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93182 Mainframe Programmierung II - Cheatsheet
93182 Mainframe Programmierung II - Cheatsheet Optimierung und Troubleshooting von Mainframe-Anwendungen Definition: Optimierung und Troubleshooting von Mainframe-Anwendungen umfasst die Leistungsverbesserung und Fehlerbehebung in Mainframe-Systemen, um Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Details: Leistungsanalyse-Tools wie IBM OMEGAMON verwenden Code-Profiling durchführen, um Engpässe...

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93182 Mainframe Programmierung II - Cheatsheet

Optimierung und Troubleshooting von Mainframe-Anwendungen

Definition:

Optimierung und Troubleshooting von Mainframe-Anwendungen umfasst die Leistungsverbesserung und Fehlerbehebung in Mainframe-Systemen, um Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Details:

  • Leistungsanalyse-Tools wie IBM OMEGAMON verwenden
  • Code-Profiling durchführen, um Engpässe zu identifizieren
  • SQL-Tuning für DB2-Anwendungen
  • Verwendung von Caching-Mechanismen zur Reduzierung von I/O-Operationen
  • Abstimmen von Job-Scheduler-Einstellungen
  • Protokoll- und Fehleranalysen zur Identifikation von Bugs
  • Referenzmonitoren zur Identifizierung und Lösung von Performance-Problemen
  • Anwendung von Best Practices wie effiziente Speicherverwaltung und parallele Verarbeitung

Integration moderner Technologien in bestehende Mainframe-Umgebungen

Definition:

Integration moderner Technologien in bestehende Mainframe-Umgebungen bezieht sich auf die Einführung und Implementierung neuer technologischer Lösungen in traditionelle Mainframe-Systeme, um deren Leistungsfähigkeit und Flexibilität zu erhöhen.

Details:

  • API-Integration: Verwendung von RESTful und SOAP APIs zur Verbindung von Mainframe-Daten mit modernen Anwendungen.
  • Containerisierung: Implementierung von Container-Technologien wie Docker für die Bereitstellung von Anwendungen auf dem Mainframe.
  • DevOps: Einführung von Continuous Integration und Continuous Deployment (CI/CD) zur Automatisierung und Verbesserung der Softwareentwicklung und -bereitstellung.
  • Cloud-Integration: Nutzung von hybriden Cloud-Architekturen zur Erweiterung der Mainframe-Ressourcen und -Funktionalitäten.
  • Microservices: Aufteilung monolithischer Mainframe-Anwendungen in kleinere, unabhängige Dienste zur besseren Skalierung und Wartung.
  • Sicherheit: Moderne Sicherheitsprotokolle und Verschlüsselungen zum Schutz sensibler Daten auf Mainframe-Systemen implementieren.

Fehlerbehandlung und Debugging von JCL-Skripten

Definition:

Fehlerbehandlung und Debugging von JCL-Skripten betreffen die Erkennung, Analyse und Behebung von Fehlern in JCL (Job Control Language) Scripten, die in Mainframe-Umgebungen verwendet werden.

Details:

  • Fehlerarten: Syntaxfehler, logische Fehler, Laufzeitfehler
  • Diagnosetools: SDSF (System Display and Search Facility), JES (Job Entry Subsystem), SYSOUT (System Output)
  • Debugging-Techniken: Schrittweise Ausführung, Hinzufügen von Diagnoseanweisungen, Überprüfen von Rückgabecodes
  • Nützliche JCL-Anweisungen: //SYSOUT, //SYSIN, //SYSPRINT
  • Typische Rückgabecodes: 'CC 0000' (success), 'CC > 0000' (failure)

Erstellung und Verwaltung von VSAM-Datenbeständen

Definition:

Erstellung und Verwaltung von VSAM-Datenbeständen umfasst das Anlegen, Verwalten und Manipulieren von VSAM-Dateien auf einem Mainframe-System.

