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Automotive Systems and Software Engineering - Exam
Automotive Systems and Software Engineering - Exam Aufgabe 1) Entwurfsmuster und deren Anwendung im Automobilbereich: Wiederverwendbare Lösungsansätze für häufig auftretende Probleme in der Softwareentwicklung, speziell im Automobilbereich für Effizienz und Wartbarkeit. Strategie-Muster: Trennung von Algorithmen und deren Verwendung (z.B. verschiedene Fahrmodi) Beobachter-Muster: Benachrichtigung ...

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Automotive Systems and Software Engineering - Exam

Aufgabe 1)

Entwurfsmuster und deren Anwendung im Automobilbereich: Wiederverwendbare Lösungsansätze für häufig auftretende Probleme in der Softwareentwicklung, speziell im Automobilbereich für Effizienz und Wartbarkeit.

  • Strategie-Muster: Trennung von Algorithmen und deren Verwendung (z.B. verschiedene Fahrmodi)
  • Beobachter-Muster: Benachrichtigung von Systemkomponenten bei Statusänderungen (z.B. Sensoren und Steuergeräte)
  • Zustands-Muster: Verwaltung von Zustandsübergängen (z.B. Motorstart/Stopp)
  • Singleton-Muster: Sicherstellung einer einzigen Instanz (z.B. zentrale Logiksteuerung)
  • Adapter-Muster: Vereinheitlichung inkompatibler Schnittstellen (z.B. zwischen verschiedenen Bussystemen)

a)

Betrachten wir das Zustands-Muster im Kontext eines Motorstart/Stopp-Systems.

  • A1: Beschreibe die möglichen Zustände und Übergänge des Start/Stopp-Systems in einem Zustandsdiagramm. Alle Zustände und Übergänge sollen definiert werden.
  • A2: Entwickle eine Klasse in Python, die das Zustands-Muster implementiert. Stelle sicher, dass alle Zustände und Übergänge gemäß Deiner Beschreibung in A1 berücksichtigt werden.

Lösung:

Betrachten wir das Zustands-Muster im Kontext eines Motorstart/Stopp-Systems:

  • A1: Beschreibe die möglichen Zustände und Übergänge des Start/Stopp-Systems in einem Zustandsdiagramm. Alle Zustände und Übergänge sollen definiert werden:

Ein Motorstart/Stopp-System kann folgende Zustände haben:

  • Initialzustand (Ausgeschaltet): Der Motor ist aus.
  • Startvorgang: Der Motor wird gestartet.
  • Motor an (Läuft): Der Motor läuft.
  • Stoppvorgang: Der Motor wird gestoppt.

Die Übergänge zwischen diesen Zuständen können wie folgt definiert werden:

  • Ausgeschaltet → Startvorgang: Wenn der Startknopf gedrückt wird.
  • Startvorgang → Läuft: Wenn der Motor erfolgreich gestartet wurde.
  • Läuft → Stoppvorgang: Wenn der Stoppknopf gedrückt wird.
  • Stoppvorgang → Ausgeschaltet: Wenn der Motor vollständig gestoppt wurde.

Diagramm:

  • Ausgeschaltet → (Startknopf gedrückt) → Startvorgang
  • Startvorgang → (Motor gestartet) → Läuft
  • Läuft → (Stoppknopf gedrückt) → Stoppvorgang
  • Stoppvorgang → (Motor gestoppt) → Ausgeschaltet
  • A2: Entwickle eine Klasse in Python, die das Zustands-Muster implementiert. Stelle sicher, dass alle Zustände und Übergänge gemäß Deiner Beschreibung in A1 berücksichtigt werden:
class State:      def on_event(self, event):          pass   class Ausgeschaltet(State):      def on_event(self, event):          if event == 'startknopf_gedrueckt':             return Startvorgang()      return self   class Startvorgang(State):      def on_event(self, event):          if event == 'motor_gestartet':             return Laeuft()      return self   class Laeuft(State):      def on_event(self, event):          if event == 'stoppknopf_gedrueckt':             return Stoppvorgang()      return self   class Stoppvorgang(State):      def on_event(self, event):          if event == 'motor_gestoppt':             return Ausgeschaltet()      return self   class MotorStartStoppSystem:      def __init__(self):          self.state = Ausgeschaltet()       def on_event(self, event):          self.state = self.state.on_event(event)   

Diese Python-Klasse implementiert das Zustands-Muster. Die Methode on_event wird verwendet, um den aktuellen Zustand basierend auf dem eingetretenen Ereignis zu ändern.

b)

Das Strategie-Muster kann verwendet werden, um verschiedene Fahrmodi zu handhaben: Eco, Sport und Normal.

