A_{ij} + 0 = A_{ij}\)
Für jede Matrix \( A \in \text{M}_n(\text{R}) \) existiert die inverse Matrix \( -A \), definiert als die n-mal n Matrix, deren Einträge die negativen der Einträge von \( A \) sind. Es gilt:
\(A + (-A) = 0 \)
Dies ergibt sich daraus, dass die Addition von entgegengesetzten reellen Zahlen 0 ergibt:
\((A + (-A))_{ij} = A_{ij} + (-A_{ij}) = 0\)
Sind \( A, B \in \text{M}_n(\text{R}) \), dann gilt:
\(A + B = B + A \)
Dies folgt aus der Kommutativität der Addition reeller Zahlen:
\((A + B)_{ij} = A_{ij} + B_{ij} = B_{ij} + A_{ij} = (B + A)_{ij}\)
Da alle fünf Eigenschaften erfüllt sind, bildet die Menge der n-mal n Matrizen \( \text{M}_n(\text{R}) \) mit der Matrixaddition eine abelsche Gruppe.
Lösung:
Um zu überprüfen, ob \(\text{Z}[x]\) (der Polynomring mit Koeffizienten aus dem Ring der ganzen Zahlen \(\text{Z}\)) tatsächlich ein Ring gemäß der obigen Definition ist, müssen wir die folgenden Ringaxiome nachweisen:
Da alle Ringaxiome erfüllt sind, können wir folgern, dass \(\text{Z}[x]\) tatsächlich ein Ring ist.
Lösung:
Um nachzuweisen, dass \((\text{Q} \setminus \{0\}, \cdot)\) eine abelsche Gruppe bildet, müssen die folgenden Eigenschaften erfüllt sein:
Da \(\text{Q}\) ein Körper ist, ist das Produkt zweier rationaler Zahlen selbst wieder eine rationale Zahl. Wenn \(a, b \in \text{Q} \setminus \{0\}\), dann ist \(a \cdot b \in \text{Q} \setminus \{0\}\).
Die Multiplikation rationaler Zahlen ist assoziativ. Für alle \(a, b, c \in \text{Q} \setminus \{0\}\) gilt:
\((a \cdot b) \cdot c = a \cdot (b \cdot c)\)
Dies folgt aus der Assoziativität der Multiplikation reeller Zahlen, wozu auch die rationalen Zahlen gehören.
Das neutrale Element bezüglich der Multiplikation ist die Zahl \(1\). Für jede rationale Zahl \(a \in \text{Q} \setminus \{0\}\) gilt:
\(a \cdot 1 = 1 \cdot a = a\)
Für jede rationale Zahl \(a \in \text{Q} \setminus \{0\}\) existiert die inverse Zahl \(\frac{1}{a}\), sodass:
\(a \cdot \frac{1}{a} = \frac{1}{a} \cdot a = 1\)
Da \(\text{Q}\) ein Körper ist, ist \(\frac{1}{a}\) ebenfalls in \(\text{Q} \setminus \{0\}\), wenn \(a\) in \(\text{Q} \setminus \{0\}\) ist.
Die Multiplikation rationaler Zahlen ist kommutativ. Für alle \(a, b \in \text{Q} \setminus \{0\}\) gilt:
\(a \cdot b = b \cdot a\)
Dies folgt aus der Kommutativität der Multiplikation reeller Zahlen, wozu auch die rationalen Zahlen gehören.
Da alle fünf Eigenschaften erfüllt sind, bildet \((\text{Q} \setminus \{0\}, \cdot)\) eine abelsche Gruppe.
a) Bestimme den Grenzwert \( L \) der Funktion \( f(x) \) an der Stelle \( x = 1 \). Zeige, dass der Grenzwert existiert.
Lösung:
Um den Grenzwert der Funktion bei \( x = 1 \) zu bestimmen, gehen wir wie folgt vor:
Nun zeigen wir formell, dass der Grenzwert existiert, indem wir die \( \varepsilon - \delta \)-Definition verwenden:
Damit haben wir gezeigt, dass der Grenzwert \( L = 5 \) tatsächlich existiert und die Bedingung der \( \varepsilon - \delta \)-Definition erfüllt ist.
b) Führe einen Epsilon-Delta-Beweis durch, um zu zeigen, dass der Grenzwert der Funktion an der Stelle \( x = 1 \) tatsächlich \( L = 5 \) ist. Inkludiere dabei alle notwendigen Schritte und Erklärungen.
Lösung:
Um zu zeigen, dass der Grenzwert der Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) an der Stelle \( x = 1 \) tatsächlich \( L = 5 \) ist, führen wir einen Epsilon-Delta-Beweis durch. Dazu folgen wir den gegebenen Schritten:
Dies zeigt, dass für jedes \( \varepsilon > 0 \) ein entsprechendes \( \delta = \frac{\varepsilon}{2} \) existiert, sodass \( 0 < |x - 1| < \delta \) die Bedingung \( |f(x) - 5| < \varepsilon \) erfüllt. Daher ist der Grenzwert der Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) an der Stelle \( x = 1 \) tatsächlich \( L = 5 \).
c) Zeige, dass die Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) stetig an der Stelle \( x = 1 \) ist, indem Du die vorherigen Resultate verwendest.
Lösung:
Um zu zeigen, dass die Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) stetig an der Stelle \( x = 1 \) ist, müssen wir die Definition der Stetigkeit an einem Punkt und die Ergebnisse aus den vorherigen Schritten verwenden.
Eine Funktion \( f(x) \) ist an einem Punkt \( x = a \) stetig, wenn die folgenden drei Bedingungen erfüllt sind:
Wir überprüfen diese Bedingungen für die gegebene Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) an der Stelle \( x = 1 \).
Da alle drei Bedingungen erfüllt sind, können wir schließen, dass die Funktion \( f(x) = 2x + 3 \) stetig an der Stelle \( x = 1 \) ist.
Gegeben sei die Matrix \( A \)
\begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix}
Lösung:
Gegeben sei die Matrix
\begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix}Um die Eigenwerte der Matrix zu finden, musst Du die charakteristische Gleichung aufstellen und lösen. Hier sind die detaillierten Schritte:
\begin{pmatrix} 4 - \lambda & 1 \ 2 & 3 - \lambda \end{pmatrix}
\det \begin{pmatrix} 4 - \lambda & 1 \ 2 & 3 - \lambda \end{pmatrix} = 0
\det \begin{pmatrix} 4 - \lambda & 1 \ 2 & 3 - \lambda \end{pmatrix} = (4 - \lambda)(3 - \lambda) - (2 \cdot 1) = 0
(4 - \lambda)(3 - \lambda) - 2 = (4 \cdot 3 - 4 \cdot \lambda - 3 \cdot \lambda + \lambda^2) - 2 = 12 - 7\lambda + \lambda^2 - 2 = \lambda^2 - 7\lambda + 10 = 0
\lambda = \frac{-b \pm \sqrt{b^2 - 4ac}}{2a}
a = 1, \ b = -7, \ c = 10
\lambda = \frac{7 \pm \sqrt{(-7)^2 - 4 \cdot 1 \cdot 10}}{2 \cdot 1} = \frac{7 \pm \sqrt{49 - 40}}{2} = \frac{7 \pm \sqrt{9}}{2} = \frac{7 \pm 3}{2}
\lambda_1 = \frac{7 + 3}{2} = 5 \ \lambda_2 = \frac{7 - 3}{2} = 2
\lambda_1 = 5, \ \lambda_2 = 2
Berechne die Eigenvektoren zu den Eigenwerten von Frage 1.
Lösung:
Berechne die Eigenvektoren zu den Eigenwerten von Frage 1.
A - 5I = \begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix} - \begin{pmatrix} 5 & 0 \ 0 & 5 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 4 - 5 & 1 \ 2 & 3 - 5 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} -1 & 1 \ 2 & -2 \end{pmatrix}
-v_1 + v_2 = 0 \ 2v_1 - 2v_2 = 0
A - 2I = \begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix} - \begin{pmatrix} 2 & 0 \ 0 & 2 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 4 - 2 & 1 \ 2 & 3 - 2 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 2 & 1 \ 2 & 1 \end{pmatrix}
2v_1 + v_2 = 0 \ 2v_1 + v_2 = 0
Zu \( \lambda_1 = 5 \): \mathbf{v}_1 = k \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} \ Zu \( \lambda_2 = 2 \): \mathbf{v}_2 = k \begin{pmatrix} 1 \ -2 \end{pmatrix}
Eigenräume bestimmen
Lösung:
Eigenräume bestimmen
\mathbf{v}_1 = k \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix}wobei \( k \) ein beliebiger Skalar ist. Der Eigenraum zu \( \lambda_1 = 5 \) ist daher:
E_5 = \left\{ k \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} \mid k \in \mathbb{R} \right\}Für \( \lambda_2 = 2 \): Der Eigenvektor zu \( \lambda_2 = 2 \) ist:
\mathbf{v}_2 = k \begin{pmatrix} 1 \ -2 \end{pmatrix}wobei \( k \) ein beliebiger Skalar ist. Der Eigenraum zu \( \lambda_2 = 2 \) ist daher:
E_2 = \left\{ k \begin{pmatrix} 1 \ -2 \end{pmatrix} \mid k \in \mathbb{R} \right\}Zusammenfassend sind die Eigenräume:
E_5 = \left\{ k \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} \mid k \in \mathbb{R} \right\}
E_2 = \left\{ k \begin{pmatrix} 1 \ -2 \end{pmatrix} \mid k \in \mathbb{R} \right\}
Transformationseigenschaften
Lösung:
Transformationseigenschaften
A = \begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix}
\mathbf{x} = \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} \ A \mathbf{x} = \begin{pmatrix} 4 & 1 \ 2 & 3 \end{pmatrix} \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 4 \cdot 1 + 1 \cdot 1 \ \ 2 \cdot 1 + 3 \cdot 1 \end{pmatrix} = \begin{pmatrix} 5 \ \ 5 \end{pmatrix}Der transformierte Vektor \( A \mathbf{x} \) ist \( \begin{pmatrix} 5 \ 5 \end{pmatrix} \). Nun stellen wir \( \begin{pmatrix} 5 \ \ 5 \end{pmatrix} \) als Linearkombination der Eigenvektoren aus Frage 2 dar. Die Eigenvektoren zu den Eigenwerten aus Frage 2 sind:
\begin{pmatrix} 5 \ 5 \end{pmatrix} = 5 \begin{pmatrix} 1 \ 1 \end{pmatrix} = 5 \mathbf{v}_1
A \mathbf{x} = 5 \mathbf{v}_1
Angenommen, Du hast die folgende gewöhnliche Differentialgleichung (ODE) gegeben: \[ \frac{dy}{dx} + 3y = 2e^{-x} \] Du musst diese ODE mit verschiedenen Methoden lösen.
Löse die ODE, indem Du die Variablen trennst.
Lösung:
Um die gewöhnliche Differentialgleichung (ODE)
\(\frac{dy}{dx} + 3y = 2e^{-x}\)mittels der Methode der Trennung der Variablen zu lösen, folge diesen Schritten:
\(\frac{dy}{dx} = 2e^{-x} - 3y\)
\(\frac{dy}{2e^{-x} - 3y} = dx\)
\(\int \frac{1}{2e^{-x} - 3y} dy = \int dx\)
\(\int \frac{1}{u} du = \int dx\) Dies vereinfacht sich zu:\(\ln|u| = x + C\)
\( \ln|2e^{-x} - 3y| = x + C\)
\( |2e^{-x} - 3y| = e^{x+C}\)
\(2e^{-x} - 3y = C_1 e^x\) (dabei ist \(C_1 = e^C\))
Finde die Lösung der ODE mittels Variation der Konstanten.
Lösung:
Um die gewöhnliche Differentialgleichung (ODE)
\(\frac{dy}{dx} + 3y = 2e^{-x}\)mittels der Methode der Variation der Konstanten zu lösen, folge diesen Schritten:
\(\frac{dy}{dx} + 3y = 0\)
\(y_h = Ce^{-3x}\)
\(y = u(x)e^{-3x}\)
\(y = u(x)e^{-3x}\)\(\frac{dy}{dx} = u'(x)e^{-3x} - 3u(x)e^{-3x}\)
\(u'(x)e^{-3x} - 3u(x)e^{-3x} + 3u(x)e^{-3x} = 2e^{-x}\)\(u'(x)e^{-3x} = 2e^{-x}\)
\(u'(x) = 2e^{2x}\)
\(u(x) = \int 2e^{2x} dx = \frac{2}{2}e^{2x} + C = e^{2x} + C\)
\(y = u(x)e^{-3x} = (e^{2x} + C)e^{-3x}\)\(y = e^{2x}e^{-3x} + Ce^{-3x}\)\(y = e^{-x} + Ce^{-3x}\)
\(y = e^{-x} + Ce^{-3x}\)
Wende die Laplace-Transformation an, um die ODE zu lösen.