Details:

  • Definition: VSAM (Virtual Storage Access Method) ist ein Dateisystem auf Mainframes, das speziell für den Zugriff auf große Datenmengen optimiert ist.
  • Erstellung: Verwendung von JCL (Job Control Language) mit IDCAMS-Befehlen wie DEFINE, um VSAM-Datenbestände anzulegen.
  • Verwaltung: Methoden zur Verwaltung beinhalten das Kopieren, Löschen, Wiederherstellen und Aktualisieren von VSAM-Dateien. Häufig nutzen diese IDCAMS-Befehle wie REPRO, DELETE, RESTORE und UPDATE.
  • Typen: Zu den VSAM-Dateitypen gehören Key-Sequenced Data Sets (KSDS), Entry-Sequenced Data Sets (ESDS), Relative Record Data Sets (RRDS) und Linear Data Sets (LDS).
  • Datensatzstruktur: VSAM-Datenbestände bestehen aus primären Datenmengen und optionalen Alternativ-Index-Datenmengen (AIX) für schnelleren Zugriff.
  • Technische Aspekte: Primär- und Sekundärzuteilung für Speicherplatz, Rekordgrößen, und Kontrollintervall (CI) als Hauptparameter.
  • Performance-Tuning: Effiziente CI-Größe und CI-Split-Strategien für bessere Leistung.
  • Backup und Recovery: Regelmäßige Sicherung und Wiederherstellungspläne notwendig, um Datenverlust zu vermeiden.

Erstellung und Verwaltung von CICS-Transaktionen

Definition:

CICS-Transaktionen in einer Mainframe-Umgebung erstellen und verwalten.

Details:

  • Erstellung: Durch Kommandos wie CEDA und definieren der Transaktionen im CICS Region.
  • Verwaltung: Überwachung und Aktualisierung mittels CICS-Befehle (z.B. CEMT) und Änderungsanforderungen (Changemanagement).
  • Sicherheitsaspekte: Zugriffsrechte über RACF oder ähnliche Tools verwalten.
  • Performance: Überwachen von Ressourcenverbrauch und Optimierung der Antwortzeiten.

Sicherheit und Zugriffssteuerung in CICS

Definition:

Sicherheit und Zugriffssteuerung in CICS reguliert, wer welche Ressourcen innerhalb einer CICS-Umgebung nutzen darf.

Details:

  • Benutzeranmeldung und Authentifizierung: Nutzung von Benutzernamen und Passwörtern.
  • Ressourcenklassen und -typen: Definierte Kategorien, die die Zugriffskontrolle erleichtern.
  • Transaktionssicherheit: Kontrolle des Zugriffs auf bestimmte Transaktionen durch Sicherheitsprofile.
  • Externe Sicherheitsmanager (ESM): Integration mit RACF, ACF2 oder Top Secret zur Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien.
  • Zugriffsrechte: Definition von Lese-, Schreib- und Ausführungsrechten für Benutzer.
  • Berechtigungsüberprüfung: Echtzeitprüfung von Zugriffsrechten während der Nutzung.

Fehlerbehandlung und Debugging in COBOL

Definition:

Fehlerbehandlung und Debugging in COBOL - Du kennst den Prozess zum Erkennen und Beheben von Fehlern in einem COBOL-Programm, um korrekte Ausführung sicherzustellen.

Details:

  • Fehlermeldungen analysieren: Studie der abgerufenen Fehlercodes und -nachrichten.
  • UNTERBRECHUNGSPUNKTE (BREAKPOINTS): Verwendung von Debugging-Tools, um Haltepunkte im Code zu setzen.
  • TRACES: Einsatz von TRACE-Funktionen, um den Ablauf des Programms zu verfolgen.
  • Bedienung der Debugger-Befehle wie STEP, DISPLAY und EXIT.
  • Änderung von Variablenwerten während der Laufzeit: Nutze Debugger-Direktiven zum Setzen neuer Werte.
  • Detaillierte Prüfung von Dateizugriffen und I/O-Operationen.

Optimierung und Performance-Tuning von COBOL-Anwendungen

Definition:

Optimierung und Performance-Tuning erhöhen die Effizienz von COBOL-Anwendungen, reduzieren die Ausführungszeit und minimieren Ressourcenverbrauch.

Details:

  • Effiziente Nutzung von I/O-Operationen: Verwendung von Pufferung (Buffering) und Reduzierung der Anzahl von Plattenzugriffen.
  • Verwendung von Compiler-Optimierungen: Aktivierung von spezifischen Optimierungsoptionen im Compiler.
  • Vermeidung unnötiger Berechnungen und Schleifenoptimierung: Reduzierung redundanter Berechnungen durch gespeicherte Zwischenergebnisse.
  • Speicherverwaltung: Effiziente Nutzung und Freigabe von Speicher.
  • Profiling und Analyse: Nutzung von Tools wie IBM's Performance Analyzer zur Identifikation von Engpässen.
  • Indexierung von Dateien: Nutzung von indizierten Dateien anstelle von sequenziellen Dateien für schnelleren Zugriff.
  • Verwendung von Sortieralgorithmen: Optimierung von SORT- und MERGE-Operationen.
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