  • B1: Definiere für jeden Fahrmodus passende Algorithmen, z.B. für die Beschleunigung und Bremssteuerung. Beschreibe diese Algorithmen verbal und allgemein in Pseudocode.
  • B2: Implementiere das Strategie-Muster in Python. Erstelle dabei eine abstrakte Strategie-Klasse und konkrete Klassen für die Fahrmodi Eco, Sport und Normal. Zeige, wie ein Kontextobjekt verschiedene Fahrmodi zur Laufzeit austauschen kann.

Lösung:

Das Strategie-Muster kann verwendet werden, um verschiedene Fahrmodi zu handhaben: Eco, Sport und Normal.

  • B1: Definiere für jeden Fahrmodus passende Algorithmen, z.B. für die Beschleunigung und Bremssteuerung. Beschreibe diese Algorithmen verbal und allgemein in Pseudocode:

Die Fahrmodi Eco, Sport und Normal beeinflussen die Beschleunigung und Bremssteuerung des Fahrzeugs unterschiedlich:

  • Eco-Modus:

Dieser Modus zielt auf eine sparsame Fahrweise ab. Der Beschleunigungsalgorithmus ist durch eine sanftere Gasannahme und eine langsamere Beschleunigung gekennzeichnet. Der Bremsalgorithmus setzt eine frühzeitige und sanfte Bremsung ein, um Energie zu sparen.

// Pseudocode für Eco-Modus beschleunigen():     erhöhe Geschwindigkeit langsam bremsen():     reduziere Geschwindigkeit sanft und frühzeitig 
  • Sport-Modus:

Dieser Modus zielt auf eine dynamische und aggressive Fahrweise ab. Der Beschleunigungsalgorithmus reagiert schnell auf Gasannahme, und das Fahrzeug beschleunigt schnell. Der Bremsalgorithmus ermöglicht ein späteres und schärferes Bremsen.

// Pseudocode für Sport-Modus beschleunigen():     erhöhe Geschwindigkeit schnell bremsen():     reduziere Geschwindigkeit schnell und spät 
  • Normal-Modus:

Dieser Modus bietet eine ausgewogene Fahrweise zwischen Eco und Sport. Der Beschleunigungsalgorithmus bietet eine moderate Gasannahme und Beschleunigung. Der Bremsalgorithmus ist ebenfalls moderat und ausgewogen.

// Pseudocode für Normal-Modus beschleunigen():     erhöhe Geschwindigkeit moderat bremsen():     reduziere Geschwindigkeit moderat 
  • B2: Implementiere das Strategie-Muster in Python. Erstelle dabei eine abstrakte Strategie-Klasse und konkrete Klassen für die Fahrmodi Eco, Sport und Normal. Zeige, wie ein Kontextobjekt verschiedene Fahrmodi zur Laufzeit austauschen kann:
from abc import ABC, abstractmethod  class FahrmodusStrategie(ABC):     @abstractmethod     def beschleunigen(self):         pass      @abstractmethod     def bremsen(self):         pass  class EcoModus(FahrmodusStrategie):     def beschleunigen(self):            print("Beschleunigen im Eco-Modus: Erhöhen der Geschwindigkeit langsam")      def bremsen(self):            print("Bremsen im Eco-Modus: Reduzieren der Geschwindigkeit sanft und frühzeitig")  class SportModus(FahrmodusStrategie):     def beschleunigen(self):            print("Beschleunigen im Sport-Modus: Erhöhen der Geschwindigkeit schnell")      def bremsen(self):            print("Bremsen im Sport-Modus: Reduzieren der Geschwindigkeit schnell und spät")  class NormalModus(FahrmodusStrategie):     def beschleunigen(self):            print("Beschleunigen im Normal-Modus: Erhöhen der Geschwindigkeit moderat")      def bremsen(self):            print("Bremsen im Normal-Modus: Reduzieren der Geschwindigkeit moderat")  class Kontext:     def __init__(self, strategie: FahrmodusStrategie):            self._strategie = strategie      def set_strategie(self, strategie: FahrmodusStrategie):            self._strategie = strategie      def beschleunigen(self):            self._strategie.beschleunigen()      def bremsen(self):            self._strategie.bremsen()  # Beispiele für die Nutzung  kontext = Kontext(EcoModus()) kontext.beschleunigen() kontext.bremsen()  print("--- Wechsel zu Sport-Modus ---") kontext.set_strategie(SportModus()) kontext.beschleunigen() kontext.bremsen()  print("--- Wechsel zu Normal-Modus ---") kontext.set_strategie(NormalModus()) kontext.beschleunigen() kontext.bremsen()  

Diese Python-Klasse implementiert das Strategie-Muster, wobei verschiedene Fahrmodi zur Laufzeit durch das Kontextobjekt ausgetauscht werden können.