Lösung:
Um die gewöhnliche Differentialgleichung (ODE)
\(\frac{dy}{dx} + 3y = 2e^{-x}\)mittels der Laplace-Transformation zu lösen, folge diesen Schritten:
\(\mathcal{L}\left\{\frac{dy}{dx}\right\} + \mathcal{L}\{3y\} = \mathcal{L}\{2e^{-x}\}\)
\(\mathcal{L}\left\{\frac{dy}{dx}\right\} = sY(s) - y(0)\)
\(sY(s) - y(0) + 3Y(s) = \mathcal{L}\{2e^{-x}\}\)
\(\mathcal{L}\{2e^{-x}\} = \frac{2}{s+1}\)
\(sY(s) - y(0) + 3Y(s) = \frac{2}{s+1}\)
\(Y(s)(s + 3) - y(0) = \frac{2}{s+1}\)\(Y(s)(s + 3) = \frac{2}{s+1} + y(0)\)\(Y(s) = \frac{2}{(s+1)(s+3)} + \frac{y(0)}{s+3}\)
\(\frac{2}{(s+1)(s+3)} = \frac{A}{s+1} + \frac{B}{s+3}\)
\(2 = A(s+3) + B(s+1)\)\(2 = As + 3A + Bs + B\)\(2 = (A+B)s + (3A+B)\)A + B = 03A + B = 2A = 1B = -1\)
\(\frac{2}{(s+1)(s+3)} = \frac{1}{s+1} + \frac{-1}{s+3}\)
\(Y(s) = \frac{1}{s+1} - \frac{1}{s+3} + \frac{y(0)}{s+3}\)
\(y(t) = \mathcal{L}^{-1}\left\{\frac{1}{s+1}\right\} - \mathcal{L}^{-1}\left\{\frac{1}{s+3}\right\} + y(0)\mathcal{L}^{-1}\left\{\frac{1}{s+3}\right\}\)
\(y(t) = e^{-t} - e^{-3t} + y(0)e^{-3t}\)
\(y(t) = e^{-t} + (y(0) - 1)e^{-3t}\)
Implementiere die numerische Lösung der ODE mit dem Runge-Kutta-Verfahren vierter Ordnung in Python. Dazu gehört das Schreiben eines Codes, der die Differentialgleichung integriert und die Lösung in einem Bereich von x = 0 bis x = 10 graphisch darstellt.
import numpy as npimport matplotlib.pyplot as plt# Funktion, die dy/dx berechnetdef dydx(x, y): return 2 * np.exp(-x) - 3 * y# Runge-Kutta-Implementierung der 4. Ordnungdef runge_kutta_4th_order(x0, y0, x_end, h): n = int((x_end - x0) / h) x = np.linspace(x0, x_end, n+1) y = np.zeros(n+1) y[0] = y0 for i in range(n): k1 = h * dydx(x[i], y[i]) k2 = h * dydx(x[i] + 0.5*h, y[i] + 0.5*k1) k3 = h * dydx(x[i] + 0.5*h, y[i] + 0.5*k2) k4 = h * dydx(x[i] + h, y[i] + k3) y[i+1] = y[i] + (k1 + 2*k2 + 2*k3 + k4) / 6 return x, y# Parameter festlegenx0 = 0y0 = 1x_end = 10h = 0.1# Runge-Kutta-Methode anwendenx, y = runge_kutta_4th_order(x0, y0, x_end, h)# Ergebnisse plottenplt.plot(x, y, label='Numerische Lösung (Runge-Kutta 4. Ordnung)')plt.xlabel('x')plt.ylabel('y')plt.legend()plt.show()
Lösung:
Um die gewöhnliche Differentialgleichung (ODE)
\(\frac{dy}{dx} + 3y = 2e^{-x}\)numerisch mit dem Runge-Kutta-Verfahren vierter Ordnung zu lösen, folge der untenstehenden Implementierung in Python:
import numpy as npimport matplotlib.pyplot as plt# Funktion, die dy/dx berechnetdef dydx(x, y): return 2 * np.exp(-x) - 3 * y# Runge-Kutta-Implementierung der 4. Ordnungdef runge_kutta_4th_order(x0, y0, x_end, h): n = int((x_end - x0) / h) x = np.linspace(x0, x_end, n+1) y = np.zeros(n+1) y[0] = y0 for i in range(n): k1 = h * dydx(x[i], y[i]) k2 = h * dydx(x[i] + 0.5*h, y[i] + 0.5*k1) k3 = h * dydx(x[i] + 0.5*h, y[i] + 0.5*k2) k4 = h * dydx(x[i] + h, y[i] + k3) y[i+1] = y[i] + (k1 + 2*k2 + 2*k3 + k4) / 6 return x, y# Parameter festlegenx0 = 0y0 = 0 # Anfangsbedingung; diese kann angepasst werdenx_end = 10h = 0.1# Runge-Kutta-Methode anwendenx, y = runge_kutta_4th_order(x0, y0, x_end, h)# Ergebnisse plottenplt.plot(x, y, label='Numerische L\u00f6sung (Runge-Kutta 4. Ordnung)')plt.xlabel('x')plt.ylabel('y')plt.legend()plt.title('L\u00f6sung der ODE mittels Runge-Kutta-Verfahren')plt.grid()plt.show()
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