Nailing your Thesis - Cheatsheet
Brainstorming und Ideengenerierung
Definition:
Brainstorming und Ideengenerierung: Kreative Prozesse zur Sammlung und Entwicklung von Ideen für die Thesis.
Details:
- Freies Assoziieren ohne Bewertung
- Grundlegende Techniken: Mind Mapping, Brainwriting, 6-3-5 Methode
- Vorgehen: Problem definieren, Ideen generieren, Ideen bewerten
- Ziel: Vielzahl von Lösungsvorschlägen entwickeln
- Tools: Digitale Whiteboards, Kollaborationstools
Nutzung aktueller Forschungstrends
Definition:
Einbindung aktueller Forschungstrends zur Sicherstellung der Relevanz und Aktualität der eigenen Arbeit.
Details:
- Verwendung von Google Scholar und IEEE Xplore zur Literatursuche
- Beobachtung von Konferenzen wie NeurIPS, ICML für KI
- Identifikation von 'Hot Topics' und zitierten Arbeiten
- Integration aktueller Stichwörter und Methoden aus Forschungspapern
- Rücksprache mit Betreuern und Kollegen über Forschungstrends
- Vermeidung von veralteter und überholter Literatur
Quellenkritik und -bewertung
Definition:
Bewertung und Einordnung der Glaubwürdigkeit und Relevanz von Informationsquellen für wissenschaftliche Arbeiten
Details:
- Autorität: Expertise und Qualifikation der Autoren prüfen
- Publikationsort: Fachzeitschriften vs. populäre Medien
- Aktualität: Publikationsdatum, Aktualität der Informationen
- Objektivität: Eventuelle Bias erkennen, objektive Datengrundlagen
- Zitierweise: Angabe von Quellen und Referenzen
Organisation der Literatur mit Tools wie EndNote oder Zotero
Definition:
Verwaltung und Organisation von Literaturverweisen für wissenschaftliche Arbeiten einfach machen.
Details:
- EndNote und Zotero helfen, Literaturverweise zu speichern, zu organisieren und in Arbeiten zu zitieren.
- Sie unterstützen verschiedene Zitierstile (z.B. APA, MLA).
- Datenbanken durchsuchen und Literatur automatisch hinzufügen.
- EndNote bietet Integration mit Microsoft Word.
- Zotero ist eine kostenlose Open-Source-Alternative.
- Ermöglichen die Verwaltung von PDFs und anderen Quellen.
Erstellen eines Zeitplans und Setzen von realistischen Zwischenzielen
Definition:
Erstellen eines umfassenden Zeitplans und Setzen von SMART-Zwischenzielen zur effizienten und strukturierten Thesis-Bearbeitung.
Details:
- SMART-Ziele: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert
- Große Aufgaben in kleinere Arbeitspakete zerlegen
- Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Zeitplans
- Pufferzeiten einplanen
- Nutzung geeigneter Tools (z.B. Gantt-Diagramme oder spezielle Software)
- Berücksichtigung von Abhängigkeiten zwischen Aufgaben
Strukturierung und Gliederung der Arbeit
Definition:
Effiziente Struktur und logische Gliederung sind entscheidend für Klarheit und Verständlichkeit der wissenschaftlichen Arbeit.
Details:
- Einleitung: Zielsetzung, Problemstellung, Forschungsfrage
- Theoretischer Hintergrund: Literaturübersicht, Definitionen
- Methodik: Vorgehen, verwendete Methoden
- Ergebnisse: Datenpräsentation, Analyse
- Diskussion: Interpretation, Vergleich mit anderen Studien
- Schlussfolgerung: Zusammenfassung, Ausblick
- Literaturverzeichnis: Sämtliche Quellenangaben
Wissenschaftlicher Schreibstil und korrekte Zitation
Definition:
Wissenschaftlicher Schreibstil und korrekte Zitation in wissenschaftlichen Arbeiten.
Details:
- Präzise und sachliche Ausdrucksweise.
- Vermeidung von Umgangssprache und subjektiver Meinung.
- Verwendung von Fachterminologie.
- Kohärenter und logisch strukturierter Text.
- Korrekte Quellenangaben gemäß Zitierstil.
- Zitierstile: APA, IEEE, Chicago, etc.
- Direktes Zitat mit „...“ und Quellenangabe.
- Indirektes Zitat mit Quellenangabe ohne Anführungszeichen.
- Beachte: Plagiate vermeiden.
- Wichtig: Konsistenten Zitierstil durchgängig verwenden.
Erstellung und Durchführung von Präsentationen
Definition:
Erstellung und Präsentation von Inhalten vor einem Publikum.
Details:
- Zieldefinition: Was soll die Präsentation erreichen?
- Strukturierung: Einleitung, Hauptteil, Schluss.
- Gestaltung: Verwende klare Folien, wenig Text, viele Visualisierungen.
- Technische Mittel: Vertraue auf zuverlässige Technik und sei vorbereitet.
- Rhetorik: Deutlich sprechen, Blickkontakt halten, sicher auftreten.
- Interaktivität: Publikum einbeziehen, Fragen zulassen.
- Proben: Mehrere Durchläufe zur Sicherheit.
- Fehlerbehebung: Szenarien für technische Probleme durchdenken.