Aufgabe 2)

Ein Automobilsystem verwendet ein Echtzeit-Betriebssystem (RTOS), um verschiedene Aufgaben wie Sensorabfrage, Motorsteuerung und Kommunikation mit anderen Systemen zu steuern. Dabei müssen mehrere Aufgaben priorisiert, termingerecht ausgeführt und sicher gehandhabt werden.

a)

Beschreibe den Unterschied zwischen den Echtzeit-Scheduling-Algorithmen Rate Monotonic und Earliest Deadline First (EDF). Welche Vor- und Nachteile hat jeder dieser Algorithmen im Kontext eines Automobilsystems?

Lösung:

Im Kontext eines Automobilsystems, das ein Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) verwendet, um verschiedene Aufgaben zu steuern, sind Echtzeit-Scheduling-Algorithmen von entscheidender Bedeutung. Die zwei gängigen Algorithmen sind Rate Monotonic (RM) und Earliest Deadline First (EDF). Hier ist eine detaillierte Beschreibung der Unterschiede und der Vor- und Nachteile beider Algorithmen:

  • Rate Monotonic (RM):

Der Rate Monotonic Scheduling-Algorithmus ist ein statischer Prioritätsalgorithmus, bei dem Aufgaben mit kürzeren Perioden höhere Prioritäten erhalten. Die Priorität einer Aufgabe ist also umgekehrt proportional zu ihrer Zykluszeit.

Vorteile:

  • Einfach zu implementieren und zu verstehen.
  • Deterministische Leistung, da die Prioritäten feststehen und nicht zur Laufzeit geändert werden.
  • Gut geeignet für Systeme mit festen, wiederkehrenden Aufgaben.

Nachteile:

  • Nicht optimal: Es gibt Szenarien, in denen RM keine gültigen Schedule erzeugen kann, obwohl ein gültiger Schedule existiert.
  • Geringere CPU-Auslastung im Vergleich zu dynamischen Algorithmen wie EDF.
  • Kann ineffizient sein, wenn es viele Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Perioden gibt.
  • Earliest Deadline First (EDF):

Der Earliest Deadline First Scheduling-Algorithmus ist ein dynamischer Prioritätsalgorithmus, bei dem die Priorität einer Aufgabe basierend auf ihrer Deadline zugewiesen wird. Die Aufgabe mit der frühesten Deadline erhält die höchste Priorität.

Vorteile:

  • Optimal für uniprocessor Systeme: EDF kann jede Menge von periodischen Aufgaben planen, solange die Gesamtnutzungsrate ≤ 1 ist.
  • Höhere CPU-Auslastung im Vergleich zu RM.
  • Flexibler bei der Handhabung von variierenden Aufgabenlasten.

Nachteile:

  • Komplexer zu implementieren aufgrund der dynamischen Prioritätszuweisung.
  • Kann zu weniger vorhersehbarem Timing-Verhalten führen, da Prioritäten zur Laufzeit geändert werden.
  • Erfordert eine genaue und fortlaufende Überwachung der Deadlines und Systemzustände.

Fazit:

In einem Automobilsystem muss die Wahl zwischen RM und EDF sorgfältig getroffen werden. RM ist einfacher zu implementieren und bietet deterministische Leistung, während EDF eine höhere CPU-Auslastung und mehr Flexibilität bietet. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen des Systems ab, wie z.B. der Bedarf an deterministischem Verhalten versus der Notwendigkeit, variierende Aufgabenlasten effizient zu handhaben.

b)

Angenommen, ein RTOS führt die folgenden Aufgaben aus: Sensorabfrage (T1), die alle 10 ms eine Lesung durchführt; Datenverarbeitung (T2), die alle 20 ms verarbeitete Daten benötigt; und Motorsteuerung (T3), die alle 5 ms an den Motor gesendet werden muss. Berechne die CPU-Auslastung (Utilization) für diese Tasks, wenn angenommen wird, dass jede Aufgabe eine Ausführungszeit (Execution Time) von 1 ms benötigt. Nutze die Formel:

\[U = \frac{C_1}{T_1} + \frac{C_2}{T_2} + \frac{C_3}{T_3} \]

Lösung:

Um die CPU-Auslastung für die angegebenen Aufgaben (T1, T2 und T3) zu berechnen, verwenden wir die gegebene Formel:

        U = \frac{C_1}{T_1} + \frac{C_2}{T_2} + \frac{C_3}{T_3} 

Wobei:

  • C1 die Ausführungszeit von Task T1 ist
  • T1 die Periode von Task T1 ist
  • C2 die Ausführungszeit von Task T2 ist
  • T2 die Periode von Task T2 ist
  • C3 die Ausführungszeit von Task T3 ist
  • T3 die Periode von Task T3 ist

Die gegebenen Werte sind:

