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Geschäftsprozessmanagement und Informationstechnologie - Cheatsheet
Geschäftsprozessmanagement und Informationstechnologie - Cheatsheet Begriffserklärung und Ziele des Geschäftsprozessmanagements Definition: Management von Geschäftsprozessen zur Erreichung von Effizienz und Effektivität innerhalb eines Unternehmens. Details: Optimierung der Prozesse Effizienzsteigerung Kundenzufriedenheit erhöhen Transparenz schaffen Ressourceneffizienz Wettbewerbsvorteil sichern ...

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Geschäftsprozessmanagement und Informationstechnologie - Cheatsheet

Begriffserklärung und Ziele des Geschäftsprozessmanagements

Definition:

Management von Geschäftsprozessen zur Erreichung von Effizienz und Effektivität innerhalb eines Unternehmens.

Details:

  • Optimierung der Prozesse
  • Effizienzsteigerung
  • Kundenzufriedenheit erhöhen
  • Transparenz schaffen
  • Ressourceneffizienz
  • Wettbewerbsvorteil sichern
  • Regelmäßige Anpassung und Verbesserung der Prozesse
  • Erfüllung der Compliance-Anforderungen
  • Einbindung von IT zur Automatisierung und Verbesserung

BPM-Systeme (BPMS) und deren Rolle

Definition:

BPMS: Software zur Modellierung, Ausführung und Überwachung von Geschäftsprozessen.

Details:

  • Ermöglicht Integration und Automatisierung von Geschäftsprozessen
  • Bietet Werkzeuge für Prozessmodellierung (z.B. BPMN)
  • Unterstützt Optimierung durch Monitoring und Analyse
  • Wichtig im Geschäftsprozessmanagement und Informationstechnologie
  • Zentrales Thema in Informatik-Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg

Modellierungssprachen wie BPMN

Definition:

Visuelle Darstellung und Analyse von Geschäftsprozessen.

Details:

  • BPMN: Business Process Model and Notation
  • Standardisierte Notation zur Modellierung von Geschäftsprozessen
  • Elemente: Ereignisse (Kreise), Aktivitäten (Rechtecke), Gateways (Rauten), Verbindungen (Pfeile)
  • Verwendung: Prozessoptimierung, Dokumentation, Automatisierung
  • BPMN-Tools: Signavio, Camunda, Bizagi

Methoden und Werkzeuge zur Prozessoptimierung

Definition:

Verfahren zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen und zur Reduzierung von Kosten und Durchlaufzeiten.

Details:

  • Lean Management: Elimination von Verschwendung.
  • Six Sigma: Fehlerreduktion mittels DMAIC-Methode.
  • Kaizen: Kontinuierliche Verbesserung durch kleine Schritte.
  • BPMN (Business Process Model and Notation): Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen.
  • Simulation: Vorhersage von Prozessverhalten und Identifikation von Engpässen.
  • Process Mining: Analyse von Prozessdaten zur Identifikation von Verbesserungspotentialen.
  • Workflow-Management-Systeme: Automatisierung und Kontrolle von Geschäftsprozessen.
  • Value Stream Mapping: Visualisierung und Analyse von Material- und Informationsfluss.

Einsatz von ERP-Systemen im Geschäftsprozessmanagement

Definition:

ERP-Systeme integrieren und optimieren Geschäftsprozesse durch eine zentrale Datenbank und modulare Softwareanwendungen.

Details:

  • Automatisierung und Effizienzsteigerung durch standardisierte Prozesse
  • Verbesserte Datenkonsistenz und -transparenz
  • Unterstützung bei Entscheidungsfindung durch Echtzeitanalysen
  • Modulare Struktur für anpassbare und skalierbare Implementierung
  • Integration verschiedener Unternehmensbereiche (z.B. Finanzen, Vertrieb, Logistik)
  • Herausforderungen: Hohe Implementierungskosten und Anpassungsaufwand

Techniken und Werkzeuge zur Prozessintegration

Definition:

Integration von verschiedenen Geschäftsprozessen und IT-Systemen zur Optimierung und Automatisierung von Abläufen.

Details:

  • Middleware: Software, die verschiedene Anwendungen verbindet, z.B. Enterprise Service Bus (ESB)
  • SOA (Service-orientierte Architektur): Struktur für die Integration von Diensten
  • API (Application Programming Interface): Schnittstellen für die Kommunikation zwischen Systemen
  • ETL (Extract, Transform, Load): Datenintegration und -transformation
  • BPM Tools (Business Process Management Tools): Werkzeuge zur Modellierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen, z.B. Camunda, Bizagi
  • EAI (Enterprise Application Integration): Methoden und Technologien zur Integration von Unternehmensanwendungen
  • Standardisierte Datenformate: z.B. XML, JSON für Datenaustausch
  • Prozessautomatisierung: Einsatz von RPA (Robotic Process Automation) zur Automatisierung repetitiver Aufgaben

Rolle von Business Intelligence und Analytics im BPM

Definition:

Nutzung von Daten für Optimierung und Verbesserung der Geschäftsprozesse.

Details:

  • Erkenntnisgewinn aus Daten zur Steuerung und Gestaltung von Geschäftsprozessen
  • Unterstützt Entscheidungsprozesse durch analytische Verfahren
  • Integration von BI in BPM-Plattformen zur Echtzeitanalyse
  • Visualisierung von Prozesskennzahlen mittels Dashboards
  • Verbesserung der Effizienz und Qualität der Geschäftsprozesse

Automatisierungstechniken, einschließlich RPA (Robotic Process Automation)

Definition:

Verfahren zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, RPA verwendet Software-Roboter zur Automatisierung repetitiver Aufgaben.

Details:

  • RPA: Software-Roboter übernehmen manuelle, regelbasierte Aufgaben.
  • Vorteile: Effizienzsteigerung, Fehlerreduktion, Kostensenkung.
  • Komponenten: Bot-Designer, Bot-Runner, Kontrollzentrum.
  • Beispiele: Datenmigration, Rechnungserstellung, Bestellbearbeitung.
  • Wichtig: Geeignet für Prozesse mit klaren Regeln und strukturierten Daten.
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