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Grundlagen der Elektrotechnik I - Cheatsheet
Grundlagen der Elektrotechnik I - Cheatsheet Ohmsches Gesetz: Widerstand, Spannung, und Strom Definition: Zusammenhang zwischen Spannung, Strom und Widerstand in einem elektrischen Leiter. Details: Ohmsches Gesetz: \[ U = R \times I \] Spannung (U): Potenzialdifferenz zwischen zwei Punkten (Einheit: Volt) Strom (I): Fluss elektrischer Ladung durch einen Leiter (Einheit: Ampere) Widerstand (R): Maß...

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Grundlagen der Elektrotechnik I - Cheatsheet

Ohmsches Gesetz: Widerstand, Spannung, und Strom

Definition:

Zusammenhang zwischen Spannung, Strom und Widerstand in einem elektrischen Leiter.

Details:

  • Ohmsches Gesetz: \[ U = R \times I \]
  • Spannung (U): Potenzialdifferenz zwischen zwei Punkten (Einheit: Volt)
  • Strom (I): Fluss elektrischer Ladung durch einen Leiter (Einheit: Ampere)
  • Widerstand (R): Maß für die Behinderung des Stromflusses (Einheit: Ohm)
  • Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) beachten
  • Ohmsches Gesetz gilt nur für ohmsche Widerstände (lineare Bauteile)

Kirchhoffsche Gesetze: Knoten- und Maschenregel

Definition:

Zwei fundamentale Gesetze der Elektrotechnik zur Analyse von elektrischen Netzwerken.

Details:

  • Knotenregel (Kirchhoff'sche Stromgesetz, KCL): Summe aller Ströme in einem Knoten ist null. ' }

    Impedanz und Admittanz in AC-Schaltungen

    Definition:

    Impedanz (Z) und Admittanz (Y) beschreiben den Widerstand und die Leitfähigkeit in Wechselstromkreisen.

    Details:

    • Impedanz \(Z = R + jX\), Einheit: Ohm (\( \Omega \)).
    • Admittanz \(Y = G + jB\), Einheit: Siemens (S).
    • Realteil von Z: Resistanz (R).
    • Imaginärteil von Z: Reaktanz (X).
    • Realteil von Y: Konduktanz (G).
    • Imaginärteil von Y: Suszeptanz (B).
    • Zusammenhang: \[ Z = \frac{1}{Y} \], \[ Y = \frac{1}{Z} \].
    • Ohmsches Gesetz für AC: \[ V = IZ \] und \[ I = VY \].

    Thevenin- und Norton-Theorem

    Definition:

    Theoreme, die Netzwerke auf äquivalente Spannungs- bzw. Stromquellen und deren Innenwiderstände reduzieren.

    Details:

    • Thevenin-Theorem: Netzwerk in eine Spannungsquelle ( \(U_{th} \) ) in Reihe mit einem Widerstand ( \(R_{th} \) ) umwandeln.
    • Norton-Theorem: Netzwerk in eine Stromquelle ( \(I_{n} \) ) parallel zu einem Widerstand ( \(R_{n} \) ) umwandeln.
    • Äquivalenz: \(U_{th} = I_{n} \cdot R_{n} \) und \(R_{th} = R_{n} \) .

    Sinusförmige Signalformen: Amplitude, Frequenz, und Phase

    Definition:

    Sinusförmige Signale werden durch drei Parameter definiert: Amplitude, Frequenz und Phase. Diese bestimmen das Verhalten der Sinuswelle.

    Details:

    • Amplitude (\textit{A}): Maximale Auslenkung der Welle. Beeinflusst die Höhe des Signals.
    • Frequenz (\textit{f}): Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, gemessen in Hertz (Hz). Bestimmt die Signalgeschwindigkeit.
    • Phase (\textit{φ}): Verschiebung der Sinuswelle relativ zu einem Referenzpunkt, gemessen in Grad oder Radiant.
    • Allgemeine Form einer Sinuswelle: \textit{y(t) = A \, \text{sin}(2\text{π}ft + φ)}

    Dioden: Funktionsweise und Charakteristiken

    Definition:

    Elektronisches Bauelement, das Strom bevorzugt in eine Richtung fließen lässt.

    Details:

    • Halbleiterbauelement: besteht aus p- und n-dotiertem Material.
    • Sperrrichtung: hoher Widerstand, kaum Stromfluss.
    • Durchlassrichtung: niedriger Widerstand, signifikanter Stromfluss.
    • Durchlassspannung (V_d): typisch 0,7 V für Siliziumdioden.
    • Formel für I-U-Kennlinie: I = I_0 (e^{\frac{V}{nV_T}} - 1)
    • Verwendung: Gleichrichtung, Spannungsbegrenzung, Signalverarbeitung.

    Operationsverstärker: Eigenschaften und Anwendungen

    Definition:

    Operationsverstärker sind elektronische Schaltungen, die als Verstärker dienen und häufig in Analogschaltungen verwendet werden.

    Details:

    • Hochverstärkende Gleichspannungsverstärker
    • Hoher Eingangswiderstand, niedriger Ausgangswiderstand
    • Eingangsdifferenzspannung: \( U_{d} = U_{+} – U_{-} \)
    • Aussgangsspannung: \( U_{out} = A \times U_{d} \)
    • Unterschiedliche Betriebsarten: invertierend, nicht-invertierend
    • In der Praxis: Differenzverstärker, Integrator, Differenzierer, Filter

    Kleinsignal- und Großenanalyse von Verstärkern

    Definition:

    Kleinsignalanalyse: Untersuchung von Verstärkern für kleine Eingangssignale um Verstärkungsfaktoren und Frequenzverhalten zu bestimmen. Großenanalyse: Untersuchung des Verhaltens von Verstärkern bei großen Signalen.

    Details:

    • Kleinsignalanalyse: Linearisierung der Verstärkerschaltung um den Arbeitspunkt
    • Parameter: Kleinsignalverstärkung, Eingangs- und Ausgangswiderstand
    • Modellierung: Ersatzschaltbilder mit linearen Bauelementen
    • Großenanalyse: Berücksichtigung der nicht-linearen Effekte bei großen Signalen
    • Sättigung, Verzerrung und Übersteuerung kommen ins Spiel
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