  • Task T1: Periode (T1) = 10 ms, Ausführungszeit (C1) = 1 ms
  • Task T2: Periode (T2) = 20 ms, Ausführungszeit (C2) = 1 ms
  • Task T3: Periode (T3) = 5 ms, Ausführungszeit (C3) = 1 ms

Setzen wir diese Werte in die Formel ein:

  • \[U = \frac{C_1}{T_1} + \frac{C_2}{T_2} + \frac{C_3}{T_3} \]
  • \[U = \frac{1}{10} + \frac{1}{20} + \frac{1}{5} \]
  • \[U = 0.1 + 0.05 + 0.2 \]
  • \[U = 0.35 \]

Damit beträgt die CPU-Auslastung für diese Aufgaben 0.35, bzw. 35%.

c)

Erkläre die Bedeutung und den Prozess des Interrupt-Handling in einem RTOS. Warum ist es wichtig, dass ein RTOS schnelle und effiziente Interrupt-Handling-Mechanismen bietet? Gib ein Beispiel aus der Automobilindustrie, bei dem schnelles Interrupt-Handling kritisch ist.

Lösung:

Das Interrupt-Handling ist ein wesentlicher Bestandteil eines Echtzeit-Betriebssystems (RTOS). Es stellt sicher, dass das System schnell auf externe Ereignisse reagieren kann, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Hier ist eine detaillierte Erklärung der Bedeutung und des Prozesses des Interrupt-Handling sowie seines kritischen Einsatzes in der Automobilindustrie:

  • Bedeutung des Interrupt-Handling:

Interrupts sind Signale, die von Hardware oder Software gesendet werden, um das RTOS auf ein Ereignis aufmerksam zu machen, das sofortige Bearbeitung erfordert. Einige Beispiele für solche Ereignisse sind Tastendrücke, Timer-Abläufe oder Sensor-Eingänge. Das Hauptziel des Interrupt-Handling ist es, die normale Ausführung des Programms zu unterbrechen, das Ereignis zu bearbeiten und dann den normalen Betrieb fortzusetzen.

  • Prozess des Interrupt-Handling:
  • 1. Unterbrechung der aktuellen Aufgaben: Wenn ein Interrupt auftritt, wird die aktuelle Ausführung des Programms sofort unterbrochen.
  • 2. Speichern des aktuellen Zustands: Das RTOS speichert den aktuellen Zustand der CPU, einschließlich Registerinhalte und Program Counter, um später fortsetzen zu können.
  • 3. Bestimmen der Interrupt-Quelle: Das RTOS identifiziert die Quelle des Interrupts, um den entsprechenden Interrupt-Service-Routine (ISR) auszuführen.
  • 4. Ausführen der ISR: Die ISR ist eine spezielle Routine, die so konzipiert ist, dass sie schnell und effizient ausgeführt wird, um das Ereignis zu bearbeiten.
  • 5. Wiederherstellen des Zustands: Nachdem die ISR abgeschlossen ist, stellt das RTOS den gespeicherten Zustand der CPU wieder her und die Ausführung des ursprünglichen Programms wird fortgesetzt.
  • Wichtigkeit des schnellen und effizienten Interrupt-Handling:

Schnelles und effizientes Interrupt-Handling ist entscheidend in einem RTOS, weil:

  • Es ermöglicht dem System, auf zeitkritische Ereignisse nahezu sofort zu reagieren.
  • Es minimiert die Latenzzeit zwischen dem Auftreten des Interrupts und seiner Bearbeitung.
  • Es sorgt dafür, dass wichtige Aufgaben nicht unnötig verzögert werden.
  • Beispiel aus der Automobilindustrie:

Eines der entscheidenden Anwendungsgebiete für schnelles Interrupt-Handling in der Automobilindustrie ist das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP). Das ESP überwacht ständig die Fahrbedingungen und reagiert, wenn das Fahrzeug zu rutschen beginnt. Das System sendet in Echtzeit Steuerbefehle an die Bremsen, um das Fahrzeug wieder auf Kurs zu bringen.

Wenn das ESP-System durch Sensoren feststellt, dass das Fahrzeug ins Schleudern gerät, sendet es einen Interrupt an das RTOS, um diesen Zustand sofort zu bearbeiten. Das RTOS muss dann schnell die passenden Bremsbefehle an die Räder senden. Eine Verzögerung von nur wenigen Millisekunden könnte bedeuten, dass das Fahrzeug außer Kontrolle gerät, was schlimme Unfälle zur Folge haben könnte. Daher ist schnelles und effizientes Interrupt-Handling in diesem Kontext lebenswichtig.

Aufgabe 3)

Betrachte ein eingebettetes Echtzeitsystem, das eine Reihe periodischer Aufgaben ausführt. Jede Aufgabe hat ihre eigene Periode und Ausführungszeit, und das System muss sicherstellen, dass alle Aufgaben innerhalb ihrer jeweiligen Fristen abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang wird ein Zeitplaner verwendet, um die Ausführung dieser Aufgaben zu verwalten. Nehmen wir an, es gibt drei Aufgaben: Aufgabe A (Periode: 5 ms, Ausführungszeit: 1 ms), Aufgabe B (Periode: 10 ms, Ausführungszeit: 2 ms) und Aufgabe C (Periode: 20 ms, Ausführungszeit: 3 ms). Verwende RMS und EDF als Scheduling-Methoden für dieses System.

a)

Bestimme die Prioritäten der Aufgaben A, B und C nach dem Rate-Monotonic Scheduling (RMS) Ansatz. Skizziere den Zeitplan, wenn RMS verwendet wird, und zeige, dass alle Aufgaben innerhalb ihrer Fristen abgeschlossen werden. Berechne auch die Systemauslastung und überprüfe mit dem Utilization Bound Test, ob das System planbar ist. Hinweis: Die Priorität ist höher, wenn die Periode kleiner ist.

Lösung:

Einbettung eines Echtzeitsystems: Rate-Monotonic Scheduling (RMS)

Prioritätenbestimmung nach RMSNach dem Rate-Monotonic Scheduling (RMS)-Ansatz hat eine Aufgabe eine höhere Priorität, wenn ihre Periode kleiner ist.
  • Aufgabe A: Periode = 5 ms, Ausführungszeit = 1 ms (höchste Priorität)
  • Aufgabe B: Periode = 10 ms, Ausführungszeit = 2 ms (mittlere Priorität)
  • Aufgabe C: Periode = 20 ms, Ausführungszeit = 3 ms (niedrigste Priorität)
Zeitskizzierung mit RMSDer Zeitplan kann in einem Zeitabschnitt von 20 ms (das kleinste gemeinsame Vielfache der Perioden) wie folgt skizziert werden:
  Zeit (ms) | Ausführung  -------------------      0-1   | A      1-2   | B      2-3   | B      3-4   | C      4-5   | C      5-6   | A      6-7   | ----      7-8   | ----      8-9   | ----      9-10  | ----     10-11  | A     11-12  | B     12-13  | B     13-14  | ----     14-15  | ----     15-16  | A     16-17  | ----     17-18  | ----     18-19  | ----     19-20  | C
Alle Aufgaben A, B und C werden innerhalb ihrer Fristen (5 ms, 10 ms bzw. 20 ms) abgeschlossen.SystemauslastungDie Systemauslastung wird basierend auf den Ausführungszeiten und Perioden der Aufgaben berechnet:
  • Aufgabe A: \(\frac{1}{5} = 0.2\)
  • Aufgabe B: \(\frac{2}{10} = 0.2\)
  • Aufgabe C: \(\frac{3}{20} = 0.15\)
Die Gesamtauslastung des Systems ist:\[U = 0.2 + 0.2 + 0.15 = 0.55\text{ oder } 55\%\]Utilization Bound TestDer Utilization Bound Test prüft, ob die Aufgaben planbar sind. Für drei Aufgaben ist die Systemauslastung planbar, wenn \(U \leq 3(2^{\frac{1}{3}} - 1)\text{ etwa } 0.779\text{ oder } 77.9\%\).Da 0.55 < 0.779, kann das System nach dem Utilization Bound Test mit RMS erfolgreich geplant werden.SchlussfolgerungDer Zeitplan und der Utilization Bound Test zeigen, dass alle Aufgaben innerhalb ihrer Fristen abgeschlossen werden und das System mit RMS planbar ist.

b)

Ermittle die Prioritäten der Aufgaben A, B und C nach dem Earliest Deadline First (EDF) Ansatz und skizziere den Zeitplan, wenn EDF verwendet wird. Erläutere, wie sich die Nähe der jeweiligen Deadlines auf die Priorität der Aufgaben auswirkt. Diskutiere kurz, unter welchen Umständen EDF gegenüber RMS Vorteile bieten könnte.

Lösung:

Earliest Deadline First (EDF) Scheduling für eingebettete Echtzeitsysteme

Prioritätenbestimmung nach EDFBeim EDF-Ansatz hat die Aufgabe mit der frühesten Deadline die höchste Priorität. Da die Deadlines in einem regelmäßigen Intervall den Perioden entsprechen, haben die Aufgaben zu Beginn der Planung folgende Deadlines:
  • Aufgabe A: Periode = 5 ms, Deadline = 5 ms
  • Aufgabe B: Periode = 10 ms, Deadline = 10 ms
  • Aufgabe C: Periode = 20 ms, Deadline = 20 ms
Daraus ergeben sich die Prioritäten nach der Reihenfolge der Deadlines:
  • Aufgabe A (Deadline 5 ms)
  • Aufgabe B (Deadline 10 ms)
  • Aufgabe C (Deadline 20 ms)
Zeitskizzierung mit EDFDer Zeitplan unter Verwendung von EDF für einen Zeitraum von 20 ms sieht wie folgt aus:
  Zeit (ms) | Ausführung  -------------------      0-1   | A      1-2   | B      2-3   | B      3-4   | C      4-5   | C      5-6   | A      6-7   | A      7-8   | A      8-9   | A      9-10  | A     10-11  | A     11-12  | B     12-13  | B     13-14  | C     14-15  | C     15-16  | C     16-17  | ----     17-18  | ----     18-19  | ----     19-20  | C
Alle Aufgaben A, B und C werden innerhalb ihrer Fristen (5 ms, 10 ms bzw. 20 ms) abgeschlossen.Einfluss der Deadlines auf die Priorität der AufgabenIm EDF-Ansatz ändert sich die Priorität der Aufgaben dynamisch basierend auf der Nähe ihrer Deadlines. Kurz bevor eine Deadline erreicht wird, steigt die Priorität der entsprechenden Aufgabe, sodass sie vor anderen Aufgaben ausgeführt wird, um ihre Frist einzuhalten.Vorteile von EDF gegenüber RMSEDF kann in bestimmten Fällen Vorteile gegenüber RMS bieten:
  • Flexibilität: EDF ist flexibel und kann eine höhere Auslastung des Systems bewältigen, da es Prioritäten dynamisch anhand der Nähe der Deadlines setzt.
  • Effizienz: In Situationen mit variierenden und unvorhersehbaren Anforderungen an die Aufgaben kann EDF effektiver sein, da es direkte Fristinformationen verwendet.
  • Ausnutzung: EDF kann Systeme mit Auslastungen nahe 100% planbar machen, während RMS Einschränkungen durch den Utilization Bound Test hat.
Im Fazit ist EDF besonders vorteilhaft bei Systemen mit variablen und dynamischen Aufgaben, da es eine flexible und effiziente Prioritätszuweisung ermöglicht.

Aufgabe 4)

In der Automobilindustrie kommt häufig die automatische Codegenerierung aus Modellen zum Einsatz, um Steuergeräte-Software effizient zu entwickeln. Die Vorgehensweise umfasst oft modellbasierte Entwicklungsansätze wie UML oder Simulink. Ziel ist es, sowohl die Entwicklungszeit als auch die Fehlerrate zu reduzieren. Der erzeugte Code liegt meist in Hochsprachen wie C oder C++ vor und wird durch Werkzeuge wie MATLAB/Simulink, dSPACE oder IBM Rational unterstützt.

a)

Erläutere die Vorteile der modellbasierten Entwicklung im Kontext der automatischen Codegenerierung für die Automobilindustrie. Gehe dabei insbesondere auf die Reduktion von Entwicklungszeit und Fehlerrate ein.

Lösung:

Vorteile der modellbasierten Entwicklung im Kontext der automatischen Codegenerierung für die Automobilindustrie:

  • Reduktion der Entwicklungszeit:
  • Visuelle Modellierung: Durch die Verwendung von Werkzeugen wie UML oder Simulink können Entwickler komplexe Systeme visuell modellieren. Dies verbessert das Verständnis des Systems und ermöglicht schnellere Iterationen.
  • Automatische Codegenerierung: Die Modelle dienen als Grundlage für die automatische Generierung von Code. Das spart Zeit, da manuelle Codierung entfällt und reduziert somit die Entwicklungszeit erheblich.
  • Wiederverwendbarkeit: Einmal erstellte Modelle können für verschiedene Projekte wiederverwendet werden, was die Entwicklungszyklen verkürzt.
  • Reduktion der Fehlerrate:
  • Simulation und Validierung: Modelle können vor der Codegenerierung simuliert und validiert werden. Fehler werden identifiziert, bevor der tatsächliche Code generiert wird, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlern im endgültigen System reduziert.
  • Konsistenz: Automatisch generierter Code aus einem Modell stellt sicher, dass der Code konsistent mit dem Modell ist. Dies reduziert die Möglichkeit von Diskrepanzen und damit verbundene Fehler.
  • Automatische Tests: Viele modellbasierte Entwicklungswerkzeuge beinhalten automatische Testfunktionen, die sicherstellen, dass der generierte Code korrekt ist und den Spezifikationen entspricht.
Zusammenfassend bietet die modellbasierte Entwicklung im Kontext der automatischen Codegenerierung viele Vorteile für die Automobilindustrie. Diese schließen die Reduktion der Entwicklungszeit durch visuelle Modellierung, automatische Codegenerierung und Wiederverwendbarkeit ein, sowie die Reduktion der Fehlerrate durch Simulation und Validierung, Konsistenz und automatische Tests.

b)

Beschreibe den typischen Workflow, wie ein UML oder Simulink Modell in ausführbaren C/C++ Code umgewandelt wird. Gehe dabei auf mindestens drei Hauptschritte des Prozesses ein.

Lösung:

Typischer Workflow der Umwandlung eines UML oder Simulink Modells in ausführbaren C/C++ Code:

  • 1. Modellierung:
    • Erstellung des Modells: Der Prozess beginnt mit der Modellierung des Systems oder der Komponente in UML oder Simulink. UML wird häufig für die strukturierte und objektorientierte Modellierung verwendet, während Simulink für die dynamische und Verhaltensmodellierung zum Einsatz kommt. Die Modelle werden in diesen Werkzeugen grafisch und visuell erstellt, was ein schnelleres und intuitiveres Design ermöglicht.
    • 2. Simulation und Validierung:
      • Simulation: Nach der Modellierung wird das Modell simuliert, um sicherzustellen, dass es wie vorgesehen funktioniert. Dies hilft, Fehler und Unstimmigkeiten zu identifizieren und zu beheben, bevor der Code generiert wird.
      • Validierung: Das Modell wird gegen die Anforderungen und Spezifikationen validiert, um sicherzustellen, dass alle systemrelevanten Anforderungen erfüllt sind. Dies umfasst oft automatische Testläufe und die Überprüfung von Modellmetriken.
      • 3. Codegenerierung:
        • Automatische Codegenerierung: Sobald das Modell validiert ist, wird der entsprechende C/C++ Code automatisch generiert. Werkzeuge wie MATLAB/Simulink und IBM Rational bieten Funktionen, um das Modell direkt in Hochsprachen zu übersetzen. Diese automatische Generierung reduziert manuelle Fehler und stellt sicher, dass der Code mit dem Modell übereinstimmt.
        • 4. Implementierung und Test:
          • Integration: Der generierte Code wird in das bestehende Softwaresystem integriert. Dies kann die Einbindung in Steuergeräte-Software oder andere Systeme umfassen.
          • Testen: Der implementierte Code wird vollumfänglich getestet, um sicherzustellen, dass er in der realen Umgebung korrekt funktioniert. Dabei können Hardware-in-the-Loop (HiL) oder Software-in-the-Loop (SiL) Tests zum Einsatz kommen, um die Funktionalität des Codes zu überprüfen.

        Zusammengefasst umfasst der Workflow der Umwandlung eines UML oder Simulink Modells in ausführbaren C/C++ Code die Schritte der Modellierung, Simulation und Validierung, Codegenerierung und abschließend die Implementierung und Tests. Dieser Prozess stellt sicher, dass der entwickelte Code effizient und fehlerfrei ist und den Anforderungen der Automobilindustrie entspricht.

        c)

        Berechne das mögliche Einsparpotential an Entwicklungszeit durch die Verwendung der automatischen Codegenerierung. Angenommen, Du hast zwei Projekte mit jeweils 10000 Zeilen Code. Im ersten Projekt dauert das manuelle Schreiben 3 Minuten pro Zeile und führt zu einer Fehlerquote von 0,5% pro Zeile. Im zweiten Projekt wird 80% des Codes automatisch generiert, wobei der Vorgang pro generierte Zeile 30 Sekunden dauert, und die Fehlerquote auf 0,1% pro automatisch generierte Zeile reduziert wird. Berechne die Gesamtdauer und die Gesamtszahl der Fehler für beide Projekte und vergleiche die Resultate.

        Lösung:

        Berechnung des Einsparpotentials an Entwicklungszeit und Fehlerquote durch die automatische Codegenerierung:

        • Projekt 1: Manuelles Schreiben des Codes
          • Gesamtzeilen: 10.000
          • Zeit pro Zeile: 3 Minuten
          • Fehlerquote: 0,5% pro Zeile
            • Berechnungen:
              • Gesamtdauer: 10.000 Zeilen * 3 Minuten/Zeile = 30.000 Minuten = 500 Stunden
              • Anzahl der Fehler: 10.000 Zeilen * 0,005 Fehler/Zeile = 50 Fehler
          • Projekt 2: Automatische Codegenerierung (80% automatisch generiert, 20% manuell)
            • Gesamtzeilen: 10.000
            • Anteil automatisch erzeugter Zeilen: 80% = 8.000 Zeilen
            • Anteil manuell geschriebener Zeilen: 20% = 2.000 Zeilen
            • Zeit pro automatisch generierte Zeile: 30 Sekunden = 0,5 Minuten
            • Zeit pro manuell geschriebene Zeile: 3 Minuten
            • Fehlerquote bei automatisch generierten Zeilen: 0,1% pro Zeile
            • Fehlerquote bei manuell geschriebenen Zeilen: 0,5% pro Zeile
              • Berechnungen:
                • Dauer für automatisch generierte Zeilen: 8.000 Zeilen * 0,5 Minuten/Zeile = 4.000 Minuten = 66,67 Stunden
                • Dauer für manuell geschriebene Zeilen: 2.000 Zeilen * 3 Minuten/Zeile = 6.000 Minuten = 100 Stunden
                • Gesamtdauer: 66,67 Stunden + 100 Stunden = 166,67 Stunden
                • Fehler in automatisch generierten Zeilen: 8.000 Zeilen * 0,001 Fehler/Zeile = 8 Fehler
                • Fehler in manuell geschriebenen Zeilen: 2.000 Zeilen * 0,005 Fehler/Zeile = 10 Fehler
                • Gesamtanzahl der Fehler: 8 Fehler + 10 Fehler = 18 Fehler
          • Vergleich der Resultate:
            • Projekt 1 (manuell):
                • Gesamtdauer: 500 Stunden
                • Gesamtanzahl der Fehler: 50
            • Projekt 2 (automatisch):
                • Gesamtdauer: 166,67 Stunden
                • Gesamtanzahl der Fehler: 18

          Fazit: Durch die Verwendung der automatischen Codegenerierung wird die Entwicklungszeit von 500 Stunden auf 166,67 Stunden reduziert, was eine Einsparung von 333,33 Stunden (ca. 66,67%) bedeutet. Zudem wird die Anzahl der Fehler von 50 auf 18 reduziert, was eine erhebliche Verbesserung der Qualität darstellt.

          d)

          Diskutiere die Herausforderungen, die bei der Verwendung von Werkzeugen wie MATLAB/Simulink und dSPACE auftreten können, wenn diese zur automatischen Codegenerierung in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Nenne mindestens zwei spezifische Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

          Lösung:

          Diskussion der Herausforderungen bei der Verwendung von Werkzeugen zur automatischen Codegenerierung in der Automobilindustrie:

          • 1. Komplexität und Skalierbarkeit von Modellen:
            • Herausforderung: Bei großen und komplexen Systemen können die Modelle sehr umfangreich und schwer zu verwalten sein. Dies kann zu einer erhöhten Komplexität bei der Modellpflege und -erweiterung führen.
            • Mögliche Lösungsansätze:
              • Modulares Design: Verwende ein modulares Design, um das Modell in kleinere, handhabbare Komponenten zu unterteilen. Dies erleichtert die Wartung und das Verständnis des Gesamtsystems.
              • Hierarchische Modellierung: Setze auf hierarchische Modellierungstechniken, bei denen komplexe Systeme in mehreren Ebenen dargestellt werden, um die Übersichtlichkeit zu verbessern.
            • 2. Tool-Kompatibilität und Integration:
              • Herausforderung: Unterschiedliche Werkzeuge und Plattformen, wie MATLAB/Simulink und dSPACE, müssen nahtlos zusammenarbeiten, um eine reibungslose automatische Codegenerierung und Implementierung zu gewährleisten. Inkompatibilitäten können zu Verzögerungen und Fehlern führen.
              • Mögliche Lösungsansätze:
                • Standardisierte Schnittstellen: Implementiere und nutze standardisierte Schnittstellen und Austauschformate (z.B. AUTOSAR), um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Werkzeugen zu gewährleisten.
                • Regelmäßige Tool-Updates und Schulungen: Stelle sicher, dass alle verwendeten Werkzeuge regelmäßig aktualisiert werden und die Entwicklungsingenieure entsprechend geschult sind, um neue Features und Verbesserung der Kompatibilität optimal zu nutzen.
              • 3. Echtzeitanforderungen und Performance:
                • Herausforderung: In der Automobilindustrie müssen viele Steuergeräte und eingebettete Systeme Echtzeitanforderungen erfüllen. Automatisch generierter Code muss daher effizient und performant genug sein, um diese Anforderungen zu erreichen.
                • Mögliche Lösungsansätze:
                  • Performanz-Optimierung: Verwende Performanz-Optimierungstechniken und -richtlinien während der Modellierung und Codegenerierung, um effizienten Code zu erzeugen, der die Echtzeitanforderungen erfüllt.
                  • Hardware-in-the-Loop (HiL) Tests: Setze HiL-Tests ein, um den automatisch generierten Code in einer simulationsnahen Umgebung zu testen und sicherzustellen, dass er den Echtzeitanforderungen entspricht.

                Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von Werkzeugen wie MATLAB/Simulink und dSPACE in der Automobilindustrie zahlreiche Vorteile bietet, jedoch auch spezifische Herausforderungen mit sich bringt. Durch den Einsatz modularer Designs, standardisierter Schnittstellen sowie modernen Testmethoden und kontinuierlicher Schulung können diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden.

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