The AMOS Project - Cheatsheet.pdf

The AMOS Project - Cheatsheet
The AMOS Project - Cheatsheet Grundlagen der agilen Methodologien (Scrum, Kanban) Definition: Grundlagen der agilen Methodologien umfassen Scrum und Kanban, die zur Verbesserung der Effizienz und Flexibilität in der Softwareentwicklung verwendet werden. Details: Scrum: Iterativer Ansatz, der in Sprints (zeitlich begrenzte Entwicklungsphasen) unterteilt ist. Rollen: Product Owner, Scrum Master, Ent...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

The AMOS Project - Cheatsheet

Grundlagen der agilen Methodologien (Scrum, Kanban)

Definition:

Grundlagen der agilen Methodologien umfassen Scrum und Kanban, die zur Verbesserung der Effizienz und Flexibilität in der Softwareentwicklung verwendet werden.

Details:

  • Scrum: Iterativer Ansatz, der in Sprints (zeitlich begrenzte Entwicklungsphasen) unterteilt ist.
    • Rollen: Product Owner, Scrum Master, Entwicklungsteam
    • Artefakte: Product Backlog, Sprint Backlog, Inkrement
    • Ereignisse: Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review, Sprint Retrospective
  • Kanban: Visuelles System zur Steuerung des Workflows. Fokus auf kontinuierliche Lieferung.
    • WIP-Limits setzen (Work in Progress)
    • Kanban-Board zur Visualisierung
    • Kontinuierliche Verbesserung

    Sprint-Planung und -Durchführung

    Definition:

    Sprint-Planung und -Durchführung ist ein zentraler Bestandteil der agilen Softwareentwicklung, insbesondere im Scrum-Framework.

    Details:

    • Definition des Sprint-Ziels: Was soll bis zum Ende des Sprints erreicht werden?
    • Backlog-Refinement: Auswahl und Klarstellung der User Stories für den Sprint
    • Schätzung: Aufwandsschätzung der User Stories, z.B. mit Story Points
    • Aufgabenteilung: Zerlegung der User Stories in einzelne Tasks
    • Daily Scrum: Tägliches kurzes Meeting (15 Minuten) zur Synchronisation
    • Review: Vorstellung der erzielten Ergebnisse am Ende des Sprints
    • Retrospektive: Reflexion und Verbesserung des Prozesses nach jedem Sprint

    User Stories und Product Backlog

    Definition:

    Kurze, einfache Beschreibungen einer Funktionalität, die aus der Perspektive des Nutzers geschrieben werden.

    Details:

    • User Stories: Beschreiben Anforderungen aus Nutzersicht
    • Bestehen aus einer kurzen Beschreibung (Wer, Was, Warum)
    • Formel: Als [Nutzerrolle] möchte ich [Ziel/Wunsch], um [Nutzen]
    • Product Backlog: Liste aller User Stories und Aufgaben, die für das Produkt benötigt werden.
    • Wird vom Product Owner gepflegt und priorisiert
    • Ständige Anpassung und Erweiterung möglich
    • Dient als Grundlage für Sprint-Planung

    Paar-Programmierung und Code-Review-Prozesse

    Definition:

    Paar-Programmierung: Zwei Entwickler arbeiten gemeinsam an einem Computer. Ein Entwickler schreibt Code (Driver), der andere überprüft ihn (Navigator). Code-Review-Prozesse: Strukturierte Überprüfung und Verbesserung von Code durch Kollegen.

    Details:

    • Erhöht Code-Qualität und Wissenstransfer.
    • Fördert gemeinsames Problemlösen und Fehlererkennung.
    • Ziel ist die Verbesserung der Softwarequalität und das Finden von Fehlern vor der Produktion.

    Einrichtung und Nutzung von CI/CD-Pipelines

    Definition:

    Einrichtung und Nutzung von Continuous Integration/Continuous Deployment (CI/CD)-Pipelines zur Automatisierung von Code-Integration und -Bereitstellung.

    Details:

    • Erstellung und Konfiguration einer CI/CD-Pipeline z.B. mit Jenkins, GitLab CI/CD oder Travis CI
    • Automatisiertes Testen von Code bei jedem Commit mit Unit-Tests, Integrationstests
    • Bereitstellung neuer Versionen in Staging-/Production-Umgebungen
    • Verwendung von \texttt{Docker}, \texttt{Kubernetes} für Containerisierung und Orchestrierung
    • Definition von Pipelines in YAML-Dateien (z.B. \texttt{.gitlab-ci.yml})
    • Monitoring und Logging zur Sicherstellung der Pipeline-Funktionalität

    Risikomanagement und -bewertung in Softwareprojekten

    Definition:

    Risikomanagement und -bewertung zielt darauf ab, potenzielle Risiken in Softwareprojekten frühzeitig zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu mitigieren.

    Details:

    • Identifizierung: Potenzielle Risiken erkennen und dokumentieren.
    • Analyse: Bewertung der Wahrscheinlichkeit und Auswirkung der identifizierten Risiken.
    • Bewertung: Risiken priorisieren und kategorisieren nach ihrer Kritikalität.
    • Mitigation: Strategien entwickeln und implementieren, um Risiken zu minimieren oder zu vermeiden.
    • Überwachung: Risikoüberwachung und Anpassung von Maßnahmen bei Bedarf.
    • Methoden: SWOT-Analyse, Brainstorming, Checklisten, historische Daten.

    Werkzeuge zur Projektverfolgung (Jira, Trello)

    Definition:

    Werkzeuge zur Projektverfolgung wie Jira und Trello unterstützen Teams bei der Verwaltung von Aufgaben und Projekten.

    Details:

    • Jira: Umfangreiches Tool für Softwareentwicklung, bietet Funktionen wie Backlog-Verwaltung, Scrum- und Kanban-Boards, und Fehlerverfolgung.
    • Trello: Einfaches, visuelles Tool zur Aufgabenverwaltung mit anpassbaren Boards, Listen und Karten.
    • Beide Tools ermöglichen die Zusammenarbeit im Team und die Transparenz des Projektstatus.
    • Integration mit anderen Werkzeugen und Plattformen zur Automatisierung und Erweiterung der Funktionalitäten möglich.

    Techniken zur effektiven Präsentation von Projektergebnissen

    Definition:

    Techniken zur effektiven Präsentation von Projektergebnissen - Präsentationsmethoden und -tipps, um die Ergebnisse eines Projekts klar und überzeugend darzustellen.

    Details:

    • Strukturierung: Klare Einteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss.
    • Visualisierung: Einsatz von Diagrammen, Grafiken und Bildern zur Veranschaulichung.
    • Klarheit und Prägnanz: Wichtige Punkte hervorheben, unnötige Details vermeiden.
    • Technologische Hilfsmittel: Nutzung von PowerPoint, Prezi, etc.
    • Interaktive Elemente: Einbau von Fragen und Diskussionen zur Einbindung des Publikums.
    • Proben: Mehrfaches Üben der Präsentation zur Sicherheit und Zeitkontrolle.
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden